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Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE |
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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega | ||||||||||
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Das geflügelte Herz* Wenn »das göttliche Antlitz des Herrn« durch die äußere Gestalt der Weiblichkeit bricht – vermittels Entrückung in den Gedanken, hauptsächlich in den Emotionen – kann narzisstische Männer-Vernunft sich in die komplementär passiv sich hingebende heilende »weibliche Seite von Gott« verwandeln; dann bezieht sich 'Männer-Vision' nicht mehr auf 'selbstlose Ehefrau' und die Psyche von 'Genussehe-Sekretärinnen' für Handlungsreisende, sondern auf den Sonnenaufgang der Großen Mutter, das Heiligtum »Notre-Dame«, den Mond und die Sterne. Wir nehmen teil an der Freude der Schöpfung aus dem Licht der Lichter: Von Ursubstanz der ganz »Marien-Engel« gewordenen männlichen Seele vollendet sich die Sehnsucht des Alls in seinem Erzengel »Christus als Frau«. * siehe 'Le ravissement de Psyché' von Henri Godet (1896) nach William-Adolphe Bouguereau.
Von
komplementärer Polarität der Geschlechter
oder über das Unsagbare
Sich von
Wissenden belehren lassen (I GING 4, oberste Linie: 'Das Wasser des Frühlings')
– den Seelen Brot backen und die Pflanze Menschlichkeit gärtnern Im
Dialog nähren die Männer, mit der abwärtsfließenden Herzensenergie ihres sich
erbarmenden Geistes, die zu ihrer altruistischen Liebesflamme erwachten
Seelenliebe der Frauen, sodass die abwärts jauchzende Woge des 'Ewig-Weiblichen'
(Goethe: Faust II Schlusswort; Genesis 18:12), in das dürstende Gehirn des
Geliebten aufsteigend, Gottes Planetarisches Bewusstsein kultiviert.
Cupido &
Amor „Einen
Engel sah ich neben mir, an meiner Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war
nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner
Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien
ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz
und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen. Als der Engel den Pfeil
herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz
entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass
ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener
scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist
dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil
daran hat, und sogar ziemlich viel. Was ich in diesem Zustand merke, ist, dass
die Seele für die Dinge Gottes niemals von so viel Licht und Erkenntnis Seiner
Majestät erfüllt war. Das mag unmöglich erscheinen, denn wenn die Seelenvermögen
so hingerissen sind und die Sinne genauso, wie soll man dann verstehen können,
dass sie dieses Geheimnis versteht? Das weiß ich auch nicht, vielleicht weiß das
nur der Schöpfer selbst. [mit Heiligem Geist sich vermählen] – das möge
aussprechen, wer kann. Man kann es nicht einmal begreifen, geschweige denn
aussprechen. Ich kann nur sagen, dass es sich mir so darstellt, dass man mit
Gott zusammen ist, und es bleibt eine solche Gewissheit zurück, dass man gar
nicht anders kann, als das zu glauben“ [und zu unterstützen, was jetzt die
Botschaft der Kulturell-Kreativen ist]. (Vision der spanischen Mystikerin Teresa
von Ávila). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung, denn 'immer dann, wenn
die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven Obervorstellungen in
Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es notwendigerweise eine Anzahl von
Individuen, die in höherem Maße von den numinosen Archetypen ergriffen sind,
welche sich, um neue Dominanten zu bilden, an die Oberfläche drängen' (C.G.
Jung, Psychologie und Alchemie; Bhagavad-gita 4,7; Qur'an 28,76).
'Hänsel
und Gretel' oder Die Befreiung der Kinder aus der Hexe Gewalt – eine Analyse
Weibliche
Kontemplation – Erwachen im Oben
„Wenn der Herr die Seele zur Verzückung erheben will, wird ihr der Atem derart
entzogen, dass sie durchaus nicht mehr sprechen kann. Sie meint, in einem ganz
anderen Lande gewesen zu sein als da, wo wir leben. Das Licht, das sich ihr dort
zeigte, ist von dem irdischen so verschieden, dass sie sich davon, unmöglich
eine Vorstellung machen konnte, wenn sie auch ihr ganzes Leben lang sich bemühen
würde. Auch wird ihr bei dieser Entrückung in einem Augenblick vieles auf einmal
gelehrt, von dem sie, selbst wenn sie viele Jahre lang mit ihrem Verstande und
mit ihrer Einbildungskraft sich mühen wollte, auch nicht den tausendsten Teil zu
erdenken vermöchte. Mir scheint, dass die Seele und der Geist dasselbe sein
muss, aber wie ein Feuer, das, sobald es groß und allmählich zum Brennen
gekommen ist, eine Flamme aussendet, die nach oben schlägt. Es ist ein anderes,
neues Leben! Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat.“
Santa
Teresa de Ávila, Moradas del Castillo Interior.
Manche
Frauen meinen, wenn sie aus spirituellem Hintergrund heraus aus Liebe handeln,
bräuchten sie dafür keinen Ausgleich. Die geistigen Gesetze aber zeigen sehr
deutlich, dass Hingabe der spirituellen Seele des Mannes auf dem Fundament
seines Widerstandes gegen den Teufel stehen muss, wenn der Austausch von Frau
und Mann dauerhaft und fruchtbar sein soll. Denn wenn der Wein, das Innerste
Gottes Weiblichkeit, keine Luft, keinen Widerstand des Mannes gegen das
ausbeutende Patriarchat erhält, müssen die Schläuche bersten. 'Seht, es kommen
Tage, da wird den Hochzeitsgästen der Bräutigam genommen; dann füllt man nicht
neuen Wein in alte Schläuche, sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus,
die Schläuche: unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt
beides erhalten.' (Matthäus 9:17).
Das eine haben wir vergessen: der göttliche Blick der
Frauen eröffnet den Männern das Herz.
Von
weiblicher Spiritualität, Maria und dem Christ-Kind
Beziehungsstrukturen im Wandel und Neugeburt
Mäzenatentum und Elite-Männerfreundschaft
– die universale kulturelle Bruderschaft „Nur wer die
Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude,
Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite. / Ach! der mich liebt und kennt, Ist in
der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht
kennt, Weiß, was ich leide!“ Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre, 'Duett von
Mignon und dem Harfenspieler Augustin'.
Jeder
Mann muss zunächst seine heilige Seele fassen und sich mit ihr identifizieren,
beginnend, sein Gemüt von den Tiefen des Meeres ins marianische Denken gebärend
des Iblīs Erbe im Begehren seiner Väter und Vorväter nicht antretend. Ist
das Gewissen vom geheiligten Ursprung geworden, kann es daran denken Körper und
Persönlichkeit (mind) in das Universum einzugeleiten. Indem das allumfassende,
alles durchdringende Licht die Gestalt des Paráklētos, des kulturellen
Geistes annimmt, löst sich 'das Reich des Bösen' (avestisch: Angra Mainyu) auf.
Dann geschieht: Through women the future generation comes.
Zufluchtnahme
Ohne seelenlose Männlichkeit zu meiden, kann man als Frau dem Leid nicht
entgehen; wie man nicht, ohne das Feuer zu meiden, dem Brand entgehen kann:
'befleckte Empfängnis' muss daher unter allen Umständen aufgegeben werden.
Deshalb, um das eigene Leid zu stillen und der anderen Leid zu stillen, gebe ich
mein Herz den Kulturell-Kreativen hin, nehme den heilenden Heiligen Geist an als
mein Selbst. Zuerst aber muss die spirituelle Gleichheit der Frauen und der
Männer geübt werden, um dann, im Austausch unbefleckter Herzen, 'unbefleckte
Empfängnis' praktizieren zu können.
Kollektive männliche Selbstbestätigung kennt keine marianische
Praxis, um sich kommunikativ zu entwickeln, sich in dialogischer Gemeinschaft
dem planetarischen Bewusstsein zu stellen; man pflegt, sich in seinen
beruflichen Sessel zurückzuziehen, in die sportliche Bequemlichkeit, in die
geistlich-seelische Trägheit. Psychotische weibliche Narzissmen sind die Folge –
doch was anfänglich sich noch gut anfühlen mag für die weibliche Psyche, ist
schlecht für die männliche Seele. Was für kollektive Männlichkeit schmerzhaft
ist, ist hingegen gut für die Heilung der Erde, die geistlich-seelische
Gesundheit der Menschheit: es ist 'der kindliche Geist' (Römer 8:15) der Männer,
der Geschwisterlichkeit hervorbringt.
Indem
man den Vorgang des Pranayama-Atems praktiziert, kann man die Verunreinigungen seines
physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald wird man auch von mentalen
Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert, wird man sündhafte
Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (yonimudra), was die Psyche
beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die Kontemplation
über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei Erscheinungsweisen
materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend. (Das Srimad-Bhagavatam, Canto
3.28.11: Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst).
Das
Gespräch zwischen Schwester Kathrei und dem Beichtvater: „Herr, so freuet Euch
mit mir, ich bin Gott geworden! Denn nun bin ich da, wo ich war, ehe ich
Individuum wurde – da ist bloß 'Gott und Gott' [Johannes 14:1-2a]. Ihr sollt
wissen, alles was man so in Worte fasst und den Leuten mit Bildern vorlegt, das
ist nichts als ein Mittel zu Gott zu locken, und dass keine Seele in Gott
hineinkommen kann, bevor sie nicht so Gott wird, wie sie Gott war, bevor sie ein
Individuum wurde.“ (Meister Eckehart Traktat). 'Man achte also genau darauf, ob
die Novizin wirklich bereit ist, dem Gewissen heiligen Geistes hingebungsvoll zu
gehorchen, sodann ob sie auch wirklich Gott sucht und Eifer hat für die
spirituelle Praxis, und fähig ist, im Dialog Widerwärtigkeiten zu ertragen.'
(Regula S. Benedicti 58,7. Über die Alltagstauglichkeit).
Wachstum
und Stärkung des Weiblichen – psychische Heilung und religiöse Kultur
Ethik ist Alpha et Omega, Ursache und Wirkung. Ursache muss
Heiliger Geist sein, der, während Er in den Seelen Wohnung findet, als Dienst
kulturellen menschlichen Geistes wirkt. Wirkung dieses Kulturellen Geistes ist
'der Glaube der Frauen', der dann in universaler Liebe wirksam ist' (Galaterbrief
5,6); Sie belehrt Frauen innerlich darüber, was zu tun ist und macht darin im
Herzen zugeneigt (nach Thomas von Aquin, in
'Veritatis splendor'
§ 45).
Und brächtest du all deinen Bekannten, deinen Yoga-Schülern, religiösen, spirituellen Freunden und Verwandten, denen alle die Heilige Schrift gegeben ward, auch jegliches Zeichen, sie würden nie deinem Pfad ‚Empfangen von heiligem Geist‘ folgen; und auch du könntest nicht ihrem Selbstherrlichkeits-Pfad folgen, noch würde ein Teil von ihnen dem 'Kopf-ab Pfad' der Göttin Kali folgen. Folgtest du aber nach allem, was dir an Kenntnis zuteil ward, doch ihren Wünschen, dann wärest du wahrlich unter den Ungerechten. (nach dem Heiligen Qur'an, Sure 2 'Die Kuh' (Al-Baqarah) Vers 145, 'offenbart nach der Hidschra').
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphonie des Friedens
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Kulturanalytischer Dialog
J.
Nuklearkrieg
gegen die Humane Kultur
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der
Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II.
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen
mit der weisen Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Neue Mythologie – The religion after
the religions
V. Transcultural
Mentoring: chivalric friendship
W.
Kultur und
Menschheit
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge