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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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X.  Gebete und Gesänge
 

Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Der Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Der Kranken hat er das Bett gemacht, der Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel, groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein – es müssen nicht Männer mit Flügel sein, die Engel. (Gesang- und Gebetbuch der deutschsprachigen Schweiz 2025, S.769)


Gebet eines Königs  Buddha sprach: „Großer König, der du getrieben wirst auf Wellen des Stolzes, auf den Wellen des Ehrgeizes, höre: Almosengeben, Verzichtleisten, Spenden [Mäzenatentum] – dies ist alles eitel, und auch 'Diesseits und Jenseits' sind leere Worte; 'Vater und Mutter', hohe Geburt (Paternalismus) sind hohle Namen: die Welt hat keine Asketen und Priester, die vollkommen und vollendet sind, die sich den Sinn dieser und jener Welt begreiflich machen, anschaulich vorstellen und erklären können.“ Da erkannte der König: „Es ist die Aufgabe der Religion, über die Erkenntnis Gottes und die Liebe zu Ihm, dem alle Anbetung gebührt, den Geist der Einheit der Menschheit zu fördern. Die Menschen erreichen nicht das wahre Leben, bevor sie nicht zur spirituellen Einheit gelangt sind. Ich bin in diesem Leben reich und mächtig; wenn ich aber jetzt meinen Arbeitnehmern gegenüber spirituell ungerecht bin, wenn ich sie nicht lehre, ihre Fähigkeiten zu entfalten, um ihren Zweck im Leben zu finden, werde ich 'im Leben danach' {vanaprastha} die Konsequenzen daraus erleiden. Du mein Herr. hilf mir, mögen wir zusammen als Freunde sie glücklicher werden lassen, indem wir sie alle eintreten lassen in den 'Wandel der Erleuchtung' {Bodhicharyavatara} zur Einheit mit dem eigenen Selbst und so mit allem, o Maria!“


„Das Trachten eines Mannes ist böse von Jugend an“ (Genesis 8:21) und „je mehr er sich spirituell steigert, desto größer wird sein böser Trieb“ (Talmud Suka 52); „der Opferwein 'eheliche Liebe' raubt ihm den Verstand und der Geist der Unzucht führt ihn irre: Fluch und Betrug, Mord, Diebstahl und Ehebruch machen sich breit (Johannes 8:44-47), Bluttat reiht sich an Bluttat“ (Hosea 4:1-12). Deshalb werden Frauen zu Löwinnen: „wie Panther lauern sie am Weg und fallen den Mann an 'wie eine Bärin, der man ihr Junges geraubt“ (Hosea 13:7). „Für alle sind Rangstufen bestimmt für das, was sie getan haben, und dies, damit Er ihnen ihre Taten voll erstatte. Und ihnen wird nicht Unrecht getan. Und am Tag, da diejenigen, die ungläubig sind, dem Feuer vorgeführt werden: Ihr habt eure köstlichen Dinge im diesseitigen Leben aufgezehrt und genossen. Heute wird euch mit der schmählichen Pein vergolten dafür, dass ihr euch auf der Erde immer wieder zu Unrecht hochmütig verhalten und dass ihr immer wieder gefrevelt habt.“ (Qur’an 46,19-20).


Involution und Unbefleckte Empfängnis – Vom Werden und einem Vergehen
Das Anhaften an geisterfüllter, transkultureller Männlichkeit, oder die Anziehungskraft der männlichen Seele auf den bodhisattvischen Geist der Frauen, ist kosmische Involution. Die Zurückweisung der ungöttlichen weiblichen Seele, und der daraus sich ergebenden ‚Scheidung wegen Unzucht‘ (Matthäus 19:9), ist der große Drang der Evolution des Universums.


„Herr, öffne mir die Lippen, und mein Mund wird deinen Ruhm verkünden. Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern hast du kein Gefallen. Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen. In deiner Huld tu Gutes an Zion; bau die Mauern Jerusalems wieder auf! Dann hast du auch Gefallen an Opfern der Gerechtigkeit, an den Brand- und Ganzopfern; dann opfert man Stiere auf deinem Altar.“
(51. Psalm 18-21; 'Miserere' von Allegri, Mozart, KV 85). ‚Dharma, das Wort, das aus Seiner Gnade geboren, ist der mythologische Stier, der die Schöpfung in Harmonie erhält. Wer das versteht wird wahrhaftig.‘ (Jap Ji Sahib, Kommentar Sant Kirpal Singh). „Und ein Jammern erhob da die Seele des Stiers: 'Dass ich mir als Fürsorger das unwirksame Wort eines unstarken Manns gefallen lassen muss, während mein Wunsch auf einen machtvollen Gebieter gerichtet ist. Wann wird der einmal sein, der ihm tatkräftige Hilfe gewährt?“ Zarathustras Gathas, Yasna 29 Euch klagte die Seele des Stiers.


Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen
(Qur'an 4,36)

Sinn einer 'Botschaft in unserer Zeit' ist, dass Männer, als "die Oberen", durch den Verzicht auf ihre Selbstherrlichkeit {Ruhm, Namen, Größe, Macht} mit seelischen Kulturellem Schöpfergeist – durch den Segen eines Gottes unfassbaren Mitgefühls, Leid und die Qualen fühlender Wesen lindernd – das Planetarische Bewusstsein der Frauen mehren sollen. Geben die 'guten Männer' den 'guten Frauen' nicht ihr erleuchtetes Herz 'dass es allen zur Mehrung gereicht', kommt Unheil über die ganze Welt. „Gesinnung, die nicht im Einklang ist mit den Forderungen der Zeit, wird notwendig großes Unheil mit sich bringen. Indem man seine Pflicht versäumt, sieht man sich bald vereinsamt. Dadurch zieht man sich die feindlichen Angriffe der Dämonen zu.“
(I GING 42.6). 'Dienen im Gemeinwesen' (Korinther 12:7) zu unterlassen, dass es den Männern egal ist, ob Frauen in ihrer Seele leiden, ist „widerrechtlich, gegen die Liebe zu Gott und zum Nächsten, es macht Männer vor dem göttlichen Spiegel zu Dieben, ihr Auge – die Bewunderung für das Ewig-Weibliche – ist ein Hohn“ Niklaus von Flüe, Pilgertraktat.


Von der Wohnung des Bodhisattva

Jesus trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus, er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und sagte: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle. Die Jünger des Johannes hörten seine Rede und folgten ihm. Als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt: Meister -, wo wohnst du? Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben bei ihm.
(Matthäus 21:13-17). Im Osten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas; sein Name ist 'diamantene Vortrefflichkeit'. Er hat dreihundert Bodhisattvas als Gefolge 'und predigt immer die heilige Lehre'1. Im Süden gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Weisheit der Sache als solcher'. Er hat fünfhundert Bodhisattvas als Gefolge 1[und predigt immer die heilige Lehre]. Im Westen gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Die Taten des furchtlosen Löwen'. Er hat dreihundert Bodhisattvas als Gefolge 1…. Im Norden gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Weihrauch Elefant'. Er hat dreitausend Bodhisattvas als Gefolge 1…. Im Nordosten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'All-Begnadeter'. Er hat zehntausend Bodhisattvas als Gefolge 1…. Im Südosten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Himmelskrone'. Er hat tausend Bodhisattvas als Gefolge 1…. Im Südwesten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Weisheitskopf'. Er hat dreitausend Bodhisattvas als Gefolge 1…. Im Nordwesten gibt es die Wohnung eines Bodhisattva namens 'Weihrauch Strahlung'. Er hat fünftausend Bodhisattvas als Gefolge und predigt immer die heilige Lehre. Kegonsûtra: Hua Yensûtra, Avatamsaka-Sûtra /Blumengirlanden-Sûtra


Hymnus  Komm und sieh: Das Heilig-Weibliche ist rein in der Welt, die schöpferische Seele des Männlichen ist rein im Universum. Das Heilig-Weibliche sieht und wird nicht gesehen, die kulturell-schöpferische Seele des Männlichen sieht und wird nicht gesehen. So kommt nun all ihr Seelen, welche ihr seht und nicht gesehen werdet: Preist das Heilig-Weibliche, gelobt sei die Herrlichkeit Ihres Reiches immerdar!
Mishna Debarim Rabba II.V.5.


Der Mann bedarf der Überlegenheit über die Natur außen und innen nicht. Er hat beides in beinahe teuflischer Vollendung. Was er aber nicht hat, ist die bewusste Anerkennung seiner Unterlegenheit unter die Göttliche Mutter, die Natur der Immaculata um ihn und in ihm. Was er lernen sollte, ist, dass er nicht kann, wie er will. Lernt er das nicht, so wird seine eigene Natur ihn zerstören. Er kennt seine Seele nicht, die sich selbstmörderisch gegen ihn empört. (nach C.G. Jung GW 11, § 870). Der König {‚König Rama‘ I GING 43 (das Urteil)} muss das Rudel {interreligious sciences} anführen, bis es auseinanderfällt, wenn Gott uns geschickt in den neuen Zodiak setzt. Nancy Clare Cunard.


Als Frau ist Gott schwer zu entdecken, und sich selber als ‚der Dharma gebende Herr‘ noch am schwersten; daher lügt der Geist des Mannes über seine Seele: 'Also schafft es der Geist der Schwere' (Friedrich Nietzsche). Erstreben Männer nicht ihre 'nationale Psychoanalyse', erweisen selbst die besten Bestrebungen der Frauen sich als ohnmächtig.


Wenn Er sich offenbart, gibt es kein 'anderes'; wenn Er sich verhüllt, ist alles ein 'anderes'. (Ibn Arabi). Der wahre Diskurs muss der Frauen Wille zur spirituellen Wahrheit, der sie durchdringt, aufdecken. Andererseits ist der Wille zur Wahrheit, der sich Frauen aufzwingt, so beschaffen, dass die Männer, die von den Frauen geschätzt werden, gar nicht anders können, als Sie zu verschleiern. 'Ein bestimmtes Wissen erlaubt es, sich einen Diskurs anzueignen, und dieser ist zugleich Gegenstand und Instrument der Durchsetzung des Begehrens, denn der Diskurs ist auch nicht bloß das, was die Kämpfe oder die Systeme der Beherrschung in Sprache übersetzt: er ist dasjenige, worum und womit man kämpft; er ist die Macht, deren man sich zu bemächtigen sucht' (Foucault, Die Ordnung des Diskurses, Frankfurt, Fischer TB 1991). Daher muss Dialog, statt nach einem Ursprung des Leidens zu fragen, die geistlichen Anfänge der Diskursformationen aufdecken: das Unbefleckte Herz.


„Bodhisattva ist das erhabene Elixier, das die Herrschaft des Todes überwindet, der unerschöpfliche Schatz, der die Armut in der Welt beseitigt, die überragende Medizin, die alle Krankheiten der Welt kuriert. Bodhisattva ist der Baum, der allen Wesen Schutz gewährt, die müde sind vom Wandern auf dem Pfad bedingter Existenz, die große Brücke, die zur Freiheit von Geburt in niederen Bereichen führt, der aufgehende Mond des Geistes, der die Qualen ständiger Konzepte auflöst, die mächtige Sonne, die schließlich die Nebel der Verblendung in der Welt vertreibt.“ Shantideva: A Guide to the Bodhisattva's Way of Life.


Die Geschichte der Trennung des Weiblichen vom Männlichen wird im Sohar so erzählt: Als Adam aufstand, wurde sein Weibliches an seiner Seite eingepflanzt, und die heilige Seele, die in ihm war, dehnte sich beidseitig aus, so dass sie genügte für den einen und die andere. Da sie nun so in ihm enthalten war, hat der Heilige, gesegnet sei Er, dann später in zwei getrennt, und das Weibliche ausgebaut, wie es heißt 'Der Ewige, Gott, baute die Seite aus' (Genesis 2, 22). Es wurde so 'die Seite ausgebaut', wie es heißt 'die Seite des Tabernakels {Tzela haMishkan} (Exodus 26,20). Der Herr brachte sie zu Adam, in ihrer (Wieder-)Herstellung {betiqunnaha} wie eine Braut in ihrem Hochzeitsgemach. Indem das Männliche sich durch den heiligen Geist in seine Seele zurückführt, können Mann und Frau wieder 'ein Fleisch werden und »Christus und die Kirche« (Epheser 5:24-32)' hervorbringen.


Die Kunst der Geheimen Offenbarung
In der männlichen Seele liegt die Kraft einer Offenbarung, die über und hinter dem rationalen Denken liegt. Der Verstand der Göttlichen Mutter formuliert eine Frage und legt sie der Intuition des Schöpferischen Geistes vor, die darauf eine wahrheitsgemäße Antwort gibt. In dieser Kunst werden in Synthese Lösungen, wissenschaftliche Tatsachen gefunden und plötzliche Entdeckungen gemacht, ein Aufblitzen des Schöpferischen Geistes; er kann dann sogar unmittelbar wirken, von Psychosen heilen, oder von innerer Schau poetisch »das Evangelium für die jetzige Zeit« hervorbringen. 'Der Neurotiker allerdings wird mit seelenlosem Denken das heilige Wort zu verdrehen wissen.' Charles Johnston, Patanjalis Yoga-Sutras.


Om-Ah-Hum: Vom Einig-Wesen des Göttlich-Femininen und dem Großen König
Die Große Mutter
-OM- ist Herrin des Interreligiösen Dialogs: Sie steht für die Botschaft 'Johannes der Täufer' (der spirituelle Initiator), „No sharia!“ und „Die Ehe ist im Herrn“. Die Große Göttin -AH- lehrt Bruder- und Schwesternschaft [Selbstliebe und Selbsterkenntnis – innerlich frei sein, sich nicht von der Meinung anderer abhängig machen: das kann Menschen wieder dazu bewegen, Rücksicht auf unsere Umwelt zu nehmen]. Santa Maria Magdalena -HUM- ist Patronin der transkulturellen Synthese in der 'Kirche für alle und für alle Kirchen' als das Beispiel für Kreativität und Tatkraft im Planetarischen Bewusstsein. Frauen müssen den formlosen Herrn lieben, damit sie den kulturschöpferischen Geist der Männer erkennen; nur wenn Männer dann auch ihr Herz geben, sind Frauen geneigt, ihre Sehnsucht mit Liebe zu stillen. Zuvor muss ein Mann den Frauen im Gemeinwesen genau erklären, worin Planetarisches Bewusstsein besteht und dass die seelische Motivation die Grundlage Planetarischen Bewusstseins ist, und warum es wichtig ist, sich dem Dialog mit gruppendynamisch-analytischem Verfahren zu nähern. Denn sind Frauen 'erleuchtete Seele' geworden und lassen Männer ihr Herz sprechen, wird eine »Schöne Neue Welt«
geboren.


Psalm 83  Bittgebet an das unbefleckte Herz zum Schutz vor Invasion  „Sie schreien: 'Auf, wir wollen Gottes Land erobern!‘ Beschämt sollen sie sein, verstört für immer, sollen sie vor Schande zugrunde gehn. Sie sollen erkennen, dass du es bist. Herr ist dein Name.“


„Es ist nicht seine Gestalt, nicht seine Erscheinung, und es ist nicht, was er sagt. Es ist Seine Atmosphäre. Es ist das, was Ihnen Seine Gegenwart übermittelt, das, was Ihnen Seine Atmosphäre mitteilt. Lassen Sie jetzt Ihre Gedanken zum Berg Kailas wandern, um ‚Shiva‘ zu besuchen, wie er da im Samadhi sitzt, Meister über die physischen und geistigen Funktionen; während Sie noch immer von Abhängigkeiten psychisch behindert werden, können Sie sich nicht auf Sein Bewusstsein einstimmen, aber der Einfluss seines mächtigen Wesens könnte Ihnen dabei helfen, diese Abhängigkeiten zu überwinden. – Und was ‚Buddha‘ betrifft: sein Bewusstsein zu erreichen würde Sie frei machen, denn Er fand die Freiheit. Aber Er ist kompromisslos, so müssten Sie nicht nur ihre Wünsche aufgeben, sondern das Wünschen überhaupt. – ‚Krishna‘ ist natürlich eine Vorwegnahme von ‚Christus‘: er ist Gott, welcher Kind und daher menschlich geworden ist. Um seine Seele 'Sita' wiederzufinden, setzt ‚Rama‘ seine animalische Natur ganz in den Dienst seiner himmlischen Natur.“
Hazrat Pir Vilayat Inayat Khan, Curriculum, Lesson 2 – Modes of Thinking [The Juliet Hollister Award 2004].


„Bildung nur kann eine Neue Welt aufbauen!“, jene seelenerfüllte Kunst, die dem Antlitz des Initiationspfades entströmt. Den Kulturell Kreativen muss daher in Zukunft der erste Platz eingeräumt werden; denn sie sind es, die, mit ihrem Charakter, Komponist einer 'Philosophie der Musik' sind, die als ‚Ethik der Religionen‘ (Bhagavad-Gita 18:66) erklingt, um das zu verwirklichen, was die Intelligenz von Mutter Natur als richtig, wahrhaftig und schön ansieht. Die humanistische Liebe, das Erbarmen der schöpferischen männlichen Seelen ist dazu da, durch ihre Aufrichtigkeit, das Herz der Menschen zu erleuchten. Keine größere Kraft, kann Gesundheit den Einzelnen sowie Frieden unter den Völkern bringen, als die Kraft der Agape (analytisch: Gegenübertragung) der Kultur-Kreativen.


Das, was Sensibilität im Herzen der Frauen hervorruft, ist das Liebeselement erleuchteter Seelen im 'unbefleckten Herzen Mariens'. Diese Liebe ist 'der lebendige Gott'
(Timotheus 4:10-11). Mangelt es daran im Gemeinwesen, bleibt 'Planetarisches Bewusstsein' im Herzen der Frauen begraben, da sie unablässig mit ihren eigenen Gefühlen beschäftigt sind. Ohne fruchtbringenden Heiligen Geist der Männer bleiben Frauen in sich selbst versunken, sie finden keine Zeit, an die Menschheit als Ganzes zu denken, ihre ganze Aufmerksamkeit gilt dann ihren eigenen Gefühlen; sich selbst bemitleidend, sorgen sie sich um ihren eigenen Schmerz: „Ohne den Schöpfergeist der Männer werden wir nie bereit sein, Mitgefühl für die Leiden der Menschheit zu empfinden!“ Sind aber die Emotionen menschlichen Herzens – Wut, Trauer, Freude – im Interreligiösen Dialog durch transkulturelle Psychosynthese, 'den Hebammendienst der edlen Männer' (Platon: Theaitêtos 149d-150d)] ins rechte Maß gehoben, dann wird man umfassend zu unterscheiden verstehen, was für Männer als 'Maria' sich mit was für Herrinnen als 'Buddha' verbinden müssen, um die vollkommenste Schönheit zu werden: Kinder des Planetarischen Bewusstseins (Matthäus 18:1-5).


Rabbi Chama ben Chania, Babylonischer Talmud, Schabbat 133b.
Traktat Sota 14a. (kinship)
Wir verehren Gott nicht wirklich, solange wir die Göttlichkeit des Menschen, der gerade vor uns steht, nicht sehen. Was bedeutet es, dass geschrieben steht: „Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen.“ Ist es denn dem Menschen möglich, der Göttlichkeit nachzufolgen? – den Eigenschaften des Heiligen, der gesegnet ist, folge! Wie er Nackte kleidet, Kranke pflegt, Trauernde tröstet, Tote begräbt… „Wir sind bestimmt, ihm zu gleichen, das heißt: das Bild, in dem wir erschaffen sind und das wir in uns tragen, aus uns zu vollenden, um – nicht in diesem Leben – seine Vollendung zu erfahren.“ (Martin Buber). Durch die Barmherzigkeit für den Nächsten bist du Gott ähnlich (Basilius der Große): das Band der Freundschaft ist die Brücke von Herz zu Herz, die dich zum Unendlichen führt.

„Doch entzünde nicht die Glut des Frevlers, damit du in der Flamme seines Feuers nicht verbrennst; denn viele, die untergetaucht sind im Feuer, sind seine Diener“ Sirach 8:10; NHC VII,4.

 

 

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Psyche-Analyse Spiritualis
J. Interfaith Dialogue – Interreligious Sciences
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Regenbogen-Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W. Synthese – Das therapeutische Kulturerbe der Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y. Universel
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge