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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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W.  Transkulturalität und Menschheit
 

Das geflügelte Herz*  Wenn »das göttliche Antlitz des Herrn« durch die äußere Gestalt der Weiblichkeit bricht – „Du, o Gott, bist mein Schutz, mein Gott und mein Erbarmen; der Du mich in Frieden aus meiner Zerstreuung und Entstellung sammelst und mich zur Ewigkeit bildest“ – kann Männervernunft sich in die komplementär passiv sich hingebende heilende »weibliche Seite von Gott« „setzen“ (Psalm 110:1-4); dann bezieht sich 'Vision' nicht mehr auf 'Wiederheirat bzw. Genussehe-Sekretärinnen', sondern auf den Sonnenaufgang der Großen Mutter, das Heiligtum »Notre-Dame«, den Meeresstern und seinen Mond, und die Sterne. Wir nehmen teil an der Freude der Schöpfung aus dem Licht der Lichter: von Ursubstanz der ganz »Maria« gewordenen männlichen Seele vollendet sich die Sehnsucht des Alls in seinem Erzengel »Christus als Frau«. *Bouguereau / Godet 'Le ravissement de Psyché'


Über das Marianische Prinzip oder
„Ihr alle aber seid Brüder“ (Matthäus 23,8)
Der schöpferische Geist selbst gibt Zeugnis dem Geist der Männer, dass sie Gottes Kinder sind – das ängstliche Harren der Frauen wartet darauf, dass diese Kinder Gottes offenbar werden (Römer 8). Wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt. Nicht allein die Frauen, auch die Männer selbst – die sie ja 'den Geist als Erstlingsgabe haben' (Römer 8,23) – seufzen in sich selbst: ihre Seelen sehnen sich nach der Kindschaft und der Heiligung des Leibes. Denn wie sollen Frauen wissen, was sie beten sollen (wie sich's gebührt), wenn nicht der Männer Schöpfergeist selbst eintritt für das unaussprechliche Seufzen jener Liebe, die dem SINN entspringt? Die Göttliche Mutter, die die Herzen erforscht, weiß, worauf der Sinn des Geistes eines jeden gerichtet ist; sie tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will. 'Die Gott vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Was wollen wir nun hierzu sagen? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen über das neue Leben im Geist? 'Gott ist hier, der gerecht macht, und die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes' (Römer 8,14). Dies ist die Bruderschaft der 9. Sinfonie Beethovens: Sie wird, ohne Mithilfe ihres Willens; der Geist des Universums entdeckt sich im weiblichen Kosmos und erwacht als Neue Menschheit: »Ich bin Der, der ich bin da – Die ich werde sein.«
 

Von komplementärer Polarität der Geschlechter oder über das Unsagbare
Frauen können ohne die Kraft der heilenden humanen Führung des herabkommenden Heiligen Geistes der Männer weder in Planetarischem Bewusstsein existieren noch darin handeln. Der kulturelle männliche Schöpfergeist und die psychisch geläuterte spirituelle Weiblichkeit sind untrennbar, wenngleich komplementär. Dennoch können selbst Frauen, die ganz ihre erleuchte Seele sind, nur schwer verstehen, auf welch geheimnisvolle Weise Kultureller Schöpfergeist sich durch sie manifestiert und ihnen die Vorstellung eingibt, dass sie der Schöpfer des Planetarischen Bewusstseins seien, während in Wirklichkeit die »heilige Bruderschaft« Urheber von Frieden, Gesundheit und Wohlbefinden auf Erden ist. Ebenso lässt sich genauso sprechen: Die Kulturell-Kreativen können ohne die Kraft und die Führung erleuchteter Frauen weder psychoanalytisch heilen noch universal priesterlich handeln. Das engelhaft kulturell-schöpferische Männliche und die sich in ihre Spiritualität gewandelte weibliche Natur sind daher wie die beiden Seiten derselben Münze (Lukas 20:25). Frauen, die sowohl Hoffnung als auch Glauben haben, können Wissen erlangen; vorausgesetzt, sie lieben jene Männer, die mit spiritueller Intelligenz, geistigem Mut und seelischer Ausdauer das Gesetz des Gemeinwesens beweisen (Florence Huntley, Harmonics of Evolution).
 

Ein jeder von uns besitzt die Buddhanatur. Wir alle tragen den Samen der Erleuchtung in uns. Und da dieses Potential verwirklicht werden kann, besitzen wir eine erleuchtete Essenz. Zur Zeit des Beginns, der Grundlage, besitzen wir Buddhanatur. Damit aber die erleuchtete Essenz, die Kontinuität besitzt, sich während unserer Reise durch Grund, Pfad und Resultat (alpha / omega) fortsetzt, muss eine zweifache Grundlage geschaffen werden: das Erwecken von Bodhicitta und das Verständnis der korrekten Sichtweise. (Khenchen Thrangu Rinpoche)
 

Cupido & Amor  „Einen Engel sah ich neben mir, an meiner Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen. Als der Engel den Pfeil herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil daran hat, und sogar ziemlich viel. Was ich in diesem Zustand merke, ist, dass die Seele für die Dinge Gottes niemals von so viel Licht und Erkenntnis Seiner Majestät erfüllt war. Das mag unmöglich erscheinen, denn wenn die Seelenvermögen so hingerissen sind und die Sinne genauso, wie soll man dann verstehen können, dass sie dieses Geheimnis versteht? Das weiß ich auch nicht, vielleicht weiß das nur der Schöpfer selbst. [mit Heiligem Geist sich vermählen] – das möge aussprechen, wer kann. Man kann es nicht einmal begreifen, geschweige denn aussprechen. Ich kann nur sagen, dass es sich mir so darstellt, dass man mit Gott zusammen ist, und es bleibt eine solche Gewissheit zurück, dass man gar nicht anders kann, als das zu glauben“ [und zu unterstützen, was jetzt die Botschaft der Kulturell-Kreativen ist]. (Vision der spanischen Mystikerin Teresa von Ávila). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung, denn 'immer dann, wenn die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven Obervorstellungen in Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es notwendigerweise eine Anzahl von Individuen, die in höherem Maße von den numinosen Archetypen ergriffen sind, welche sich, um neue Dominanten zu bilden, an die Oberfläche drängen' (C.G. Jung, Psychologie und Alchemie; Bhagavadgita 4,7; Qur'an 28,76).
 

»Hänsel und Gretel« oder Die Befreiung der Kinder aus der Hexe Gewalt – eine Analyse
Die Zusammenkunft zum Dialog lebt im Schutze der göttlichen Liebe von Martha und des göttlichen Lichtes ihrer Schwester Maria; die Jünger aber lehrt Maria von Magdala, erst das Mitteilen und Weitergeben an andere bringt das volle Glück, in ihrer Botschaft ist der Weg der 'Nachfolge Christi' abgerundet und vollkommen. Groß ist die elektromagnetische Abstoßung zwischen einer 'Weisheit der Frauen' und dem Eros-Begehren 'Gottherrlicher Männer'; auch stehen 'Jungfrau in der Welt' und der 'spirituelle Amtsträger' – in triftiger Sympathie zueinander gezogen – »Notre-Dame«, ihrer Meisterin Sonne, in "protestantischer Manier" feindlich gegenüber. Der Löwe (angetan mit der Sonne) frisst der Jungfrau Seele, und begräbt ihre Quelle, von der aus wohl göttliches Handeln in die Welt gebracht wird, mit dem Fell seines Eros; der Frosch, in seinem dunklen Brunnen, quakt, dass es die Drachenhöhle nicht gibt – bevor er stirbt. Demgegenüber feiern die »Bodhisattvas« ihren Sieg durch den in ihre Welt 'wiederkehrenden Maitreya', prophetische Weiblichkeit bringt Ihre sammelnde Kraft durch Sinnlichkeit hervor, nur so erleuchten wieder »Sonne, Mond und Sterne«. Ob selige Weiblichkeit und sinnliches Prophezeien zueinanderfinden, wird durch 'Gretels Tat' bestimmt: 'der Hexe Tod im Backofen' durch 'die Magd des Herrn' (Hohelied 3:4) befreit zur Einheit. Um Wirken von 'Gottes Weiblichkeit' im Schöpfergeist des Prinzen erkennen zu können, muss „der reine erhöhte Körper sowie die reine Rede und das reine Bewusstsein des Buddha“ (Dalai Lama Tenzin Gyatso) erlangt sein; mit 'Erwachen des Erhöhten Herzens' vermögen Frauen »Sich Selbst« in Worte zu fassen, im 'Licht vom Geist beseelt' (1 Thessaloniker 5:23) schwinden Angst und Verdrängung: der Hexenbann ist gebrochen. Wo es aber dann an Schöpferkraft im Heiligen Geist mangelt, kann man Männer finden, die jene Überlegenheitskomplexe an den Tag legen, zu denen sich Frauen doch gern, im frommen Unterlegenheitsdrang (Minderwertigkeitsnarzissmus durch fehlende spirituelle Praxis), hinzugesellen. Mann und Frau werden exzentrisch; leiden aber wenig unter Mangel an echten Seelenverwandten, da sie anderen 'spirituelle Führung' {Gotteserkenntnis über Gut und Böse} aberkennen, aufgrund einer ausgeprägten sozialen Angst. Hinzu kommt religiöser Dogmatismus gepaart mit starrem unkritischen Festhalten am Welt-Ethos 'spirituelle Moral'.
 

Weibliche Kontemplation – Erwachen im Oben  „Wenn der Herr die Seele zur Verzückung erheben will, wird ihr der Atem derart entzogen, dass sie durchaus nicht mehr sprechen kann. Sie meint, in einem ganz anderen Lande gewesen zu sein als da, wo wir leben. Das Licht, das sich ihr dort zeigte, ist von dem irdischen so verschieden, dass sie sich davon, unmöglich eine Vorstellung machen konnte, wenn sie auch ihr ganzes Leben lang sich bemühen würde. Auch wird ihr bei dieser Entrückung in einem Augenblick vieles auf einmal gelehrt, von dem sie, selbst wenn sie viele Jahre lang mit ihrem Verstande und mit ihrer Einbildungskraft sich mühen wollte, auch nicht den tausendsten Teil zu erdenken vermöchte. Mir scheint, dass die Seele und der Geist dasselbe sein muss, aber wie ein Feuer, das, sobald es groß und allmählich zum Brennen gekommen ist, eine Flamme aussendet, die nach oben schlägt. Es ist ein anderes, neues Leben! Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat.“ Santa Teresa de Ávila, Moradas del Castillo Interior.
 

Manche Frauen meinen, wenn sie aus spirituellem Hintergrund heraus aus Liebe handeln, bräuchten sie dafür keinen Ausgleich. Die geistigen Gesetze aber zeigen sehr deutlich, dass Hingabe der spirituellen Seele des Mannes auf dem Fundament seines Widerstandes gegen den Teufel stehen muss, wenn der Austausch von Frau und Mann dauerhaft und fruchtbar sein soll. Denn wenn der Wein, das Innerste Gottes Weiblichkeit, keine Luft, keinen Widerstand des Mannes gegen das ausbeutende Patriarchat erhält, müssen die Schläuche bersten. 'Seht, es kommen Tage, da wird den Hochzeitsgästen der Bräutigam genommen; dann füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus, die Schläuche: unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten.' (Matthäus 9:17). Das eine haben wir vergessen: der göttliche Blick der Frauen eröffnet den Männern das Herz.
 

Von weiblicher Spiritualität, Maria und dem Christ-Kind
Wenn Frauen sich den Zustand 'Gottes, des gütigen Vaters im Himmel' erworben haben und mit ganzem Herzen zu ihrer erleuchteten Seele führen, gleichsam wie Maria auf den Herrn schaut als ihr geliebtes Kind, sodass Männer sich nicht mehr wie ein beherrschter Gegenstand fühlen – dann hat das Goldene Zeitalter des Friedens begonnen, dann lernen Männer die 'hl. Maria' zu erfassen wie Sie ist (anstatt der Kenntnis, die sie von Ihr erlangt haben); dann lernen sie Maria durch 'die grüne Tara' kennen, und nicht durch sich selbst.
 

Beziehungsstrukturen im Wandel und Neugeburt
Die neue Ordnung  Gott hat Mann und Frau nach seinem Bild geschaffen (Genesis 2,37; Epheser 4,24): innen und außen. Da ist nun wichtig, dass Männer beginnen, zuerst Gott außen, in Form der Statue der Reinen, der Unbefleckten anzusehen. Denn nachdem im Außen geschaut und besser verstanden, ist Sie es, die Immaculata Conceptio, die Gottheit allen Lebens, die der Männer Seele hervorbringt. Von Ihr getrennt, gibt es keine Bruderschaft: daher dauern Kriege, und Krankheiten bedrücken die Völker. Manche Frauen denken, der Herr sei nicht außen, nur innen: sie liegen genauso falsch wie Männer, die glauben, dass der Herr nicht innen, nur außen; dergestalt kann es kein heiliges, geheimnisvolles, unverletzliches Mysterium geben, jene wundervolle Gemeinschaft hervorbringend, die der Sinn des Lebens ist.
 

Ashem Vohu  Heiligkeit (Asha) ist das beste aller Güter: sie ist auch Glück. Glücklich der Mensch, der heilig ist mit vollkommener Heiligkeit! „Siehe, Tage kommen, da werden die Erdenbewohner von gewaltigem Schrecken erfasst, 'das Gebiet der Wahrheit' {göttliche Weiblichkeit} wird den Männern verborgen sein; als Folge wird den Frauen 'die Liebe zum Herrn' {'das Land des Glaubens'} ohne Frucht“ (Das Vierte Buch Esra, Kapitel 4 Vers 1). Jeder Mann muss zunächst seine heilige Seele fassen und sich mit ihr identifizieren. Es heißt im Buch I Ging (27.1): 'Du lässt Deine Zauberschildkröte fahren und blickst nach mir mit herabhängenden Mundwinkeln. Unheil!' Auf dem Pfad der Immaculata zu seiner Seele, von der alle guten Einflüsse ausgehen, ist es des Weisen höchste Art, für die Ernährung der andern zu sorgen und eine solche Stellung bringt schwere Verantwortung. Bleiben Männer sich deren bewusst, um des Geringen willen nicht das Wichtige zu schädigen und um des Unedlen willen nicht das Edle zu schädigen, so bringt es Glück für sie und alle.
 

Apocalypsis Mosis: Das Leben Adams und Evas [18-19, 42, 44]
'Und Eva sprach zu Adam: „Ich habe übertreten und bin verführt worden, denn ich habe Gottes Gebot nicht gehalten. Und jetzt entferne mich vom Lichte dieses Lebens! In Richtung Sonnenuntergang will ich gehen und dort bleiben, bis ich sterbe!“ Und sie zog nach den westlichen Gegenden und begann zu trauern und unter lauten Schmerzen bitterlich zu weinen. Und sie rief zum Herrn also: „Erbarme dich meiner, Herr, und hilf mir!“ Aber sie ward nicht erhört und Gottes Barmherzigkeit war nicht um sie [siehe Matthäus 25:10-12]. Da sprach sie zu sich: „Wer wird es meinem Herrn Adam verkünden!“ Und siehe, es erschien ihnen der Erzengel Michael, er lehrte sie: „Das Öl der Barmherzigkeit wird von Ewigkeit zu Ewigkeit denen zu teil werden, die aus Wasser und Heiligen Geist ins ewige Leben wiedergeboren werden müssen. Dann fährt der liebreiche Sohn Gottes, Christus, in die Erde hinab und führt Adam ins Paradies zum Baum der Barmherzigkeit.“ Da sagte Adam zu seiner Frau: Was hast du getan! Große Plage hast du über uns gebracht, denn die von uns erstehen, werden von der Arbeit nicht befriedigt, sondern matt werden, uns verfluchen und sagen: Alle Übel haben unsere Eltern über uns gebracht, die von Anbeginn waren!“ – Als Eva dies hörte, hub sie an zu weinen und zu seufzen.'
 

Indem man den Vorgang des Pranayama-Atems praktiziert, kann man die Verunreinigungen seines physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald wird man auch von mentalen Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert, wird man sündhafte Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (yonimudra), was die Psyche beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die Kontemplation über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei Erscheinungsweisen materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend. (Srimad-Bhagavatam, Canto 3.28.11: Des Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst).
 

Frauen können in Stille, im Zustand von Gotteserkenntnis, im Interreligiösen Dialog Männer zur 'Reue in klaren Worten' bringen; doch findet sich unter Millionen Frauen oftmals nur eine, die weiß, warum die Heilerseelen 'The Cultural Creatives' als 'Unbefleckte Empfängnis' und 'Gekrönte Maria mit Kind' zu idealisieren sind. Warum aber ermangelnde weibliche Spiritualität Kriege über die Erde verbreitet, und nur die Liebe zu den Cultural Creatives jene Transfiguration der Erde bewirkt, die der Menschheit Frieden bringt – dies lehrt einzig Santa Maria Magdalena den Jüngern; denn 'es geht nicht um einfache Intimität oder geheimes Zusammenhalten, das können auch die Räuber' (I GING 61 Innere Wahrheit).
 

Immaculata – Anna selbdritt: Das Schönheitsideal oder Vom Wesen der Sittlichkeit
Yen Yüan fragte nach dem Wesen der Sittlichkeit. Der Meister sprach: "Sich selbst überwinden und sich den Gesetzen der Schönheit zuwenden: dadurch bewirkt man Sittlichkeit. Was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf schaue nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, davon rede nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, das tue nicht." Die Gespräche oder Analekten des Konfuzius, Buch XII.1.1, übersetzt von Richard Wilhelm.
 

Von Göttinnen lernen  Die Quelle der Weisheit liegt oben, im Göttlich-Weiblichen; der Quell der Cleverness liegt unten, in Adams Frivolität. So gilt es 'die Kultur der Großen Mutter' zu dialogisieren und das Wissen der 'Großen Göttin' anzuwenden, um Frieden zu erlangen: 'Gefahren warten auf jene, die nicht auf das Leben reagieren' (Gorbatschow).
 

Zur Freiheit gehört als Erstes der Glaube, dass bestimmte Dinge schlecht sind.
Daher gilt es - unter Führung der Großen Mutter und der Großen Göttin - diesen Wert zu bekräftigen, um zu einem moralischen Begriff von spiritueller Freiheit zu gelangen. Dann ist es die Aufgabe des transkulturellen Dialogs, die Universelle Religion im Wissen und in der Liebe der Grünen Tara1 zu fördern. Nach spirituellen, transzendenten, magnetischen Kräften zu suchen, ist nicht der Zweck der Religion; diese Entwicklungen kommen von selbst. Die Liebe selbst ist die heilende Kraft und das Heilmittel gegen allen Schmerz.
1Maria von Magdala (Apostolorum Apostola), sie ist Beispiel und Modell für jede Frau in der Kirche.

 

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W.
Transkulturalität und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge