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Männern, die einzig nach spiritueller
Macht streben, kommen 'böse Prinzessinnen' – Kali, im
strahlendsten Gewande feministischer Sufi-Mystik –
entgegen, um mit den Waffen einer Frau, dem Charme ihrer
alldurch-dringenden Überseele, den Mann face-to-face in
seinem Narzissmusblick zu vernichten, ihm seinen kranken
Wahn der Verliebtheit gebärend: 'den eigenen inneren
Seelenfunken verlassend, gleitet dem Scheich sein Herz
aus den Händen' (Fariduddin Attar, Vogelgespräche). Im
transzendentalen liebevollen Dienst für der Frauen
'planetarisches Bewusstsein' sind
The Cultural
Creatives
heilend tätig.
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Swear by thy gracious self, Which is the god of my idolatry,
And I'll believe thee.
(Romeo & Julia)
Das politische Selbst der Männer ist ein
erbarmungsloser Diktator, der die eigene Seele vom Himmelreich
spiritueller Weiblichkeit fernhält. In ihre Projektionen
verliebt, von Unwissenheit gefesselt, lässt sich die
geblendete weibliche Natur, in ihrem wichtigsten Zentrum, in
die falsche Richtung in Erregung versetzen; gehorsam und
treu ergeben, unterstützt die Prinzessin das Begehren ihres
Ego-Königs: von unbeherrschtem Sinnesverlangen wird die
unterscheidungsfähige weibliche Intelligenz zum Sumpfland
geflutet, die weibliche Seele verdurstet an der Fata Morgana
ihrer Sehnsucht. Angewidert durch den Zwang sich immer
wieder verkaufen zu müssen, veröden die sonst von
geistvollen Quellen zu befruchtende Regionen des femininen
göttlichen Körperreichs zu Wüstenregionen. Von frühzeitigem
Altern sowie Krankheiten pandemischen Ausmaßes heimgesucht,
hält sich die weibliche Natur fortan zurückgezogen, der
Pflicht gegenüber ihrer spirituellen wirkenden
Persönlichkeit entstorben. Von Nerven der Großmütter, dem
besonderen Interesse aufgesaugt, dass niemand sonst für
Muttern existiere außer den Angehörigen, wachsen Kinder
heran; von ihren Vorvätern ererbt, dass man nur an seiner
Arbeit, seinem Volk, seinem Institut: an Geld und an nichts
anderem interessiert ist. Unter diesen Einflüssen, angeführt
von mitleidsloser männlicher Geld-Vernunft, wird das
Gemeinwesen unkoordiniert, untauglich, kraftlos. Maßlos
bauen Männer ihre Luxusvergnügungen (Trump-towers) auf.
Außenpolitik drängt zum Verteidigungskrieg: jeder habe sein
Leben zu geben, Sitte und Moral -Männerechte vereinter
Nationen- zu verteidigen.
Der Same Mariens
Frauen unterscheiden sich in ihrer Sprache ihres in der
Richtung aufsteigenden oder herabsteigenden Bewusstseins,
welches entweder vom Impuls der über alles herrschenden
aufstrebenden Wölfe herrührt, oder dem Bewusstsein
vieler nächstenliebender Schafe entspringt, jener
spirituellen Weisheit, die von heiligem Mitgefühl des sich
erbarmenden Fühlens sich offenbart. Unsere Entscheidung zu
ethischem Handeln rührt nicht vom Denken der Wölfe, jenem
begeisterten Streben, auf eine Art und Weise spirituelle
Fähigkeiten zu entfalten, welche in erster Linie Vater und
Sohn nützlich ist, sondern vom Empfinden zu lieben, Frauen
von Leid zu befreien. Der sexualisierte Verstand erzeugt
Qualitäten einer herrschenden Moral, in der die vom
spirituellen Willen ausgeführten Handlungen ichbezogenen,
nationalen oder dynastischen Bewusstseinen, d.h.
selbstherrlichen Männern, gut und dienlich sind, während ein
Frauenbewusstsein, das von erzeugten aufsteigenden Emotionen
der Nächstenliebe inspiriert wird, mit von Planetarischer
Ethik gestaltendem Bewusstsein herabströmt. Kriegerische
Moral rührt vom männlichen Samen materiellen Bewusstseins.
Planetarische Ethik sind die Früchte jener Samenkörner
selbstloser Liebe, die in der fruchtbaren heiligen Erde
gewachsen sind.
Neue Mythologie
O ewige
Liebe, du befiehlst dein heiliges Bild zu malen
Und enthüllst uns die unendliche Quelle deiner Barmherzigkeit.
„Und
ich erblickte den Herrn in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen
erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des
Gewandes
an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein
blasser.“
(S.
Faustyna)
Einheit des Heiligen Geistes – das vollkommene Gleichgewicht
der Vergeistigung der Materie und der Materialisierung des Geistes –
durch die Weiblichkeit Christi
„Sie
haben Ihn nicht getötet, sondern es erschien ihnen eine ihm ähnliche Gestalt“
(Sure 4 ‚Die Frauen‘ 157); denn glauben Frauen, dass Jesus gestorben und
auferstanden
ist, so wird Spiritualität auch diesen Frauen helfen, durch ‚Die Wiederkunft
Christi‘,
(Christus vereint mit Buddha: der mitfühlende Maitreya), ihre in Gott
entschlafene Seele
der Welt herbeizubringen: durch Ihn, vereinigt in Ihr, mit Ihr (Christus als
Frau).
Tatsächlich gibt es zwei laterale Stämme des autonomen Nervensystems,
welche die Wirbelsäule rechts und links flankieren; wobei, nach den Tibetern,
der rechte Kanal als rot, der linke als weiß beschrieben wird. Der rechte soll
mit
dem verbalen Ausdruck (linke Gehirnaktivität) verbunden sein, der linke:
subjektiv,
Gefühl, intuitiver Ausdruck (der Männer „Rechtleitung“ durch der Frauen Herz).
Am Verbindungspunkt jedes Chakras winden sich der rechte und der linke Strang
um den Zentralkanal herum. Christus – als Männer und Frauen – kann nur durch
Synthese gegensätzlicher Bestätigungen erkannt werden, was eine unmittelbare
Wirkung auf unsere Denkweise und auf den Fokus unseres Bewusstseins hat.
Wer zu beweisen trachtet, dass sein Glaube dem Glauben
anderer überlegen ist, versteht den Sinn der Religion nicht.
Was macht
es aus, ob Krishna Christus war oder Brahma Abraham?
Eines ist wahr: dass es immer Einen gegeben hat, gibt und geben wird,
der Gott kennt, die Seelen liebt und der Menschheit dient.
Das Licht
erleuchtet den Pfad derer, die noch weit vom Licht entfernt sind.
Die ihm nahe sind, werden von ihm geblendet.
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