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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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O.  Beziehungs-Situation auf Planet Erde
 

Psychosynthese  Wenn es einer Frau an Liebe zu Buddha ermangelt, der ihr »das Wort« eingäbe, den Dharma zu lehren, da sie vielleicht bei anderen Heiligen, Meistern oder Propheten ihre Zuflucht sucht, und es ihr dazu noch an erbarmender spiritueller Kraft {durch den Dhikr} fehlt, diese, ihre humane Stimme weiterzugeben, ist sie in einer ziemlich schlechten Position, da sie ihren Mann nicht dazu bewegen kann, mit dem Stern seiner Seele ihr beizustehen, sodass sie Erfolg haben, Frieden der Erde zu geben.
 

Sehnsucht und Wahrheit  Jene, die mit dem Bewusstsein ihr Gemüt in die Himmel ziehen, sowie mit der Seele Verstand und Körper strahlend machen, sind unabhängig vom Eros-Zwang, partnerlosem Schmerz oder Stacheln der ehelichen Liebe. Gebiert sich die Frau im reinen, spirituellen Glauben, tritt sie aus der Lichtsubstanz nicht-differenzierter Materie in Erscheinung; während der schöpferische Geist des Mannes 'im Schweiße seines Angesichts' sich in Arbeit, Gebet und Kontemplation herleiten muss. Mystische Selbst-Erfahrung zur innerlichen Menschen-Bildung als 'Einheit der Religionen' ist die Versöhnung gegenüber dem Recycling der Könige und Königinnen: 'The more you spiritual train the more you'll experience – the more you become material trained the more you'll get recycled'. Das Bild des Glaubens [theta-Wellen] ist von sich aus nicht intelligent: Es braucht freieres Denken! Islamismus-Spiritualität will über Planet Erde siegreich sein. Jedoch bedürfen 'Göttinnen an der Seite ihres Mensch-gewordenen-Gottes' der Spiritualität Buddhas, denn 'den Termitenhügel außen zu schlagen tötet die Schlange im Inneren nicht' (Vivekadarpana, Kapitel XVIII.4).
 

Die Seele des Mannes ist ein Spiegel – ein Palast der Spiegel, denn nicht des Mannes Seele führt zu Universellem Wissen, sondern Göttliche Weibliche Weisheit – der Friede (Al Uzza), der Wohlstand (Manat), die Freiheit (Al Lat) – führt „von Liebe zum Herrn, aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus ganzer Kraft, aus ganzem Gemüte, und den Nächsten wie dich selbst“ (Goldene Regel, Matthäus 7:12) zur Kultur »Planetarisches Bewusstsein« im Spiegel der Kulturell-Kreativen, der Männer Pflicht (dharma) Eines Dienstes im planetarischen Gemeinwesen. Der Wahrheitskörper des Ratgebers für Beziehungsangelegenheiten, der feminine »Baum der Erkenntnis«, das erwachte 'Dritte Auges' lässt den Zweck des Lebens in schöpferischer Kraft der 'Archetypen' erkennen, welcher Art der Samen entsprechend sei, dass Gottes Weiblichkeit spricht: „Ich bin, der ich werde sein“ (Exodus 3:14). Ein Frauenherz, das unbeständig und leer an geistigem planetarischen Schöpfergeist ihres Geliebten ist, wird bald ein Nest für den Teufel – oder muss aus Gram erkranken.
 

Es wächst eine Jugend heran, die das Schöpfungsgeheimnis des Lebens nicht mehr versteht. Am Seelenleben der Männer zu freveln, Raub am Frausein zu begehen auf Kosten des Gemeinwesens, zum eigenen selbstherrlichen Nutzen der Sippe – und wenn es die persönliche Verwirklichung kostet und die geliebter Menschen, müssten wir nicht für den Verzicht auf Lebensspaß, welcher nicht dem sittlichen Gebot der Liebe gerecht wird, einstehen? Es sind die Kulturell Kreativen und engelgleiche Frauen, die geistig, in allgemeiner Verbindlichkeit, ein über die eigene spirituelle Person hinausreichendes seelisches Wirkungsrecht und eheliches Wirkungsglück jeder Frau, und sei sie 'die gebenedeite unter den Weibern' (das Rosenkranzgebet), bestätigen. Nicht gestatten, vom seelischen Leben zu nehmen, ohne dem Wesen Frau, die Seele selbst, den schöpferischen Geist dafür zu geben: das ist das unverbrüchliche Gesetz jener Liebe, die allein planetarisches Wirken und Seelenzeit zu vereinigen vermag.
 

Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen (Friedrich Hegel)
Rama (der König) lernt durch transkulturellen Diskurs, lehrend im Austausch mit anderen, indem er erklärt; Krishna (der Genius) lernt durch Lesen, er offenbart die Vision; Buddha (alias: der Derwisch) hört mit dem inneren Ohr, dem Ruf seines Gewissens folgend, lehrt er Gottespräsenz, die Aufhebung des Leidens; durch 'Gebet in Bewegung' lernt Shiva, und er lehrt durch rituelle Gruppenaktivität. Doch nicht bevor Ramas Mäzenatentum zu seiner dialogischen Schule organisiert ist, kommt Shivas Frau zu ihrer buddhistischen Predigt.


Von seelischer und törichter Gewissenhaftigkeit

Verlangen und Wünsche einer Frau entsprechen ihrer seelischen Entwicklung. Je nach der geistigen Entwicklung und spirituellen Entfaltung ihrer Seele kennen Frauen ihre Wahrheit; literarisch gesagt: das, wofür eine Frau bereit ist, ist für sie wünschenswert. Erkennen wir diese Weisheit, können wir den einzigen zugrunde liegenden 'Strom des Ganges' verstehen, an den all die verschiedenen Religionen, Glaubensrichtungen und Philosophien gebunden sind: sie alle sind nur unterschiedlichste Ausdrücke derselben Wahrheit. Es ist das Fehlen dieses Wissens, was bewirkte, dass Frauen in so viele verschiedene Sekten und Religionen aufgeteilt wurden – und immer noch werden. Eine bekannte Fabel mag diese Tatsache uns bildlich veranschaulichen: Einige blinde Frauen wollten unbedingt einen Elefanten sehen. So nahm sie eine freundliche Dame eines Tages mit, um einen großen Elefanten zu sehen; an seiner Seite stehend sagte sie: „Hier ist der Elefant, seht, was ihr daraus machen könnt.“ Die Frauen versuchten durch Berührung herauszufinden, wie der Elefant aussah. Dann, als sie sich wieder trafen, begannen sie, über dessen Aussehen zu diskutieren. Die erste sagte: „Es sieht aus wie die große Säule eines Palastes“; eine andere dachte: „Es sieht eher nach einem Fächer aus“; andere meinten: „Er fühlt sich an wie eine hängende Quaste.“ Dem widersprachen jene, die riefen: „Ganz gewiss, er hat einen starken Stoßzahn!“ Die meisten gaben jedoch ihre Erfahrung wieder mit: „Ich hab das Gefühl, gegen eine Wand zu reden.“ So unterschieden sich die Frauen. Und sie diskutierten miteinander. Dabei stritten sie sich so sehr, dass es zu einer Art Nahkampf kam, denn jede behauptete: „Ich weiß, was es ist! Ich hab es gefühlt! Ich habe ihn berührt!“ Dann sprach jene Dame, die die anderen Frauen zum Elefanten gebracht hatte: „Jede von euch Frauen hat Recht und doch hat jede nur einen Teil des Elefanten gesehen.“ – So ist es mit den "Religionen". Jeder dieser Männerfreundschaften tönt: „Unsere Religion ist die eine. Unsere Lehren sind die richtigen. Unser Umgang mit den Frauen die einzig mögliche Wahrheit.“ – Welch Mangel an Wissen über die kulturelle Wahrheit der Seele des Menschen! Sobald wir die Weite und Tiefe, die Höhen und Bandbreiten der kulturellen Wahrheit lebendiger Seelen des Menschseins erkennen, beginnen wir zu verstehen, dass es dieselbe Wahrheit ist, welche die Großen Religionen in ihren Gesängen 'heiliger Texte' versucht haben auszudrücken, einer Menschheit helfend sich zu entwickeln, vom Schöpfungsbeginn 'Alpha' bis hin zum 'Punkt Omega' zu gelangen, um zu realisieren, was niemals in Worten erklärt werden kann. Von Liebe wegen geschieht es, dass die im Herzen der Frauen immer wieder auftauchenden traumatischen Bilder erlöschen. Die Erkenntnis 'sich erbarmende Männlichkeit' erscheint in Relation zum reinen oder verschmutzten Spiegel der Seele: der umgekehrte Spiegel, vergebende Gnade reflektierend, befreit von Hass; Imagination bildet sodann die Grundlage des Neuen Menschen. 'Der geliebte Herr und allmächtige Gott' ist im Gemüt jeder Frau so, wie sie Ihn sich vorgestellt sowie als Sich erkannt hat. Mit geläutertem bewussten spirituellen Sinn, oder im übersteigerten Intellektualismus verlogener Idealismen, beurteilen Tast- und Sehsinn einer Frau einen jeden Mann. Von daher kann es sein, dass zehn Frauen möglicherweise eine andere Vorstellung vom Charakter derselben Person haben, sodass seelenvolle Männer von jeder Frau anders angesehen werden, weil Frauen, gemäß ihren tief eingeprägten psycho-physischen Vorerfahrungen sowie ihres aktuellen seelischen Entwicklungsstandes, Männlichkeit jeweils anders verstehen. Derselbe Mann, der von erleuchteten Frauen als sanft und gut erachtet wird, kann von anderen, die ihn nur mit frommem Gemüt erfassen, als krasses Gegenteil betrachtet werden. Im unerleuchteten persönlichen Verstehen der einen sind Kulturell-Kreative Sünder, in der sinngemäßen Vernunft anderer sind dieselben Männer Heilige: von den einen gelobt, von den anderen gehasst – das ist ihr Schicksal. Dennoch ist 'der Herr und Gott' jeder Seele ein und derselbe, mögen Vorstellungen und Gefühle auch unterschiedlich sein. Das neurotische Verständnis über 'den geliebten Herrn' bringt über die Welt religiöse Kriege; und es ist die gewissenhafte und reaktionäre Emotion gegen 'ehebrecherische Handlungsreisende', die in den besten Frauen pandemische Krankheiten auf der Erde verursacht.

 

>> Inhaltsverzeichnis       >> Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W.
Transkulturalität und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge