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| Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | 
		 
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   IV. Synthese – Planetarische Selbstorganisation Die Liebe der Liebe, Freiheitsvermögen, die Synthese der Natur im Dialog, Ethik expliziter Ordnung, das Erfassen archetypischer Funktionen. Die kosmologische Vision 'verwandelt durch Evolution im Geist' als das universell handelnde Prinzip, das der Natur der „zehntausend Engel und Heiligen“ (Deuteronomium 33:2) entspringt: das selbstbestimmte Leben in Frieden, übersetzt in dialogische Sprache. Synchronizität, dissipative Strukturen, Negentropie, Antisymmetriegamie: irreversibility & randomness are the rules (Ilya Prigogine). Kommunikation als Sakrament: Disziplin des transkulturellen Gewissens: Herabkommender menschlicher Geist und Schöpferische Liebe. III. Pleonexia und Atomkrieg – Minimalkonsens wird zur Dialogunfähigkeit Eingliederung von Religionen ins Herrschaftsverhältnis der Herrgötter (Micha 2:2), paternale Egomanie zu der Neutralität seelenloser Perfektion. Die Kunst der Söhne immer recht zu behalten. Größenwahn nach Name und Ruhm Die Frau als Gebrauchswert, Gebärwert, Tauschwert. Motto: 'Eines schickt sich nicht für alle, jeder sehe, wie er's treibe, jeder sehe, wo er bleibe, und wer steht, dass er nicht falle'; ethikloser Zwischenzustand: Du kannst, was ich will – 'klug sollt ich sein, Ehrlichkeit ist töricht (Shakespeares Othello) und die Harmonie störenden Wahrheiten sind ärger als Lügen', wer davon abweicht, wird diffamiert und sanktioniert. Überwuchert die soziale Abgeschiedenheit, der egoistische, absolute, einzelne Mensch das kulturelle Menschheits-Gewissen, treten Krieg & Pest, Medusas Natur & Kalis flammende Zunge in Erscheinung. Unaussprechlicher Kult: 'Wie grinsest du gelassen über das Schicksal von Tausenden hin!' (Goethe, Faust; Jesaja 57:1). 'Nicht die Göttin, sondern Gott' – der Engel schlechter Schar sind sie verbunden (Matthäus 25:41), die, ohne gegen Gott sich zu empören, ihm treu nicht, sondern unparteiisch waren (Divina Commedia) – der Hölle dritter Gesang: 'der Handelnde ist immer gewissenlos; es hat niemand Gewissen als der Betrachtende.' [Iran gegen Israel]. II. Libertinage Rücksichtslose Plünderung von Ressourcen: größer, schneller, weiter, besser; destructive societies: selbstgefällig, individualistisch, tolerant, weltoffen, leistungsorientiert. Feminismus und nationale Geltungssucht, diskursive Denken: „Nationalismus muss blühen, mag auch die Menschheit dabei untergehen!“ Mekka-Tourismus und Handelskriege, Gier, Begehren, Verführung. 'Helenas Liebe zu Paris'; 'cosi fan tutte: so machen's alle!' (Mozart). Erlaubt ist, was gefällt' (Goethes Torquato Tasso). Matriarchalischer Urkommunismus: „Du kannst tun, was du willst, solange ich das Gleiche tun darf.“ (Emanuelle, Jaeckin). 'Fair is foul, and foul is fair' (Macbeth), Ehe als Vorbereitung zur Scheidung – Die Flut: 'Den Hexen leiht der Besen Gestalt, der Kessel leiht ihnen Stimme' (Hofmannsthal). [Russland gegen Katholiken]. 
I. Spaß 
und Geld  
Ich tue, was ich will! 
Das raue, 
gedankenlose rücksichtslose Ich, das sich nur interessiert für das, was es will, 
was es mag, und sich keinen Irrtum nehmen lässt, der ihm nützt. 
Mutterinstinkt mit mitleidslosem Machtwillen bis hin zur 
Vernichtung der Eigenpersönlichkeit des Kindes (C.G. Jung). Gefräßige Unschuld 
(J. Milton), Tiefschlaf der Physis, Größenwahn 
(Genesis 3:5), 
Gravitationswechselwirkung. 'Der geschlachtete Ochse' (Rembrandt), 
Feindseligkeit und Hass, Gewalt, Spaltung. Chaos und Anarchie:
Extremismus, Terrorismus, Rassismus, Bandenkriege, ein Morden im Dunkeln 
– Das Inferno. [Hamas gegen 
Juden]. 
 
'Shiva' 
(Moses, siehe Statue des Michelangelo) ist Sinnbild für 
Das Gesetz, Elias (Rama) für Die Propheten der Religionen der Welt; 'der 
kulturelle Genius' für Das Evangelium der Neuen Zeit, es erhält seine 
Bestätigung vom 'Gesetz und den Propheten' (holy scriptures). Im 'Gastmahl' (koinonia 
– the dialogue) lernt die Liebe des Göttlich-Weiblichen die Kunst der 
geistigen Aufgaben der 'Kulturell-Kreativen' verstehen: „In den weißen Höhlen 
taucht neue Energie auf“ und es ist die Magie dieses Lichtes, die als 
'Sternenenergie wirkt, das Sonnensystem in harmonischer Ordnung haltend und 
belebend' 
(Offenbarung 12:1), was auf Nationen als 
Ganzes einwirkt, als 'ein Leib' zu funktionieren, dessen Organe harmonisch 
zusammenarbeiten. Wenn die innere Anpassung des Weiblichen auf die Einstimmung 
des Heiligen Geistes des Männlichen erreicht ist, folgt Planetarisches 
Bewusstsein von selbst.  
 Frauen mögen ein Bewusstsein dafür entwickelt haben, dass Gedanken und Gefühle Einfluss auf das Funktionieren ihres Organismus haben. Man beobachtet dieses bei seinem eigenen Fühlen und Denken, wie z. B. bei Hass, Wut, Angst oder Beklemmung, und den Gefühlen, die durch schlechte Nachrichten verursacht werden. Insbesondere wird man empfinden, dass die Absonderung seiner Drüsen (Chakren) gestört ist; man fühlt sich vergiftet, wissend, dass negative Emotionen die Gesundheit schädigen. Wie viele Frauen aber bemühen sich dann, Erkrankungen bei sich und anderen zu vermeiden, um den allgemeinen psychischen Zustand zu heilen? Heißt es denn nicht: „Liebe den Nächsten wie dich selbst?“ – im Alten wie im Neuen Testament. Würden Frauen sich sodann bewusst entschließen, 'Buddhas göttlichen Bewusstseinszustand' auch in der Arbeit mit neurotischer Männlichkeit in sich aufrechtzuerhalten, würden sie begreifen, dass gleichermaßen, wie von negativen Gedanken und Gefühlen niederer Weiblichkeit vergiftet, es der Zustand der positiven lichtvollen göttlichen Weiblichkeit ist, jenes »Être féminin«, der Männer zur schöpferischen Seelengefühlswelt befreit, dergestalt im dialogischen Gruppenprozess das Planetarische Bewusstsein der ganzen Menschheit sich erhebt, was das ganze Universum heilt und stärkt, auf dass neue Planeten und Sterne erstrahlen können. Von Weiblichkeit als »Gottes Sein« metamorphosiert der Mann in den Grund seines kosmisch-seelischen Wesens, wobei durch kulturell-kreativen Geist, mit und in der Frauen Wandlung zu planetarischem Bewusstsein, sich eine Botschaft in den galaktischen Kosmos transportiert. Und wie Sterne und Planeten ihren Einfluss haben auf die Lebewesen auf Erden, so wirkt dann der Einfluss erleuchteter Seelen, welche die Planeten repräsentieren, auf die Menschen und Völker der ganzen Welt. 
 
Die Entrückung der Psyche oder Von den klugen Jungfrauen und 
ihrem Bräutigam (Matthäus 25)  
Wenn die 
Rose von Jericho vollkommen ausgetrocknet und scheinbar abgestorben ist, braucht 
man sie nur in Wasser zu tauchen, und in einigen Stunden ist sie wieder grün und 
lebendig. So wirkt der barmherzige Einfluss selbstloser Seelentätigkeit der 
Männer auf das Herz der Frauen. Und das ist die eigentliche Lehre im Dialog: die 
Seelen der Männer sind für die Persönlichkeit der Frauen, nicht sind Frauen für 
die Persönlichkeit der Männer. Es 
geschieht, wenn Männer einen Konsens darüber erzielen, was ein positives und was 
ein negatives Verhalten ausmacht, und was recht und was unrecht, was angemessen 
und was unangemessen ist. Dies erfordert der Männer gründliche Erfahrung im 
Wesen ihres seelischen Geistes, um den Sinn des Weiblichen, den Frieden zu 
bewirken in der Moral.  
Shakuntalas Rede 
(nach dem Mahabharata, Adi Parva, Sambhava Parva 74 Die Geburt 
der Könige)
 
Dass die Situation für die Menschen auf Planet Erde hin zum 
Besseren sich wandelt, das kann nicht durch klerikale Riten, Meditieren oder 
künstlerisches Kontemplieren geschehen, oder indem wir so weiter machen wie 
gewohnt: einzig nur Heiligkeit der Männer, die erleuchteten Seelen »Bruderschaft 
in der Vaterschaft Gottes«, die Synthese im transkulturellen Dialog, vermag dies 
zu bewirken. Das ermöglichen können Frauen im bodhisattvischen Geist (women-european-global-ethics), 
nur seelenvolle Spiritualität bemeistert der Männer Herz zur »unbefleckten 
Empfängnis« „sich nicht mit Frauen befleckt zu haben, ihre Liebe ist 
"jungfräulich" und sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen 
Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm. Denn in ihrem 
Mund findet sich keinerlei Lüge, sie sind ohne Makel.“ 
Geheime Offenbarung 14:4-45. 
  
Wir 
müssen mit der Natur arbeiten und nicht dagegen!
 
Das 
Zeichen aus der Ferne  
'Gepriesen bist du mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, zumal der Herrin, 
Schwester Sonne, durch Bruder Mond und die Sterne' (Francesco d'Assisi). 
Die spirituelle Schule der Frauen verleiht allen Kulturell-Schaffenden ein 
Zeichen. Es ist ein Glanz, der sich in das ganze Wesen der Frau einprägt, sodass 
'niemand es ihr nehmen kann'  
(Lukas 10:42). Vom Heiligtum »Bruderschaft des 
kulturellen Geistes« können Frauen sich ausdehnen, Frieden der Menschheit 
gebend. Denn von der feinstofflichen 'Freude schöner Götterfunken' ergießt sich 
nicht nur dauerhafte Seligkeit – in der Seelenwelt des kulturell-schöpferischen 
Geistes aufhaltend, sind Frauen fähig, mit den Kulturell-Kreativen zusammen, 
jene Mächte zu besiegen, welche Krankheiten, Chaos, Kriege sowie orkanische 
Verwüstung auf Planet Erde hervorrufen. 'Der Teufel lässt von ihnen ab, und die 
Engel eilen beschützend zur Hilfe, um zu dienen'  
(Matthäus 4:11), wohin die Kulturell-Kreativen auch gehen. 
'So macht Gott die Toten wieder lebendig und lässt euch seine Zeichen sehen, auf 
dass ihr verständig werdet'  
(Sure 2,73) 
und 'der zweite Tod tut ihnen kein Leides'  
(Offenbarung 20:6).  
Die Überwindung des Dreimäuligen Drachens oder Vom Wesen des 
Ideals 'sich nicht mit Frauen zu beflecken' 
 Durch Andacht vor Notre-Dame – jene Heiligung, die das Lendenzentrum des Mannes 
beherrscht – zieht der Kontemplierende Begierde, Eros-Begehren und 
Anima-Bewusstsein aus seinen drei Gehirnarealen, die mit den Sinnen verbunden 
sind, zurück, was zur Reue befähigt. Sodann kann durch 'Lob des Herrn' und 
'Verherrlichung Gottes Namen' in die Macht universalen Überbewusstseins als 
»Gnade und Erbarmung« sich jene kosmische Schöpfungs-Sinfonie als Gemeinschaft 
offenbaren, die Grundlage für Planetarisches Bewusstsein ist. 
Beziehungssituationen müssen sich nach dem innersten Gesetz der 'fünf törichten 
und fünf klugen Jungfrauen'  
(Matthäus 25:1-12) 
entscheiden, denn der Wandel in der Gesinnung der Männer rührt von der 
Wechselbeziehung der Geschlechter. Bevor Männer nicht vom seligen 
Göttlich-Weiblichen erleuchtet sind, scheinen sie keine andere Bedeutung der 
Frau wahrzunehmen, als allein jene, die den Zwecken unmittelbaren Gebrauchs und 
Verbrauchs dienen. Die Fähigkeit die Wirklichkeit umzugestalten, muss sich aber 
auf Grundlage einer 'Ur-Schenkung der Dinge'  
(Enzyklika Centesimus annus 37) 
von Seiten gelebter Bodhisattva-Spiritualität der Frauen 
entwickeln, gemäß dem Ideal der Männer.  
Das Dharma-gebende Wesen der Frauen bringt der Menschheit die 
Heilung  
American 
Farming – a Mary can farming  
Fehlende Geistigkeit führt zur Domestizierung 'schlechter Männer' [Ochsen vor 
dem Pflug; Eseln an Futterkrippen] wie zum patriarchalischen Herrschen über 
Frauen; gesellt sich Frauen-Rivalität aus Leidenschaft hinzu, erschafft es 
Ungleichheit und ein Ungleichgewicht auf Erden. Gleich Lotosblumen, die aus 
Schlamm erblühen, und umso herrlicher blühen, weil sie aus Schlamm erblühen, 
gibt erst 'Himmelfahrt und Wiederkehr' dem Weiblichen Lotos Kraft, über den 
Wassern der Weisheit sein Parfum zu entfalten in Harmonie (nam-myôhô-renge-kyô) 
mit dem Universum. Dazu muss 'nicht-verbrennendes Licht' eines Mannes 
'Dorngestrüpp' (Exodus 3:2) erleuchten, sonst verglüht sein Begehren die Erde, 
und Schwerter tyrannisieren die Welt. Dann allerdings kann das Weibliche seinen 
Glauben nicht wiederfinden: ohne Bhakti Yoga verliert der Kosmos des Femininen 
seine lebensspendende Heilenergie; dem Volk gehen die Lebensmittel aus; mangels 
kreativer Imagination, aus Devotion zur Hierarchie, wird der Wasservorrat immer 
knapper (Sure 7,160-161). Damit verlieren die Seelen ihre Freude Liebe zu geben, 
der Eros erscheint als Last eines Zwangs; Frau und Mann wirken nicht mehr 
zusammen: Das Werk. Mangelt es am Pfingstgeist der Männer, hält die stille Ruh 
des weiblichen Spiegels vom Dialog 'Heilung der Menschheit' ab, bis limerenter 
Drang Frauen von der langweiligen Wohnstätte ihrer Seele zieht, um letztlich 
doch mit physischem Appetit die Sehnsucht ihres Herzens zu löschen – in den Tod 
hinein. Das erblühende Frau-Sein besteht aus zwei Komponenten: ein Teil ist, was 
der Körper von der Seele entlehnt, dem tief innerlichsten Selbst, das 
lotosgleich als intuitive Dharma-Stimme über dem angebeteten Geliebten Herrn, 
dem Strom imaginierter 'Meister Heiligen und Propheten' ruht – hier hat der 
Geliebte keinen bestimmt fassbare Charakter „mit anderen Worten, er ist keine 
Einheit, sondern vermutlich eine Vielheit“ (C.G. Jung; vgl.: „Ihr seid Götter!“ 
Psalm 82:6, Johannes 10:34). Der andere Teil ist das wirkende Selbst 'Höchste 
Persönlichkeit Gottes', die vom selbstlosen, im Gemeinwesen wirkenden 
Schöpfergeist der Männer, Element 'vom Himmel herabkommenden Feuers', Energie 
bezieht. Hier den materiell-spirituellen Mann zu lieben [Identifizierung mit 
Allah-Männlichkeit], kann sich in wahrhaft tragischen Konflikten äußern: 'Das 
Weibliche wird das Opfer seiner Tendenz zur Identitätsbeziehung und entfremdet 
sich seiner eigenen Natur, indem es die männliche Animus-Seite überentwickelt. 
Bei der Identifizierung mit dem überpersönlich Männlichen [welche an die Stelle 
einer echten Hingabe an den Geliebten Herrn tritt], entäußert sich das Weibliche 
seiner eigenen Erd-Natur und wird dadurch zu einem hilflosen Opfer der androgenen Mächte. Diese [von verleugneter Neurose] bis hin zur [unterbewussten] 
Psychose führende Gefahr wird dadurch mitbedingt, dass die Frau in dieser 
extremen Selbstaufgabe niemals dazu gelangt, die männliche Seite, die ja nicht 
nur im Partner, sondern auch in ihrer eigenen Psyche lebendig ist, sich zu 
assimilieren und sich so zu einer eigenständigen Persönlichkeit zu entwickeln.'
(Erich Neumann, Stadien weiblicher Entwicklung). 
Eine Frau lebt eigentlich nur so weit 'Planetarisches Leben', als sie wirklich 
in sich das kulturelle Heilig-Geistige ihres Mannes zum Werkzeug ihres 
Leiblichen macht – je mehr sie aber dieses jenem unterordnen, um so mehr ist sie 
schon gestorben, verwelkend wie der Rebe Laub (nach 
Friedrich Schelling, Nachlass: 'Fortdauer nach dem Tode' – de morte naturali).  
	
	Krieg 
	oder Frieden – Von der Iranischen Göttin zur friedenschaffenden Männlichkeit
	 
Jeder 
Archetyp – Rama, Krishna, Shiva, Buddha – hat heilenden Geist, eine bestimmte 
Funktion des »Heiligen Geistes«; dieser mag sich potenziell von anderen 
unterscheiden und doch ist Er überall vorhanden. Daher hat das 
Kulturell-Schöpferische seine eigenen Schwingungen mit kosmischer Intension; 
diese Intension ist »der Geist der Kulturellen Ethik«. Warum sollten Frauen in 
der Liebe aus »Seiner Essenz« Früchte hervorbringen, wenn es keinen Zweck dafür 
gäbe? Der Zweck wird als »Humanität« verstanden. Die 'Große Mutter' ist das 
Haupt, viele sind die Glieder, die an dieses Haupt angeschlossen sind; sie alle 
dienen, den Universalen Tempel »Notre-Dame« zu schmücken. Jeder, dem geistigen 
und spirituellen Grad entsprechend, hat den ihm bzw. ihr anvertrauten Dienst.
 
Die Große 
Zähmungskraft der Göttlichen Mutter  Die 
Kraft der Stratosphäre der himmlischen Natur der Großen Mutter ist mächtig. 
Diese Strömung erweckt vereint mit allgemeiner spiritueller Weiblichkeit – die 
Liebe, Harmonie und Schönheit der Göttlichen Mutter – die humane Seelensphäre der 
ethischen Männlichkeit. 'Edle Männer' sollten sich daher so oft wie möglich 
darin aufhalten, denn der Zustand spiritueller 'Machas' vermag die 
egozentrischen Machonaturen der Männer, mit ihren starken Instinkten 
spirituellen Dominierens, zur Vernunft zu bringen. Regelmäßige, monatlich 
wiederkehrende Erfahrung räumt dem seelischen Gewissen der Männer 
Vormachtstellung ein. Ist Seelengewissheit der Männer einmal geboren, kann sich 
das Bewusstsein individueller Weiblichkeit zum Bewusstsein einer globalen Ethik 
entfalten. „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ 
(1 Johannes 
5:19). Man muss also das Bewusstsein der entlaufen wollenden männlichen 
Freiheits-Neurosen ein wenig "einsperren". 'Wirkliche Bescheidenheit zeigt sich 
darin, dass Frauen kraftvoll darangehen, Ordnung zu schaffen, und dabei beim 
eignen Ich und dem engsten Kreise anfangen mit der Züchtigung' 
(I GING 15 Kiën, 
Die Bescheidenheit). 
Konfluenz und Kongruenz: die Seelische Liebe offenbart Hoffnung 
für die Zukunft  
 
Wir sind 
Zeuge einer Schlacht im Universum. Eruptionen, explodierende Feuergarben 
schießen aus den Konflikten der widerstreitenden Kräfte hervor; mächtige Vulkane 
erwachen, die Feuer suchen einen Ausgang. Menschen wissen es, aber sie geben 
doch keine ihrer Gewohnheit auf, ebenso sehen sie auch keinen furchtbaren Krieg 
voraus.  
Planetarisch-Schöpferisch wirken 
können Frauen mit jenen Männern, die das Geistige Wort voller Licht und Liebe in 
Aktion setzen, den Kulturell-Kreativen; die ihr eigenes archetypisches Wissen 
haben, aber auch jene große Liebe, dieses Wissen in der Geistigen Gruppe 
lebendig werden zu lassen. Ist ihr mütterlicher Geist von Intelligenz und 
heilender Herzenswärme erfüllt, die aus den Spiegeln ihrer Seele hervorstrahlen, 
so wirkt Er machtvoll auf das Herz der Frauen ein, von Fülle Ihrer spirituellen 
Liebe, in der sichtbaren Welt »den Herrn« {Erzengel, Geistwesen, Elemente} in 
Gang zu setzen.  Through Women The Future Generations Come Das Neue kann nicht gestiftet werden, während das Leben zwischen ‚Wirtschafts-Männern‘ und ‚Kirchen-Frauen‘ das gleiche bleibt und so auch die Methoden der Herrschaft unverändert beharren. Die Beziehung muss sich dergestalt verwandeln, dass aus der schöpferischen Seele geistlicher Männer die wahre Wandlung der planetarischen Gesellschaft geschehe durch spirituelle Frauen. 
 
Wenn 
Frauen beim Pflügen nicht ans Ernten denken und beim Roden nicht an das Benützen 
 
 
Mütter haben ein Interesse daran, dass ihre Söhne ihre Gene vielfältig 
weitergeben: also möglichst viele Frauen schwängern – das wird dann die Moral 
der Landesherren. Sich von dieser Besessenheit durch die Ahnen lösend, gilt es 
'Hand an den Pflug zu legen' 
 
(Lukas 9:62), physisch und psychisch sich geistig 
zu läutern. Allerdings können nur jene Frauen, die bei ihrer 
Charakterentwicklung, dem Erlernen der Emotion des Spiegels ihrer 
Selbstlosigkeit, nicht daran denken seelenlosen Machenschaften der Männer 
sexuell zu dienen, vielmehr kulturellen Seelen-Geist zu empfangen, den Dialog 
zur Neuen Ethik auf Planet Erde erfolgreich unternehmen: das Planetarische 
Bewusstsein der Menschheit vollenden. Eine solche Weisheit, als die Evolution 
des Lebens, lässt sich nicht erklären – nur lieben. Männer, die in heutiger Zeit in ihrem Leben den seelenvollen hingebungsvollen Dienst an den Frauen aus Furcht vor Ego-Schmerz vermeiden, 
haben mehr verloren als jene erleuchteten Frauen, die, indem sie sich selbst 
verlieren, alles gewinnen. Männer vegetieren in Präexistenz, wenn sie lediglich 
nur mit Körper, psychologischem Denken und Fühlen und Einem spirituellen Willen 
operieren, nicht aber Seelenzeit geben und mit hingebungsvollem Herzen für das 
Planetarische Bewusstsein der Frauen arbeiten; solche Männer verlieren zuerst 
alles, bis ihnen zuletzt auch ihr Selbst, das hingebungsvolle Herz, aus den 
Händen gerissen wird. Die Heilkraft der Kulturell-Kreativen: Rama, durch die 
Anziehungskraft seiner seelischer Atmosphäre; Shiva, durch die durchdringende 
Wirkung seiner geistlichen Segnungen; Buddha, durch den Ruf seiner erleuchtenden 
Lehre; Krishna, durch das offenbarte Feuer seines poetischen Geistes – alles 
strömt aus dem sich erbarmenden Herzen.  
Von Nonnen und dem Sexus Kālīs versus Die Hingabe der 
erleuchteten weiblichen Seele 
Warum 
halten wir Dialog? oder anders gesagt, warum sind die Beziehungsgesetze 
der Liebe ohne den Dialog unergründlich? Dafür gibt es mehrere Gründe. Als 
erstes macht Der Dialog den Frauen klar, dass es auf dem Niveau ihrer 
eigenen Seele etwas zu lernen gibt – durch 'learning by teaching', und zwar 
bevor an „Beziehung“ zu denken ist. || Als zweites bezeichnet das Wort Dialog 
ja 'eine mündlich oder schriftlich geführte Rede', gemeint ist hier das Gespräch 
zwischen Ehepaaren – der Gegensatz wäre 'der Monolog', also das Gespräch einer 
Frau mit sich selbst oder einer anderen Frau. Dialog setzt somit 'das 
Gespräch zwischen Mann und Frau' voraus, und dabei besteht zwischen den Seelen 
und den Heiligen Schriften eine tiefe Verbindung. || Der wichtigste und 
verständlichste Seelengrund für den Dialog aber ist das Gesetz des 
Erbarmens im geschriebenen Wort. 'Ohne zu schreiben, kann man nicht 
denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise. Durch 
Schrift wird Kommunikation aufbewahrbar, unabhängig von dem lebenden Gedächtnis 
von Interaktionsteilnehmern.' (Niklas Luhmann, Soziale 
Systeme, 1987). Ohne dass Männer schriftlich ihr Gewissen 
aussagen, ist keine Kommunikation möglich.  
La Liberté guidant le peuple – Die Freiheit führt das Volk an
(Eugène Delacroix, Louvre)
 
Menschen 
haben unterschiedliche Naturen und daher unterschiedliche Verhaltensweisen und 
doch ist die Menschheit ein unteilbares dynamisches Ganzes, das eher den 
musikalischen Gesetzen einer Symphonie ähnelt, denn "Masse und Energie". 
Seelen-Naturen sind dynamische, relationale, auf einander bezogene Organismen – 
ein Gewebe von Beziehungen, in dem kein Teil für sich allein stehen kann: 'jeder 
Teil bezieht seine Bedeutung und sein Dasein allein aus seinem Platz im Ganzen' 
(Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze). Wenn wir Änderungen in 'Religion 
und Sexualität' der Menschheit vornehmen, indem wir krankmachende, Krieg 
erzeugende Bedingungen eliminieren, müssen wir zuerst verstehen, auf welche 
Bedürfnisse diese Bedingungen eigentlich reagieren, indem wir die Zusammenhänge 
von Ursachen und Wirkungen sehen, aus dem Verständnis heraus, gilt es Änderungen 
zu machen: indem Frauen 'von göttlichem Licht' ihre 'kollektive Dunkelheit' 
erleuchten – sonst müssen Männer weiter nach den unterbewussten Wünschen ihrer 
Gattinnen handeln.  
 
 
 
Wenn wir 
uns ein wahres Bild davon zu machen suchen, auf welche Urstörungen Kriege und 
Seuchen zurückzuführen sind, so ergeben sich zwei Gruppen, die als die frühesten 
Störungen seelischer Natur bezeichnet werden können: Angst gegenüber der 
Buddha-Natur des Weiblichen, und Hass gegenüber dem heiligen Geist des 
Männlichen. Der Männer allgemeines Streben nach Ruhm, Position, Luxus aber, um 
Frauen ihre erstrebten künstlerischen Individuationen zu ermöglichen, ist nichts 
anderes als 'man öffnet den Löwenkäfig, die Löwin dachte das wäre die Freiheit: 
dabei war es nur ihr Auslauf' (tschechisches Wort).  
Maria bei Elisabeth  
Die 
Absicht, als Mensch geistig in Wirksamkeit zu treten, kann sich nicht 
realisieren, ohne die Vorstellung der Dharma-Tätigkeit selbst, die jene geistige 
Liebe freisetzt, die uns befähigt, den Zweck unseres Lebens zu erfüllen – diese 
aber ist nichts anders als die Form der hervorzubringenden 'schöpferischen 
vollkommenen Persönlichkeit' selber. Fehlt die Synthese 
zur inneren und höheren Intelligenz, drängen intellektuelles Verstandeswissen 
und Beauty-Bewusstsein die Jung-Frau in gefühlsmäßige Blockierung hin zur 
melancholischen Haltung psychologischer Komplexe. Zwar wird in tiefster 
Frömmigkeit die Frau 'von seligster Verzückung ergriffen' (siehe Lanfranco: 
Maria Maddalena assunta in cielo; vgl. 
Bernini: L'Estasi di Santa Teresa), 
andachtsvoller Glaube ist dabei nur eine Stufe: unentbehrlich ist die 
Dharma-Praxis. Das Erwachen des menschlichen Geistes bedarf der Gemeinschaft in 
seelischer Führung; d.h. die Entfaltung des Geistes ist gruppendynamischer Natur 
und in den Archetypen völlig unterschieden. Wir projizieren auf »Gott« die 
Ideale unserer Vollkommenheit, »das Wort in der Vorstellung« erweckt sich im 
Spiegel der All-Möglichkeit unserer Seele. Daher spiegelt sich auch der geistige 
Zustand eines anderen Menschen in unserem Herzen. Maria, der Mensch, muss 
'heimsuchen' (Lukas 1:39), Zuflucht nehmen, selbst erleben, wie Sie ist 
(Elisabeth: „Mein Gott ist Vollkommenheit“): ‚Sie, die alle Dinge schaut, 
schaut mich an, dass Er mich aufnimmt in sein Sein.‘ Nur Ideale imaginierend 
zu evozieren, anbetend hoffend »Er« zu werden, reicht nicht aus; Jung-Frau 
Mignon muss sich im anderen Selbst sehen. Geistiger Fortschritt ist, die 
Resonanz mit der Stimmung 'Notre-Dames' aufzusuchen. Ihr Blick ist 'die Hohe 
Liebe', die Frau sein könnte, wenn Frau wäre, was Frau voll Erbarmen sein 
könnte: der Kosmos im Werdeprozess als Sie selbst.   
Ohne der Männer geistiger Herzensvollkommenheit 
('transkulturelle 
Psychosynthese' Roberto Assagioli) reißt es den Frauen die 
Flügel von ihrer Seele 
(siehe Robert Schumann‚ Das Paradies und die Peri, Opus 50), da sie nicht 
mehr die Welt beschützen können, so wie sie es sollen, was 
verantwortungsbewusste Frauen im Herzen sehr verbittert. Männer denen das Notre-Dame-Ideal, die Immaculata 
fehlt [der spirituelle Eros ist 'die Sünde', in die Männer sich verstrickt 
haben], fühlen sich zudem noch betrogen 'wenn ihr vermeintliches Geschöpf sich 
anders entwickelt, als sie erwartet hatten' 
(Hermann Keyserling, Die Wollust des Leidens; warum so viele Ehen 
unglücklich sind). Der Mann wird sicher glücklich in der 
Ehe, der in »der Kunst als seine Seele« seiner Frau hilft, Planetarisches 
Bewusstseins zu entfalten; was allerdings nur möglich ist, wenn die Frau über 
ausreichend ‚Öl in ihrer Lampe‘ 
(Matthäus 25:1-12) verfügt, was die 
Dharma-Praxis meint, die sie nicht aufgeben sollte zu geben.  
Selig sind die reinen Herzens sind, sie werden Gott schauen
(Matthäus 5:8)  
Schlafen, 
schlafen – Vielleicht auch träumen 
(Shakespeare, Hamlet) 
Es sind 
delta- und theta-Wellen, die den nationalistischen Ego-Willen der Männer brechen 
und das pathologisch abgespaltene Gruppenselbst der Frauen wieder zugänglich 
machen. 
Psychoanalyse ist das Alpha für Männer, dem die Errungenschaft schöpferischen 
heiligen Geistes folgen muss; 
denn ist 
ihr geheimer Stolz, dass hinter der 'Mathematik der Schlachten' sie den 
prächtigen Traum wittern, in den sich ihr Leben stürzt, als sie der Schatten der 
Persönlichkeit ihrer Ehefrau zu ersticken droht. Und so stürzen sich Männer, 
denen das Erlöschen dräut, in den Traum vom Touristenparadies, weil nur noch der 
Untergang 'eines Lebens, das nicht lebt', den Übergang in eine andere Ordnung zu 
verheißen scheint und so flammen ferne Welten zur Lust der Augen in der 
Schönheit des Untergangs auf. (nach Norbert Bolz, in: Die erloschene Seele, Kamper und Wulf, Hrsg.). Doch das Traumbild, zur Bedingung der Möglichkeit von 
Erfahrung geworden, wird die Realität unseres Todes: Sandte verderbliche 
Seuche durchs Heer; es sanken die Völker (Homer: Ilias, Erster Gesang 10). 
Ist nicht ein anderes Einlassen auf die Konkretheit dieser unserer Welt 
erforderlich, um die Idee des Schönen erkennbar zu machen?  
 
Ist ein Mann studiert und zeigt seine Frau eine Begabung für die 
Künste, sind alle entzückt. Man schätzt sie, ladet sie ein, umarmt sie. 
Persönlichkeit ist alles, was Väter und Söhne betrachten, und was daher Mütter 
und Töchter zu entfalten versuchen. Und darum ist die Erde jetzt von 
talentierten, fähigen Leuten bevölkert – und das ist großartig! und nimmt immer 
mehr zu. Aber warum können all die kreativen Fähigkeiten und großen mentalen 
Talente, selbst 'in spiritueller Vollkommenheit' die Welt nicht retten? Vielmehr 
wird alles sogar immer schlimmer. Man nimmt das Grauen des Krieges, des 
Dahinsterbens an Depressionen 
(Chronik 10.13-14), Krankheiten und Seuchen 
hin: „Hauptsache wir haben dionysischen Genuss, das ist es, was zählt!“ Wenn 
aber in Männern seelische Unordnung und mangelndes Mitgefühl zu erbarmungsloser 
Hässlichkeit gären… was passiert militärisch in der Welt?  
Wie müssen Männer sich verhalten?
„Obwohl 
sie gebildet sein mögen, dürfen sie möglicherweise nichts als Banalitäten 
murmeln. Auch wenn sie ein liebevoller Gatte und Vater sind, müssen sie sich 
unter allen Umständen gerade von jenen abkapseln, denen natürlicherweise ihr 
Vertrauen gehört.“ John le Carré, Der Spion, der aus der 
Kälte kam, Hamburg 1980, Kap. 13, S. 109.  
„Das 
Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich angewiesen. Der Kopf kann 
nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht. … Gott aber hat den Leib so 
zusammengefügt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen ließ, damit im 
Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander 
sorgen.“   (1 
Korinther 12:24-25).  
Dank der Intelligenz der Großen Göttin wird die Tätigkeit jedes 
Archetypus in der Gemeinschaft geregelt und seine Spezialisierung wird genutzt 
und gelenkt im Hinblick auf ein friedvolles und harmonisches Funktionieren des 
Universellen Großen Ganzen. 
 
Männer 
sind verschieden. Und doch haben sie auf dem Fundament weltumspannender Ethik 
der Einen Botschaft der Religionen der Welt, ihre Vorstellungen, 
Offenbarungen, Intuitionen vom Glück so zu entwickeln, dass es Frauen und 
Kindern nachhaltig guttut. In diesem Zusammenhang müssen sich Frauen ehrlich 
fragen: wie viel wechselseitigen Respekt sie vermitteln, durch die Bereitschaft, 
offen für Die Kulturell Kreativen, den Ansichten und Erfahrungen des Heiligen 
Geistes zu sein. In erster Linie gilt es daher, durch Mäzenatentum »Die Schule 
des Dialogs« vor jenen Männern zu schützen, die den Dialog immer noch 
missachten, wie auch gegenüber Frauen, die den Dialog insgeheim verachten. 
Die 
Weisheit kosmischer Weiblichkeit spricht: 
„Solange 
ihr Männer nicht zum Dialog zusammenkommt, stattdessen zu Hause bleibt – fühle 
ich mich leider gezwungen, es genauso zu machen! Es ist unmöglich, dieser 
Unvereinbarkeit standzuhalten, wenn die Unterstützung und die Rücksicht fehlen. 
Noch länger darauf zu hoffen, dass sich die Situation ändert – in der die 
seelische und emotionale Erschöpfung der Frauen übersehen wird – ist 
unverantwortlich und schädigend. Es geht nicht mehr so. Es braucht Klarheit, 
Aufrichtigkeit und Zusammenarbeit: Einigung der Männer! Dann bin ich da, Eure 
Sophia.“
  
Falsch 
ist es vor allem zu behaupten, dass das Ideal der unendlichen Vollkommenheit des 
Weiblichen nicht eine Richtschnur im Leben der Männer sein könne, dass man 'das 
Göttlich-Weibliche' als unbrauchbar erklären und von seiner Anwendung absehen 
müsse, indem man, mit der Achsel zuckend, erklärt: ‚Da ich Heiligkeit nicht 
anstrebe, kann ich also das Göttlich-Weibliche doch nicht gebrauchen.‘ – So 
handeln, hieße den Seemann nachahmen, der da sagt: ‚Da ich nicht in der Linie 
fahren kann, die der Kompass mir vorschreibt, will ich den Kompasszeiger an der 
Stelle befestigen, die im gegebenen Augenblick gerade dem Laufe meines Schiffes 
entspricht, das heißt, ich werde das Ideal 'spirituelle Weiblichkeit' zur Stufe 
meiner Schwachheit herabdrücken.‘ – Es ist also nicht wahr, dass Männer sich von 
dem Ideale Christi nicht leiten lassen können, weil es so hoch, so vollkommen 
und unerreichbar ist. Ein Mann vermag sich nur darum nicht von ihm leiten zu 
lassen, weil er sich selbst belügt und betrügt. (nach Leo 
Tolstoi, Nachwort zur Kreutzersonate).   
Der 
Palast der Spiegel 
 Anbetungsvolle 
Spiritualität trägt das Gemüt der Frau zur 'Wolke über ihrem Inneren Heiligtum', 
zu der Spiegelschicht, welche die Leute „Himmel“ nennen; die für Sonne, Mond und 
die Gestirne eingerichteten Räume sieht man durch sie, sodass sich Menschen 
gewissermaßen in anderer Gestalt wie im Spiegel erblicken. Die Gesinnung 
gläubiger Männer, in ihrer marianischen Sehnsucht, ist auf Nutzen und 
Fruchtbarkeit aus; sobald sie sich nämlich an ihr Werk 'die Heilung der Welt' 
machen, rührt es die Grünkraft ihrer Seele, damit sie vielfache Früchte der 
Heiligkeit trägt und der Menschen Ansinnen empor zu Himmlischem hebt, so es in 
ihrem nach oben gerichteten Sehnen von Ihm gestärkt wird. Diese Männer, die sich 
in Gottes Sehnsucht nach der Frucht ihrer seelischen Werke hin anstrengen, 
verachten nationalsozialistische Belange, geheftet an 'das Weibliche in 
göttlicher Art' sind sie, ganz verwandelt: wahrer Mensch. (nach Hildegard von 
Bingen, Divinorum Operum, Die vierte Schau von der Gliederung des Leibes, 'Von 
der zarten Luftschicht'; Genesis 12:1).
 
Reue und Buße der Männer sind der Friedensstabilisator in Europa 
und in der Welt  
 
Die Gefahr, die von Islamismen ausgeht: fromme Devotion entflammt Eros, das 
Suchen nach dem anderen Geschlecht; mit der Religionszugehörigkeit geschieht der 
Erwerb von Heirats-Erlaubnis, damit verbunden der politische Entschluss zur 
Polygamie; mit dem lustvollen Verlangen in den Geschlechtern wächst die 
Anhaftung, die Begeisterung, das Besitzdenken; dies bringt die List hervor, ein 
'Wachen über das Vergnügen'. Daraus entsteht 'das Ergreifen von Stock und Schwert, 
Zank und Streit, Missbrauch und Lüge' (Mahanidana Sutta), das 'laissez faire (tantra) 
- laissez aller (tao)' befreiter Spiritualität verwandelt sich, im 
Sunniten-Schiiten-Konflikt vor unseren Augen, in den Aggressor endloser 
schmutziger Kriege: die Clanmitglieder streiten untereinander 
(Bhagavadgita 
I.26), wer Mohammeds imposantes Werk deuten darf, und man legt die Täuschung 
zugrunde, dass die physio-psychologischen Naturgesetze von 'Vater und Sohn' die 
Erklärung einer Kulturellen Menschheit seien – doch „Die Nicht-Betrogenen irren“ 
(Erik Porge, Jaques Lacan: Les noms du père – Les non-dupes errent).  
Den asketischen Mystikern angeboren ist die Art 'den Herrn und 
den Nächsten zu lieben' und von der Heiligen Schrift, insbesondere 'dem Buch der 
Natur' sich belehren zu lassen. Doch das ist nicht die einzige Art, wie Menschen 
sich unterrichten sollen – wir müssen es auch mit Hilfe der Liebe tun; denn das 
Wissen, das das Unbefleckte Herz der erleuchteten Buddha-Naturen der Frauen zu 
geben hat, ist lebendiges Wissen, das die gesamte mentale Substanz femininer 
Selbstverwirklichung durchdringt. Was Frauen vom »Pfingstgeist« der Männer 
empfangen (Begatten schafft nicht dieses Sakrament), ist »geheime Offenbarung«, 
diese richtet sich nicht an den Intellekt: es sind Empfindungen, die die 
Motivation der weiblichen Seele betreffen und damit unsere zukünftige Existenz 
im Kosmos. Diese Art des Kosmos sich zu korrigieren, stellt die Menschheit vor 
ein Rätsel: 
„Die 
Treuen der Götter waren im Konflikt zwischen Horus {Kind der Isis; siehe: Jesus 
wird in die Krippe gelegt} und Seth gespalten. Als Seths Konkubine Taweret zu 
Horus überläuft, sendet Seth eine Schlange als Boten auf Taweret, jedoch wird 
die Göttin von Horus (St. Michael) und seiner Armee gerettet. Nachdem Seth und 
seine Anhänger besiegt wurden, wird er Isis in Ketten übergeben, die ihn nicht 
zu töten vermag und ziehen lässt.“
(Plutarch, Moralia).
 
Der 
Medizin-Buddha und die Kultur-Kreativen  
Haben Männer durch 
Marienlob ihr seelisches Wesen, die Kapazität zur Responsivität entwickelt, so 
wird es ihnen leicht fallen, bodhisattvischen Engeln in den Dialog zu folgen. 
Schöpferische Empfänglichkeit, das Geheimnis des Seelenspiegels des Mannes, 
besteht darin, dass, um Hebammendienst der Göttlichen Mutter zu leisten, Gott, 
sich selbst vergessend, in das Gemeinwesen human herabkommen muss. Nicht die 
weibliche Seele heilend, werden Männer 'von begrenztem Leben gefangen, das sie 
versklavt' 
(Marcuse, Der eindimensionale Mensch). Elend entstöhnt dem Eros 
mannheitlicher Selbstsucht, dem Bewusstsein eines seelenlosen 
„Ich 
bin's!“ 
Wie gut, 
wie spirituell, wie demokratisch Männer auch sein mögen, sind sie nicht willens 
heilender Mensch zu sein, wird das stille Weinen der Frauen kein Ende nehmen. In 
seinem Essay 'Die Frau in Europa' stellt C.G. Jung allerdings fest, dass der 
Mann 'in seinem Streben nach Kultur' (S. Freud) 
nicht weiterkommen kann, bis die Frau ihn spirituell eingeholt hat.  Von der Bruderschaft im Dienst der aufgenommenen Marien in den Himmel ‚Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, das um so mehr, als ihr seht, dass der Tag naht‘ (Hebräer 10:25). Nichts kann erschaffen werden, ohne die Elemente zu vereinen und fest miteinander zu verbinden. Bruderschaft – der Weg nach unten, in die Tiefen marianischen Gewissens – ist die Konzentration, jenes Zusammenwirken, das sich um die Auflösung, Vereinzelung der 'in den Himmel aufgenommenen' weiblichen Seelen herum organisiert, um Geburt zu geben. In der Geistlichen Bruderschaft stellen die Männer 'Rama, Krishna und Shiva' Hebammen dar, die durch ein gemeinsames Ziel vereint sind: „Buddha als die Frauen“ Ermutigung zu »Planetarischem Bewusstsein« zu geben, Gottes Friedensreich auf Erden. 
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MILLENNIUM 
MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel
Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps
 »significatio passiva«
Zhikr
Prolog 
A. 
Das
Buch der Gesänge
B. 
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.  
I. Von den Inneren Bildern
      
II. Von der Herren-Vernunft
D. 
Dieu sensible 
au Cœur 
E. 
Herzeleid und Resilienz
F. 
Gottes Wundertaten
G.  
Fragen
H.  
Appell
an die Frauen
I. 
Global Warning
 
  
Psyche-Analyse Spiritualis
J. 
Interfaith 
Dialogue – Interreligious Sciences
K. 
 
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
 
L. 
Wissen und Vision
M. 
 
I. Geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
     
II. 
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
     
 
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
 
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
 
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird 
Licht sein
     
VI.
Von der Vermählung 
N. 
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.  
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.  
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.  
Integral Ethics 
     
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen 
mit der Regenbogen-Schlange
T. 
 Interreligious Sciences of Sacred Art Therapy
U.
The Religion after 
the religions
V. Transcultural 
Mentoring 
W. 
Synthese – 
Das therapeutische Kulturerbe der Menschheit
X.  
 
Gebete und 
Gesänge
Y. Universel 
Z.  
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
		
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge