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K.
Ethik und
Planetarisches
Bewusstsein

Wenn die Menschheit jetzt beginnt ihre Kräfte zu einen, ist das
erste, was nötig ist, in diesem Gedanken übereinzustimmen: dass eine
Zusammenkunft der 'Edlen Menschen' auf Planet Erde notwendig werden muss. Alle
müssen in diesem ersten Schritt, der getan werden muss, übereinstimmen, bevor
wir darüber nachdenken, wie nun Neue Ethik zu pflegen ist; denn wenn die Frage
aufgeworfen wird, wie etwa 'Beziehung' geht, haben Menschen unterschiedliche
Ideale; sodann werden Emotionen aufeinanderprallen, und die Vision geht
verloren. Das "Wie" kommt später; zunächst müssen wir alle zustimmen, dass etwas
getan werden muss. In diesem Gedanken nur müssen wir zusammenkommen.
'Meditation, Gebet, Kultur' – das alles geschieht dann als natürliche Folge von
ganz allein.
Homo
Creator versus seelenlose Wohltätigkeit
Selbst die sogenannten "spirituell-guten Männer" sind
in
unserer Zeit meist für gewöhnlich ichsüchtig. Mit der Zufriedenstellung spezieller Leidenschaften und
Gelüste beschäftigt, gesteigert in Transzendenz, kümmert man sich um 'das Glück
seiner Mitbürger' und hat dabei den Ruhm seiner selbst, die Wellness seines
Landes (bzw. Feriendorfes) im Sinn. Wenn sich nunmehr Frauen, deren
Seelenfähigkeit sich durch den spirituellen Willen geweitet hat, für die
Schöpfung einer ganzen Menschheit einsetzen, geht dies nur mit den Männern,
die den Frauen seelenanalytisch-heilend beistehen und sich um das Wohlergehen
und die Wohlfahrt des Ganzen mühen.
Männer mögen viel
Gutes in sich haben und sie mögen sehr intelligent sein, aber solange ihr
geistiges Herz nicht erschlossen ist, können sie nicht jenen Seelenadel
offenbaren, der als 'göttliches Erbarmen' in ihrem Herzen verborgen ist. Das
Wirken des geistig-kulturellen Herzens der männlichen Seele gleicht einem
Scheinwerfer: auf die Leiden der weiblichen Natur gerichtet, werden alle Dinge
klar; was man Telepathie, Gedankenlesen, Hellsehen1 oder
anders nennt, alles was das Leben der Frauen angenehm machen würde, dieses kommt
von selbst, wenn der Männer Seelen sowie ihr humanes Herz lebendig sind. Ohne
seelischen Geist des Mannes fühlt sich Weiblichkeit in ihrem wahren Ich lebendig
begraben: dann existieren Frauen, um zu funktionieren, um anderen zu gefallen,
akzeptiert zu werden; eine Arbeitssucht der Persona hält sie zurückgezogen von
ihrem Inneren – mit dem verlorenen SINN der Liebe entschwindet unvermeidlich
auch das personale Glück.
1Geh,
ruf deinen Mann, und komm wieder her! Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann.
Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann. Denn fünf
Männer hast du gehabt,
und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit
gesagt. (Johannes 4:16-18)
‚Wenn Männer jetzt nicht an ihrer Geisteshaltung arbeiten, um sie
seelenvoll zu machen, und stattdessen nur für materiellen Fortschritt arbeiten,
können sie für alle großes Leiden verursachen. Natürlich ist materieller
Fortschritt wichtig. Aber man sollte denken „Was sind die Konsequenzen 'Genussehe-Ressorts
für schiitische Moral' zu bauen? Was wird in ein paar Jahren, in zweihundert
Jahren, in tausend Jahren geschehen?“ Wie wird man diese Dinge wieder los? Was
wird man in Zukunft mit ihnen machen? Einige Länder rüsten gegen Protestantismus
auf, auch dies ist eine zusätzliche Ursache für Leiden, wie wenn wir uns selbst
mit unserem eigenen Stock auf den Kopf hauen. Dieses Aufrüsten wird der Welt
weiteres Unglück bringen.‘ Dalai Lama Tenzin Gyatso, Schulung der
Geisteshaltungen
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Der Religionsfriede
Der wahre Protestant muss
auch gegen den Protestantismus
protestieren (Friedrich Schlegel),
Dass die katholischen Frauen,
vom Tode ihres Herrn bewegt,
mit den Worten auferstehen:
„Sie haben ihn aber nicht getötet,
und sie haben ihn nicht gekreuzigt,
sondern es erschien uns eine
ihm ähnliche Gestalt.“
Qur'an, Sure 4 Die Frauen
Warum ist Krieg?
Weil Gottes Begehr sich erhebt,
als sei es das unbefleckte Herz. |
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Descente de Croix
(Peter Paul Rubens) |
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Sie sagten: »Wir haben Christus Jesus, den Sohn Marias, den
Gesandten Gottes, getötet.«
sie haben
ihn aber nicht getötet, nicht gekreuzigt, sondern es
erschien ihnen eine ihm ähnliche Gestalt.
Und sie
haben ihn nicht mit Gewissheit getötet, sondern Gott hat ihn
zu sich erhoben.1
(Qur'an 4,158)
1Und
Wir nahmen die Verpflichtung der Kinder Israels entgegen und
entsandten ihnen Gesandte. Jedesmal, wenn ihnen ein
Gesandter etwas brachte, was sie nicht mochten, ziehen sie
einen Teil (von ihnen) der Lüge und töteten einen (anderen)
Teil. Und sie meinten, es käme keine Versuchung. Sie waren
blind und taub. Hierauf wandte sich Gott ihnen gnädig zu.
Dann wurden sie (wieder) blind und taub, und zwar viele von
ihnen. Und Gott sieht wohl, was sie tun. Ungläubig sind
diejenigen, die sagen: »Gott ist Christus, der Sohn Marias«,
wo doch Christus gesagt hat: »O ihr Kinder Israels, dienet
Gott, meinem Herrn und eurem Herrn.« Wer Gott (andere)
beigesellt, dem verwehrt Gott das Paradies. Seine Heimstätte
ist das Feuer. Und die, die Unrecht tun, werden keine Helfer
haben. (Qur'an 5,70-72)
Königin: Was tat ich, dass Dein Mund
zu sprechen wagt So rauen Tons zu mir? Hamlet: Solch eine Tat, der
nie Verzeihung harrt, die schamrot macht, Tugend nur
erheuchelt, raubt die Rosen der schönen Stirne
unschuldsvolle Liebe, und Schwären drauf erzeugt, die Ehegelübde falsch wie Spielereide macht, solche Tat,
die aus des Ehebündnis Körper reißt die wahre Seele, Gottesfurcht erniedrigt zu leeren
Worten nur: Der Himmel glüht, ein Schreckensantlitz über unsrer Erde und denkt im Zorne,
wie am jüngsten Tag, an diese Tat.
Königin: Weh mir, was tat ich denn,
das schreit so laut und donnert im Erwähnen? Hamlet: Sieh her, auf dieses Bild und dann auf
dieses; das wohlgetroffne Bildnis zweier Brüder... Wenn Du aufwiegelnd zur Matrone ziehst, da mag der
Jugend Keuschheit sein wie Wachs, im eignen Feuer schmelzend; nichts von Scham, wenn drängend
dann die Leidenschaft sich regt, seitdem der Frost selbst brennt und Vernunft zum Kuppler
wird.
(Shakespeare, Hamlet III,4).
Bringt der Mann seine erleuchtete Seele ein,
die er sich von der rechten Liebe zum höchsten weiblichen
Ideal erworben, und hat sein Weib zur selben Stunde die
rechte Liebe zum Geliebten Herrn, wird Planetarisches
Bewusstsein empfangen und die Persönlichkeit der Frau wird
auf dem Erdenrund klug und tugendhaft wirken. Fehlt die
Liebe zur altruistischen Männlichkeit bei der Frau, so
dass nur der Mann die rechte Liebe zu seiner Seele hat, die
Frau aber nicht zum Mann, wird planetarisches
Bewusstsein empfangen, "das Kind" aber wird in seiner
Landesgrenze protestantisch sein, weil hier bei der Frau
Liebe zum Herrn fehlte. Ist die Seele des Mannes schwach,
hat er jedoch Liebe zum Weib und es dieselbe Liebe zu ihm,
dann wird "ein Mädchen"
{fundamentalistischer Dorfglaube:
Bruder Klaus & Dorothea, Franziskus v. Assisi & Schwester
Klara, Adam1 & Eva
(1 Korinther 11:27-30)}
gezeugt. Nach Hildegard von Bingen, Causae et curae. Das Buch von Grund und Wesen und der
Heilung der Krankheiten.
Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus
dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und
am Blut des Herrn. Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann
soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn
wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der
Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er
isst und trinkt. Deswegen sind unter euch viele schwach und
krank, und nicht wenige sind schon entschlafen.
(1 Korinther 11:27-30)
Was fehlt? Ein Nichts. Aber dieses Nichts ist
alles.
(Honoré de
Balzac). 'Wenn
meiner Mutter Toten, Als er gestorben, ich grablos gelassen
hätte, Das würde mich betrüben'
(Antigone von Sophokles).
'Sie muss in ihrem Vergehen und Vergessen,
das Bewusstsein für sich selbst aufgebend, sich in anderen
Selbst vergessen, um sich erst selber zu haben und zu
besitzen'
(W.F. Hegel, Vorlesungen über die Ästhetik)1. Denn
»Melancholie und Freude sind wohl Schwestern. Und aus den
Zweigen fällt verblühter Schnee. Mit jedem Pulsschlag wird
aus Heute Gestern. Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut
weh.«
Erich Kästner.
1Die
Gläubigen sind ja Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren
beiden Brüdern und fürchtet Gott, auf dass ihr Erbarmen
findet. O ihr, die ihr glaubt, die einen sollen nicht die
anderen verhöhnen, vielleicht sind diese eben besser als
sie. Auch sollen nicht Frauen andere Frauen verhöhnen,
vielleicht sind diese eben besser als sie. Und nörgelt nicht
untereinander und gebt einander keine Schimpfnamen. Welch
schlimmer Name, der des Frevels, nach der Annahme des
Glaubens! Diejenigen, die nicht umkehren, sind die, die
Unrecht tun. O ihr, die ihr glaubt, meidet viel von den
Mutmaßungen. Manche Mutmaßung ist Sünde. Spioniert nicht und
führt nicht üble Nachrede übereinander. Möchte denn einer
von euch das Fleisch seines Bruders, wenn er tot ist, essen?
Es wäre euch doch zuwider. Fürchtet Gott. Gott wendet sich
gnädig zu und ist barmherzig. O ihr Menschen, Wir haben euch
von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen,
und Wir haben euch zu Verbänden und Stämmen gemacht, damit
ihr einander kennenlernt. Der Angesehenste von euch bei
Gott, das ist der Gottesfürchtigste von euch. Gott weiß
Bescheid und hat Kenntnis von allem. Die arabischen Beduinen
sagen: »Wir glauben. Sprich: Ihr glaubt nicht (wirklich).
Sagt vielmehr: Wir sind Muslime geworden [D.h.: Wir haben
uns der Gemeinschaft der Muslime angeschlossen]. Der Glaube
ist ja noch nicht in eure Herzen gedrungen. Wenn ihr aber
Gott und seinem Gesandten gehorcht, verringert Er euch
nichts von euren Werken. Gott ist voller Vergebung und
barmherzig. Die Gläubigen, das sind diejenigen, die an Gott
und seinen Gesandten glauben und dann nicht zweifeln und
sich mit ihrem Vermögen und mit ihrer eigenen Person auf dem
Weg Gottes einsetzen. Das sind die Wahrhaftigen. Sprich:
Wollt ihr denn Gott über eure Religion belehren, wo Gott
weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist? Und Gott
weiß über alle Dinge Bescheid. Sie halten es für eine
Wohltat gegen dich, dass sie Muslime geworden sind. Sprich:
Haltet nicht eure Annahme des Islams für eine Wohltat gegen
mich. Nein, Gott hat euch eine Wohltat erwiesen dadurch,
dass Er euch zum Glauben geführt hat, wenn ihr wahrhaftig
seid.
(Qur'an, Sure
49,10-17)
Mit denen, die ihr Vermögen spenden im
Streben nach dem Wohlwollen Gottes und zur Festigung ihrer
Seelen, ist es wie mit einem Garten auf einer Anhöhe. Es
trifft ihn ein Platzregen, und er bringt den doppelten
Ernteertrag. Und wenn ihn kein Platzregen trifft, dann ist
es der Tau. Und Gott sieht wohl, was ihr tut.
(Qur'an,
Sure 2,265)
1Von
Krankheit heilen vermag nur der König; die Welt von Krieg
befreien nur seine Königin.
Brudersphären Wettgesang
Warum 'ziehn die Soldaten [Heras] vor Schätzleins Haus'
(Revelge – Lied von Des
Knaben Wunderhorn, Gustav Mahler), warum entfachte sich der Krieg um die
'romantische Liebe' des schönen Paris [Lanzelot] zu Helena [Guinevere], der
unerfüllten Ehefrau des Priesterkönigs Menelaos [König Artus]? – Erst die
spirituelle Praxis »Gnade
über Gnade«, in der Erfüllung des gemeinsamen
Lebensideals, überwindet den "Miss"-Brauch biosexueller Anziehung und unsere
Verhaftung an die Erdenschwere.
Ein Mann, der im Laufe seines Lebens seine
schöpferisch-kulturelle Vollkommenheit in Beziehung zur Göttlichen Mutter nicht
bekennt und lebt, verliert diese Möglichkeit und wird durch das Gesetz der
Materie erneut in den Evolutionskreislauf geworfen. Nicht wissend, dass – nach
der Ordnung Melchisedeks1 – eine vollkommene Vorsorge für seine
Erhaltung vorgesehen ist, versuchen die meisten Männer sodann, unter
Anstrengungen, die Töchter von Mutter Natur zu nutzen, um ein erfülltes Leben in
Eros und Verliebtheit zu genießen. Weil ein Mann sich solchen sinnlichen Lebens
aber nicht erfreuen kann, ohne mit dem Göttlich-Weiblichen wahrhaft verbunden zu
sein, endet das Leben vieler Männer in chronischer Depression (der Begriff
'Neurose' gilt mittlerweise als veraltet): statt
den Duft ihrer Rose zu behüten,
versauern sie am Abgeschmack der Liebe.
1Der
Herr hat geschworen, und nie wird's ihn reuen:
«Du bist
Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.»
(Psalm 110:4)
Kosmologische Morphologie seelischen Geschehens der Liebe Existenzierung
von dem, was Schöpfergeist ist: Die Einheit zwischen Muslimen und Juden,
Christen und Buddhisten.
„Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet
euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch
gegenseitig, und vergebt einander. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt
auch ihr! Vor allem liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles
zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi;
dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! Das Wort Christi
wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch und belehrt und ermahnt einander in
aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der
Geist euch eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. Alles, was ihr in Worten und
Werken tut, geschehe im Namen des Barmherzigen Herrn {bismi 'Llāh er-Raḥmān
er-Raḥīm}.
Durch Ihn dankt Gott, dem Vater! Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter,
wie es sich im Herrn geziemt; und ihr Männer, liebt eure Frauen, und seid nicht
aufgebracht gegen sie! Belügt einander nicht; ihr habt den alten Menschen mit
seinen Taten abgelegt und seid zu neuen Menschen geworden, die nach dem Bild
ihres Schöpfers erneuert werden, um Ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es
nicht mehr Ausländerhass {Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung, Armut, Einwanderung,
Rassismus, Gewalt, Terror: Hindus gegen Islam, Juden gegen Buddhisten}: Christus
ist alles und in allen.“1
1Belügt
einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und
seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem Bild seines Schöpfers
erneuert wird, um ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es nicht mehr Griechen
oder Juden, Beschnittene oder Unbeschnittene, Fremde, Skythen, Sklaven oder
Freie, sondern Christus ist alles und in allen. Ihr seid von Gott geliebt, seid
seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit
Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn
einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so
vergebt auch ihr! Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band,
das alles zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Friede
Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! Das
Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt
einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und
Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. Alles, was ihr
in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt
Gott, dem Vater! Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im
Herrn geziemt. Ihr Männer, liebt eure Frauen, und seid nicht aufgebracht gegen
sie!
(Kolosserbrief 3:9-19)
Das, was wir 'Erwachen der Frau' nennen, entstammt von jeher der
Natur des kulturellen männlichen Geistes; doch müssen Männer eine gewisse
Anstrengung vollbringen, um dies zu erkennen. Ohne Bemühen ist es, als würde man
vor einem Glas Milch sitzen und warten, dass von selbst Butter entsteht: die
Milch wird ihnen schlecht werden – aber es wird keine Butter daraus. Männer
müssen sich anstrengen, um den marianischen Leib, den kulturellen Geist und
dialogische Rede hervorzubringen, so dass das weibliche Gehirn in planetarischer
Vernunft immer jung, aktiv, entschlussfreudig bleibt. In anderen Worten,
Männer müssen lernen,
das Luziferische überwindend, ganz marianisch sich zu fühlen, mit Blick auf die
Frau; und heilend sich zu erbarmen, mit Gottes Blick auf sich selbst.
Von Heilern und
Fundamentalismen, Patriarchen und planetarischem Bewusstsein
Der Weg, der altruistische Seelen
zur Heilung der Erde führt, kann gewandten Geschäftsmännern Kriegsgrund sein;
und was in Gemeinschaft Heiligen Geistes Frauen zu planetarischem Bewusstsein
bringt, wird Ordensfrauen 'das Gesetz: ans Kreuz mit ihm!' abringen.
Die Fähigkeit des weiblichen Gemüts kann mit dem eigenen Selbst gefüllt sein,
oder mit dem selbstlosen kulturell-schöpferischen Geist des Mannes. Es gibt nur
Platz für einen. Entweder leben Frauen mit ihrer Begrenztheit 'Frömmigkeit &
Krieg', oder sie überlassen der kulturellen männlichen Seele den Dienst der
immerwährenden Liebe.
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