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Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE |
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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega | ||||||||||
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Das geflügelte Herz* Wenn »das göttliche Antlitz des Herrn« durch die äußere Gestalt der Weiblichkeit bricht – „Du, o Gott, bist mein Schutz, mein Gott und mein Erbarmen; der Du mich in Frieden aus meiner Zerstreuung und Entstellung sammelst und mich zur Ewigkeit bildest“ – kann Männervernunft sich in die komplementär passiv sich hingebende heilende »weibliche Seite von Gott« „setzen“ (Psalm 110:1-4); dann bezieht sich 'Vision' nicht mehr auf 'Wiederheirat bzw. Genussehe-Sekretärinnen', sondern auf den Sonnenaufgang der Großen Mutter, das Heiligtum »Notre-Dame«, den Meeresstern und seinen Mond, und die Sterne. Wir nehmen teil an der Freude der Schöpfung aus dem Licht der Lichter: von Ursubstanz der ganz »Maria« gewordenen männlichen Seele vollendet sich die Sehnsucht des Alls in seinem Erzengel »Christus als Frau«. *Bouguereau / Godet 'Le ravissement de Psyché'
Von
komplementärer Polarität der Geschlechter
oder über das Unsagbare
„Ein
jeder von uns besitzt die Buddhanatur. Wir alle tragen den Samen der Erleuchtung
in uns. Und da dieses Potential verwirklicht werden kann, besitzen wir eine
erleuchtete Essenz. Zur Zeit des Beginns, der Grundlage, besitzen wir
Buddhanatur. Damit aber die erleuchtete Essenz, die Kontinuität besitzt, sich
während unserer Reise durch Grund, Pfad und Resultat (alpha / omega) fortsetzt,
muss eine zweifache Grundlage geschaffen werden: das Erwecken von Bodhicitta und
das Verständnis der korrekten Sichtweise.“
(Khenchen Thrangu Rinpoche)
Cupido &
Amor „Einen
Engel sah ich neben mir, an meiner Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war
nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner
Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien
ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz
und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen. Als der Engel den Pfeil
herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz
entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass
ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener
scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist
dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil
daran hat, und sogar ziemlich viel. Was ich in diesem Zustand merke, ist, dass
die Seele für die Dinge Gottes niemals von so viel Licht und Erkenntnis Seiner
Majestät erfüllt war. Das mag unmöglich erscheinen, denn wenn die Seelenvermögen
so hingerissen sind und die Sinne genauso, wie soll man dann verstehen können,
dass sie dieses Geheimnis versteht? Das weiß ich auch nicht, vielleicht weiß das
nur der Schöpfer selbst. [mit Heiligem Geist sich vermählen] – das möge
aussprechen, wer kann. Man kann es nicht einmal begreifen, geschweige denn
aussprechen. Ich kann nur sagen, dass es sich mir so darstellt, dass man mit
Gott zusammen ist, und es bleibt eine solche Gewissheit zurück, dass man gar
nicht anders kann, als das zu glauben“ [und zu unterstützen, was jetzt die
Botschaft der Kulturell-Kreativen ist]. (Vision der spanischen Mystikerin Teresa
von Ávila). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung, denn 'immer dann, wenn
die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven Obervorstellungen in
Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es notwendigerweise eine Anzahl von
Individuen, die in höherem Maße von den numinosen Archetypen ergriffen sind,
welche sich, um neue Dominanten zu bilden, an die Oberfläche drängen' (C.G.
Jung, Psychologie und Alchemie; Bhagavadgita 4,7; Qur'an 28,76).
»Hänsel und Gretel« oder Die Befreiung der Kinder aus der Hexe
Gewalt – eine Analyse
Weibliche
Kontemplation – Erwachen im Oben
„Wenn der Herr die Seele zur Verzückung erheben will, wird ihr der Atem derart
entzogen, dass sie durchaus nicht mehr sprechen kann. Sie meint, in einem ganz
anderen Lande gewesen zu sein als da, wo wir leben. Das Licht, das sich ihr dort
zeigte, ist von dem irdischen so verschieden, dass sie sich davon, unmöglich
eine Vorstellung machen konnte, wenn sie auch ihr ganzes Leben lang sich bemühen
würde. Auch wird ihr bei dieser Entrückung in einem Augenblick vieles auf einmal
gelehrt, von dem sie, selbst wenn sie viele Jahre lang mit ihrem Verstande und
mit ihrer Einbildungskraft sich mühen wollte, auch nicht den tausendsten Teil zu
erdenken vermöchte. Mir scheint, dass die Seele und der Geist dasselbe sein
muss, aber wie ein Feuer, das, sobald es groß und allmählich zum Brennen
gekommen ist, eine Flamme aussendet, die nach oben schlägt. Es ist ein anderes,
neues Leben! Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat.“
Santa
Teresa de Ávila, Moradas del Castillo Interior.
Manche
Frauen meinen, wenn sie aus spirituellem Hintergrund heraus aus Liebe handeln,
bräuchten sie dafür keinen Ausgleich. Die geistigen Gesetze aber zeigen sehr
deutlich, dass Hingabe der spirituellen Seele des Mannes auf dem Fundament
seines Widerstandes gegen den Teufel stehen muss, wenn der Austausch von Frau
und Mann dauerhaft und fruchtbar sein soll. Denn wenn der Wein, das Innerste
Gottes Weiblichkeit, keine Luft, keinen Widerstand des Mannes gegen das
ausbeutende Patriarchat erhält, müssen die Schläuche bersten. 'Seht, es kommen
Tage, da wird den Hochzeitsgästen der Bräutigam genommen; dann füllt man nicht
neuen Wein in alte Schläuche, sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus,
die Schläuche: unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt
beides erhalten.' (Matthäus 9:17).
Das eine haben wir vergessen: der göttliche Blick der
Frauen eröffnet den Männern das Herz.
Von
weiblicher Spiritualität, Maria und dem Christ-Kind
Beziehungsstrukturen im Wandel und Neugeburt
Ashem
Vohu
Heiligkeit (Asha) ist das beste aller Güter: sie ist auch Glück. Glücklich
der Mensch, der heilig ist mit vollkommener Heiligkeit! „Siehe, Tage kommen,
da werden die Erdenbewohner von gewaltigem Schrecken erfasst, 'das Gebiet der
Wahrheit' {göttliche Weiblichkeit} wird den Männern verborgen sein; als Folge
wird den Frauen 'die Liebe zum Herrn' {'das Land des Glaubens'} ohne Frucht“
(Das Vierte Buch Esra, Kapitel 4 Vers 1). Jeder Mann muss zunächst seine heilige
Seele fassen und sich mit ihr identifizieren. Es heißt im Buch I Ging (27.1):
'Du lässt Deine Zauberschildkröte fahren und blickst nach mir mit
herabhängenden Mundwinkeln. Unheil!' Auf dem Pfad der Immaculata zu seiner
Seele, von der alle guten Einflüsse ausgehen, ist es des Weisen höchste Art, für
die Ernährung der andern zu sorgen und eine solche Stellung bringt schwere
Verantwortung. Bleiben Männer sich deren bewusst, um des Geringen willen
nicht das Wichtige zu schädigen und um des Unedlen willen nicht das Edle zu
schädigen, so bringt es Glück für sie und alle.
Apocalypsis Mosis: Das Leben Adams und Evas [18-19, 42, 44]
Indem man den Vorgang des Pranayama-Atems praktiziert, kann man
die Verunreinigungen seines physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald
wird man auch von mentalen Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert,
wird man sündhafte Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (yonimudra),
was die Psyche beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die
Kontemplation über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei
Erscheinungsweisen materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend. (Srimad-Bhagavatam,
Canto 3.28.11: Des Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst).
Frauen können in Stille, im Zustand von Gotteserkenntnis, im
Interreligiösen Dialog Männer zur 'Reue in klaren Worten' bringen; doch findet
sich unter Millionen Frauen oftmals nur eine, die weiß, warum die Heilerseelen 'The
Cultural Creatives' als 'Unbefleckte Empfängnis' und 'Gekrönte Maria mit Kind'
zu idealisieren sind. Warum aber ermangelnde weibliche Spiritualität Kriege über
die Erde verbreitet, und nur die Liebe zu den Cultural Creatives jene
Transfiguration der Erde bewirkt, die der Menschheit Frieden bringt – dies lehrt
einzig Santa Maria Magdalena den Jüngern; denn 'es geht nicht um einfache
Intimität oder geheimes Zusammenhalten, das können auch die Räuber' (I GING 61
Innere Wahrheit).
Immaculata – Anna selbdritt: Das Schönheitsideal oder Vom Wesen der Sittlichkeit
Von Göttinnen lernen Die Quelle der Weisheit liegt oben,
im Göttlich-Weiblichen; der Quell der Cleverness liegt unten, in Adams
Frivolität. So gilt es 'die Kultur der Großen Mutter' zu dialogisieren und das
Wissen der 'Großen Göttin' anzuwenden, um Frieden zu erlangen:
'Gefahren warten auf jene, die nicht auf das Leben reagieren' (Gorbatschow).
Zur Freiheit gehört als Erstes der Glaube, dass bestimmte Dinge
schlecht sind.
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel
Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Kulturanalytischer Dialog
J.
Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der
Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II.
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen
mit der Weisen Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Neue Mythologie – the Religion after
the religions
V. Transcultural
Mentoring
W.
Transkulturalität und
Menschheit
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge