Tiagaraja Adil Christoph Allenstein
at The Holy Trinity Organ
in the Basilica of Ottobeuren MILLENNIUM MUSIC POETRY Symphonie des Friedens
Each religion
composes the melody of its own beauty;
MILLENNIUM MUSIC POETRY Die Rolle der Kulturell-Kreativen im politischen Wandel |
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1. Gesang |
Die Einheit der Religionen
– Welt der Engel: |
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2. Gesang |
Gnade
und Erbarmung
– Welt der Mütter: |
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3. Gesang |
Der
Universel
[Solidarity in Diversity] |
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4. Gesang |
Der
Heilige Gral
[Soleá Symphony of Emotions] |
Wo alles sich darbringt, da ist die nächtliche Feier,
www.universel-ethics.com.
Paris 2003-10-14 /
Der Maienkönigin geweiht 2023.
Linz Austria 2024-05-01.
DAS BUCH DER GESÄNGE
Alpha et Omega
Der Kulturgemeinschaft aller fühlenden Wesen geweiht,
Als Gott die Schöpfung schuf, schrieb Er in einem
Buch,
Jener
Inspiration der Essenz der Gerechtigkeit gewidmet,
Harmonie der verschiedenen Beziehungen ohne Leid, ist das Wesen der
Seelische Bildung, geistige Heilung und humane Kultur ist der Friede.
Frieden gelingt durch die Entfaltung des kulturellen Seelenstrebens
Seelen-Zeit der Männer erzeugt den Schöpfungs-Raum der Frauen;
Wenn
die Verkörperung und das Reservoir aller religiösen Grundsätze nicht Unter-
Befleckte
Zeugung wird zur Kriegswaffe. Unter der Bedingung aber, dass Männer
Möge
unser Herz Planet Erde sein und Gedanken wirken wie die Sterne,
*
Du
musst das Letzte mit dem Ersten, das Erste mit dem Letzten verbinden.
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Da enthüllt Sie
den Schleier, er sagte: „Oh Ich.“ Da sprach Sie: „Ich und du.“
Und
ich sah mit Ihren Augen, versprach:
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Mein Himmel Mich zu
fassen, im Herzen
Der wahre Zeuge ist
Mein Licht in Dir.
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Sonst, was erfolgt? –
der blutge
Zwang; denn
Muoio… Vil corona!... E sol per te! |
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Wir übersteigen mit 'Hedonismus und Freiheit' für Profitmaximierung [das Freimaurer-Auge im Dollar, die Herrschaft des Saturns, steht gegen die Ziele fundamentalistischer Muslimbruderschaften (Buch Jesaja 19:2-4)] die Möglichkeiten der partnerschaftlichen Ehe. In einer kulturellen Erkenntnis, wie wir friedlich zur Menschheit evolvieren, wird uns die ethische Schöpfung 'Nachhaltigkeit der Familien' immer dringlicher. Jeder trifft 5-6 mal im Leben seinen idealen Partner, dieses kosmisch-romantische Prinzip garantiert einmal die idealistische Ehe zu führen. Doch Frauen sind nicht Dienerinnen, sondern der Männer geistigen Zeit Schöpferinnen einer Neuen Menschheit. Wie unnatürlich es uns auch immer erscheinen mag, es sollte ein natürliches Gesetz sein, dass der geringste Preis, den ein Mann Weiblichkeit zum Wandel ihrer selbst geben kann, seelischer Geist ist. Unsere Erde darf nicht mehr ausgebeutet werden! 'Nicht die Göttin [al-Ilāha{t}] sondern Gott!' wendet sich gegen jene Magie, die Form benutzt (Ezechiel 16:26), um damit jenes zu erlangen, was dunkle Frauenschaft verlangt; der Stoff {quinta essentia} aber, den Frauen in ihrer Schöpferkraft zum Friedensraum der Welt transformieren können, um, in persönlichem globalen Engagement, der Menschheit einen Schritt voranzuhelfen, ist der auf das planetarische Wohl bezogene Seelendienst der Männer. Es herrscht Krieg in Europa. Werden Männer endlich begreifen, dass in ihrem dialogischen Gewissen die Mitverantwortlichkeit liegt, für das, was gerade beginnt? – nicht Waffen, nur Worte schaffen Frieden! Die Tatze der Bärin (Talitha in Ursa Major, Bruder-Klaus Emblem, Markus 5:41-42) sei euer Banner. In Achtung und Respekt gegenüber den religiösen Idealen der Menschheit werden wir sagen: „Wird Liebe benötigt, Gott ist Liebe; wenn Gerechtigkeit ausgeübt werden muss, Gott ist Richter und Verzeiher.“ Geschmückt mit Ästhetik dieser Erhabenheit 'vereinigt sich die Seele wieder mit dem, den sie wirklich liebt' (NHC II.6).
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Und ich sah einen Traum heute Nacht: der Himmel schrie,
die Erde
Siehe, ich fing an Worte der Inspiration auszusprechen
und
le Temps fuit, la Conscience crie, la Mort menace 'Nun ist die Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich Erlöser der Welt nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde wird ihren Schoß voll des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles wird erneuert werden. Dann werden wir Gott dienen, und Er wird verherrlicht werden.' Notre Dame de La Salette 'Und siehe, der auf dem Berge saß, rief mit gewaltiger und durchdringender Stimme: O du Mensch, rufe und verkünde, wie man in die Erlösung eingeht, die alles wiederherstellt, damit diejenigen unterrichtet werden, die, obgleich sie den inneren Gehalt heiliger Schriften ja kennen, ihn aber dennoch nicht aussprechen oder verkünden wollen, weil sie lau und stumpf sind, die Gerechtigkeit Gottes zu beobachten. Erschließe ihnen die versiegelten Geheimnisse, die sie so ängstlich in ihrem versteckten unfruchtbaren Acker ohne Frucht verbergen. Also ergieße dich wie ein überfließender Quell, und verströme dich in geheimnisvoller Lehre, dass jene von deiner Ausgießung und Bewässerung erschüttert werden, die dich wegen der Übertretungen Evas mit Verachtung strafen möchten. Nicht von einem Menschen hast du die Erhabenheit dieser Tiefe. Von dem himmlischen, furchtbaren Richter wird sie dir von oben her gegeben, wo dieses starke Licht unter den Leuchtenden mit heller Klarheit flammen wird. Erhebe dich also, rufe und sprich, was dir in der göttlichen Hilfe kund wird! Denn der da jeder seiner Kreaturen mächtig und gütig gebietet, er durchströmt die, die ihn fürchten und ihm mit hingebender Liebe dienen mit dem Licht der himmlischen Erleuchtung.' Hildegard von Bingen, Scito Vias Domini, Buch I/1. 'Und der Heilige Geist ließ als Gehilfen los das Gute Denken und die Beste Wahrheit und das Feuer des Weisen Herrn; der Böse Geist ließ als Gehilfen los das Böse Denken und den Zorn mit furchtbarer Keule und den Drachen Dahaka. Alsdann kroch nach vorn der gottlose dreimäulige Drache und dachte bei sich also: „Diesen Glücksglanz, den nicht genommenen, will ich ergreifen.“ Aber hinter ihm reckte sich auf das Feuer des Weisen Herrn und sprach mit Worten also: „Zurück, lass dir das gesagt sein, du dreimäuliger gottloser Drache, wenn du den Glücksglanz, den nicht genommenen, dir aneignest, will ich dir gegen deinen Steiß emporflammen, gegen dein Maul emporleuchten und danach sollst du nicht wieder hervorstürzen auf die gottgeschaffene Erde zum Verderben einer Welt der Wahrheit.“ Da zog der Drache seine Pfoten zurück, besorgt wegen der Lebensgefahr, weil er vor dem Feuer des Herrn in Furcht war.' Zend Awesta, Zamyad Yašt 19,49-50
[Javier Perianes, hr-Sinfonieorchester, Orozco-Estrada (2017); nach Owen
Landers beschreibt hier Beet- 'Und der vierte Engel posaunte: und es ward geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, dass ihr dritter Teil verfinstert ward und der Tag den dritten Teil nicht schien und die Nacht desgleichen. Ich sah und hörte einen Engel gleich einem Falken fliegen mitten durch den Himmel und sagen mit großer Stimme: Weh, weh, weh denen, die auf Erden wohnen, vor den anderen Stimmen der Posaunen der drei Engel, die noch posaunen sollen!' Geheime Offenbarung VIII.12-13.
Neue Mythologie versus Tausendundeine Nacht
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1Als
dein Herr zu den Engeln sprach: »Ich
werde einen Menschen aus Ton erschaffen.
2Kein
Knecht kann zwei Herren dienen; er wird
entweder den einen hassen und den andern
3Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was
soll ich mir wünschen?
Heiligtum sind wir – von Vater und Mutter geschändet.
Eure Antwort bleibt Betrug.
(Jeremia 9,4-5)
Büchse der Pandora Die Venus-Falle, als betörendes Weib, saugt uns in ihre alltäglichen und eintönigen Muster hinein. Der Hilfeschrei der Tochter Erde unterliegt dem Charme eines Stolzes der Mütter-Söhne. Falsche Männlichkeit glüht in schwülem Dunst. Übermaß an spiritueller Macht zieht die Fraulichkeit in das Verderben herunter (C. G. Jung). ‚Im blut'gen Zwang‘ mordet eine paternale Majestät, der Menschheit kulturelle Werte. Im hormonellen Liebreiz natürlichen Gebärens 'richten sich Frauen in ihrer Moral nach jedem, den sie lieben' (La Bruyère) 'und es ist diese lange, sehr enge Gasse, vergleichbar einem ganz niedrigen, dunklen und engen Backofen, der Boden von ganz schmutzigem, stinkendem Schlamm voll eklen Gewürms – darin geschieht das Hinsterben der Seelen, begleitet von unsäglicher, zerrüttender Verzweiflung' (Teresa von Ávila, Libro de la Vida). Dialog ist nicht Psyche-logisch Die meisten Leute sind in ihrem Reden voreingenommen. Im Eindruck unterbewusster Hassempfindungen, Schuldgefühle verdrängend, pflegen sie introspektive Gedanken wiederzugeben: 'Versiegelt hat Gott ihre Herzen und ihr Gehör, und über ihrem Augenlicht liegt eine Hülle, bestimmt ist für sie gewaltige Pein' (Sure 2.7 Die Kuh). So aber wird Dialog kontraproduktiv. Erst unter dem Gelöbnis, mit dem Herzen ‚wie ein Kind‘ (Matthäus 18:3), neu zu hören, neu zu sehen, neu zu lieben – in innigsten Seelenbildern realisierend, was sich geistig-universell und kosmisch in den Umständen abspielt, werden wir fähig, im Fest Koinonia, Neue Mythologie schaffend, Planet Erde zu heilen. In der dienenden Funktion eines Kindes [Lukas 9:46-48] kommt der Kulturelle Geist, sich allem mitteilend, vom Himmel herab. 'Das sinnlich wahrnehmbare Feuer schöpferischen Geistes (Lukas 12:49) ist nämlich in allen Dingen, durchdringt unvermischt alle und ist allen entrückt. Es ist unbezwingbar und unerkennbar, und zieht alles, woran es kommt, in seine eigene Wirkung hinein. Während es ganz Licht und zugleich verborgen ist, ist es an und für sich unerkennbar, wenn ihm nicht ein Stoff vorgelegt wird, an dem es seine unvergleichliche Wirkung offenbaren kann. Dann aber hat es feurige Kraft zu verwandeln, mit belebender Wärme zu verjüngen, mit unverhüllten Strahlungen zu erleuchten, unbesiegt, unvermischt, zertrennend (Lukas 12:51-53), unveränderlich, immer beweglich, selbstbewegt, anderes bewegend, umfassend, an den aufnahmefähigen Stoffen seine gewaltige Größe zeigend, wirksam und mächtig, allem unsichtbar gegenwärtig' (Areopagita, Über die himmlische Hierarchie XV.2); sodass Weiblichkeit, von liebendem Blick Ihrer heiligsten Kapazität, zur kosmischen Verfassung und Befähigung erhoben, den Willen 'von Liebe' wirkt und der Menschheit zuteilt, was in der Hierarchie geoffenbart wird.
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Es gibt eine Gesundheit, die das Wesen Frau selbst ist. Die Natur dieser Schönheit aber ist, dass sie sich des Wertes ihres Seins nicht bewusst ist. Das erlaubt, dass das narzisstische männliche Ego1 seine Unterkunft erobert. Männlichkeit, die sich selbst als "göttlichen Willen" lebt (2 Thessalonicher 2:3-4), entweiht das Heiligtum, welches immer dem humanen Schöpfergeist gehört hat, und füllt es mit Täuschung, Ausbeutung und kommerziellem Kalkül.
1Chauvinismus (Nationalismus, Sexismus, Autokratie) interessiert sich gar
nicht für die Frau selbst, die die Transkulturalität überwindet den Gegensatz zwischen spiritueller Einheit und religiöser Vielfalt, beginnend mit einer neuen Sicht auf »Die Frau«: Göttlichkeit wohnt nicht nur in sich erbarmender Menschlichkeit der »Großen Göttin«, die mit Moral 'gütige Toleranz' spirituelle Freiheit induziert. Göttlichkeit ist auch Ergebnis jenes Mitfühlens der »Grünen Tara«, die den Menschheitsgeist zur kosmopolitischen Einheit lenkt (Bhagavad-gita 18.66), der mit »Drama« (Matthäus 21:12-14), »Ritual« (Lukas 22:19-20), »Fest« (Maleachi 3,18-20) heilend wirkt. Die Erfahrung einer jeden Seele wird dabei zur Erfahrung des göttlichen Geistes (Joël 3,1). Wenn der Frauen Sinn liebt, voller Selbsterkenntnis über «Gabriels Botschaft», dann sind die Lobreden der Menschen gleich den Wellen des Meeres, die sich erheben und nie über ihre Grenzen wogen. Fehlt jedoch dem weiblichen Herzen Agápe, der Sinn von Liebe in reinem Geist, dann applaudiert Iblīs, dann gellen seine Lobreden auf, dann dringen sie ein, »das Unbefleckte Herz« für sich behaltend. Dann bersten die Dämme – unaufhaltsam. Leider haben viele Frauen bequemerweise die für ihre Evolution notwendige Kooperation vergessen; es erscheint ihnen sicherer, strenggläubig-fromm zu sein, als in einer humanen Kultur »l'esprit créatif des hommes« zu lieben. Gelingt es ihnen doch glänzend (meist besonders in ihrer zweiten Lebenshälfte), 'sich niemals gegen die Gesellschaft versündigen' zu üben. Und doch sündigen sie gegenüber den Seelen der Männer zu jeder Stunde des Tages und der Nacht – ein schlimmeres Verbrechen als alle Teufel zusammen in der Welt begehen können. Denn schließlich ist die Schönheit kulturellen Dienens der Männer im Gemeinwesen jene Liebe, vermittels Frauen – im Glanz ihrer Liebe – in kosmischer Fruchtbarkeit den Wandel der Menschheit in das Planetarische Bewusstsein vollbringen können. 'Zuerst verwirrt sich der SINN, dann verwirrt sich das Denken, verwirrt sich das Denken, gerät die Politik in Unordnung, wenn das passiert, stürzt der Himmel ein' (Konfuzius). Ohne ethisches Fundament wird Vernunft zur gefährlichen Waffe. Sucht man Männer im Dialog zu stellen, fliehen sie – von solcher Art sind 'die Köpfe des Levíatan' (Psalm 74:14). Ist das Wort aber dem marianischen Prinzip überantwortet, so ist 'der Drache der Tiefe' (Jesaja 27:1) befriedet. 'Die Aufstellung bindender ethischer Prinzipien ist möglich, wenn wir von der Beobachtung ausgehen, dass wir alle Glück erstreben und Leid vermeiden wollen' (Dalai Lama Tenzin Gyatso). Mit anderen Worten, wenn wir die Gefühle und das Leid anderer berücksichtigen, lässt sich zwischen richtig und falsch unterscheiden. Dies gelingt den meisten nicht, denn von Kindesbeinen an geschehen unserem Gemüt narzisstische Aufprägungen, Depressionen, Frustration, Trug, List und Biss bestimmen unser unterbewusstes Verhalten. Indem wir aber wissen, dass es falsche Eindrücke sind, können wir uns – durch Gotteserkenntnis (IV. Stufe Buddhas Satipatthana) davon lösen. Dann taucht solche Freude auf: mit erleuchteter Seele zu lächeln. Das ist die Grundlage »Heilen durch Planetarisches Bewusstsein« zu lieben, zu lernen und zu leben.
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen!
(Mozart, Zauberflöte, Arie der Königin
der Nacht)
Von Gnade der Sonne errötet der Mond,
dargebracht zu werden. Erhellt vom Chor Solange diese Probleme: (A) Herabwürdigung des Mannes durch spirituelles Proletariat (B) Gesunkenheit des Weibes durch frommen Hunger (C) Auszehrung der Kinder durch die materielle Nacht, nicht gelöst sind, wird, infolge der Verordnungen und Sitten, inmitten der Zivilisation, Verdammnis durch Seuchen und Bruderkrieg bestehen bleiben, welche eine spirituelle Hölle schaffen, indem das Schicksal, das göttlichen Ursprungs ist, mit dem menschlichen Verhängnis sich vermischt (Victor Hugo, Les Misérables). Es gibt ebenso viele Götter, wie sich Menschen ihre Bilder vom Göttlichen gemacht haben. 'Viele Götter' aber sind nichts anderes als verschiedene Vorstellungen von der eigenen Seele: als »Geliebter Herr (der Vergangenheit) und Nächstenliebende« in der Frau; und als Kapazität »heilige Maria«, des edlen Mannes empfängliches Schöpfertum. 'Grausige Fremdkörper, an denen wir unsere lauterste Wärme verschwenden, oberflächlich bemalte Wasserleichen, die wir in irgend einem Gestrüpp vergessen, die sich alles gefallen lassen' (Rilke, Die Puppen) – müssen Männer solche Frauen haben? haben sie sich nicht vielmehr ihrer Seele zu erbarmen, ihre 'Hebammenkunst' (Platons Mäeutik) hervorbringend, dass »Dialog-Ritual-Fest« in Gemeinschaft erfahren wird, diese Schönheit »Unbefleckte Empfängnis« von Angesicht zu Angesicht? Notre-Dame ist krank Der hölzerne Spitzturm – verbrannt. Ihr Bleidach schmolz (Paris, 2019-4-15). Es ergeht kosmischer Ruf: „Sie soll wieder so heil sein, wie sie vorher war!“ Begreifen wir all dies nicht als die Zeichen unserer Zeit, werden auch Naturkatastrophen, Chaos, Kriege uns nicht in 'den Schrei unseres Gewissens' bringen. Das Ahrimanische reagiert mit unerotischer Kälte auf unsere Selbstzufriedenheit – materielle Bedingtheiten erzwingend, die ersticken. Bis sich in uns offenbart: „Notre-Dame ist unsere Kathedrale, durch das geöffnete Portal flutet das Licht des Schöpferischen Geistes in Ihr Heiligtum.“ Archetyp und Symbol Der Friede im Zusammenleben von Weltgemeinschaft hängt vom Grad der Kommunikation ab, in der ein objektiv gewordener Islam zur Kultur der Bilder steht. Das Bild als Symbol (siehe 'Das Meditationstuch des Heiligen Bruder Klaus', essence S.104) verweist auf ein Neues, das selbst in interreligiöser Seinsfindung nicht anzutreffen ist: es kreiert uns das Heilende, das nicht mehr nur innerhalb religiöser Dogmatik eint, sondern von der Synthese zu einem Weltganzen eilt, durch den Dialog in Transkulturalität.
Zur Reregulierung der Weltgesellschaft benötigen wir eine umfassende Sicht auf alle jene Beziehungsmoralen, die falsch sind, sodass wir das Wort aussprechen mögen, das erforderlich ist, um die brüderliche Heilung zu schaffen: »Einer ordne sich dem andern unter in der Ehrfurcht vor Christus« (Epheser 5:21).
'Zur Zeit machen die Konservativen als Vertreter des Traditionalismus nur etwa 29 Prozent der Bevölkerung aus. Die Kulturkreativen kommen auf stolze 24 Prozent (44 Millionen)! Das Verhältnis von Frauen zu Männern beträgt 67 : 33. Es sind also mehr Frauen als Männer in dieser Richtung engagiert.' (Paul H. Ray, Evolution der integralen Kultur, 1996). Forscher fanden aber dann heraus, dass somit ein Drittel der Männer 'Mitfühlende im schöpferischen Geist', gleichwie ein Drittel der Frauen 'Denkende in Gott, der Weisheit' sein können (George Boeree, Shippensburg University 2006). The Cultural Creatives – Die Vier Ströme des Garten Eden (Genesis 2:10) Vier Wechselwirkungen – vier Evangelisten; vier Horussöhne; hinduistisch: Rama, Krishna, Shiva und Buddha; jüdisch: der Wissbegierige, der Genius, der Ausgeglichene und 'der Schwierige' (vgl. Korinther 15:8) – offenbaren 'Das Prinzip der Mutter' (Matthäus 23:37): Shiva, der empfindungsfähige Geistliche der Evolution, gibt Rat, sein Herz lehrt durch den Blick seiner Augen; Rama spricht durch seine Haltung im Dialog, seine Seele lädt durch himmlisches Strahlen die Atmosphäre auf, alles magnetisierend; der Derwisch bietet mit seiner göttlichen Ausstrahlung Erleuchtung dar; Krishna offenbart jene Worte (Matthäus 24:35), die gemeinschaftskonstituierend und wissensstabilisierend 'uns zu seinen Gliedern macht' (NHC XI,1).
Die Welt mit Weisheit inspirierend, müssen Frauen mit ihrer eigenen spirituellen Vernunft den »marianischen Geist der Männer« dialogisch überprüfen, um dem Prozess Gestalt zu geben, wie die Generationen und Geschlechter zum SINN der Liebe kommen. Das Wissen, das Frauen dazu benötigen, die Ethik der Religionen, ist der Geist ihrer Dharma lehrenden Seele, der das Gewissen des Animus ist, das göttliche Erbarmen des 'vielgestaltigen geliebten Herrn' (Epheser 4:11-12) im eigenen Herzen. Diese Liebe, das erleuchtete Gewissen, lässt den SINN anders fassen: die Einheit spiritueller weiblicher Vernunft in der Vielheit des schöpferischen männlichen Geistes ist die Würde der Menschheit. »Être féminin« ist nicht zu verwechseln mit Somatischem, Geistigem oder Seelischem. Weiblichkeit muss aus dem Begrenzten heraus lieben, in excessu seu exstasi ihren Herrn loben, um durch dharma-Nächstenliebe (Matthäus 22:39) die verantwortungsvolle Beziehung zur Menschheit zu erbauen: das Planetarische Bewusstsein. Jedes Frauenherz hat in sich die schöpferische Imagination, den Geliebten Herrn als Innere Stimmen in Sich erschaffend, kraft Himmels-Sehnsucht – hier ist Weiblichkeit begrenzt, unvollkommen, doch nur aus dem Begrenzten erhebt sich das friedenschaffende Leben. Dann sind Frauen nicht ‚Gott in der schönen Welt‘, sondern Repräsentantinnen 'Eines brüderlichen Geistes' ihrer Freunde.
El Real Monasterio de Nuestra Señora Ein unersättlicher Lebensstil hat dem Humanen sein Bedürfnis nach brüderlichem Geist als die Grundlage »Einer Botschaft« entrissen. Eine nie dagewesene Erde-, Wasser-, Luftverschmutzung bei einhergehendem Verlust inniger Liebe und Bewunderung für das kulturelle Humane sind die Folgen. In Gesundheit und Frieden miteinander zu leben, verlangt von uns zu erkennen: Von der Männer Missachtung des 'marianischen Prinzips' {solve: „sich lösen, von dem man abhängig ist“ durch Weggang zu Notre Dame als Die Große Göttin} und einer unterdrückten Vollendung im spirituellen Mentalen [Rückkehr zu Gott], damit Aufblendung des Eigenwillens, realisieren sich staatliche Wirtschaftsgewinne aus Genussehen-Resorts. Hinterlist an der Sache 'Witwen und Waisen' (Psalm 94:6-8) trägt mit dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von 'Elend, Frustration, Verzweiflung, Einsamkeit' ausbreitet, mit unheilbringender Konsequenz. Tatsächlich bringt es nichts, den Coagula-Prozess von Involution {Dialog} und Evolution {Eucharistía zwischen Frau und Mann} zu initiieren, sofern Männer nicht zuerst ihrem marianischen Prinzip gefolgt: dann, sorgfältig, spirituelle Rückkehr vollzogen haben.
Man lügt nicht in der Sterbestunde eines einzigen Kindes
(Brief einer unbekannten Frau)
Das neurotische Gewissen ist eine fiktive Instanz, die die allgemeinen Leitbilder der Moral umfasst. „Gewissen baut sich dabei unter dem Druck der Sicherungstendenz aus den einfacheren Formen des Voraussehens und der Selbsteinschätzung auf, wird mit dem Zeichen der Macht ausgestattet und zur Gottheit erhoben… damit Richtungslinien scheinbar im Einklang mit dem Gemeinschaftsgefühl verfolgt werden und man den sichernden Zweifel habe unter den Griffen und Kampfesweisen, zu denen uns ein 'Wille zur Macht' leitet. So macht Gewissen Feige aus uns allen.“ (Alfred Adler, Die neurotische Entwicklung)
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch
(Hölderlin) Heilkunde der Völker Es ist Die Grüne Tara, die Psyche-analytische, Dharma-spendende spirituelle Feminität, welche den Heiler schafft, ihr reines Wesen hu-man vollendend, wodurch des Mannes Seele, durch eigene spirituelle Willensanstrengung im Gemeinwesen, wahrer Mensch wird, Heiliger Geist die Herzen entflammt, alle Krankheiten heilt und vollkommenen Frieden schafft und somit die Liebe glücklich macht, vom Charme befreit, dem Schrecken, auf ewig lügen zu müssen. Solange diese Seelenkultur nicht das Herz der Frauen berührt, bleibt es beim starken Katholizismusdrang, Buddhas Seelenanalyse schlecht zu machen, denn selbst besser zu werden, und der Männer politischem Zwang auf positive Eigenschaften von self-made-women und Nationalismus fokussiert zu sein.
Religionen der Menschheit befinden sich in dem größten Chaos. Entwertung sowie Verleugnung des Seelischen sind an der Tagesordnung – die Geschlechter hassen sich bidirektional oder versuchen sich in geistlicher Selbstlosigkeit aus dem Wege zu gehen. Schlachtengesang Kriegerisches, rohes wie rücksichtsloses Verhalten, die Sitte einer Scheidungs- und Wiederheiratspraxis, lautet auch heute noch: ‚Nur nicht an das Leben {an Frau und Kind} geklammert, das ist nicht Sitte von Sparta!‘ [altgriechischer Schlachtengesang]: dieser Freude am Zerbrechen und Zerreißen liegt Seelenlosigkeit (Langeweile) zugrunde. Wie befreit der Held Persephone aus den Raubarmen und den Fangnetzen einer Unterwelt 'sex and the city'? Aus höchstem Glanz des menschlichen Geistes steigt die Kraft Seines spirituellen Erbarmens hinab, um wieder aufzusteigen und mit den Lichtern des Himmels 'Erneuerung der Welt' (Tikun Haolam) zu begründen, aus Liebe zu Gott und der Menschheit. Meist haben Frauen wenig Vorstellung davon, was 'Herrenmahl' (Genesis 21:5-8; Offenbarung 21:5-8) überhaupt bewirken soll; und kaum bemühen Männer sich zu prüfen, inwieweit Buddhas Ruf „andere von Leiden befreien!“ von Frauen in ihrem Herzen gehört, dort befolgt – muss zuerst das Männliche zum Herrn, zu Gottesbildern, im Inneren der Weiblichkeit werden? Der Glöckner von Notre-Dame Auf dem Pfad der Männer, der Brüder-Werdeprozess ihrer Herzen ist, geht es um Dienen, um die Entwicklung Planetarischen Bewusstseins, des erweiterten gemeinsamen spirituellen Geistigen Sinns: das Gebot Unserer Menschlichkeit, Planet Erde nicht mehr zu verschmutzen. Gäbe es die unumstößlichen Prinzipien eines mutierenden Lebens nicht, würde der Mensch nicht versuchen, sich mit kontemplativen Flügeln in das Unendliche aufzuschwingen, dass »Gott in der Höhe« sich in Offenbarung mitteile. 'Schlechte Männer' (Qur'an 24:26) drängt es gewissenlos, nur mit der Hemisphäre der Macht des Gewinns, der Position, der Ehren wegen: Mann vergisst den Geist seiner Seele! „Wenn einer seine Frau aus Abneigung verstößt, befleckt er sich mit einer Gewalttat“ (Maleachi 2:16). 'Frau des Mannes' meint das mitfühlende Wesen, die Hemisphäre 'zur Rechten Gottes des Mächtigen' (Lukas 20:41-44), bleibt Sie unentwickelt, drängt maskuliner Wille seine Partnerin in die Huren-Heiligenposition, von der sie frömmiglich-selbstlos alle Dienste zu geben habe. 'Ohne die Entfaltung ihres seelischen Tuns herrscht in Männern psychische Impotenz, was die Frau zur Dirne herabsetzt' (Sigmund Freud, Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens): Was für ein Drama bahnt sich in unserer Welt an, wenn Frauen somit nicht mehr formendes Ordnungsprinzip sein können! Erteilen sich Männer selbstherrliche Freiheit zu seelenloser Vernunft, gerät die Menschheit, unter Bewusstseinsbeschränkung der Frauen, in die Gefahr sich selbst zu zerstören. Eine Menschheit kann sich nicht wehren, nicht retten vor jenem, gegen die bewussten wie unbewussten Reaktionen der Weiblichkeit sich erhebenden Wahn: die Übergewalt eines ungeheuren Zwangs patriotischer Männerbündnisse. Eros erzeugt, in rasendem Wogenzusammenprall, Unruhen, Krieg mit solcher Gewalt, 'dass die ganze Welt wie ein riesiges Tuch in zwei Teile zerrissen wird und dieser riesige Riss geht quer durch jedes Land, jede Stadt, jedes Haus, jede Familie, jedes Herz' (Stefan Zweig, Blick in die Zeit). Beim Schaffen des Großen Werks »Gemeinschaft« muss der Sexus in der Anbetung Notre-Dames entschlafen sein; und da Eros aufersteht, gilt es für Männer weiter aus dem Irdischen ins Transzendental-Himmlische aufzustreben, in den Einklang jener Wesenheiten, die in Glorie, genährt von »Verherrlichung Seines Namens« auf dem Pfad 'Noumenon der Dinge' (Immanuel Kant), nicht nur die Göttin, sondern »Gott-an-sich« kennen. Gestärkt mit dieser Liebe steigen die Kulturell-Kreativen in die Höllenklamm verletzter Weiblichkeit hinab. Dann nimmt der Seelenspiegel »heilen, was verwundet ist« den Geist der sich erbarmenden Göttlichen Mutter an „so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt“ (Lukas 13:34). Das Gefühl von Planetin Erde in jeder einzelnen »Frau«: "Da ist eine so große Erschöpfung und Furcht in mir, dass alle Bemühungen das Richtige zu tun, nicht reichen" rührt daher, dass Männer jetzt im Kollektiv entschieden kulturelle Aufgaben anzugehen haben, 'ihre staatlichen Bemühungen, das Richtige zu tun' reichen nicht: dies gilt es einzusehen.
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II. Von der Herren-Vernunft |
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'Von Iblīs geblendet' (Sure 15:33) – da Einigung von Gott und Meister »das Wort« offenbart, das Herren-Macht bestimmt: „jene materialistische Lebenserklärung, die ‚die Frau ohne Gott‘ als physiologische oder wirtschaftliche Maschine ansieht“ (Musil, Die Amsel) – will man vergessen, dass die Erfüllung zwischen »Venus und Génie« (Exodus 15:1-2, 20-21; vgl. Richard Wagners 'Tannhäuser-Gesang'; Ovid, Metamorphosen: ‚Ceres gebührt mein Sang!‘) jene Prozesse bewirkt, die in kultureller Art und Weise die Schöpfung »Menschheit« organisieren. Sind im Kosmos die Galaxien dermaßen beieinander, entreißen sie sich, bedingt durch die eigenen Gravitationskräfte, gegenseitig die Sterne: ohne den offenbarten seelenkulturellen Geist der Männer rotieren Frauen, wie ein Dynamo in der Materie strebt, gleich Schwarzen Löchern, die sie umgebenden Materiewolken aufheizend. Kollidieren Mutterschöße (Buch der Könige 3,16-22), kommt es zur Wechselwirkung zwischen Müttern und jenen Kindern, die sich als Sterne in der Umgebung aufhalten. Veränderte Gravitationskräfte sorgen allerdings auch dafür, dass aus vereinzelten Galaxien eine einzige und universale Galaxie wird. Der Glaube ist ein Trabant der Großen Weiblichkeit; seine kulturelle Kraft liegt im Unterbewussten, der Emotion himmlischster Sehnsucht. Wenn der Wille der 'Vater-Erkenntnis' scheint, ermuntert das süße Mondlicht jene muttermächtige Unbewusstheit, in der unsere Trägheit im Umgang mit Mitgefühl gelernt wurde. Der Mond-Spiegel seiner Seele ist dem Genius Musici, der erwacht im Lauschen auf »das Wort des Universums« in jenes Leitbild, das in dem 'Verfall der Religion' erscheint. Das Feuer schöpferischen Geistes bringt die wie eine Sonne aufgehende »Neue Erde« hervor. Von Herz und Gefühl, der Dornenkrone des Sisyphus-Baumes (Sure 53.12-17), erstrahlt der Sonne Kraft. Vom Sonnenwind, der 'von Gott gehauchten Weisheit' (Bonaventura), erglänzen Mond und Sterne (Daniel 3:1-97).
Kranker Wald stirbt nicht allein, sondern tötet im Sterben seine
Vernichter!
(Viktor Schauberger)
Vom Wesen Frau –
At every step
of evolution, one's realization of God changes Auf Erden quälen uns 'Chaos, Katastrophen, Bruderkrieg und Krankheiten'. Wer trägt Schuld daran? – Irgendwie wir alle: Männer, die [in Hotels] es anrichten; Frauen, die mit 'Arzt und Apotheker' dagegen ankämpfen müssen. Zudem lehrt feminine Autonomie Erotik, weit entfernt von Bodhisattva-Spiritualität. Spätestens aber mit der Geburt der Enkel steigt in Töchtern eine Ahnung auf, in weitaus größerer Misere zu stecken, als den Müttern gewahr ward. Als sie nämlich 'des Teufels Großmutter' erschauen, wie sie zum Grandson spricht: Jedermann betet zur Prinzessin als die Göttin. Und ich, der Natur erste Mutter, der Elemente Urheberin, des ganzen Alls ewige Erhalterin, ich soll an irdischer Niedrigkeit entweiht werden? Petit-fils, mein großer Amor, verleihe deiner Großmutter Rache! Dies Mädchen soll in dem heißesten Trieb zum gemeinsten Menschen verbrennen, einem, dessen Ehre und Besitz und auch Gesundheit vom eigenen Schicksal verflucht ist, und so tief steht, dass er auf der ganzen Erde an Jammer nicht seinesgleichen findet. (Apuleius, Metamorphoses). 'Nicht befriedigte Grundbedürfnisse aktivieren den Aufstieg zu höherer Verwirklichung' (Abraham Maslow / Könige 18:44; Lukas 1:35, 16:4-17:3). Dann erkennt eine Seele: „Was für eine gewaltige Täuschung! Herr, mein Gott, ich möchte meiner vergessen, nur noch darauf schauend, worin ich Euch dienen kann“ (Teresa von Ávila). Neoliberale Frauen passen sich zumeist dem Ego der Männer an. Geistesgifte {‚man hält das Reine für unrein, das Leidvolle für Freude und das Nicht-Selbst für die Seele‘ Patanjali, Yoga-Sutras II.5} - Stolz, Verblendung, Gier, Hass, Zwist - sind die Folgen: an Kriegen und Seuchen zerbricht Eine Menschheit. Die Kundalini {femina serpentina} wirkt wie das Furiengift einer Schlange: 'Tief in Eingeweide gedrungen, ganz Sie durchströmend [wirkt Kali], unselig erregt von mächtigem Zauber. Dann tobt Sie durch die Weite der Stadt, ohne Halt, im Wahnsinn.' (Vergil, Aeneis). Es ist der Männer progressives Freidenken: „Keine Zeit, zu bereuen!“, was uns Krieg beschert. 'Mit Beelzebub und Seinen Engeln' (Matthäus 25:41; 12:22-34) – der Sohn hat der Schwester nicht den Vorsitz überlassen – dominierende Emotionen in Frauen austreiben: dies wirft Chaos, Elend und Bedrückung auf Städte, Länder, Völker. „Auf willkürlich gewähltem Material breiten sich Schemen aus, die nichts mehr mit Humanität, nichts mehr mit 'Seele des Menschen' gemein haben: Geschäftsmoral versklavt, indem sie Freiheit als Selbstbestimmung verkauft; sich selbst bestimmend treten Frauen »die Selbstbestimmung der Frau« mit Füßen. Unterdessen halten es Männer nicht einmal für nötig, das Gesetz kulturschöpferischen Geistes zumindest anzuhören, durch das Feminität als realer Maitreya lebt.“ 'Pavel Florensky: A Quiet Genius Tragic Life of Russia’s Unknown da Vinci', Avril Pyman, Cambridge University Press 2010. Im spirituellen Eros der Männer verbrennen Städte, Kontinente, „better to reign in hell, than serve in heaven“ (Paradise Lost, J. Milton) ist das Bettgeflüster. Wehe, wenn die Heilige Ordnung, Segensreiche Himmelstochter, die das Gleiche frei und leicht und freudig bindet, die der Städte Bau begründet, sich als glühendes Erz in Flammenbächen selbst befreit! Blindwütend mit Donners Krachen zersprengt es das geborstene Haus, wie aus offenem Höllenrachen speit es das Verderben zündend aus. Wenn sich so die Völker selbst befreien, da kann Wohlfahrt nicht gedeihen. (Schiller: Das Lied von der Glocke; Jesaja 5:20). 'Love brought us from the world of unity to that of variety, and the same force can take us back again to the world of unity from the world of variety' (Hazrat Inayat Khan, Bowl of Saki). Um von Männern nicht nur als physische, mentale oder spirituelle "Meister" zu profitieren, sondern sie als »heilsame Freunde« zu finden, dafür ist jene Erleuchtung notwendig, die entfremdete und aufgeprägte Gefühle transfiguriert, und nur Schönheit zurücklässt. „Die Lehre der Diotima setzt, entdeckt, enthüllt das Insistieren eines Dritten, das immer da ist und das ein Fortschreiten ermöglicht: von der Armut zum Reichtum, von Unwissenheit zur Weisheit, vom Sterblichen zum Unsterblichen. Das bedeutet bei ihr immer eine weitere Vervollkommnung der Liebe und in der Liebe. Es ist die Liebe selbst, die zur Erkenntnis führt. Sie, die Liebe, ist Führerin und Weg zugleich. Die Vermittlerin schlechthin.“ (Luce Irigaray: Das Gastmahl – Die Rede der Diotima, Vorlesung Erasmus-Universität Rotterdam 1982-09-22).
Der Weg des Engels: Für die Menschheit leben, um sich selbst zu retten. Der Clan der Narzissten: Für Nationen streben, um sich zu bereichern und berühmt zu werden, andere beherrschend. „Lass niemals zu, dass man den Teufel an seinem Auftritt erkennt. Tritt als netter Junge von nebenan auf. Völlig harmlos. Spiel den Unscheinbaren. Du weißt schon, den Strohkopf, den Verunsicherten!“ (The Devil's Advocate): die Devise der Teufel im Dialog. So wie die Sonne den Mond, so beleuchtet spirituelle Weiblichkeit den seelensphärischen Dienst des schöpferischen Strahls der Kulturell-Kreativen. Und so viel Intelligenz brüderlicher Geist erhält, so viel macht Sie die Umgebung neu. Wie die Hörner für die Kuh, so ist der Frau ihre göttliche Krone das "Saug-Organ", aus dem Dharma der Mond-Ordnung 'das Sonnensystem in der Milchstraße' neu erschaffend. Zugleich verströmt 'die Sicht der Frau' durch Ihr Herz Ermutigung in des Mannes Seele. Dergestalt wirken Frauen als Gärtnerinnen Ihre weisheitsvolle Ordnungen. Dieser Zustand des Ganzen ist es, dass er alle Teile ordnet. Tavistock-working conference – Dialektik der Wahrheit 'Eine streitbare Wahrheit, die das zu wecken und aufzustören vermag, was in den Tiefen schlummert, die unsere Finsternisse aufzuhellen vermöchte: Wahrheit, die lebt und bereit ist, unter die Lebenden hinauszutreten – bewahrt nicht lange ihre vornehme Einfachheit. Ihre innere Vitalität sprengt alles. Die verborgene Seite der Wahrheit ist das Hervortreten ihrer inneren Widersprüche und dieses große grundlegende Geheimnis nennen wir »Dialog«.' (Gershom Scholem). Ohne die Strenge Geburah (Din), ohne das „Nein!“ des kollektiv Göttlich-Weiblichen, wächst in Männern unbändiger Wille zur Macht, Zwang 'zur Sicherung ihres Persönlichkeitsgefühls; die Welt aus den Angeln zu heben' (Alfred Adler). Währenddessen brodelt in der Materialität, vom fehlenden „Ja“ schöpferisch-seelischer Mannheit, feministische Eigenständigkeit, die Unlust zur Scheinheiligkeit gegen persönliche Unvollkommenheiten und Unvollständigkeiten. 'Tavistock-working-conference' lernt uns, mehr Kommunikationsdisziplin zu zeigen und nicht ständig durcheinander, übereinander oder gegeneinander zu reden. Leicht ist dies nicht, weil die Gesellschaft aus drei Parteien [katholisch, protestantisch, schiitisch] besteht, die unterschiedliche Ziele repräsentieren, kontrapunktiv gegen einen "muslimischen Christus". „Jenseits der niederen Natur des Menschen [arabisch: Nafs; Bhagavad-gita 2:45: 'die drei Gunas'] gibt es eine höhere Energie, die von Mir kommt, welche die Weisheit spirituellen Gemeinschaftsgefühls der Frauen ist, und jene Entfaltung kulturellen Seelenstrebens der Männer bewirkt, die gegen die dämonische Freiheit kämpft und der Welt den Frieden erhält.“ (nach Bhagavad-gita 7:4-5). Je mehr man über diese friedenschaffende Kraft wissen möchte und dabei 'die acht Bestandteile seiner niederen Natur' reinigt [die Schweineherde, die sich den Abhang hinab in den See stürzt und in seinen Fluten umkommt (Matthäus 8:31-32) samt Dantes 'Cerberus im Schlemmerreich der Hölle'], desto mehr offenbart sich die Vision. „Dabei geht es nicht um Mitleid, sondern um etwas völlig anderes: Es gibt nichts Schändlicheres als den Anblick von Menschen, die zur Unmenschlichkeit herabgewürdigt werden!“ Albert Camus.
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Der Schatten von "Religion" [die Hure – das katholische Motiv (Markus 10:2-12)] soll in sehnsuchtsvoller spiritueller Macht, der transzendentalen Vernunft einer Selbst-Erinnerung in Gott, überwunden werden. Letztlich aber kann nur 'Liebe zur Schöpferkraft der Liebe', die Gabe Ihrer Lichtwelt an Ihn, aus der Verbannung zurückrufen. Weibliches Sein, das, begnadet (Lukas 1:28), in die Göttliche Einheit sich emporgehoben hat, bringt das Kulturell-Schöpferische hervor; hat sodann der kulturelle Geist sich völlig erkannt, geschieht 'Die Geburt der Freiheit' (2 Korinther 3:17): ein ewiger Bund (Genesis 17:7). Real spirituality is living a life of fullness, and penetrating all planes of existence. Spirituality means raising ones consciousness from human to divine. Spirituality is widening, expanding of the heart as a bubble expanding to an ocean. Spirituality is in raising the soul to the greatest heights and touching the deepest depths. Spirituality is, in itself, forgetting the false self, while at the same time realizing one's real self. Spirituality is enjoying and appreciating all things, and understanding and comprehending everything, and using and utilizing everything to its best advantage. Spirituality is fearlessness, joyfulness, calmness, peace. A deep insight into life is the sign of spirituality. (Hazrat Inayat Khan, Unpublished Esoteric Papers, Tasawwuf) Frauen werden sexuell missbraucht zum Opfer anderer gemacht. "Hufeisenfledermäuse" {Enok} packen sich Frauen in deren schlummernden Seelenzuständen, Sekrete in "wilde Schleichkatzen" {Briseis} übertragend, um sie in Romantic-Resorts erneut zu fangen und im Verkehr zwischen Verkäufer und Kunden zu verzehren: der Corona-Ursprung. Homer berichtet in seiner Ilias: „Chryseis wird gefangen und als Ehrengeschenk des Oberkönigs beansprucht. Gott sandte verderbliche Seuche durchs Heer; und es sanken die Völker.“ – 'So spricht der Herr: Ist denn keine Weisheit mehr bei den Frommen? Ist denn kein Rat mehr bei den Klugen? Ist die Weisheit der Erwachsenen so leer geworden?' (Jeremia 49,7). Wenn Männer nicht in kulturellem Schöpfergeist zum Heiligtum der Großen Göttin finden, dadurch dass Frauen ihnen das Gottes-Ideal »Unbefleckte Empfängnis« lehren, wird die Menschheit Schreckliches erleiden: Mutter Erde muss das Antlitz des Teufels erblicken. Über die Verrohung der Jugend oder Wie geht es weiter auf dem Schlachtfeld? Bildung beginnt heutzutage bei den Kindern, indem man ihnen Zahlen beibringt und das Zählen von Geld. Wenn sie dann erwachsen sind, sind sie mehrheitlich Narzissten geworden, bestens in der Lage, ihre Interessen zu wahren. Was hat das noch mit Humanismus, mit Herzqualität zu tun? Zweifellos hat der Mangel an Religionsunterricht zu einem großen Teil mit Irrtümern in Glaubensbekenntnissen zu tun, jenen Irrtümern, die Ehe erlauben oder sie verbieten; dennoch gibt es nichts, was das interreligiöse Gewissen spiritueller Frauen {der Dialog mit Worten Heiliger Schrift} und die transkulturelle Psychosynthese der Kulturell-Kreativen {der Dharma der Meister, Heiligen, Propheten} ersetzen könnte. Wie wenig Frauen sind sich der Tatsache bewusst, dass ihr Glück von jenem blühenden Zustand der kulturellen Seele der Männer abhängt, der im äußeren Leben nie zu finden ist! Unterbewusst fangen Frauen zwar oft an, sich psychotisch zu wehren. Doch destruktiv sein, zieht Destruktivität an, es passiert ihnen das, was sie auswerfen: es wird ihnen zurückgeworfen. Frauen glauben meist nicht, dass sie durch ihre eigenen Gefühle und Gedanken verletzt werden könnten; statt Kulturell-Kreative zu fördern, reagieren sie weiter auf neurotische Männlichkeit; doch es kommt wieder zu ihnen und reißt sie vom Boden des Glücks hinweg.
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Es gilt, unsere Verantwortung als Mensch wahrnehmend, der Erde Heilung zu bringen, vor unserem Gewissen, mit ganzem Herzen, ganzer Seele uns verpflichtend, Dialog zu führen. So wie wir gelernt haben für uns selbst, für Familie und Stadt und Land uns engagiert zu zeigen, so müssen wir jetzt mit erleuchteter Seele uns verantwortlich fühlen: für das Wohlergehen des Ganzen. Haben wir uns nicht dringlichst zu bemühen, 'Chaos, Aufstände, Kriege, Seuchen' mit geistiger Bildung und Ausbildung entgegenzutreten? 'Neurotiker widmen sich ihrer Aufgabe, sind aber zugleich im Zweifel über den Wert der Aufgabe und deshalb in ständiger Erwartung auf Anerkennung: vielleicht langsam auf dem Weg zur Dankbarkeit, keine Kritik erfahren zu haben, aber noch lange nicht bereit, Kritik anzunehmen' (Dag Hammarskjöld), doch wissen sie ziemlich genau, was sie nicht interessiert: Heilung durch Psyche-Analyse, das meiden sie ‚wie der Teufel das Weihwasser‘. Der Grund ist, dass angewandte Transkulturalität bzw. Psychosynthese {Kritik und Psyche-Analyse} hier seelische Gefühle und Empfindungen sogar hemmen kann. 'Tavistock-working-conference' (der interreligiöse Dialog) bietet gehetzten Menschen die Möglichkeit zur Heilung. Vorausgesetzt die göttliche Weiblichkeit führt durch Stille. »Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe« oder Was wir von Märchen und Sagen lernen können Ohne schöpferische Seele des Mannes wird aus der verheißenen machtvollen, klugen Weiblichkeit eine unheimliche, herrschsüchtige Natur, die, um nicht mit dem Teufel im Bunde zu stehen, sich in die narzisstische Neurose behalten muss, oder, wahlweise, mit „Ich bekenne, Gutes unterlassen und Böses getan zu haben“ in fromme Psychose einzulassen hat – was aber kaum mehr glücklich macht, und so nicht vor Erkrankung schützt. Doch ist gewiss: wenn es den Frauen seelisch besser geht, leben auch die Männer länger. Die Würde der Menschheit Durch Anima-Begehren {seelenlose Intimität} ist der Weltmänner Gemüt so geschwächt, so ermattet, dass sie sich meist kaum noch zu geistigem kulturellem Dienst aufzuraffen vermögen; immer mehr Frauen sind deshalb, aufgrund ermangelnden Schöpfergeistes ihrer Männer, von körperlichem Leiden oder psychischen Niedergeschlagenheiten ernstlich hergenommen. Haben wir aber begriffen, dass es sich bei dem Wandlungsmysterium der Männer zur archetypischen Seelentätigkeit, um Das zentrale Problem der Menschheit handelt, so ist auch die drängende und zwingende Notwendigkeit zu transkulturellem Diskurs verstanden. Der flehende Blick des kulturellen Genius ruft seinen Brüdern zu: „Mein Gott, rafft euch doch auf! Befreit die Erde! Strebt mit transkulturellem Diskurs nach jener Würde, die die Menschheit eint und ausmacht.“ »Dialog in Transkulturalität« erlöst die Menschheit von der Aussichtlosigkeit, Beziehungskonflikte durch Genozid lösen zu müssen; es kreiert die friedenschaffende Geburt einer Weltkultur durch Verstehen und Interaktion, Verflechtung und Durchmischung, zum Miteinander statt Gegeneinander. Das Gefühl, ohnehin nichts verändern zu können, wird zunehmend beherrschend in vielen Frauen; sie machen immer wieder die Erfahrung, dass 'protestantische Gewalt' und 'Genussehe-Verbrechen' von Männern nicht geahndet werden. Das führt zu einer fatalen und gefährlichen Mentalität: es raubt Frauen ihr individuelles Verantwortungsgefühl für kollektives Handeln. Die Frau ist die Seele Gottes, nicht 'Leere'. Sie ist lebendige Natur und intelligent! Daher sollten Männer mit Vernunft im interreligiösen Dialog Ihr gegenüber Reue zeigen, um in Buße, das ist »mit dem Geist transkultureller Heiligkeit«, die Erde heilen zu können.
Welchen Geist brauchen Männer im III. Millennium?
Welche Leiden drohen den Frauen? Gedanken und Gefühle der Geschlechter scheinen sich in Bezug auf Universelle Ethik zu widersprechen, statt zusammenzuwirken. Religion und Spiritualität sind zwar Gipfel kosmischer Organisation: sie bewirken dennoch nicht, dass Männer und Frauen wahrhaft geordnete psychische Motivationen zur Heilung der Menschheit haben. Chaos, Krankheit, Bürgerkrieg sind weltweit die Folgen, dass unreligiösem männlichen Begehren {bzw. Nichtbegehren} nicht spirituelle weibliche Ordnung gegenübersteht. 'Glanz des Glückes' aber blüht, wo kultureller Schöpfergeist Weiblichkeit aus mangelhaftem Fühlen befreit. Der Mensch weiß nicht, dass es nichts gibt, was nicht in ihm ist. Ein Mann, der sich sagt: „Ich besitze diese oder jene Fähigkeit nicht!“ zeigt Mangel an Verständnis für das, was er ist, um der Menschheit Heilung zu bringen. Frauen fühlen zumeist mehr die Begrenzungen ihrer menschlichen Psyche, sie erforschen selten die Höhen ihrer Bodhisattva-Natur; was die Radien der Kriege, die Geschäftsmänner begleiten, zur Interferenz bringt – während Frauen auf ihren eigenen Kreis beschränkt bleiben, fern von »Planetarischem Bewusstsein«. Dass Frauen mit Kreativität Trägheit und Konformismus meinen überwinden zu wollen, ist zu wenig; vielmehr ist notwendig, dass Männer mit individuell-kulturellem Pfingstgeist das Planetarische Bewusstsein in den Frauen erwirken, und auch zu fördern wissen. Der Männer Ego ist jedoch listenreich, und sehr schwer zu lenken. Wenn aber Frauen sich jetzt in transkultureller Psychosynthese mit den Männern stetig anstrengen, unermüdlich mit Vernunft-Argumenten vorgehend, Zusammenhänge sorgfältiger als bisher untersuchend, werden wir imstande sein, eine Neue Welt aufbauend, Krieg und Terror zu bezähmen.
Das Schicksal des Seelenlosen „Gilgamesh!“ Utnapitschim spricht zu ihm, „unfroh ist dein Herz, wie verlebt sind deine Züge!“ (Gilgamesh, Tafel X). 'Umsonst verfolg ich den Gott, der uns entweicht, Umsonst folg ich der Göttin, die verzichtet; Unwiderstehlich breitet die Nacht ihre Herrschaft aus, schwarz, feucht, kalt hat mich ihr Schauder angerührt; Grabeshauch weht durch träge Finsternisse; Moderhauch wallt auf im Land. Indes mein scheuer Fuß am Sumpfesrande Auf Schnecken tritt, erschreckte Kröten scheucht.' (Baudelaire, Les Fleurs du Mal). Rama – als Verkörperung von Vishnu (der Heilige Geist, dessen Lotusfüße von Shiva und Brahma verehrt werden) – tötete den Affenkönig Vāli [den Dämon 'trügerischer Eros', (etymologisch: Schwefel)]. Da erfuhr er den Aufenthaltsort seiner Königin Sītā. Als er das Ufer des Ozeans erreichte, wich das Meer vor Ramas Wut zurück. Die Wassergeister vergingen vor Angst, bis der Ozean in persönlicher Gestalt erschien und zu Rama sprach: 'Wir Einfältigen wussten ja bisher nicht, dass du der unveränderliche Oberherr Prakritis, der veränderlichen materiellen Energien bist. Von deiner sattva-Eigenschaft, der klaren und ruhigen Heiterkeit deines Gemüts, dem Schweigen [mit der Rede anderen keine Unannehmlichkeiten bereitend, tolerant, freundlich, wohltuend seiend, die Heiligen Schriften studierend] nähren sich die Frommen; die Kriegervölker entstammen deiner Leidenschaft; die Unterwelt nimmt sich Beispiel an deiner Gleichgültigkeit und Trägheit. Jetzt aber bist du mit Entschlossenheit Meister geworden über eine Anhaftung an solch eitle Neigungen. Gewinne nun deine Gefährtin zurück, o Held, und baue hier eine Brücke für deinen Ruhm, auf dass dich zukünftige Könige besingen werden.' Bhagavata Purana 9.10-15 Einstmals setzten sich die Weisen Frauen hierhin und dorthin: einige hefteten das Haftende zusammen {das Getrennte verbinden}; einige hemmten das Heer {das Zusammengesetzte trennen}; einige lösen den Gefangenen die Fesseln {spirituelle Befreiung von Narzissmen sowie gesellschaftspolitischen Unterdrückungsstrukturen}: „entspringe den Banden, entfahre den Feinden!“ Phol und Wotan fuhren ins Holz [den Seelenwald] {vergleiche 'Gilgamesh und Enkīdu'}, dort wurde dem Fohlen Baldurs der Fuß verrenkt. Da besprachen ihn Sinthgunt und Sunna {die religiösen Schwestern: Grüne Tara und Goldmarie}, da besprachen ihn Frigg und Volla {die spirituellen Schwestern bei Lazarus: Martha und Maria, Lukas 10,38-42}. Bis Wotan den Spruch gab, wie nur er es wohl konnte: „Bein zu Bein!, Blut zu Blut! (Qur'an 24,26a; Genesis 2:23); Glied zu Gliedern!“ Merseburger Zaubersprüche [siehe Atharvaveda II.9, IV.12; vgl. ‚Trierer Pferdesegen: Christus heilt den Pferdefuß des Stephanus‘ und ‚Wer die Baba Jaga (russische Urmutter und ihre beiden Schwestern) besucht, wird eventuell von ihr aufgefressen und wieder ausgespuckt, anschließend setzt sie deine Knochen neu zusammen.‘ 'Das System begreift durch das Ebenbild, aber Gott begreift durch seine Glieder; jedes seiner Glieder ist Gnade' (NHC XI.1); Qur'an, Sure 35,1]. Alles hängt vom Geliebten ab und von der Wesensart des Bildschirms des Bewusstseins des Weiblichen, auf den die Essenz des männlichen Geistes einwirkt und darauf projiziert. Düstere Manifestationen männlicher Selbstherrlichkeit, wie „Blut zu Blut, Gebein zu Gebein“, sind auch Ausdruck unerleuchteten weiblichen Bewusstseins. Hingegen entströmen lichtvolle Manifestationen kulturellen männlichen Geistes dem göttlichen Überbewussten der Frau. Die Große Mutter "gibt" uns nichts, aber, den Dialog-Raum allumfassend, führt sie in ihrer Stille die Menschheit zu Höhen mit weitreichenden Einsichten. Wenn sich spirituelle Weisheit der Frauen über Unordnung der Männer durchzusetzen beginnt, fühlt sich die Menschheit erwacht. Weil der Geliebte, anstatt zu versuchen, aus seinem narzisstischen Ich heraus zu erkennen, das Gegenteil erfährt: Er wird von Gott erkannt. Dies schenkt den Männern ihre Gewissenskultur, dass sie bislang im Irrtum waren. Dann beginnt eine Engelschar alsbald klar zu sehen, die Vision von möglicher Ordnung: „Liebe, Liebender und geliebter Herr, Du bist unser göttliches Ideal.“ „Ewiges Leben, wir suchen Zuflucht in Deiner liebenden Umarmung“ wird das Sakrament. Und die Geronten saßen auf geglätteten Steinen in diesem heiligen Kreise, hatten die Zepter der Boten {des Geistes der Führung} in Händen, die ihre Stimme erheben, und sprangen mit ihnen dann auf und sprachen abwechselnd Recht. In der Mitte lagen zwei Talente Gold, demjenigen zu geben, der unter ihnen das Recht am rechtesten spräche. Homer, Ilias 18,497-508
'Es gibt genügend Milch, Getreide und Metalle' (Srimad-Bhagavatam 1.4.11) „In materieller Hinsicht ist alles zufriedenstellend!“ und so kann eigentlich keine Rede davon sein, sein 'blühendes Königreich' zu verlassen und das Leben zum kultur-kreativen zu wandeln. In Wirklichkeit aber empfindet Weiblichkeit inmitten des Lebens: „Das Korn ist vergiftet!“ – und eine Männerwelt ist tatsächlich vergiftet von ihren vorgefassten Don Juan Plänen. Für den Frieden in der Welt ist unumgänglich, dass einflussreiche protestantische Väter und engagierte katholische Mütter lernen, untereinander eine wirkliche Verbindung im Dialog herzustellen. Männer müssen Großmüttern begreiflich machen, dass ihr Katholizismus zu Bürgerkrieg mit den Muslimen führt; Frauen haben Landesvätern (am Beispiel Russlands und Irans) klar aufzuzeigen, dass Russische Kirche und Schiitismus Massenvernichtung in die Welt bringt. Andernfalls kann es keinen Friedensdialog geben; der auf der Grundlage stehen muss: „Das Band der Liebe oder Vereinigung, das mehrere Gemüter als Glieder ein und desselben Gemeinwesens frei, weil von innen heraus, verbindet, kann nur als Wirksamkeit Eines und desselben allen Gemütern innenwohnenden und wirklich höheren oder zentralen Wesens, als ihren gemeinsamen Gott, begriffen werden, Dem sie sich unterworfen haben, wie das Niedrige seinem wahrhaft Höheren dient.“ Franz Baader, in: Manfred Frank, Der Kommende Gott – Vorlesungen über die Neue Mythologie. Edition Suhrkamp.
Das Thema 'Ethik' und damit 'Der Friede in der Welt' setzt Mäzenatentum für eine Kultur voraus, die mit interreligiösem Dialog die Charakterbildung jener Männer fördert, die mit transkulturellem Diskurs für das Planetarische Bewusstsein der Frauen verantwortlich sind. Wenn immer das Dharma nachlässt und Unrecht auf Erden zunimmt, wirst Du geboren, um die Tugend und Tugendhaften aufzurichten und die Bosheit zu entkräften. So erneuerst Du das Leben auf der Erde, o geheimnisvoller Heiliger Geist. (Sri Ramana Maharshi, Collected Works) Wenn die Sonne der Spiritualität in Frauen erstrahlt, hellt Sie alles zu klaren Formen auf. Siegfried, gebadet in Drachenblut, überwand "seinen Lindwurm" als 'Herr des Feuers und der Elemente'. Doch als er dann, als erster, gelaufen, sich beugend zur Quelle {die Jungfrau}, quoll sein Genussbegehr {Das Lindenblatt, welches das Feigenblatt (Sunna) vom Paradies enthüllte} [Nibelungenlied]. Die Erde verdunkelte sich im Schatten des Lichtes, als die Geliebte "in ihm aufging". „Wen ich liebe, lass ich für sich gewähren!“ (Der Wanderer, 'Siegfried', Richard Wagner) – dergestalt wird 'Liebe und Sympathie' zum scharfen Schwert am verloschenen Herzen. Wir müssen uns völlig darüber im Klaren sein, dass die oftmals erbärmliche Größe männlichen Lebens dem Missverhältnis zwischen Ehrlichkeit seelischen Strebens und Perfektion monetärer Ergebnisse geschuldet ist, das sich nur durch ein Mäzenatentum umkehren lässt. Bis dahin werden Selbsttäuschung und Inhumanität auf Planet Erde stetig weiter zunehmen. „Die wirkliche Tragödie ist nicht, wenn das Schicksal einen Menschen zwingt, für irgendwas zu sterben. Die wahre Tragödie ist, wenn Seelen nicht die Chance haben, für etwas zu leben, das sie als groß, als echt und kostbar für die Menschheit erkannt haben. Das ist grausamstes Schicksal. Und es ist in der Tat tödlich.“ Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg. Um in unserer martialischen Welt Terror/ Religionskrieg zu einer Abwesenheit auf Planet Erde zu machen, dazu braucht es nicht Lippenbekenntnisse, aber von Heiligen Schriften wissenschaftlich durchgebildete Persönlichkeiten an maßgeblicher Stelle {learning by doing} im Interreligiösen Dialog. Dies verlangt von der Internationalen Wirtschaft ein Mäzenatentum, das auch das Transkulturelle Heilen umfasst: altruistischer Seelencharakter der Männer kann und muss die Krankheiten des Weiblichen heutzutage heilen, was die Frauen zum Guten anleitet, sodass die Liebe schließlich Planet Erde auf eine höhere sittliche Stufe heben kann.
'Sieg des Lichts über die Finsternis' ist das kosmische Geschehnis von »Weihe-Nacht«. Dieser Sieg findet bei jeder »Wintersonnenwende« statt, er zeigt sich in der Entscheidung, angesichts 'des Teufels General' (Carl Zuckmayer) mit eigenen Händen das Heiligtum der Göttin aufzubauen und »Heilung durch Psychosynthese« zu geben, wo andere mit Genussresorts Planet Erde zerstören. Die Neurose ist das Leiden unserer Seele, die, verraten und verkauft, gefangen. Wenn jetzt aber wir uns doch befohlen fühlen, von spiritueller Huld der Frauen entflammt, Kraft dieser Atmosphäre, die Darstellung des Göttlichen, vom Ursprung einer Ordnung, mit dem Glanz unserer Seele in die dialogischen Kreise zu tragen: in dieser Bildung kann eine Menschheit gesunden {„Niklaus von Flüe könnte Schutzpatron der Psychosynthese sein“ C.G. Jung}. Entscheidend für Mäzenatentum einer »Schule des Dialogs zu Planetarischem Bewusstsein« ist: Sind wir vom heilenden Geist Kulturell-Kreativer abhängig? – Heilen Männer im transkulturellen Raum aufstrebender Bodhisattva-Seelen der Frauen dergestalt, dass das Licht der göttlichen Weiblichkeit wieder erstrahlt, sodass Frauen im interreligiösen Dialog den herabkommenden Heiligen Geist ihrer Männer verlangen – je näher wir uns dieser Realität nähern, desto näher gelangen wir, von gegensätzlichen seelischen Anziehungen von Männern und Frauen zur harmonischen Integration von Individuen bis hin zur Integration in immer größere Gruppen, zur Einheit der Menschheit. Doch nur wenn ich weiß, dass Schöpfergeist das Wesentliche meines Lebens ist, verlege ich mein Interesse nicht auf Dinge, die nicht von entscheidender Bedeutung sind (C.G. Jung).
Das Gebären der Sterne statt ein „verspotteter, gegeißelter und
getöteter Herr“
Verändertes Saatgut – vergiftetes Brot geben sie heute Im nehmenden Zyklus des Kali-Zeitalters dominieren nicht nur Männer über Frauen; Weiblichkeit zeigt sich emanzipiert: Erde hemmt Wasser, Wasser löscht das Feuer aus; in Begehren zerschmilzt die Jungfrau, selbstbestimmte Verwirklichung zerschneidet Holz; zudem haben egozentrische Pestizide im männlichen Bewusstsein einen hemmenden Einfluss auf die geistige Orientierung des Weiblichen, Empfänglichen (Sprüche 4:17): Kommunikation, seelische Fitness, schöpferisch-fruchtbringende Tätigkeiten werden unterbunden; Frauen beginnen isoliert, getrennt zu leben – mit unglücklichem Charme, ihrem Ausdruck zumeist nicht bewusst, versuchen sie (von allen ungehört) durch Krankheit anzuklagen – der Menschheit gesunde Natur, die in Kollektivität lebt, d.h. in allen Geschöpfen, fängt an zu degenerieren. »Pfingstgeist heilt Seine Herzen« durch Übertragung, indem Männer "Grubenunglücke" zu vermeiden wissen und gegen "Chemieabfälle" predigen, geschieht Heilung der Erde. Der narzisstische Mann (enenosam spumam: Gift des Samens) verführt die Frau mit face-to-face Komplimenten: der Eros baut seine Bindung auf, mit Aussicht auf "gemeinsame Zukunft"; unerleuchtetes Mitgefühl bar 'Liebe zum Herrn' – 'Neurose nicht mindernd und psychotische Angst nicht auflösend' (Alfred Adler und Roberto Assagioli) – nutzt Empathie aus, um Frauen von ihrer Seelenstärke hinweg zur Neurose zu treiben. Wenn es in der Lehre heißt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern vom Wort, was aus dem Munde Gottes kommt“, so ist es eigentlich recht sonderbar, dass Mütter ihre Töchter auffordern etwas zu essen, wovon sie nicht wissen, ob es wirklich der nachhaltigen Gesundheit von Leib und Seele nützt. Die Kulturell-Kreativen entwickeln zuerst die Eigenschaft der Liebe {Agape, Shunya – Leerheit: das Nicht-Vorhandensein eines unabhängigen Selbst; Bodhicitta, Altruismus}. Was Frauen an erster Stelle Einsicht in das Wesen solcher 'guter Männer' (Qur'an 24:26) vermittelt, ist der Heiler 'selbstlose Seelenherzigkeit' im Gemeinwesen. Das weibliche Herz, am 'Heiligkeitsgesetz' (Buch Levitikus 19:17) entflammt, entfaltet sich zur Weisheit. Im erweckten liebenden SINN (analytisch: Übertragungsliebe) werden Herz und Seele eines jeden Menschen – gleich welcher Herkunft, welchen Landes, welcher Sprache, welcher Religion – klar. „Ziel ist, den grundlegenden, angeborenen Geist klaren Lichtes, die subtilste Ebene des Bewusstseins, zu manifestieren und innerhalb dieser Ebene des Geistes zu verweilen, ohne auf die gröberen Ebenen zurückzufallen. Dieser geläuterte Zustand ist nicht nur geistiger Art – er beinhaltet einen Körper, der vom subtilen Wind, der die Stütze des Geistes des klaren Lichtes ist, geformt wird.“ (14. Dalai Lama). Siehe: „Ich will ihm machen eine Gehilfin wie sein Gegenüber, einen Beistand, der ihm entspricht.“
By Compassion of illuminated Souls through Women The
Future Generations Come Stufenweg der Frau und Archetyp Junge Frauen lehren in mitfühlender 'Nächstenliebe Seines Erbarmens, ihres Geliebten Herrn' in der 'Entschlafung Mariens' Befreiung von Leid als Grüne Tara {Symbol: die Heilige Lanze in der Kaiserlichen Schatzkammer} bis sie 'zur Verherrlichung Seines Namens' ihren Platz findet als Schwarze Madonna {die Dornenkrone von Notre-Dame} von der sie, ab der Lebensmitte, zum Zustand Martha, als Große Mutter, Magna Mater des ganzen Landes {der Heilige Rock im Trierer Dom} emporschweben, und ihnen die Annäherung zu den Geboten der Herrin gelingt: „Gebiete über deinen Mann mit der Weisheit, die deiner Stellung angemessen ist; und beaufsichtige die anderen um Fehler zu vermeiden, doch habe Vertrauen in sie“ (I GING 19). Alsdann bringt Pfingstgeist der Kulturkreativen jene Frauen, 'die die Welt überwunden haben' d.h. innerlich schon 'mit dem Leben fertig' sind, in die Lage, noch einmal ins Diesseits hereinzukommen, jetzt aber der ganzen Menschheit sich annähernd: dergestalt sind die Weisen Frauen in ihrer Absicht zu lehren unerschöpflich, im Ertragen und Schützen der Menschheit ohne Grenzen.
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„Stimmt es, dass wir wirklich stumm sind, statt
Gerechtigkeit zu sprechen?“
Psalm 58.1
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Es gibt ein Bewusstsein, in welchem Frau und Mann gar nicht zu trennen, sondern Eins und ebendasselbe sind: kommt Männlichkeit mit der spirituellen Flamme gemeinschaftsbezogenen Kulturellen Geistes in Ihr Herz hinab, entschwebt Weiblichkeit dem „Abgrund kollektiver Psyche“ (I GING 29) zum Lotos ihrer Seele. Hier wird 'Erwachen menschlichen Geistes' unmittelbar zum Ereignis und solchen Wirkens ist es, dessen wir bedürfen, um das 'Planetarische Bewusstsein' überhaupt zu erklären. Dass aber der Dialog kulturell die Erde trägt und heiligt, dazu müssen Männer mit ihrem ich-zentrierten Bewusstseinszustand, dem Gesetz protestantischer Gewalt sowie ihres Schweigens im paternalen Gehorsam, brechen. Warum verweile ich in 'Hauskirche'? Welchen Zweck habe ich hier zu erfüllen? Und was ist meine Pflicht im Leben? Und worin besteht mein Glück? Und was macht mein Leben unglücklich? Männer, deren kulturelle Seele bereits durch das Wissen ihres Archetypen-Selbst erleuchtet sind, verstehen: „Wir sind es, die dem strebendem Individuum wie auch dem Kollektiv der Frauen den Nutzen unseres seelischen Handelns weitergeben, damit jene, deren Herzen noch nicht entzündet und deren Seelen noch nicht erleuchtet sind, den Weg gehen können, der zum Frieden der Menschheit führt.“ Archetypen sind in ihren Funktionen erlernbar; sie sind eigentlich die Lehre von Motiven: sie sind 'das göttliche Erbarmen'. Hat der Frauen Bewusstheit ihren Ursprung in der feinstofflichen Welt – jener Unkorrumpierbarkeit der spirituellen Botschaft 'unbefleckte Empfängnis', die dem kosmisch-seelischen Wesen der Propheten, Heiligen und Meister, in der geistige Führungsgabe (Nächstenliebe) der »Hauskirche« entspringt –, können sie unterscheiden zwischen echtem und fingiertem ethischen Vorhaben der Männer {ihrer Kritik an den Moralen}. Dann nimmt der Hof der Wintersonnenwende Verantwortlichkeit auf sich, was Frieden und Souveränität begründet. „Die Unterscheidung ist das Licht, das alle Finsternis vertreibt, die Unwissenheit zerstreut und alle Tugend und untugendhafte Taten würzt. Sie besitzt eine Klugheit, die nicht getäuscht werden kann, eine Kraft, die nicht zu erschüttern ist, und eine Ausdauer, die vom Himmel bis zur Erde reicht: von der Gotteserkenntnis bis zur Selbsterkenntnis, von der Gottesliebe bis zur Nächstenliebe. In wahrer Demut flieht sie die Fallen des Teufels und der Geschöpfe und umgeht sie mit Klugheit. Mit wehrloser Hand – durch großes Erdulden – hat die Unterscheidung den Teufel und das Fleisch besiegt. Mit Hilfe dieses süßen und glorreichen Lichts, mit dem die Seele ihre Schwäche sieht und verachtet, hat sie die alte Welt als schnöde erkannt und die unter ihre Füße gezwungen. Ihrer spottend wurde sie so ihre Herrin. Wenn die Seele die Tugend empfangen hat in der Bewegung ihrer Liebe, sie an ihrem Nächsten erprobte und sie an ihm lebendig geworden ist, kann die ganze Welt der Seele die Tugend nicht mehr nehmen. Es ist wie bei einer Frau: Wenn sie ein Kind empfangen hat, es aber nicht zur Welt bringt, sodass es die Menschen sehen, betrachtet sich ihr Gemahl als kinderlos. So sage auch Ich, der Ich der Bräutigam der Seele bin: Wenn sie das Kind der Tugend nicht in Nächstenliebe lebendig werden lässt – und dies je nach Bedarf im allgemeinen und im besonderen zeigt –, dann hat sie die Tugend nicht wahrhaft in sich empfangen. Dasselbe sage Ich auch über die Sünden: Jede von ihnen wird am Nächsten begangen.“ (Katharina von Siena, Schutzpatronin Europas und Lehrerin der Kirche; in: Caterina von Siena, GA Bd.11 'Der Dialog: Gespräch mit Gott über seine Vorsehung', S.13; vollständige Übersetzung von Claudia Reimüller, Hrsg. Werner Schmid 2017, Verlag St. Josef Kleinhain, Austria).
Krieg
aufgrund des Hochmuts der Mütter und ihrer Töchter
(Qur’an,
Sure 2,34) Von den heilenden Blicken erleuchteter männlicher Seelen Im Blick des Derwischs gilt es, sich zu reinigen, dass alles abgeschüttelt wird, was sich als Schatten über die Seele legt; dies ist, was strahlend macht. Ramas Blick dient der Kommunikation, dass Weiblichkeit die 'große Handlung' versteht, die sie tut (der Vereinigung genügt es nämlich nicht, nur strahlend zu sein: 'Das Licht, das durchdringt' – gleichwie das Licht des Mondes durch einen Kristall dringt – muss die Absicht erleuchten). Vermittels des Blickes Shivas wird das Herz geheiligt, zu empfangen 'Den, der der Heilige der Heiligen ist'. Wünsche, Sehnsucht, Gefühle, Herzschlag und alle anderen Sinne werden in der Atmosphäre Shivas in etwas völlig anderes verwandelt: sie sind untereinander vereint und nicht mehr im Widerstreit; sie bilden eine Harmonie, wenn das Denken 'hörend blickt und blickend hört'. Der Blick Krishnas – le génie de la liberté – kleidet die Seelen mit dem Gewand des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, sodass nunmehr Ein Gewissen, als 'die Stimme, welche stets im Inneren erklingt' spricht, wie Menschen sich in diesen drei Tugenden zu üben haben; denn eine Kultur ohne Tugend ist keine Weisheit, Tugend ohne Weisheit ist keine Kultur. Der verhinderte Derwisch „Das darfst du nicht!“, sagte der Vater, „du musst den Nachfolger zeugen“, „und auch die Verehrung des Messias ist nicht gut!“, so erzog man ihn. „Anbetung der Immaculata ist überhaupt nicht richtig.“, ergänzte die Mutter, und „wenn große Leute sprechen, sagen Kinder nichts“, ermahnte man ihn. Also schwieg er fortan. „Gib dich nicht so dumm!“, rügte der Lehrer. Und der Knabe ließ das Fragen. „Er ist so linkisch und gar nicht gesprächig“, urteilten die Mädchen. Das machte ihn traurig. „Sitz nicht im Hause herum!“, rügte der Vater. „Was suchst du auf der Straße?“, fragte die Mutter. „Er scheint verklemmt zu sein“, meinten die Psychologen. „Verschlossen!“, sagte der Ausbilder. „Verträumt. Was soll aus ihm werden?“ „Kann ich nicht brauchen“, urteilte ein Chef, „vergrämt mir die Kundschaft, spricht kaum, keinen eigenen Kopf. Fragt aber auch nichts. Seltsamer Kauz!“ „Organisch gesund!“, sagte der Arzt. „Und er war so ein hübsches Kind“, flüsterten die Nachbarn, „alle kümmerten sich um ihn.“ Aber er wurde mit dem Leben nicht fertig – man fand ihn bei 'Dschihad und Drogen'. Am Anfang war Ordnung Die Dunkelheit des Chaos wurde vom Menschen geschaffen. Es gilt zur Ordnung zurückzukehren. Brechen wir unter der Last von Nationalismus, spiritueller Tradition und religiöser Vergangenheit zusammen? Besitzt unser Gehirn nicht die Fähigkeit, seine eigene Struktur zu transformieren, so dass es sich selbst von der Vergangenheit befreit und lebendig und neu wird? 'Es muss ein ganz neues Element hinzukommen. Ein außergewöhnlich guter Verstand ist nötig; aber das ist nicht genug: der kulturelle Genius muss zum Vorschein gebracht werden und damit Menschen, die einen guten Verstand haben, aber auch voller Liebe und Mitgefühl sind und darüber hinaus eine spirituelle Qualität besitzen, etwas ganz und gar Unweltliches' (P. Jayakar, 'Krishnamurti – A Biography', Harper & Row 1986, Kap. 34).
Stufenweg Notre-Dames dem »Einen« entgegen I. Novizin: Selbst-Läuterung der dunklen, düsteren Bereiche. II. Novizenmeisterin: Magistra mystischer Liebe; das Leerwerden des Herzens durch Imagination des Animus; in Hinführung zur Gewissenseröffnung entfaltet sich achtungsvolle Ratsschwesterlichkeit. III. Subpriorin: Dharma-Geben, das geöffnete Herz zur Inneren Stimme; Heilen in der Emotion einer Freundschaft auf gleichen Gemütsebenen. IV. Hat sich das Herz in die wunschlose Verzückung erleuchteter Seelen auferweckt, kann Beethovens Neunte Sinfonie 'Brüderlichkeit in der Vaterschaft Gottes' zur Realität werden.
Dialog und Planetarisches Bewusstsein – Grundlagen Ein König naht er seiner Sippe, fürchtet euch nicht. Heil! (I Ging 37 Die Sippe 5). „König“ ist das Bild Ramas, des landesväterlichen, innerlich reichen (marianischen) Mannes [dem unerleuchteten Manager ist die Frau ersetzbar, kein Bestandteil seines Lebens]. Hier aber kann zudem Gemeinwesen Vertrauen haben, weil brüderliche Liebe (kulturelles Mäzenatentum) herrscht. So übt sein Wesen von selbst den rechten Einfluss aus. Seine Arbeit ist ehrfurchtgebietend. Haben Frauen ihren Seelen-Charakter so ausgebildet, dass sie in spiritueller Kraft innerer Wahrheit im analytischen Dialog imponierend wirken, geht in der Gemeinschaft alles gut. 'Heil geschieht dann durch jene Ordnung der Frauen, die letzten Endes auf der machtvollen Buddha-Persönlichkeit von Haus-Herrinnen beruht' (I Ging 37.6 Die Sippe). Das Herz, das ständig im Seelengeist vibriert, kann in leitender Stellung Verantwortung für die Heilung der Welt selbst auf sich nehmen; d.h. je lebendiger Frauen im Buddha-Geist '„Was ist die Situation? Was sind die Ursachen? Welcher Pfad bringt Heilung?“' sind, desto mehr können sie auf jede Widerspiegelung von Schönheit im seelischen Handeln der Männer mit Liebe reagieren [allerdings werden sich die Seelenlosen, wo es ihnen vorteilhaft erscheint, dumm stellen]. 'Wenn du auf die Fragen der Welt antworten willst, kannst du aus der Einsamkeit deiner erleuchteten Seele Antworten geben, wie das Leben und der Tod. Es stimmt nicht, dass diese tiefe, dichte Einsamkeit menschenfeindlich ist; du dienst der Sache der Menschheit dann voll und ganz, wenn du dich von ihren Angelegenheiten zurückziehst. Bleib einsam [in der Einsamkeit Gottes]; erinnere dich! (dhikr/remembrance). Dann bleib einsam in deiner Seele und gib Antworten. Gib dich keiner Hoffnung hin: Es gibt keine andere Lösung.' Márai Sándor und Ernö Zeltner, Himmel und Erde, Betrachtungen, München, Piper 2001, S.217-218. Erformt die Menschheit mit das Weltall? – Es gibt Zusammenhänge, die, ganz abgesehen von persönlichen Standpunkten, die ernste Frage aufwerfen, ob ein seelenloses Leben das Universum nachhaltig überhaupt erhält. Galaxien kollabieren als geschlossene Systeme (Patriarchen-"Religionen") oder zerplatzen als ein offener Organismus in Selbst-Beschleunigung: Urknall, der Moment orgastischer Zeugung führt zum Gegenstück, dem Großen Kollaps; die Töchter der Harmonia mit ihrer Demokratie der Schönheit, ermutigt durch das eitle Männliche (Kronos), halten Mahl an ihren eigenen Kindern. Da transmutiert der siedende Kessel mit seinem Wachthaus in den Kosmischen Kelch einer Arche Sophia mit ihrem Siebengestirn, dem Schild des Achilles ['der mit den Kerubim' (Exodus 25:18-19)]. Nur im festen Vertrauen auf den umbildenden kommunikatorischen Logos im Dialog, welcher der edlen weltmännischen Persönlichkeit 'Rama' innewohnt, kann das Schicksal des Planeten noch günstig werden. „Unkenntnisse über universale Ehegesetze sind keine Entschuldigungen. Leichtfertig zu sündigen ist jedoch schweres Verbrechen, das guten Männern, die wir weiser sind als schlechte Frauen, nicht würdig ist“ (Bhagavad-gita I.39). Wenn aber Männer, von Staatsbegehren her, in Versuchung stehen sich mit 'schlechten Frauen, die sich ihnen anbieten' (Qur'an, Sure 24:26) einzulassen, dann ist das eine äußerst gefährliche Lage für Planet Erde. Neurosen, die Konditionierungen welche auf psychologischen Machtstrukturen basieren, lassen sich nämlich nicht durch Seelenkritik heilen.
Die Zukunft gehört denen, die den nachfolgenden Generationen
Grund zur Hoffnung geben. 'Heilung der Menschheit' kann in dem humanen Fundament geschehen, dass Frauen und Männer, jenseits ihres persönlichen Ichs, ihre altruistische Dharma-Seele, die ihnen verliehen ist, gebrauchen. – Wie wäre es Christus als Frau ergangen, wenn Sie heute gelebt hätte? Sie wäre unversehens an einer spirituellen Institution gestrandet; männliche Werte (Paternalismus, Genussehe) akzeptierend, würde Sie Kriegerin werden? oder etwa krank?
Can anyone kill life? – Unser eisiges Ich-will lässt die
Menschheit zu Essig erstarren! Dharmarakshita: Das Rad scharfer Waffen – das sternförmige Wurfgeschoss Wo Mann sich schämen sollte, empfinden Männer – von Staats wegen – keinerlei Schamgefühl. So kommt es, dass Frauen etwas, worüber sie sich nicht zu schämen brauchen, auf verdrehte Weise für beschämende Dinge nehmen. Die Grüne Tara zerschmettert diesen Vorstellungen den Kopf [„Maria, auf dem Mond stehend, zertritt dem Satan den Kopf“ (Genesis 3,15; vgl. Geheime Offenbarung 12:1) – dadurch wird sie Die Eine, die ihren Geliebten liebt und erkennt, dass sie Der Geliebte ist, den sie liebt].
H. Appell an die Frauen
Das Herz {unterschiedlich zur narzisstischen Psyche} ist die Wohnstätte Gottes und wir sollten darauf achten, es nie durch Worte oder Taten zu verletzen. So weilt die Furcht des Herrn, wie der Glaube wahrhaft bezeugt, bei den auserwählten Frauen, die in Heiligkeit und Gerechtigkeit erwählt sind und eben dies macht in ihnen die Tugendkräfte wirksam. Hildegard von Bingen, Vitae Meritorum – I. Der Mann schaut nach Osten und Süden: Die siebte Gestalt.
„Mein
narzisstisches Ich – Körper und Seele – Du bereitest mir eine so große Freude!“ In dem Maße wie Männer ausschließlich materiellem Denken und Wünschen Raum geben, werden die Frauen auf Erden in Schwierigkeiten und Chaos leben, und jammern müssen: »Ich weiß nicht mehr, wo ich stehe!« Wer sich als Frau, in fortgeschrittenem Alter, beklagt, dass sie nicht mehr weiß, wo sie steht, bringt an den Tag, dass ihr Mann sich zu viele Dinge gewünscht und angesammelt hat, die im Widerspruch zu seiner Seele stehen. Frauen sind deswegen kostbar, weil sie unvermischt Seele sind. Füttert man sie jedoch über lange Zeit mit egozentrischen Männerenergien, so sind sie keine Frauen mehr. Solange Männer sich nicht dem Ziel ihrer Seele zuwenden und ein einziges heiliges Frauen-Ideal haben, werden wir in der 'Verfinsterung des Lichtes' auf Planet Erde leben müssen. Dass 'Frauen in der Versammlung schweigen' (1 Korinther 14:34-35) meint deutlich, dass im Dialog nicht diskutiert werden soll {das Wort 'Diskussion' bedeutet „zerschlagen, zerteilen, zerlegen“}. Gottes Gegenwart der Frauen vermag vielmehr geistig, durch Stille, zu leiten. Es ist dieser geistvolle und heilige Ernst, der einzig befähigt, Männer zur Reue zu führen. Die Natur hat in den universalen SINN einer jeden Frau das Gefühl einer Unzufriedenheit und des Mangels gelegt, das erst an dem Tag gestillt wird, wenn es ihr gelingt, sich mit dem auf das Gemeindewohl bezogenen schöpferischen heilenden Geist der Männer zu einigen. Solange diese Vereinigung nicht stattgefunden hat, sind Frauen 'auf der Suche': Die 'Alchemie des Glücks' der Frauen liegt im altruistischen kulturell-schöpferischen Herzen der Männer. Aber Frauen suchen wenig danach. Um Glück zu finden, streben sie zumeist nach Position, Macht, Luxus und Vergnügen. Dadurch werden Männer instinktiv dazu getrieben, auf der sozial-politischen Leiter aufwärts steigen zu wollen, wofür sie ständig Leistung liefern und Prüfungen, Wettbewerbe bestehen müssen. Sie tun dies, weil sie genau wissen, dass sie dann besser bezahlt werden, um organisierend, beherrschend für den Staat zu handeln, was Nuklearkriege, Genozide evoziert. Frauen bedenken leider (noch) nicht, dass es im Raum »Notre Dame« – der Kirche für alle und für alle Kirchen – genauso ist, nur dass es dort andere Gremien, andere Beobachter gibt, die hier initiieren, prüfen, einstufen und den Frauen Zeugnisse erteilen. Je mehr Frauen sich im Bereich der nächstenliebenden Seelen dem Gipfel ihrer Vollkommenheit nähern, desto höher stufen sie The Cultural Creatives ein, desto mehr verleiht 'Die Ewige Liebe' {Gegenübertragung} 'Das Ewige Leben'. Auf diese Weise sind Frauen in der Lage, wie Christus auf dem Meere, dem Sturm, den reaktiven Naturkräften der Elemente, Einhalt zu gebieten und Krankheiten zu heilen. Dann werden Frauen erkennen: 'There is no source of happiness other than that in the heart of man'; diese werden »Friedensbringerinnen der Menschheit« genannt werden. Worum geht es in unserer Zeit? Wogegen rennen Männer nicht an? – dass Liebe, so wie sie gelebt wird, nicht bejahenswert ist, „eine Sünde wider ;. Doch wie soll sich auf Planet Erde etwas ändern, wenn Frauen noch dazu sich als "einfältig und ungebildet" tarnen, Ausbeutung und Missbrauch als "Gott gegeben" hinnehmend, um einen materiellen Profit daraus zu ziehen? Müssten wir jetzt nicht unbedingt, als gewissenhafte Menschen mit seelischer Erkenntnis, in der Menschheit 'Bildung und Ausbildung' geben? Die psychologische Regel besagt, dass eine innere Situation, die nicht bewusst gemacht wird, sich außen ereignet, als Schicksal; wenn der Mensch sich seiner inneren Widersprüche {Markus 6:17-25} nicht bewusst wird, muss die Welt diesen inneren Konflikt gewaltsam ausarbeiten und wird in entgegengesetzte Hälften zerrissen. (C.G. Jung, Archetypes and Collective Unconscious, 1959)
'Die himmlische Liebe und Das himmlische Wissen' um den
Frieden in der Welt Pandemie und ‚keine Zeit!‘ Männer haben ihre Macht überdehnt: verschleuderte Spermien zu sinnlosen Kriegen! Vor allem aber hat eine Elite das Gespür für das richtige Maß verloren, indem sie die Superreichen mit immer neueren Sternchen in immer noch eleganteren Hochzeitsresorts päppeln, um sich Genussehe-Sitten eines Islams mit Protestantismen zu vergolden; diese Geschäftigkeit kann nicht Heilmittel für das Unheil sein, das unsere Welt bedroht: Pandemien versus nukleare Kriege um Wirtschaftsraum und Limerenz-Ressourcen. Hauptverursachung, dass Männer ihre liebste Zeit für ökonomischen Erfolg ihrer Nation aufwenden, Seelendialog im Gemeinwesen aber höchst vernachlässigen [infolge toxische Weiblichkeit angeht, sich unter Frauen missgünstig, intrigant zu verhalten], ist unbodhisattvische Feminität, die 'ihr zottiges Ego mit Sperma-Spenden nährt' (Federico Andahazi, Las piadosas / Lord Byrons Schatten). Entheiligte Weiblichkeit liebt es gerade immerzu, sich im Gemüt eines Mannes festsetzend, sein Herz zum toten Erkenntnisorgan zu schmieden; während seelenlose Männlichkeit mit einem Eros, der dem so brünstigen Flaschengeist Gott-Zeus ähnelt, immer versucht, die göttliche Seele des Femininen zu überwältigen, die Frau ihm zugepasst machend, so dass Sie – die im wichtigsten Bereich, dem Planetarischen Bewusstsein, um Vernunft ringt – sich benutzt weiß: damit ist aller Enthusiasmus ihr entstorben. Nicht Synthese mit der seelen-archetypischen Funktion suchend, sondern seelenlose Phalli für Kraft, Fruchtbarkeit und Spiritualität bergend, dies bringt Frauen ab der Lebensmitte in der Regel 'frühzeitige Erstarrung, Verkalkung, Stereotypie, Eigensinnigkeit, fanatische Einseitigkeit, Prinzipienreiterei; oder das Gegenteil: Resignation, Müdigkeit, Schlamperei, Unverantwortlichkeit' (C.G. Jung, Die Archetypen und das kollektive Unbewusste).
'Rama' bezeichnet hervorragende Manager,
Intellektuelle, Wissenschaftler, "mystische Logiker" => dennoch können sie
religionskalt, unsympathisch und gefühllos sein. 'Shiva' bezeichnet fromme,
hilfsbereite, emotionale Männer, die aber nicht sonderlich scharfsinnig urteilen
=> außerdem können sie ausschweifend, leichtgläubig, misstrauisch, ungeduldig
sein. In ihren Formen der Schwäche verursachen beide Männertypen schwerwiegend
das Elend in der Welt, wenn sie nicht durch heilig-göttliche Weiblichkeit
gezügelt werden; andernfalls folgen Frauen dem herrischen Unterbewussten ihrer
Ehemänner wie ein Schatten.
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Enthüllende Lichter sind für jene Männer, für die die Auseinandersetzung mit dem Ego, die Kontemplation und das Bewusstsein der Schöpferin und die Hingabe eine natürliche Fähigkeit geworden sind, und die ihr Machtstreben über Frauen ganz aufgegeben haben auf den heilenden Wegen für die Menschheit 'in der Vorbereitung für eine Aufgabe zu zweit, im Bewusstsein der Gleichwertigkeit und in der Fähigkeit zur Hingabe' (A. Adler, Der Sinn des Lebens). Mit diesen Anstrengungen, zu deren Einfügung in die Gemeinschaft, können Männer auf das Niveau der Auslöschung angehoben werden, wo sie 'den materiellen Geschmack der Welt, das Fleisch, das weltliche Wissen verlassen und alle Beziehungen mit zerstörerischen Elementen abschneiden' (Tosun Bayrak al-Jerrahi). Dann wird die männliche Seele ein Spiegel, in dem sich das göttliche weibliche Licht widerspiegelt: dann sieht die weibliche Seele das Bild ihres Geliebten (Suhrawardi, Hayakal al-Noor). Und da der offenbarte intuitive Heilige Geist der Männer die Quelle der Liebe der Göttlichen Mutter ist, erhalten Frauen, indem sie sich bemühen, sich bis zu Ihm zu erheben, das größte Geschenk, das es dabei gibt: die Stimme des Geliebten Herrn, die stets im Inneren erklingt. Fehlt der erleuchtete Seelengeist der Männlichkeit, wird die Frau eine Art narzisstische Puppe für die Liebe, die nur 'Verführung durch die Schlange' (Genesis 3,13) kennt. 'Die Verführung, die Frau, die Frauen auf die Menschheit ausüben, ist selten ein Für-sie. Sie reißt das Weibliche vielmehr aus seinem An-sichsein und transformiert es in ein Für-den-anderen; sie reißt es aus seinem vegetativen Leben {Kommentar: sich zu bewegen, anzupassen, zu wachsen und sich zu teilen}, das nicht nichts ist, um es auf eine öffentliche Funktion festzulegen (auch wenn sie privat ausgeübt wird), die tatsächlich nichts ist' (Luce Irigaray: 'die Liebe zum anderen'), als ein weiter-in-Gang-halten jener Maschinerie, in der Frauen weder erkennen, dass Seelenlosigkeit des Mannes sie ruiniert, noch dass Seelen-Bruderschaft Elend zu lindern vermag. Das Universelle Gemeinwesen beruht auf dem Einig-Wesen von Maitreya-Intellekt, Bodhisattva-Herz und Barmherzigem Willen: der spirituelle Intellekt der Großen Göttin braucht das Wissen des kulturellen Genius, das Herz der Grünen Tara benötigt die Wärme Seiner Liebe und die humane Gottesmacht der Großen Mutter bewirkt das Planetarische Bewusstsein einer Globalen Ethik der Frauen von den mitfühlenden Herzen erleuchteter Ehemänner. Pandemien, Kriege, Verbrechen fordern die Menschheit in beispielloser Form heraus. In Homers Ilias ist Epidemie, des Glaubens Reaktion auf Männerkreise, in denen Unterwerfung der Frauen und Schweigen der Männer spirituelle Ideale darstellen. Kein Wunder, wenn Frauen da sagen: „Bloß nicht spirituelle Verantwortung für Männer übernehmen!“ – obgleich, meist steckt ein natürlicher Drang dahinter: nach Freiheit sich sehnen, Freiheit von seinem eigenen Kummer, Befreiung von einer streng-beruflichen Welt, des eigenen Egos. Folgen Frauen diesem Pfad, kommen sie sogar in einen hochzeitsähnlichen komplementären Zustand zu ihren Ehemännern, oder zu "der Befreiung" als stillschweigende Einsiedlerin [Buddha nannte ja die Unredlichen nicht „Ihr Nattern! Ihr Schlangenbrut!“ (Matthäus 3:7; 12:34)]. Je egozentrischer man sich in Gebet und Meditation um seine "Stürme im Wasserglas" kümmert, desto unkosmischer betrachtet man die Probleme der Menschheit und des Planeten nicht als seine Angelegenheit, und lehnt konsequenterweise Verantwortung ab, im Dialog die tyrannischen Verhältnisse in weltweitem Maßstab auszusprechen. In unserer Zeit verwechseln die meisten Frauen 'Glück' mit Vergnügen. Aber direkter Drang nach Genuss ist 'Míng yí – Verfinsterung des Lichts' (I Ging 36,2), die Verwundung des Hellen, eine Illusion. Natürlich können in dieser Täuschung Großmutter-Mutter-Tochter-Enkelin ihr ganzes Leben verbringen, Yoga, Spaß, Anerkennung und personales Wohlsein findend, aber niemals wahre Befriedigung echten Frauseins. Wären Mutter-Tochter wirklich glänzend, wenn sie alle ihre Wünsche erfüllt hätten? Wenn Frauen alles besäßen, würde etwa das für ihr Glück ausreichen? Nein, sie müssten weiter Entschuldigungen für nicht endende verborgene Tränen vom Unglück eines tief wühlenden Schmerzes erfinden. Misserfolg – nicht den erbarmenden Geist des Mannes verbreiten – ist ein bitterer Kelch! Ausreden wirken da wie Augenklappen über den warnenden Ausdruck der Seele: Herzensschwäche, Krebs-Schuldigkeit, Anorexia nervosa, Wut, Trauer, workaholic, Gleichgültigkeit sind Stimmen empfundener kosmischer Sehnsucht des weiblichen Selbst nach jenem Glück, das keines der, stattdessen, gewählten äußerlichen oder innerlichen Dinge je erbringen könnte. Um geliebt, wertgeschätzt, akzeptiert zu werden, passen sich Frauen Männer-Selbstsucht an, „im Alter könne man ja in mystischer Nonnenheit weilen“, und wäre dann glücklich? Ohne seelisch-kulturelle Mannheit stirbt und verdorrt die Frau, sie stirbt, ohne zu sterben, das heißt: sie kann nicht sterben. Ihre Anstrengungen sind nichts, sie befindet sich in der Hand globaler kommerzieller Materialisten. Ohne den höchsten Geist (purusha), welcher sich als universale Intelligenz im Gemeinwesen verkörpert, ist kein planetarisches Heilen möglich. Stattdessen entwächst den Frauen in der zweiten Lebenshälfte das ahrimanische Böse, der lange Leidensweg frommer Frauen, aus sich selbst Kräfte heraussaugend, um zu Weisheit und Willensentwickelung zu kommen – als Warnerinnen, es ihnen nicht gleichzutun? Selten sieht man hingegen Frauen, von Gottes Sicht mit Gruppenpsyche-Lyse beschäftigt zu sein, um Seelen zu befreien! Meist lieben es Omas, doch vom Ego anderer Leute oder den eigenen Kindern und Kindeskindern angestellt zu bleiben. Doch was wissen Urgroßmütter am Ende ihres ganzen Lebens? Fast nichts. Selbsterkenntnis der Frau sollte die Gefahren ichbezogener Wünsche, Wissen von unbewussten zerstörerischen Zwängen, Kenntnisse verborgener unterbewusster Tugenden und Fehler beinhalten; und was wir uns in Gemeinschaft wünschen sollten und wie wir es erreichen; was wir erstreben sollten und worauf wir besser verzichten sollen; also Kenntnis des eigenen Körpers und des eigenen Geistes: Persönlichkeiten in Planetarischem Bewusstseins vom Lieben der Beziehung des spirituellen Willens der Feminität zum Herzen des erleuchteten männlichen Geistes. 'Es muss aber gesagt werden, dass die tieferen Impulse desjenigen zu enthüllen, was eigentlich für die gegenwärtige Menschheitsentwicklung in Betracht kommt, eine äußerst unbequeme Sache ist' (Rudolf Steiner, 1. November 1919). Denn Männer sind nunmal in Gegenwart ihrer Töchter nicht allzu geneigt, die Dinge, auf die es ankommt, mit wirklichem tiefstem Ernst zu betrachten. Unsere Zeit aber erfordert gegenüber den Angelegenheiten der Menschheit einen wirklichen, gründlichen Ernst. Daher braucht es jetzt Mütter, die im göttlichen Geiste Buddhas führen, denn nur sie können Männer in deren geistliche Umkehr geloben. Das Weibliche Prinzip im Wandel zur Humanität unserer Seelen Der Friede beginnt mit dem transzendenten und immanenten Wandel im Bewusstsein »Frau«. ‚Das Herz der Jungfrau, der Liebe des Höchsten geweiht, spricht: Mir geschehe, wie du es gesagt, dem Herrn will ich dienen, bin seine Magd.‘ (Edgar Tinel: 'Sainte Catherine', opus 44; Lukas 1:38). Der Typus der modernen Frau hat seine überwältigende Kraft unter Beweis gestellt: selbstbeherrscht, in Meisterschaft gebändigte Individualität, in starker, ruhiger, kalter, 'in ihrer gesammelten Vehemenz furchtbaren, dabei subtilen, herrschsüchtigen Macht, die zugleich eine Sublimierung des mentalen und vitalen Ichs ist' (Sri Aurobindo). Auch hat die Erde genug von Operetten à La Belle Hélène (Jacques Offenbach); besäßen Frauen dazu auch große spirituelle Macht, es würde die Welt nur auf weiteren Kreisen kriegerischen Umlaufs forttragen. Was in unserem Zeitalter, jetzt in Erscheinung treten muss, ist etwas viel Schwierigeres, zugleich viel Einfacheres: Demut – »die Darstellung des Herrn im Heiligtum« (Lukas 2:22). 'Das Kind, das über den Greis herrscht' ist Erlöschen und zugleich Wiedergeburt von Religion. Mit dem Verebben vorbildlicher Darstellung chthonischer Vergottung1 offenbaren sich »Die drei Monde« siehe 'La Dame à la Licorne': À mon seul désir [essence S.33]. Denn dies ist das große Geheimnis: der Drei-Könige Licht ist Ihr Sonnengesang. 1Qur'an, Sure 4,157; vergleiche 'Darstellung des Herrn' in Genesis 25,9: 'Es begruben ihn Isaak und Ismael'; siehe 'Das Sachsler Meditationstuch' [essence S.104] im Medaillon unten rechts: 'Das Wappen, das von der Standarte fällt'; vergleiche Bhagavad-gita, Kap. 18 Vers 66. Das von ihrer Heiligkeit erweckte Dornröschen – Ein Gesang Das "zivilisierte" Leben der Männer besteht aus einem ständigen Kampf um Gewinn – welcher Art auch immer. Gewinn scheint der Sinn unseres Lebens zu sein. Doch jeder Gewinn der Männer hat auch immer die Frauen im Blick, Liebe in einen bestimmten Kanal zu lenken, was sich formt als seuchen- und kriegerischer Schattenriss eines Schicksals der ganzen Menschheit. Darstellung des Herrn im Tempel der Großen Göttin – könnte dies das besondere Ereignis sein, Großfürsten aus der Ichzone zu bringen, jener Reise-Mentalität (ohne Genussehen-Sex kein Tourismus) hinter der sich, mit Galanterie zu Ehebruch, Atomkrieg verbirgt? Sehen–Hören–Wahrnehmung–Kausalität müssen in maßgeblichen Männern jetzt das Gefühl für Notwendigkeit von Friedens-Kultur erwecken, Mäzenatentum ermöglichen, um unsere Zeit für den Dialog im Raum Ihres Heiligtums herzugeben. Wollen wir denn allen Ernstes unseren Kindern lehren: 'Es wird noch lange dauern bis der Krieg kommt; baut Häuser, wohnt darin, pflanzt Gärten, und genießt Früchte!' (Jeremia 29,28)? Unsere Nachkommen werden uns anklagen: „Sie hätten die Chance gehabt, Frieden zu schaffen!“ Opus alterum per alterum Mann und Frau sind miteinander verbunden, damit einer das Werk des anderen wird. So wird 'Mann ohne göttliche Frau' nicht humaner Mensch, sondern Teufel, und 'Frau ohne geistigen Mann' mag sich „Hure“ (Qur'an 19,20) nennen. Frauen als Wiederkehrender Christus sind das göttliche Werk 'geistiger Liebesflammen im Kreis der Brüder' (Apostelgeschichte 2:3); solch Männer-Anblick ist 'heiteren Jungfrauen' (I GING 58: der See) Trost, sodass keine von ihnen in Zukunft ohne einen solchen Geist sein möchte. 'Abrahams zehn Gerechte' (Genesis 18:32) weisen auf die Gottheit, die in der Frau tief verborgen ist; Frauen auf die Menschheit, in der sich Planetarisches Bewusstsein offenbart. Frieden geschieht durch Synthese der geistig-kulturellen Charaktere spiritueller Männer und seiner Ausdehnung durch jene 'Maitreya-Persönlichkeit' der Frauen, die Verschmelzung von erleuchteter psychoanalytischer weiblicher Persönlichkeit und marianischen männlichem Seelen-Charakter ist. Der Tempel, das Heiligtum der Großen Göttin, muss mit dieser Atmosphäre aufgeladen sein. Man glaube also nicht, dass nur indem Männer etwas "abschaffen", die Gesundheit des Lebens erreicht werden könne. Vielmehr müssen Frauen zuerst 'von sich selbst' beginnen, Ursachen Inneren Krieges zu beseitigen, 'von Liebe wegen' erlernend (learning-by-doing), wie Harmonie zwischen eigenen Gefühlen, eigenen Gedanken und eigenem Handeln herzustellen ist. Dies geschieht durch 'Liebe zum geliebten Herrn'; sodann folgend 'Liebe den Nächsten wie dich selbst' (Markus 12:30-31).
Ein Stufenweg zur friedenschaffenden Männlichkeit Der erste Schritt zur Erlangung von 'Heilung Unserer Welt' kann nicht in Büchern gelehrt oder von einem Lehrer vermittelt werden. Es muss sich ereignen durch »Liebe zur Unbefleckten Empfängnis«. Der nächste Schritt ist: Sie aufsuchen. Der dritte Schritt ist 'das Festmahl', bei dem selbst Kinder verkünden: „Der Höchste hat Sein Zelt geheiligt; Gott wohnt in Ihr, Sie wird nicht wanken.“ „Du weißt in der Liebe nicht richtig Bescheid“, sagte Diotīma {Priesterin in Arkadien} zu Sokrates, „da du anscheinend in deinen Worten offen den Regeln der Liebe entgegentrittst. Durch die Vorschrift der Liebe werden mehr gute Taten vollbringt, sich größerer Ehre erfreuen und durch viele Belohnungen ermutigt werden soll. Wenn wir aber deine Rede als wahr anerkennen sollten, werden die guten Taten denen, die sie vollbringen, schaden, umgekehrt wird es anderen anscheinend nützen, sich guter Taten enthalten zu haben und nichts Gutes getan zu haben. Du sagst, du wolltest in diesem Punkt von meiner Lehre unterrichtet werden; diese Mühe aber weise ich entschieden zurück, weil die Wahl eines Gelehrten zum Liebhaber wohl der Wahl jenes Mannes vorzuziehen ist, der durch meine Mühe belehrt werden muss. Dieser ist zuerst immer arm vor Gott (Matthäus 5:3; Psalm 109:22), und viel fehlt daran, dass er "zart und schön" wäre; denn er ist indifferent, ohne Ruhm und Ansehen, unbeschuht, ohne Behausung (Matthäus 8:20), mit seinem Haupt {planetarisches Gewahrsein} die Erde berührend, nächtigt er vor den Türen auf den Straßen unter dem freien Himmel und ist der Natur seiner Mutter {Prajñāpāramitā} gemäß stets ein Kind der Bedürftigkeit; andererseits stellt er seinem Vater entsprechend dem Guten und Schönen nach, ist mutig, keck und rüstig, ein gewaltiger Chasseur, allezeit Ränke schmiedend, nach Einsicht strebend, sinnreich, philosophierend, sein ganzes Leben lang – welch gewaltiger Magier und Alchemist und Lehrer der Weisheit und der schönen Rede! Weder wie ein Gott geartet noch wie ein Mensch, bald an demselben Tage blühend und gedeihend, wenn es ihm gut geht, und bald auch hinsterbend, doch auch wieder auflebend, durch die Natur (Gottes) seines Vaters wieder zum Leben erwachend. Richtet sich die Liebe der Frauen auf diesen, sind sie das Liebenswerte und in der Tat als wahrhaft schön, zart, preisen. – Sokrates, du scheinst an allzu großer Unwissenheit zu leiden.“ Andreas Capellanus, De Amore, Liber primus 54-55; Platon, Das Gastmahl, Die Rede der Diotīma. 'Der Schleimpilz ist ein amöbenähnliches Lebewesen, das in der Vegetation auf Waldböden vorkommt und sich durch bloße Teilung fortpflanzt, so dass sich die Nachkommenschaft einer einzigen Zelle im Laufe der Zeit über ein größeres Gebiet ausbreitet. Irgendwann ist die Nahrung in unmittelbarer Umgebung erschöpft, so vidu diesem Punkt der Entwicklung kommt es zu einem bemerkenswerten Vorgang: Die einzelnen Zellen beginnen, sich nach innen zu bewegen. Zuerst rücken sie nahe zusammen. Dann vernetzen sie sich, verschmelzend, zu einem einzigen komplexen Organismus. Wenn sich die Lebensumstände ändern, schließt sich also eine große Zahl einzelner, zuvor nicht miteinander verbundenen Zellen zusammen und gibt ihre Individualität auf, einen Organismus bildend, seine spezielle Funktion im Dienst eines Ganzen zu übernehmen.' David Peat, The Philosopher's Stone, Chaos, Synchronicity, the Hidden Order of the World
Die Rechte der Frau – Was muss geändert werden? Welcher Pfad
führt dazu? Ethik in Beziehung – Wessen Wissen ist dieses Wissen? Und wozu dient das Wissen einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung? Gehen wir davon aus, dass im Krieg junge Männer sterben, Krankheit Frauen erfasst, dann ist sicher, dass Landesherren kein Interesse haben, Heilung zu geben. . . sie werden bei Scheidung immer auf Konkubinat, Genussehen oder Wiederheirat ausweichen. . . bis Unruhen, Krieg das eigene Land erfassen und Pandemien, Naturkatastrophen das Wirtschaftssystem in den Ruin treiben – was dann? Ein Mann, der nicht sein universales religiöses, spirituelles und humanes ABC erarbeitet hat {(A) sich vermittels Imagination der Immaculata zu reinigen (B) in Initiationsstufen spirituell sich erhebend, um (C) im Gemeinwesen sich des seelischen Elends seiner Nächsten zu erbarmen} wird seiner Partnerin durch den Liebesakt eher Krankheiten, Mängel und schädliche Einflüsse übermitteln, anstatt Feminität im Christus-Licht erstrahlen zu lassen. Die nachhaltige Ehe des Mannes muss in der Frau, die er liebt, alles verbessern!; sein spiritueller Geist muss Sie mit universalem Willen stärken und sein planetarisches Gewissen muss Sie erleuchten, um Ihre Seele zur ihrer Bestimmung herabkommen zu lassen. Ein Mann kann nur dann in seiner Seele glücklich sein, und damit krankmachende Einflüsse seines Körper, seiner Persönlichkeit zurückweisend, wenn seine Frau – in ihrer zweiten Lebenshälfte – wenn Jungfrau Seele ihrem wahren Bräutigam entgegengeht (siehe Matthäus 25:6-10) – Dank seiner Liebe aufblüht und die Liebe seiner Frau wird ihm danken, dass es ihnen beiden gelungen ist, der Menschheit zu helfen und Planet Erde zu schützen. In den Worten der Mystik ausgedrückt, ist des Mannes Schöpfergeist 'Gottes zarte Wurzel, an der die Rose zur Sonnenblüte empor ranken kann'. In anderen Worten und um die dringende Notwendigkeit des psychoanalytischen Ethik-Dialogs bewusst zu machen: strömt weibliche Lust naturalistisch hinab, so verliert Männlichkeit 'seinen Kopf und das Mädchen bringt ihn seiner Mutter' (Matthäus 14:11). Nährt hingegen männlicher Geist das weibliche Herz, aufwärts zur Seele, so wird der Mann 'das Haupt der Frau' (Korinther 11:3); dies führt zur Eingebung oder Erscheinung des Grals „Gott, das Haupt Christi, ist Notre-Dame“ – 'die absteigende Macht der Agape bewirkt die aufsteigende Kraft des Eros' (Römerbrief 5:5). Weisheit statt Wissen „Unfried wird zerstört. Darum sollt ihr schauen, dass ihr auf Fried euch abstellt!“ (Niklaus von Flüe). Der clevere Mann mag sich für die Vielfalt und Gesetze der Veränderung einsetzen, weil die Natur narzisstischer Egos darin besteht, andere im Verhältnis zu ihrer materiellen Konkretheit zu überwältigen – je konkreter sie dabei vorgehen, desto leuchtender erscheint 'Iblis Unfriede'. Da Wissen die Nahrung der Seele ist, interessiert man sich für 'Wissen über Namen und Formen'; manche nennen dies "Lernen", obgleich es ihnen weder das Gefühl unveränderlichen Trostes verleiht, noch dadurch 'der Friede' erlangt wird {im Selbstverwirklichungsdrang verfault der Geist unserer Kinder in einem falschen Verständnis von Zivilisation}. Weisheit ist das Gegenteil intellektuell gesammelten Wissens, weil vom inneren Licht der zu ihrer Bodhisattva-Seele gewandelten kollektiven göttlichen Weiblichkeit erleuchtet, Frauen so Männer zu der Seelenreife archetypischen Handelns [den dynamischen Grundstrukturen humaner Vorstellungs- und Handlungsmuster im universellen Gemeinwesen] erziehen. Liebe zum Ideal 'wiederkommender Christus' {das Planetarische Bewusstsein der Frau geboren aus Schöpfergeist ihres Mannes} verleiht den Blick für 'die Ähnlichkeit aller Dinge und Wesen' sowie für 'Einheit in Namen und Formen'.
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Der Kulturanalytische Dialog |
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Neue Mythologie
O ewige
Liebe, du befiehlst dein heiliges Bild zu malen
„Und
ich erblickte den Herrn in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen
J. Der interreligiöse Dialog
Warnung vor kommenden Gefahren Die wirksamsten und zähesten Form eines 'Krieges gegen die Natur und das Wesen Notre-Dames' besteht darin, den Menschen Hotelier-Bedürfnisse einzuimpfen, welche die veralteten Beziehungsformen 'Genussehe, Wiederheirat' verewigen – damit aber Europa zur Beute 'Irans & Russlands' werden lässt, bis, als angerufener Friedensschlächter, 'China-Konkubinat' militant in Europa Einzug hält? Es wird immer Leute geben, die mit Kraft und Freude das Schlechte in der Welt mit dem Guten bekämpfen, während die Guten Engel lieber das Böse von dem Schönen verklären und der Menschheit mit menschlicherem Zusammenleben, die Zukunft des Gemeinsamen Raumes erschaffend, eine Neue Welt erbauen; letztere sind jene, die in Freiheit 'die Große Mutter im Himmel haben' (Galater 4:26), sowie in Buddha, in Fatima, wie auch in Krishna 'den Christus' erkennen; diese Gläubigen aber sind gänzlich verschieden von jenen, die in Absichten und Handeln unterstützen, was ihre 'Halbgötter oder geehrten Vorfahren' im Sinn haben. Zwischen diesen beiden Gruppen kann es niemals zu einer Einheitlichkeit im Wollen und Tun kommen: den einen geht es um Moral, um Gerechtigkeit, richtiges und falsches Handeln; Neue Ethik geht zusätzlich eine tiefe emotionale Verbundenheit ein mit dem kulturellen humanen Weg, der in Verflechtungen mit der Großen Mutter verbunden ist – die Emotionen schlagen hoch, alte Wunden brechen auf und „nur indem man gute Tugenden, Sammlung und Weisheit entwickelt, lassen sich die verwickelten Verflechtungen des Leidens entwirren und überwinden“ (Phra Ajahn Tong) – es gibt dazu keine Alternative! Leben nach dem Tod Die zweite Lebenshälfte eines Menschen ist wie ein Grammophon: Der Geist bringt Aufzeichnungen aus dem Verborgenen, seinem religiösen Leben hervor; ‚ohne Maria‘ erzeugt Frauencharakter harsche Töne, sind die Aufzeichnungen aber schön wie 'die Unbefleckte Empfängnis', singen Mannesseelen wunderschöne Lieder. Großväter, als die Trainer der Jugend, bringen jene Aufzeichnungen hervor, die sie im Inneren Leben erzeugt haben; alles, was sich ihnen als Siegel eingeprägt hat, können sie jetzt lehren, der Menschheit wiedergeben. Zudem ist eine Besonderheit des humanen männlichen Geistes, dass dieser erschafft, was ihm eingeprägt. Sollen aber im Dialog ‚besessene Hässlichkeiten‘ von Frauengemütern aufgezeichnet werden, führt dies zu Meinungsverschiedenheiten und extremer Disharmonie. Psyche-analyse, das Erlernen sogenannter „Buddha-Konzentration“, löscht rigide fundamentalistische Aufzeichnung und sorgt dafür, dass das erleuchtete Herz all das hervorbringt, was der Gemeinschaft gefällt – und nicht das, was automatisch kommt. Die vier Inkarnationen des menschlichen Geistes Die gewöhnliche Art der Geburt des Menschen nimmt das Gedächtnis von der Vergangenheit auf, manche sagen 'Reinkarnation früherer Leben'; hier zeigt sich der Mensch in kompletter Abhängigkeit von früheren Taten seiner Vorfahren. Die zweite Inkarnation ist der Pfad spiritueller Initiation; unter dem Gelübde 'mögen wir unter denen sein, die die Verklärung der Erde bewirken' erwacht beim Aufstieg in die Himmel die Erinnerung an frühere Zustände in den transzendentalen Ebenen, hier bildet sich 'die Persönlichkeit-Christi Mentalität'. Mit der dritten Art der Inkarnation hat die Seele von spiritueller Praxis den Grad jener Heiligkeit erlangt, vermittels sie, im Dritten Tempel, Frauen des Herzens Mitgefühl, Vergebung, Toleranz, Selbstgenügsamkeit, Selbstdisziplin lehren kann. Mit der vierten Inkarnation sind die Engel über ihre seelentherapeutischen Fähigkeiten hinaus gesegnet, so dass sie hilfreiche Funktionen ausüben können, wie den kriegführenden Völkern friedenschaffende religiöse Unterweisungen zu erteilen.
Entschlossen muss man am Hof des Königs die Sache bekanntmachen. Der Wahrheit gemäß muss sie verkündet werden. Gefahr! Man muss seine eigene Stadt benachrichtigen. Nicht fördernd ist es, zu den Waffen zu greifen. Fördernd ist es, etwas zu unternehmen. (I GING 43). Stellen wir auf manchem Gebiet (Tourismus-Messen) Fortschritte fest, so müssen wir ehrlicherweise auf anderem (der Friedensmesse) solche Rückschritte hinnehmen, die Thermonuklearkrieg in Europa auszulösen vermögen. Wirkliche Umwandlung einer Gesellschaft kann aber nicht durch Bürgerkrieg erfolgen. Würde den Kontinent auch 'russischer Papst' führen, träfen die Völker erneut auf die gleiche Unordnung, die gleichen Unredlichkeiten, gleichen Ungerechtigkeiten: Opfer und Schlächter haben einzig nur das Lager gewechselt – sonst nichts. Der echte Fortschritt, die evolutionäre Verbesserung geht aus dem im Neuen mythologischen Denken aufstrebendem gläubigen Herzen der Frauen hervor, das einen vom Himmel herabkommenden humanen Schöpferischen Geist der Männer ersehnt, dank erleuchteten Lichts der Spiritualität unserer Seelen. Wie sollen denn global Veränderungen wirksam sein, wenn Anbetungsweisen nationalistisch die gleichen bleiben: egoistisch, unehrlich, hinterlistig; wie etwa: „Sie haben ihn gekreuzigt!“ oder „Allah hat uns das erlaubt!“? Wenn Frauen nicht erleuchtete Seele sind, und sie folglich auch keine Ahnung haben, was der Seelenlose bewirkt, mit dem sie da den Rest ihres Lebens zu verbringen versuchen, bleibt 'Der Sinn der Liebe' ihnen für immer verborgen, das Vater-Unser 'eine Bitte um Brot'. Wie es in der spirituellen Praxis der Männer 'Stufen eines Aufstiegs zu Gott' gibt, so gibt es komplementär auch die Stufen jener seelischen Kräfte, durch die Frauen geistig von den tiefsten zu den höchsten Dingen aufsteigen. Die Stufen sind, von den äußeren zu den inneren, und von den zeitlichen zu den ewigen Dingen: Sinneswahrnehmung, Vorstellungskraft, Herzensverstand und Seelenvernunft, Einsicht und Emotion jenes Geistes, der 'Funke des Gewissens' heißt. Diese Stufen – eingepflanzt durch die Natur, verunstaltet durch Schuld, neu gestaltet durch Gnade – müssen gereinigt werden durch Gerechtigkeit, ausgebildet durch Wissen, und sodann vollendet durch Weisheit. (nach Bonaventura da Bagnoregio, Itinerarium mentis in Deum).
Die Lage
auf Planet Erde – der Konflikt mit Russland, China und Iran
Über
die Notwendigkeit transkultureller Bildungsstätten in Europa
Glut
tut's nicht. Erlöse mich! Ich kann nicht länger sterben.
(Ingeborg Bachmann). Liebe statt Limerenz So wie es verschiedene Weine gibt, so verschiedene Kelche: einer ist für das Gute, einer für das Böse (Sohar, Pekudei / Qur'an 24:26, Sirach 6,1) „Der heilig erzeugte Saft, eindringend in den Kelch, zuträufelt alle Seligkeit“ (Sama-Veda 6.1.1.3). Von Limerenz getroffen hingegen, ist die unerleuchtete Seele, Tag und Nacht betrübt [edle Weiblichkeit wird niemals Cupidos Pfeil Adam entsenden; es würden ihre wichtigen spirituellen Organe verletzt]. 'Wem die eigene Psyche seelenlos wird, dem sitzt das Unheilsame, das wie das Heilsame erscheint, fest im Herzen: man will es nicht sehen! Und also trennt man sich von humaner Gemeinschaft. Selbst wer viele Tugenden hat, wird da zur leichten Beute seiner Feinde, wie ein alleinstehender Baum im Sturmwind! Wer von Seelenminderwertigkeit bestimmt, dem rauben die Götter die Vernunft.' (Mahabharata V.36). Bequemlichkeitssüchtige, weltliebende Sorglosigkeit der Frau muss mit der edlen kulturellen Seelenkraft ihres Mannes verbunden sein; andernfalls schwindet die Lebenskraft aus dem femininen Kelch weltlichen Genusses – zurück bleibt „vergifteter Honig, der zwar süß schmeckt, aber den Tod in sich birgt“ (Paramahansa Yogananda). 'Der Anbetende »Fatimas unbefleckten Herzens« ist völlig berauscht; er erlangt Weisheit und Entsagung; er trinkt aus dem Kelch einatmender und ausatmender Liebe' (Hafis). Jedoch 'wem es an solcher Hingabe mangelt, der hält Irreligion für Religion, und Religion für Irreligion, und kann nicht mehr zwischen Handlungen, die ausgeführt und die nicht ausgeführt werden sollten, unterscheiden' (Bhagavad-gita), 'seine Zähne werden zu Lanzen und Pfeile, seine Zunge zum geschliffenen Schwert' (Psalm 56,6). Wenn wir also Fehler begangen, dann auf Seiten seelischer Barmherzigkeit, 'das Gute unterlassen zu haben' (confiteor), ohne dem bleiben narzisstische Härte und hohepriesterliche Verurteilung. Der Brunnen und das Opfer des kleinen blauen Vogels Durch ihre individuelle und spezifische seelische Art, im Gemeinwesen heilend geistlich und geistig zu leben und zu arbeiten, begeben sich 'Gute Männer' auf die gleiche Wellenlänge wie 'Gute Frauen' (Qur'an Sure 24 Das Licht); dies zieht Frauen zu ihrem wirklichen Wesen empor, wie Wasser aus tiefem Brunnen. Dies ist das größte 'magische Geheimnis', das in den Worten „Gib mir zu trinken“ (Johannes 4:7) verborgen liegt. Durch altruistische Seelentätigkeit der Männer, gelingt es den Frauen, genau in der gleichen Seelenwellenlänge wie 'das herabkommende heilige Feuer humanen Geistes' zu schwingen. So spricht und manifestiert sich dann 'Planetarisches Bewusstsein' den Frauen wirklich durch den Geist des Alls. Um eine sakramentale Verbindung herzustellen, müssen sich die Geschlechter in die gleichen seelischen Schwingungsbedingungen begeben, wollen sie nicht wie die Tiere, Pflanzen oder Pilze verbleiben. Das ist Kosmisches Gesetz und auf ihm gründet das Funktionsprinzip des 'morphogenetischen Feldes', wieder im Einklang zu schwingen, heilende kosmische Botschaften zu empfangen und von der Liebe zu profitieren. Wie Wasser den Fischen, so ist spirituelle Weiblichkeit die Sonne für den Mond, beide geben Geburt den Sternen der humanen Kultur: Heilung von Krankheiten und Ende des Krieges.
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Homo Creator versus seelenlose Wohltätigkeit Selbst die sogenannten "spirituell-guten Männer" sind in unserer Zeit höchst gewöhnlich-ichsüchtig. Mit der Zufriedenstellung spezieller Leidenschaften und Gelüste beschäftigt, gesteigert in Transzendenz, kümmert man sich um 'das Glück seiner Mitbürger' und hat dabei den Ruhm seiner selbst, die Wellness seines Landes (bzw. Feriendorfes) im Sinn. Wenn sich nunmehr Frauen, deren Seelenfähigkeit sich durch den spirituellen Willen geweitet hat, für die Schöpfung einer ganzen Menschheit einsetzen, geht dies nur mit den Männern, welche den Frauen seelenanalytisch-heilend beistehen und sich um das Wohlergehen und die Wohlfahrt des Ganzen mühen. Dann wirken Frauen nach der Ethik, die sie sich in Eintracht mit der 'Großen Mutter' vorschreiben; 'Die Göttin' nach Regeln, über die Sie sich mit dem Genius hat einverstanden. Männer mögen viel Gutes in sich haben und sie mögen sehr intelligent sein, aber solange ihr geistiges Herz nicht erschlossen ist, können sie nicht jenen Seelenadel offenbaren, der als 'göttliches Erbarmen' in ihrem Herzen verborgen ist. Das Wirken des geistig-kulturellen Herzens der männlichen Seele gleicht einem Scheinwerfer: auf die Leiden der weiblichen Natur gerichtet, werden alle Dinge klar; was man Telepathie, Gedankenlesen, Hellsehen (Johannes 4:17-18) oder anders nennt, alles was das Leben der Frauen angenehm machen würde, dieses kommt von selbst, wenn der Männer Seelen sowie ihr humanes Herz lebendig sind. Ohne seelischen Geist des Mannes fühlt sich Weiblichkeit in ihrem wahren Ich lebendig begraben: dann existieren Frauen, um zu funktionieren, um anderen zu gefallen, akzeptiert zu werden; eine Arbeitssucht der Persona hält sie zurückgezogen von ihrem Inneren – mit dem verlorenen SINN der Liebe entschwindet unvermeidlich auch das personale Glück. for world-peace Frauen (nicht mehr ganz jung an Jahren) sind am glücklichsten, so sie befreit werden, nicht von nationalen Erinnerungen, sondern von 'resentments and unhappy memories'. Männer, die sich zur Reue bekannt und denen von spiritueller Weiblichkeit vergeben (denn „vergeben kann nur Gott“), ist 'Buße zur Wiedergutmachung' auferlegt; es ist der Männer Pflicht (hinduistisch: dharma) in Psychosynthesis Heilung zu geben, in 'Gnade und Erbarmung' Vergebung spendend Weiblichkeit von den heimlichen Sünden zu erlösen, damit Herzen und Seelen nicht vor Scham oder an Verhärtung zugrunde gehen – dies ist, was Frauen neue Stärke gibt 'this makes them more productive, makes them better workers, not only for the progress of their country, but for world-peace' (Dag Hammarskjöld).
Ein Mann, der im Laufe seines Lebens seine schöpferisch-kulturelle Vollkommenheit in Beziehung zur Göttlichen Mutter nicht bekennt und lebt, verliert diese Möglichkeit und wird durch das Gesetz der Materie erneut in den Evolutionskreislauf geworfen. Nicht wissend, dass – nach der Ordnung Melchisedeks (Psalm 110:4) – eine vollkommene Vorsorge für seine Erhaltung vorgesehen ist, versuchen die meisten Männer sodann, unter Anstrengungen, die Töchter von Mutter Natur zu nutzen, um ein erfülltes Leben in Eros und Verliebtheit zu genießen. Weil ein Mann sich solchen sinnlichen Lebens aber nicht erfreuen kann, ohne mit dem Göttlich-Weiblichen wahrhaft verbunden zu sein, endet das Leben vieler Männer in chronischer Depression (der Begriff 'Neurose' gilt mittlerweise als veraltet): statt den Duft ihrer Rose zu behüten, versauern sie am Abgeschmack der Liebe. Kosmologische Morphologie seelischen Geschehens der Liebe »Existenzierung« von dem, was Schöpfergeist ist: die Einheit zwischen Muslimen und Juden, Christen und Buddhisten. „Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder Einen Leibes. Seid dankbar! Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch und belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist euch eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade. Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen des Barmherzigen Herrn [Bismillah Ar-rahman Ar-rahim]. Durch Ihn dankt Gott, dem Vater! Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn geziemt; und ihr Männer, liebt eure Frauen, und seid nicht aufgebracht gegen sie! Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und seid zu neuen Menschen geworden, die nach dem Bild ihres Schöpfers erneuert werden, um Ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es nicht mehr Ausländerhass {Hindus gegen Islam, Juden gegen Buddhisten}, sondern Christus ist alles und in allen.“ (Kolosser 3:9-19). Das, was wir 'Erwachen der Frau' nennen, entstammt von jeher der Natur des kulturellen männlichen Geistes; doch müssen Männer eine gewisse Anstrengung vollbringen, um dies zu erkennen. Ohne Bemühen ist es, als würde man vor einem Glas Milch sitzen und warten, dass von selbst Butter entsteht: die Milch wird ihnen schlecht werden – aber es wird keine Butter daraus. Männer müssen sich anstrengen, um den marianischen Leib, den kulturellen Geist und dialogische Rede hervorzubringen, so dass das weibliche Gehirn in planetarischer Vernunft immer jung, aktiv, entschlussfreudig bleibt. In anderen Worten, Männer müssen lernen, das Luziferische überwindend, ganz marianisch sich zu fühlen, mit Blick auf die Frau; und heilend sich zu erbarmen, mit Gottes Blick auf sich selbst. Donner und Blitz: Gott entdeckt sich, indem Er sich offenbart an sich selbst durch Uns. Planetarisches Bewusstsein kommt zustande, indem der Männer unbewusstes Seelenereignis – das Feuer des heiligen Geistes: Dialog und Universeller Gottesdienst – von einem höherstufigen – der spirituellen Weiblichkeit – verkörpert wird. Das höherstufige Ereignis 'Gott ist die Liebe' {Ishq'allah mabud l'illah: der Donner}, selbst unbewusst ('Sara leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nämlich Angst. Er aber sagte: Doch, du hast gelacht.' Genesis 18:15), wird bewusst durch Verkörperung eines noch höherstufigen mentalen Ereignisses – der Gedankenblitz der Persönlichkeit Gottes – das selbst unbewusst ist.
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Innerhalb des im Gemeinwesen vorherrschenden geistigen Ideals können junge Menschen die Perspektiven gewinnen, mit denen sie ihr eigenes Verhalten – wenn es um mehr geht als um bloße Reaktion auf äußere Situationen – gestalten, was nicht einer Einsicht in die unmittelbar sichtbare Welt entspringt, sondern Imagination und Klang, jener Symphonie brüderlichen Wirkens der Archetypen, die durchtönend durchscheint, durch das, was erscheint. In diesem Zusammenhang lässt sich sagen, dass es drei Stufen von Gemeinwesen gibt: allgemeine Fromme; Geweihte auf der Zwischenstufe des göttlichen Seins; und jene fortgeschrittenen, kulturell-kreativen Männer und Frauen in planetarischem Bewusstsein, deren Natur zur Symphonie des Lichtes der Sphären, der Planeten, der Galaxien gehört. Im Zeichen des Jona Die Weiblichkeit der Neuen Zeit {das Gold} erhält ihre Kraft über Geburah {'Das Gesetz' – Frauen der Kirche, die durch ihre und mit ihrer und in ihrer zu Buddha erwachten Seele über Sufi-Spiritualität zur Persönlichkeit Gottes und sodann zur erneuerten Katholizität (katholikós: 'das Ganze betreffend') zurückgefunden haben}. Die Jüdische Klagemauer, 'Steine, welche die Bauleute [Freimaurertum] verworfen' (Psalm 118:22) werden dabei erwärmt von der Sonne {Gott (El) Feuer (li) im (sa) Haus (beth) und ihrem mit „sein Name sei Johannes“ beschriebenen Schreibtäfelchen (Lukas 1:63)}. Die Große Mutter bekommt ihre Stärke von der Fatima-Maria; letztere erneuert ihren Glanz durch das Rosenkranz-Gebet {„Du bist gebenedeit unter den Weibern“} der kontemplierenden Frauen. || In dem für Planet Erde zerstörerischen Zyklus, welcher entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn abläuft, zerschneidet das Metall [die Schere] 'Das Buch' zur Konfettiparade, eine "vedantische Mutter" [Königin von England] fegt 'Buddhismus' hinweg, während jüdisch-katholisch-sunnitische Mütter die Kriegstrompete blasen und 'Väter und Söhne' [unter der Führung russischer Sufi-Kosaken] zum Kampf gegen den Geist Europas aufstören. Heilung können nur 'Cultural Creatives' bringen: {Rama: der Sündenvergeber im Dialog; Krishna: der mit seinem 'kleinen Buch' (Offenbarung 10:1-9) allen so richtig die Meinung geigt; Shiva: der Hirte und geistliche Erzieher; Buddha: der universelle spirituelle Sufi}. Das Schiff 'Erde' lief bisher aus unter dem Donner des Ostwindes, dem "starken Holz", Potenz des Ältesten Sohnes; und bei Südwind, dem "starken Feuer" der Mittleren Tochter, dem Ruhm und Machtzentrum der Ehefrau bzw. der Stiefmutter. Und es fuhr bei gleichen Winden nach Nordwest zu den gleichgesinnten Bundesgenossen des Patriarchats; sowie nach Südwest, zum Haus der Mutter, der starken Erde, seriellen Ehen und Partnerschaften. Unterstützt wurde diese Fahrt des Ältesten Sohnes von Genussehen der Jungen Frau "Maria". Zur Weiterentwicklung des Planeten, als das Heim aller Menschen, müssen wir die Segelrichtung ändern. Ohne das dem Organismus 'spirituelle Weiblichkeit' dienende kulturelle Geistliche, deckt das maskuline Ego seine Seele zu, was den Strom humanistischer Gefühle versiegen lässt; 'die Folgen sind soziale Kälte und fragmentierte Beziehungswelten, in denen keine verlässlichen und langfristigen Bindungen entstehen können. Daraus erwächst eine Mentalität, unbedingt siegen zu müssen, was nur möglich ist, durch Ausschluss und wenn unzählige Verlierer auf der Strecke bleiben' (Horst-Eberhard Richter, Das Ende der Egomanie, Köln 2002).
Über
falsche Intimität und Wie Materialismus das Gottideal verdeckt „Wenn man erst das Auseinandergehen des Gelben und Blauen [Nationalfarben der Ukraine] wird recht gefasst, besonders aber die Steigerung in das Rote [Volksrepublik China und ehemalige Sowjetunion] genugsam betrachtet haben, wodurch das Entgegengesetzte sich gegeneinander neigt, sich in einem Dritten vereinigt, dann wird gewiss eine besondere geheimnisvolle Anschauung eintreten, dass man diesen beiden getrennten, einander entgegengesetzten Wesen eine geistige Bedeutung unterlegen könne, und man wird sich kaum enthalten, wenn man sie unterwärts das Grün und oberwärts das Rot hervorbringen sieht, dort an die irdischen, hier an die himmlischen Ausgeburten der Elohim zu gedenken.“ (Goethes Farbenlehre, § 919). Nur wenig wird eine Jugend der Welt es vermeiden können, nicht in der übertriebenen Demut ihrer Mütter und Hochmut ihrer Väter zu versinken, die nichts anderes repräsentieren als versteckten familiären und staatlichen Hochmut. Es ist falsch, wenn katholische Frauen sich unter dem Vorwand der Demut vollkommen auslöschen und nicht zum Dialog erscheinen, ihre Töchter werden dadurch schließlich geistig stumpfsinnig und dumm werden; eine zu große Überzeugtheit in männlicher Überlegenheit, weil man einer spirituellen Einweihungstradition folgt, im Sinne von 'Harmonie störende Wahrheiten sind ärger als Lügen', ist den Vätern nicht mehr zu raten – ihre Söhne werden sich damit in der Welt lächerlich machen. Vom Nachtgespenst und der Morgenröte In ihren Schülern, und in allen Wesen, die sich Ihr nähern, erkennt die Göttliche Mutter, wenn das Ideal „heilige Göttin“ in ihnen wohnt, oder nicht; denn es ist diese Gottheit ‚Empfangen vom Heiligen Geist‘ in den Kulturell-Kreativen, an die Sie sich richtet. Jenseits der physischen Erscheinung, und den oftmals bedauernswerten Seelenzuständen, in denen viele Männer sich befinden, sieht Sie im spirituellen Mann offenbarende Geistesnatur, welche danach verlangen, in Ihrer Schönheit und in Ihrem Licht zu wachsen: das humane Antlitz, die Offenbarung der geistig-kulturellen Hierarchie der Menschheit ist es, das Sie im spirituellen Manne liebt. In Anbetracht dessen ist es verwegen, den Männern 'Seelenzeit', mitfühlendes Erbarmen zu Frauen, zu predigen, wenn man ihnen nicht erklärt, was sie bei Frauen lieben, und wie sie Frauen dienen sollen. Betrachtet man die Art und Weise, wie sich so viele Frauen in der heutigen Zeit gegenüber Kulturell-Kreativen benehmen… – wie könnten Männer seelenvoll und mit ganzem Herzen dienen? Es scheint unnütz dies zu versuchen: die einen Frauen verhalten sich bewusst egozentrisch, andere sind unbewusst bösartig, gleichsam wie Hexen, und die frommen Frauen erweisen sich bekanntermaßen gegenüber anderen Frauen als grausam. Kommt ein seliger 'St. Michael' daher und sagt: „Frauen sind Christus, auf dass man sie lieben muss“ – ist dies unfassbar, ja schier unmöglich: unmöglich, weil Männer nicht nur das nicht erreichen können, sondern wie sie sich auch bewusst und absolut abmühen 'das Nachtgespenst' (Jesaja 34:11-14) zu lieben, sie werden es, und sei es unbewusst oder unterbewusst, nur noch mehr "degoutieren". Kummer entsteht aus Unwissenheit, Anhänglichkeit, selbstsüchtiger Liebe; unerleuchtete Durchschnittsfrauen sehen daher nur das Umfeld ihres jetzigen Daseins, das universelle Wesen ihres wahren Selbst und aller Seelen bleibt ihnen unverständlich, wenn nicht unfassbar, da sie in ihrer Raum-Zeit-Kapsel leben, nur das kennen, was "jetzt mein Sein ist" und nur den, der momentan "zu mir" gehört. Indem Männer im Ideal 'Santa Maria: eine Rose unter Dornen' indifferent zuerst alles Äußere transzendieren, und dann 'auf den göttlichen Funken hauchen, der in Ihr wohnt' (Buch der Könige 18:12), werden 'Wasser und Geist' als Mann und Frau „eine schöne neue Welt“ (Shakespeare, Der Sturm 5.1) aufbauen. Strenge (Din) der lebendigen 'Unbefleckten Empfängnis' ist einzig in der Lage, Nefesch, physische Existenz, die belebte Tierseele des Mannes, Ruach, seine Psyche, Neschama, Intellekt, und Chaja, Kreuzrittertum paternalen Wollens und Verlangens, in Jechida, eine Verbindung zur Quelle allen Lebens, zu wandeln und damit das Zusammenwirken von Mann und Frau zu Einem Planetarischen Bewusstsein zu erwirken: gesegnet sei Er & Sie. In anderen Worten, wenn Flügel & Harfe im selben Raum sind, vorausgesetzt beide sind sehr gut gestimmt, dann fängt, wenn der Flügel spielt, die entsprechende Saite der Harfe an, in Resonanz zu kommen, in Einklang; dergestalt arbeiten Mann und Frau im Dialog zusammen: der Kulturelle Geist der Männer bringt den Frieden durch die Frauen hervor.
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I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist
die Schöpferin des Neuen
Zeitalters Spirituelle Frauen haben ihr Werkzeug der Erkenntnis, das den Männern versagt ist; doch obliegt den Männern gewissenhaft zuerst »Reue und Buße«. Die Russische Kirche (Protestantismus) hat ihre Bündnisse mit 'Konkubinat' (China), 'Genussehe' (Iran) und Indien (spirituelles Patriarchat) – dies ist der militante Block, der Europa ersetzen will, wenn es edlen Männern nicht gelingt, durch Verbindung mit der spirituellen Weiblichkeit in Seelenbewusstheit die Menschheit kulturell zu kosmischem Bewusstsein zu führen.
Von
kultureller Barmherzigkeit der Männer zu planetarischem Bewusstsein der Frauen
Das
Offenbarungsgeschehen
Vom Kelch
des Neuen Bundes – Das Licht des Mondes erhebt die Venus zu seiner Höhe
Himmel
voller Sonnenstrahlen versus Hölle der beheizten Kessel
Heilung des irdischen Lebens Die schlimmste Krankheit ist die Seelenmüdigkeit der Männer; sie ist schwer zu überwinden, in ihr erwachen 'die schlafenden Teufel', die Herrschaftsverhältnisse von Herrgöttern (Paternalismus) und Herrgöttinnen (Eva und Adam). Eine unspirituell-frommende Seele wird durch verwundete Liebe in den Wahn getrieben, der seelenlose Verstand bereitet dem Körper Herzinfarkt oder Krebs. Folgen von Seelenmüdigkeit zeigen sich überall in unserer Welt: der seelischen Eigentätigkeit beraubt, irren Frauen – mit oder ohne Männer – hier zuhauf sinnlos umher, ihr Schicksal verlierend, sich in das Planetarische Bewusstsein zu vervollkommnen. Der Intellekt vermag sich nicht vorzustellen, dass die psychotischen und neurotischen Bekundungen seelischer Unruhe der Frauen – irdische Schwermut, unterbewusste Ängste, persönliches Selbstmitleid und aufgestauter Zorn – nicht spurlos "verrauchen", sondern weithin Leid und Elend bewirken. Heilwirkung hat ihre Ursache: Dialog, der freie Wille der Männer zur Buße 'Seelenzeit im Gemeinwesen' könnte seelenmüde Frauen schützen, wenn uns nur 'die Fortdauer des Lebens »Im Zeichen des Regenbogens«' (Genesis 9:17) bekannt wäre. Es gibt viele verschiedene Gefühle, die auf Männer einwirken und ihnen Freude und Hochgefühle verleihen. Nichts aber ist größer und erhabener, als seine Fehler und Schwächen vor der Göttlichen Mutter aufzuopfern, Sie in wahrhafter Reue und Demut um Vergebung zu bitten. Keine Ethik, kein Meditieren kann größere Freude bereiten, als aufrichtige Reue vor Notre-Dame. Noch größere Freude haben diejenigen Männer, die es mit ihrer allbarmherzigenver weiblicher Psyche vor dem Licht Gottes Weiblichkeit zu demütigen. Narzissten, die die Große Mutter und ihre umfassende Macht leugnen, wollen solcherlei 'Buße' nicht, die, in Folge, leidende weibliche Gemüter, zur Heilung von aller Krankheit, von der Erde in den Himmel erhebt. Männer müssen allerdings diese Raumzeit suchen, damit Bedingungen zusammenkommen und heilsames Bewusstsein auf unserem Planeten entsteht: sie sollen überlegen, was sie dazu beitragen können! Neurotische Männlichkeit, das Narzisstische, Seelenlose ist ein großer Platz, da sind wir uns alle einig, es ist ein kalter Platz, es ist ein leerer Platz, und sind wir uns noch mehr einig: es hat mit 'Guten Frauen' überhaupt nichts zu tun. Es braucht das Feuer Heiligen Geistes, das 'der Goldene Topf' benötigt, die neue Menschheit zu formen. Schon Buddha sprach: „Lernt zu lieben, ohne zu erwarten, dass man euch liebt; ihr werdet euch dadurch befreien und mit dieser Freiheit die Erde heilen!“ Leider legen Frauen nicht Wert auf solche Gemütsaktivität, man trachtet nicht einmal danach. Im Gegenteil, man will, angekettet am Männer-Materialismus, leiden. Man hat das Gefühl, dass ihnen psychische Freiheit' zur Last fällt. Sie wissen nicht, was sie mit dem Gebot 'Liebe deinen Herrgott!' anfangen sollen: es scheint sie zu langweilen! Mit psychotischem Zwang hingegen und neurotischer Verdrängung sind Frauen gut beschäftigt, gleich einer Operndiva, mit Leiden, Wut, Jammern und Tränen zu manipulieren. Ward ihnen denn nicht aufgetragen, praktizierend das Gebot ‚Liebe den Nächsten wie dich selbst‘, selber zu erfahren, dass die aufstrebende Liebe zum 'Herrgott Buddha' das Wesentlichste ist, auf dass Liebesenergie, welche vom Himmel herabkommt, und durch ihre Seele hindurchgeht, jene Raumzeit ist, die dann Männer ermutigt, erquickt, erfreut und inspiriert, dialogisch Frieden zu machen? Koinonia – der Sinn universeller Zusammenkunft in religiöser Gemeinschaft hat immer mehr Frauen, die weit über das Rentenalter hinaus sind und es ist hier die transkulturelle Psycho-Synthese, die Buße »Psychodrama-Ritual-Fest«, in welcher der Schöpferische Geist der Männer seine Frauen gesund und produktiv, liebend und voller Energie erhalten kann (vgl. Epheserbrief 5,27: „So will Er (der Wiederkehrende Christus) die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos“). Rückblicke in die Vergangenheit schaffen "Altersflecken", oftmals immense Schuld – bei sich und auch bei anderen – und damit schwere Schäden im Gesamtorganismus. Zusammenkünfte, bei denen Menschen einander ihre Träume erzählen, ist das Recycling-System, in dem Frauen nicht nur lernen, mit Anhäufungen von Schäden, von Müll in ihrem Gemüt umzugehen: das seelenvolle Erbarmen der Männer löscht kriegerische Zellen in der Menschheit aus! Nichts ist für Frauen kostbarer als das Kommen des erneuernden kulturellen Geistes durch den schöpferischen Geist der Männer. Es ist wie ein plötzlicher Blitz aus heiterem Himmel. Es gibt keine erhabenere und sinnvollere Erfahrung. Frauen werden allerdings dadurch nicht sofort allwissend, allmächtig oder vollkommen, nachdem diese Energie ihr Herz durchdringt; nein, sie erhalten lediglich die Möglichkeit, humaner Geist zu werden; das heißt, es liegt an ihnen, diese Energie der Welt zu manifestieren. In unsere Zeit müssen Frauen zumeist die Gnade des heiligen Geistes entbehren, was der schrecklichste Verlust ist, den die Menschheit erleiden kann. Gelingt es allerdings edlen Männern {'Abraham und seine zehn Gerechten' Genesis 18,23-32} kulturellen heiligen Geist in das dialogische Gemeinwesen einzubringen – der Preis dafür besteht in Reue und ernstlichem geistlichen Streben: in tiefster Demut in Tätigkeit (s. Psalm 1) lange flehen, bis das Licht des Heiligen Geistes bereit ist, mit Engelsflügeln Gemeinwesen dergestalt zu umfassen, dass Herzen zur lebendigen Liebesflamme entbrennen {'Es dürstet meine Seele zum Herrn' Psalm 42:3}. Sind Frauen dann geistig bereit {„Es sehnt sich, ja es schmachtet meine Seele“ Psalm 84:3}, setzt sich »der Geist der Führung« fest, seine Wurzeln tief in das autonome Nervensystem des Frauseins verankernd, sodass der kulturelle Heilige Geist den Organismus nie wieder verlässt. Dann führt, ordnet und leitet der lebendige Geist Neuen Frauseins unser Leben und das der ganzen Menschheit mit »Einer Botschaft«, die aus geheiligter Tiefe auftaucht.
Wenn dem weiblichen
Herzen die Seele – Bruderschaft: das universale Gemeinwesen – fehlt Der den Frauen durch ihr autonomes Nervensystem wirkende und in ihren Gefühlen sich mitteilende evolutionäre Zusammenhang zwischen weiblicher Ekstase und emotionaler Sicherheit hat Implikationen für den Weltfrieden. Seelenloses Zusammenfließen kann den evolutionären Prozess zur 'Herrin-Werdung' (Exodus 3,14) insoweit dramatisch beeinträchtigen, da es die evolutionäre weibliche Reaktion zur Christus-Persönlichkeit verunmöglicht. 'Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein großer Dieb und ein elender Räuber; wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe; ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme' (Johannes 10:2-3) – dies meint, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Vagina, dem spirituellen Gehirn der Frauen und seelischen Handlungen der Männer im Gemeinwesen. In der Seelenliebe der Geschlechter liegt die Fähigkeit, die Zusammenhänge zwischen Dingen zu erkennen. Rat der Weisen Frauen Gemeinsame Interessen verbindet Männer, doch nur im Ideal der »Unbefleckten Empfängnis« liegt das Ziel »Planetarisches Bewusstsein«. Verschwende keine Zeit mit Männern, die in ihren spirituellen Gott nicht auffahren wollen; erwarte nicht von jenen, die ihrem Herrn Sein göttliches Erbarmen in die humane Dimension von Körper, Herz und Seele verweigern, dass sie sich irgendwann ändern würden: für sie sind Ausnutzung der Frau und Ausbeutung der Erde Geschäftsmodelle, alle weiteren Entdeckungen, die auf kulturellem Gebiet zu Gesundheit und den Frieden in der Welt führen würden, werden dadurch behindert und sogar verunmöglicht; in Folge liefern wir die Töchter an die Wölfe, unsere Länder an den Russischen Bären, und Eine Welt an den Chinesischen Drachen aus. Psychopathologie der Geschlechter und Heilung 'Frau' ist diejenige, die manchmal an sich selbst denkt und manchmal sich selbst vergisst, so sie mit einem Mann sympathisiert. Von Natur aus werden Damen im Alter engelähnlich, sie erscheinen dann wie selbstlos, kaum an sich selbst denkend, wie sie träumerisch Enkelkindern, gewissen Personen aus ihrer Vergangenheit oder bestimmten geschätzten Formen religiöser Tradition anhangen. Der Drang selbstloser Tätigkeit nachzugehen, kann dann allerdings oftmals so manisch werden, dass es geradezu widerstrebt in Hauskirche 'Witwen und Waisen' den Dharma zu lehren: 'aus Rachegefühlen, Selbstmitleid oder bloßem Irritiertsein entwickeln sich dann Ängstlichkeit, emotionale Abhängigkeit, Unsicherheit, Erregbarkeit, Dogmatismus und ein übersteigertes Kontrollbedürfnis' (Karl Jaspers, Allgemeine Psychopathologie). Das Sein gegen die Welt (gegen kollektive Fundamentalismen, Nationalismen sowie neurotisch-spirituelle Traditionen), nach Jaspers bestimmend für ein Anderswerden der Zustände in der Welt, ist 'das erwählte bessere Teil, das den Frauen nicht genommen werden sollte' (Lukas 10:42), da ihnen damit der Wiedereintritt in die Welt gelingt, um mit ihren Machtkörpern zu führen, in ethischer Verantwortung gegen sich selbst und die Menschheit; der Interreligiöse Dialog women-global-ethics [begleitet von jener Gottesfürchtigkeit der Männer, die Abraham gleich, ihrer Frau als 'Kraft des Höchsten' gehorchen (Genesis 17:15-16; Lukas 1:35), ihr Selbst in Gedanken an Notre Dame vergessend] ist die erste Notwendigkeit zu globalem Frieden. Verborgenes Wissen über die Liebe wird durch Synthese erlangt, was ein ganz anderes Studium verlangt als die bekannten Übungen der Spiritualität. Das beherrschte 'Ich Gottes' als Mann und die selbstlose 'Heiligkeit des Herrn' als Frau sind jene beiden, die sich austauschen, doch sind 'Gottes Verleiblichung seliger Weiblichkeit' und 'Vermenschlichung des spirituellen Geistes: Wandlung zur Magd des Herrn' die notwendigen Bedingungen zur Liebe. Denn obwohl Gottes Sehnsucht, als Mann, und das heilige Herr-liche Selbst, als Frau, das Leben in zwei Richtungen teilt {der Männer spirituelle Pfad und der geistige Pfad mystischer Liebe der Frauen}, ist es 'Gottes Liebe über selige Weiblichkeit' und der brüderliche Geist als kulturelle Humanität, die als Goldenes Wasser des Lebens zwischen den Geschlechtern besteht. Und es ist in diesem Strom {Gottes Wesen, das vermenschlicht ist}, aus dem heilender Dialog, den wir so dringend benötigen, spricht: „Wir haben die Wirklichkeit des Weiblichen geschätzt nach dem Nutzen, das Wesen femininen Handelns aber ist das Werden (fiat).“ Das goldene Wasser der spirituellen Frauen hat niemals Ruhe, bis es 'vom Zweig des fruchtbaren Olivenbaums berührt' (Sure 24:35), dem Geist-Element.
Transkulturalität – Heilung von Psychosen; Interreligiöser Dialog – Befreiung
von Neurosen Vulkane und Geist Komplexe physikalische und chemische Vorgänge führen im Weiblichen zu Wandlungsprozessen: heißes Gemüt strömt nach oben, während kultureller Geist – der sich durch reine selbstlose Aktivität im Dialog abgekühlt hat – in den Körper hinabgezogen wird. Es ist also Seelenliebe, die effektiv zur Abkühlung weiblicher Emotionen beiträgt; sie ist von fundamentaler Bedeutung, um den Frieden auf Erden zu erhalten. Nicht alle Vulkane aber sind derart explosiv: 'An einigen Orten schmelzen sich heiße Strömungen innerhalb der Erdplatten nach oben und speisen dort die Magmakammern' (Geologiewissen). Das Unsagbare
Wie
lange Echos, die in weiter Ferne sich verweben / In einer finsteren und tiefen
Unzertrennlichkeit.
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
Mahabharata, 13. Buch 'Anushasana Parva', Kapitel 44. Die Frage nach dem Sinn
der Ehe Ein Leben ohne vorgestecktes Ziel ist unstet. 'Wenn man sich nun ein solches allerdings vorstecken muss, so fangen auch die Lehrsätze notwendig zu werden an. Denn nichts ist schimpflicher, als jene den Fuß zurückziehende Bedenklichkeit, Ungewissheit und Ängstlichkeit. Diese wird bei allen Dingen an uns herantreten, wenn nicht hinweggenommen wird, was den Geist zurückzieht und festhält und uns verbietet, Unternehmungen mit ganzer Seele durchzuführen.' (Senecas Briefe, 95.46). Was ist es, das Männer veranlasst, Projekte halbherzig, nicht mit ganzer Seele durchzuführen? Männer, die von ihrer Ehefrau nicht geistig geführt werden, neigen dazu, einen schweren Fehler zu machen: Selbsttäuschung. Vom Aufruhr, welcher stets im Frauenherzen wogt, projiziert von tiefgründigem Gewissen unbewusster Seligkeit, wird die weibliche Natur in das wogende Meer einer Selbstlosigkeits-'Hof und Garten'- bzw. Kreativfrau-Aktivität geworfen. Im Versuch sich auszuleben und zu vergessen, kommt ein Problem nach dem anderen; die Zustände werden sogar immer schlimmer: eine Welt wird gewalttätig! Aufgrund ihres 'Schattens' („der Lust zu genießen“ Hofmannsthal, Strauss 'Frau ohne Schatten' op. 65, 1919) wird es kaum, manchen Frauen vielleicht sogar nie möglich, in Selbsterfahrung über das Ideal der 'Großen Göttin' Bescheid zu wissen [spirituelle Befreiung von femininem Narzissmus und gesellschafts-politische Befreiung von Unterdrückungsstrukturen durch neurotische Männlichkeit gehen bei Ihr 'Hand in Hand']. Anpassen an narzisstische Bedürfnisse der Ehefrau kann bei neurotischen Männern zur Entwicklung von Als-ob-Persönlichkeit führen; weltmännisch zeigen sie dann eine Haltung, in der sie nicht nur das erreichen, was von ihnen gewünscht wird, sondern im "falschen Selbst" mit dem Gezeigten verschmelzen; es beliebt, sich selbstständig machend, aus dem Dialogfeld der Großen Göttin sich völlig abzukoppeln zu wissen. Können 'Sex und familiäre Fürsorge' etwas daran ändern – ganz im Gegenteil, Geist fließt nach unten aus und Männer stehen ohne Herz und Seele da. Frauen sind hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Neigungen dreigliedrig: äußere Frauen, mentale Frauen und vom kulturellen Geist geführte Frauen, letztere bilden zusammen mit den Kulturell-Kreativen den Kern der Persönlichkeit der Neuen Menschheit. Die äußere, sinnliche Frau wird von animalischem, leiblichen Begehren gesteuert, 'sie haftet der Natur an, in Fleisch und Blut verharrt sie in den Sinnen bei den Geschöpfen und in den geschaffenen Dingen' (Johannes Tauler, Predigten). Mentale Frauen verfügen hingegen über feministische Eleganz, sie sind zu vernunftgemäßem Handeln befähigt, doch kann ihre Logik niemals in die Kultur der 'Einheit der religiösen Ideale' gelangen. Die Frauen der dritten Art sind in spiritueller Person, geistlichem Gemüt und kulturschaffender Seele der energetische Grund der Neuen Menschheit; sie sind Trägerinnen der Fähigkeit, die Einheit mit dem Planet Erde erneuernden kultur-schöpferischen Männlichen zu erreichen, denn diese Liebe übersteigt bei weitem die den anderen Frauen naturgegebenen Kräfte derer Sinne und derer Vernunft. Zwischen Frauen besteht also ein Widerstreit, wenn sie in der Instanz ihrer Weiblichkeit von verschiedener Beschaffenheit sind, von sich aus unterschiedliche, teils gegensätzliche Ziele anstreben, empfinden sie Liebe und Nicht-Liebe, Lob und Tadel ungleich. Nur den „Frauen der dritten Art“ ist der seelenvolle Schöpfergeist der Männer so sehr präsent, dass ihre Liebe zur kulturellen Aktion in planetarischem Bewusstsein führt. Das Göttliche wird im Weiblichen zuerst als der Glaube an sich selbst; dann, im Spiegel ihrer Seelen hoffend, als Christus-Fähigkeit des anderen wahrgenommen; dann von Liebe wegen als Heiliger Geist, als das Planetarische Bewusstsein des ewigen Geliebten erkannt. 'Die Sexualität an sich ist unpersönlich. Der Sexuelle Eros ist ein brutaler Dämon (siehe Sunnitische Sharia) oder geflügelter Gott (Schiitisch-hinduistische Genussehen), der uns aus dem Menschlichen fortreißt; es sei denn Cupido wäre mit der erleuchteten Seele einer dharma-gebenden Weiblichkeit vereint und in ihr (der sich erbarmenden erleuchteten Seele des Mannes) beschlossen.' (James Hillman, Insearch, Psychology and Religion, Spring Publications) Indem Männer ihre eigene Natur verändern und wahrhaftig gegenüber dem Ideal 'unbefleckte Empfängnis' sind, bezwingt dies 'den bösen Dschinn aus der Flasche', Dämon der Unwahrheit in Bezug auf Intimität und Beziehung. Dann verstehen sie, das Leben so zu sehen, wie es ihnen innerlich als auch äußerlich in der Welt erscheint. Es dämmert ihnen die Bedeutung von Religion: das Marien-Ideal als ihre eigene Seele {La Pietà, der Ehefrau, in ihrem zweiten Lebensabschnitt, Geburt zu geben zu planetarischem Bewusstsein}. Und sie begreifen, was die großen Lehrer der Menschheit in den Gleichnissen und Bildern der verschiedenen Religionen gelehrt haben. Nichts erscheint mehr seltsam, nichts überrascht. Vielmehr wird das Leben zum Angesicht des göttlichen Geliebten (Korinther 13:12). Unser seelisches Empfinden eines Sinnlosigkeitserlebens erklärt sich damit, dass keine der spirituellen Traditionen Männer lehrt, wem der Kulturelle Geist dienen soll und 'wie sie Ihn dazu vorauszuschicken haben' (Qur'an, Sure 2,223); und da kein inneres kosmisches Gewissen Frauen mehr sagt, wie sie handeln müssen und nicht handeln sollten; wissen 'Mann und Frau' nicht mehr so recht, was und wie sie eigentlich wollen. Seelenvoll lieben ist die Kunst, die Erde zu heilen und schöpferisch zu sein. Wissen wir nicht mehr, dass geistige Hingabe in unserem Dienst, den Magnetismus Eines Geistes so aufbaut, dass Mann und Frau vereint Das Große Werk (Genesis 1,3) vollbringen? Im Land, wo Milch und Honig fließen, ist die Zunge ein kleines Glied, sie tut große Dinge: der Liebespfeil der Sonne, Hauch Ihres Geistes steckt den Berg egozentrischen Strebens in Brand (Sirach 43,1-23), das Herz des Genius destilliert 'von Liebe wegen' in die subtile, empfängliche und poetische Seite Gottes Gehirns; bringen dann 'Feuerzungen' (Apostelgeschichte 2,3) das Licht der Weisheit und des Verständnisses den Völkern der Erde, kann das Wirken erleuchteter Bodhisattvas, Göttinnen des Himmels und der Erde, mangelnde Empathie und fehlende Mentalisierung im männlichen Gemüt heilen, während Frauen, in kompromissloser Intuition, sich von Mannheiten abzulösen wissen, die für »das Ganze« schädlich sind.
Gib alle Religionen auf,
und wende dich ganz Mir zu
(Bhagavad-gita 18.66; Qur'an, Sure 114)
Und Miriam sang ein Neues Lied : « Une nouvelle étoile est née
d’un trou blanc »
Der Kosmos liebt, Seelenkunst zu offenbaren Der Stern männlichen Seelengeistes strömt als Essenz ein in das Unbekannte {black hole}, damit von der subliminalen Welt schöpferischen Geistes, wie neugeboren, Neue Weiblichkeit, durch die weiße Höhle {weiße Tara}, in der existenziellen Welt erscheint. Dadurch wird 'Wissen durch Kunst' mit weiblicher Macht – die Verwirklichung des verborgenen Schatzes in der Sehnsucht des weiblichen Aspektes von Gott, der bekannt werden möchte – zu planetarischer Intelligenz: damit Gott sich kennenlernt, muss Er & Sie sich verwirklichen als Uns. Es ist diese Erkenntnis, die zu der Erkenntnis führt, die Frauen haben von sich selbst. Fehler, die der Seelennatur des Weiblichen gegenüber gemacht werden, sind immer Verbrechen, und aus diesem Grunde müssen Männer, die sich absolut nicht belehren lassen, sühnen, was sie an Mutter Erde verbrechen; 'ob bewusst oder unbewusst getan oder daran beteiligt, das spielt hier keinerlei Rolle, immer kommt es auf die Ursachen an, welche dann die traurigen Tatsachen auslösen' (Viktor Schauberger). Einzig das Ideal »Unbefleckte Empfängnis«, als Widerstand spiritueller Weiblichkeit, kann Männer dazu bringen, weniger Zeit mit Wandern, Reisen oder für ihre Arbeit zu verbringen und sich stattdessen um Heilung, den Frieden und das Wohlergehen der Menschheit zu kümmern. Oder wollen Männer mit „keine Zeit für Dialog!“ durchsetzen, dass es im Missbrauch gegenüber dem Wesen Frau 'keine Gewissenserforschung und keine Reue' geben muss? 'Das Bewegende muss stärker als das Bewegte sein, und das, worin es bewegt wird, muss eine Natur haben, die der des Bewegten entgegengesetzt ist' (Corpus Hermeticum, Das Gespräch des Hermes mit Asklepios). Vermögen auch Frauen im Alter den Mann etwas in den Heilungsraum Dharma-gebender Seelen zu ziehen: nur des Mannes kulturelle Seele kann die Frau als Friedensbringerin zur Welt bringen! Unbeseeltes aber kann nicht Beseeltes bewegen. Denn obwohl das männliche Geschlecht im Allgemeinen als positive Kraft und das weibliche Geschlecht als negative Kraft beschrieben wird, ist unschwer ersichtlich, dass positive Macht negativ wird, wenn sie mit Universaler Gottesmacht konfrontiert wird, die ihr ähnelt, doch mit erleuchteter Seele positiv ist. Gemäß diesem Gesetz werden selbst die cleversten kommunikationsfreudigen Männer in Gegenwart noch gesprächigerer Frauen zu Zuhörern.
„Gott
ist die Liebe, Du unsere Mutter, Du unser Vater“ Über den nervösen Charakter Herrscht Nationalismus, bleibt die Ausschüttung der Stresshormone auf erhöhtem Niveau: andauernde Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems verursacht Ungleichgewicht im Stoffwechsel- und im Hormonhaushalt, Schwächung des Immunsystems, sowie anhaltende muskuläre Anspannung. Über die Zeit entwickeln sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall, aber auch Stoffwechselerkrankungen, etwa ein Diabetes mellitus. Das Immunsystem wird zunehmend geschwächt. Infekte werden häufiger. Hinzu kommt, dass Entzündungsreaktionen im Körper sich einstellen, die den Gefäßen zusätzlich zusetzen und Arterienverkalkung begünstigen. „Die Kuh führt dreimal sieben Namen. Wer der rechten Spur des Wortes kundig ist, soll sie wie Geheimnisse lehren, wenn er dem späteren Geschlecht nützlich sein will. Drei Himmel ruhen in ihm, und drei Erden, die darunter sind, zu sechsen geordnet. Varuna steigt hinab in das Meer wie der Tag, wie der weiße Tropfen, das kraftvolle Tier. In tiefen Worten gepriesen, über den Raum erhaben, führt der König alles dessen, was ist, seine Herrschaft zu gutem Ende. Wir wollen vor Varuna, der auch dem Sünder verzeihen möge, sündlos erscheinen, die Gebote der Göttlichen Mutter1 recht befolgend. Behütet Ihr uns immerdar mit eurem Segen!“ {Gesänge des Rigveda, Siebter Liederkreis 87 'An Varuna} 1Aditi, Bodhisattvas: Frauen, die Tempel Gottes sind, Göttinnen des unendlichen Raums und Bewusstseins.
Von der Geburt der
Herrin*
und Erscheinung des Herrn (Srimad-Bhagavatam III.29 Canto 30) Die Ausführung ihrer Pflicht ('Händler aus dem Tempel zu jagen' Matthäus 21:13) reinigt Männer (d.h. bekleidet mit Licht) auch ohne dass sie 'heiliger Geist' sind! / *Freyja, die erfreuende Göttin der Freiheit (vgl. Galater 4:26-27), sie verkündet 'Frigg' {Fru Gode}, die Schützerin der Ehe und der heiligen Eide. Der Weg der Zerstörung ist, wenn ichhafter Atem das Feuer ausbläst, Feuer das Wasser verschlingt und Wasser die Erde überfluten. Löscht selbstherrlicher Eros der Männer sich nicht in das Licht des Gemeinwesens, bläst Iblīs-Intellekt die Inspiration der Genien – der 'vermännlichten Mütter' – aus. Verbrennt dazu das Feuer einer spirituellen Kreativität den Glauben, der Jungfrauen kontemplativen Bilder nieder, beginnen die Töchter die Intuition von Mutter Weisheit zu fluten: 'Wenn die heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den gesamten Stamm. Wo aber die Gesetzlosigkeit herrscht, werden die Frauen der Gemeinschaft verderbt. Werden aber die Frauen verderbt, gerät die feste Ordnung durcheinander. Dies Chaos bringt für Zerstörer der Gemeinschaft Verdammnis, aber auch für die Gemeinschaft selbst. So wird durch die Irreligiosität der Zerstörer der Gemeinschaft, die Verwirrung der Heiligen Ordnung zur Folge hat, das immerwährende Gesetz der Humanität, die Grundlage von Gemeinschaft, vernichtet.' (Bhagavad-gita I.39-42). Befreiung von zerstörerischen Kräften ist nur möglich, wenn Männer das tun, was sie tun können: sich dem Ideal 'Unbefleckte Empfängnis' hingeben und herzlichst Anteil am Leiden der Menschheit nehmen. Entziehen sich aber Männer – die doch die Ecksteine (Apostelgeschichte 4:11) im Kultraum der Menschheit (2 Korinther 6:16; 11:6) sind – dem Dialog, indem sie nicht klar aussagen, ist dies das schlimmste Verbrechen: sie verdammen Frauen zum Schweigen, amputieren ihnen gewissermaßen noch dazu Arme und Beine des Planetarischen Bewusstseins. 'In der Nähe unseres Weinberges stand ein Birnbaum, mit Früchten beladen, die jedoch weder durch ihr Aussehen noch ihren Geschmack reizen konnten. Diese abzuschütteln und fortzutragen, begaben wir ruchlosen Jünglinge uns in später Nachtstunde, bis zu der wir in Spielhäusern nach schändlichem Brauch das Spiel herausgezogen hatten, dorthin und trugen große Massen hinweg, nicht um sie zum Mahle zu genießen, sondern um sie den Schweinen vorzuwerfen, nachdem wir ein wenig davon gekostet hatten nur um nach unserem Geiste Unerlaubtes zu tun.' (Augustinus, Bekenntnisse, Zweites Buch, Viertes Kapitel). Neurose im Dialog Neurotismen haben in allen Bereichen das Sagen, besonders aber im Dialog: alles muss nach Verständnis des Narzissten, entsprechend seiner Bindung, seiner persönlichen Vorauswahl sowie seinem vaterländischen Instinkt vonstattengehen. Die Wut, eigentlich Angst, neurotischer Weiblichkeit, dabei lässt sich weder durch heilige Logik, soziale Bindung oder interreligiöse Schriften heilen. Es bedarf spiritueller Anstrengung und psychologisches Know-how diesen Geist zurückzuhalten, in das Gemüt der einfachen Seelen zu fließen (was das Ziel jeder Neurose ist). Man wird sich verhalten müssen gleich einem Dompteur in der Zirkusmanege, der versucht wilde Tiere zu kontrollieren, niemand kann sich ihnen nähern: Neurotikerinnen sind unberechenbar, sie werden die Flucht ergreifen, sich verteidigen oder hemmungslos angreifen. Der Dompteur muss sie mit einstudierten Kunststücken präsentieren, gleichzeitig sich selbst vor jeglicher Attacke schützend – dies vermag einzig nur der kommunikative König Rama, Gottes Nizam im heilenden Dialog; die innerste Tiefe humanen Wesens dieses Mannes, seine Liebe, hört niemals auf (Korinther 13:8).
[I] Liebe repräsentiert von Anfang bis Ende die Kraft, die hinter der Macht aller Aktivitäten und aller Intelligenzen liegt. Männer könnte man, in ihrer genetischen Ein-, Zwei- oder Null-Dimensionalität, als 'Bosonen mit ganzzahligem Spin' [1, 2 bzw. 0] beschreiben. [II] Pauli-Verbot: Jeder Ein-Teilchen-Zustand darf nur höchstens von einem Fermion besetzt werden (Levitikus 18:18; Psalm 104:9). Im Kern der Quanten-Symphonie findet sich bilaterale Symmetrie pulsierender gamma-Strahlung [Baryonen: 'Schaumkrone der Meereswelle', Elohim]. Es gibt keinen Unterschied zwischen rechts und links, wenn die horizontalen, planetarischen Kräfte stark sind und der universale, vertikale Horizont erleuchtet. Es gibt einen Unterschied zwischen oben und unten, wenn die vertikale Kraft nur schwach ist. [III] Pauli-Prinzip: Die Austausch-Wechselwirkung besagt, dass eine Fermionen-Welle antisymmetrisch gegen Vertauschung der Teilchen sein muss. Innerhalb eines Phasenraums können deshalb nicht zwei in allen physikalischen Daten übereinstimmende Teilchen sich aufhalten. Zwei Elektronen innerhalb eines selbigen Phasenraums müssen sich am selben Ort durch ihre Eigendrehung [Spin] unterscheiden. Die nächst höhere Dichte formt alle Teilchen zu einem Stern, einer "Licht-Woge des Alls". In ihr nehmen gleichgerichtete Quarks einen 'crown-shyness Abstand' [antisymmetrische Ortswellenfunktion] ein. Das Pauli-Prinzip gilt seinen 'dissipativen Strukturen' – diese aber sind nur möglich, wo es jene kosmische Einheit gibt, die in zwei Zuständen gleichzeitig existieren kann. Analog zur Quantenphysik lässt sich die Dynamik des Geschlechterlebens durch die vier Grundkräfte bestimmen: (I) Starke Wechselwirkung Kulturell-Kreativer mit spirituellen Frauen; (II) Schwache Wechselwirkung der spirituellen Frauen mit unheiligen Männern [nichts kann schlimmer sein, als dass Frauen mit ihrer Liebe Institutionen unterstützen, in denen Söhne einzig die Linie ihrer Väter als Götter vor Augen haben]. (III) Mit Elektromagnetischer Wechselwirkung lassen sich die Erosreiche psychochemischer Reaktionen beschreiben, sie bewirken Strukturen starrer Zustände der Nationen; Ehepaare verhalten sich auf dieser Ebene meist nach dem Motto „dreht sich der eine nach rechts, dreht sich der andere nach links“. (IV) Unter Gravitationswechselwirkung ist physiologische Libido-Anziehung der Geschlechter zu verstehen, sie erhält mit 'Adam und Eva' die Welt, wie sie ist, wobei weder heilige noch spirituelle Kräfte wirken. Schwache Wechselwirkung hat kurze Reichweite, etwa von der Größe des Kernradiusses eines spirituellen Zentrums (Hauskirche). Starke Wechselwirkung manifestiert sich auf zwei Ebenen, im dialogischen Organismus der 'Großen Mutter', sowie auf der Organisationsebene der 'Großen Göttin', wo alle gleichzeitig auch Schwacher Wechselwirkung unterliegen; es ist dies der Bereich des Wirkens der Zehntausend Engel [die geistige Regierung der Welt], indem sie auf die Archetypen des Universums Einfluss nehmen, bewirken sie den Wandel in der Menschheit. Wissenschaft und Tugend Die Zukunft der Menschheit liegt in der gesunden Familie, die das Fundament friedenschaffender Kultur ist. Geschäftsmänner sind meist so sehr mit der Verteidigung libidinöser Staats-Strukturen beschäftigt – Reisen und 'ein Festmahl' {Mut'ah-/ Misyar-Ehe, siehe Ester 1:1-2:23} – dass fromme Frauen Abneigungen hegen. Im geführten Dialog [Entfaltung von Seelenkultur zur Heilung der weiblichen Psyche, wo jene Rat und Führung geben, die Weisheit, spirituelle Erfahrung und heiliges Wissen besitzen] können Männer und Frauen eigene destruktive Verhaltensweisen und Schwächen sehen und ändern. Dies ist der Friedenspfad, der zur gerechten Gesellschaften und Freiheit führt, was jeden Angriffskrieg des spirituellen Kommunismus auf Europas Kultur in seine Schranken weist. Männer sollten es als ihre dringende religiöse Pflicht empfinden, motiviert durch Gefühl von seelischer Verantwortlichkeit, ein klares Bekenntnis zur Intimität der Geschlechter abzugeben. Mann und Frau, die spirituell und geistig schön sind: diese Art ist human; gleichzeitig kommt es zur 'Krümmung der Raumzeit', sodass der Geliebte Herr, das imaginierte Licht des Glaubens, als Strahlung der weiblichen Christus-Persönlichkeit offenbar wird.
The Cosmic Mandala – through art of personality in music and in devotion Darstellung der Zeit – Gebet als Musik – transformiert Männer zu Visionären der Erde. Das weibliche Beben, in dem Sex-Courage über Gottes-Furcht siegt, braucht die Liebe hellen Daseins eines 'Vater-Universums', in der 'die Einsamkeit Seiner Einheit' erhaben über dem Sexus thront. Denn ohne wirkliche spirituelle Erfahrung, 'Selbst'-Erkenntnis, sowie erworbene kontemplative Kenntnis, die von emotionaler Konditionierung befreit, fehlt unserem Wesen die entscheidende Instanz, das offenbarte Gewissen: das kosmische Gespür für unser Gespür. Das Sein jenseits eines Denkens in Musik [thought of nothingness] erzeugt Erbarmen. Nur Spiritualität mit Selbstverwirklichung reicht aber noch nicht aus: die semitische Linie [Abraham, Melchisedek, Salomon, Moses, Christus, Mohammed] mit der Mystik der HinduLinie [Rama, Kishna, Shiva, Buddha, Zoroaster] miteinander verbindend beide zusammen zu vermitteln und darüber hinaus sie in einer 'Neuen Ethik' [die Weibliche Seite Gottes] zu fassen, dies ist jene Ermutigung, im universal-kosmisch umfassenden wie human-beseelten Organismus unseren Part der »Gaia-Symphonie« des Lebens zu spielen. Uns allen aber bleibt nur dies: 'Liebe die Gerechten; und hab Erbarmen mit Unglücklichen' (Zarathustra). Ahriman und Luzifer Die 'Lieb-Frauen-Kirche' Notre-Dame kann sich nur erneuern, indem das Wirken spiritueller Bruderschaft sich offenbart. Begegnen Frauen, in Gottes Heiligkeit ihrer Dharma-gebenden Seele, dem vom Himmel herabkommenden schöpferischen Geist ihres zu Buddha-Heilern gewandelten Christus, erblüht das Maitreya-Geheimnis der Liebe: die ewige Einheit von Mann und Frau. Dass Frauen aber den Apparat der Bruderschaft in sich in Gang setzen, dazu müssen Männer bereuen. Solange die Schulung zur geistlichen Reue der Männer nicht vollzogen ist, bleibt Spiritualität der teuflische Widersacher der Kirche, und dies löst niemals das Problem des Bösen.
'Mutter & Tochter' sind meist nicht am kulturell-schöpferischen Geist des Humanen interessiert: materielle Sinnenbefriedigung ist Maßstab ihrer "Zivilisation", zu deren Erhaltung Väter &Söhne komplizierte Gesellschaften und internationale Bündnisse zu gründen haben. Der Legende nach ist der Hl. Gral ein Kelch, aus einem Smaragd geformt, der herabgefallen von der Stirn des Luzifers, jenes 'Zöllners Zachäus (Lukas 19:2)', der in Sorge um „die Dinge der Welt und wie er seiner Frau gefallen möge“ geteilt und fern seines Herzens ist. Er wird von den Verlockungen der 'Königin der Nacht' in die Tiefe gesogen, jener Dame, „die an die Dinge der Welt denkt, und wie sie ihrem Mann gefalle“ (1 Korinther 7:33-34), nicht aber wie sie im Herrn initiiert, andere, die an Leib und Seele verwundet sind, heilen mag. Beide erkennen nie, worin der Sinn des Lebens besteht: nämlich in der Suche nach dem Heiligen Gral. Sie gleichen jenen zwei Besessenen 'deren Geist in die Schweine fährt, und die ganze Herde stürzt sich den Abhang hinab in den See (Matthäus 8:32)', gemeint ist hier „die Seelen kommen in den Fluten des Samsarischen Rades um“ (Pali-Kanon, Samyutta Nikáya 1.27 Die Fluten). Der Kelch des Grals: der Rausch der göttlichen Liebe Die meisten 'guten Frauen' halten ihre gruppen-therapeutisch heilende Bodhisattva-Natur unter einem "katholischen" Gemüt verborgen. Dergestalt aber, zudem ihr göttliches Licht unter den Scheffel weltlichen Intellekts stellend, erlauben sie kulturellen männlichen Seelen niemals, der Menschheit das 'Planetarische Bewusstsein' bewusst zu machen. Würden Frauen hingegen ihre Sinne und ihr Herz und ihre Seele, von göttlichem Licht erleuchtet halten, würden sie sich innigst wünschen 'Brüder' zu finden, die auf die gleiche Weise erleuchtet sind wie sie; und diese würden in der Gesellschaft der Bodhisattva-Geschwister große Freude und Glückseligkeit am »Heilen der Menschheit« finden. Das sehr kleine Licht männlichen Mitgefühls kann nämlich in Gegenwart der Buddha-Natur der Frauen in die Flamme göttlichen Erbarmens verwandelt werden, und diese Flamme in die sehr große Flamme: Women-global-ethics. Art of Personality – Die Kunst der Schöpferischkeit Unserer wunderbaren Persönlichkeit liegt im Miteinbeziehen sowie Manifestieren und Verwirklichen aller humanen Potentiale. Das Erlöschen der 'göttlichen Erbschaft' (delta- & theta-Wellen: Lebensglanz und Lebenslicht) in des Menschen Jugend schafft die 'Vertreibung aus dem Paradies' unter die körper- und mentalbewussten 'Leute von Welt' (alpha- & beta-Wellen: Lebensquell und Lebensname, Ginza Rabba I.5.4). In 'der Nacht des suchenden Geistes' (Johannes vom Kreuz) gilt es dann für den Menschen, zur Vollendung seiner 'Erbschaften', den Mitmenschen dienend, zugleich sich aus 'dunkler Nacht der Unwissenheit' erweckend, human-schöpferisch zu sein. Die Völker in ihren Religionen gleichen Wölfen, die sich mit Gesängen auf Distanz halten. Der Mond aber gibt den Wölfen sein Licht, dass sie den Herzschlag der Erde vernehmen; Männer, die den Geist der Frauen zur Erweckung der Seele nicht fördern, gleichen herrenlosen Tieren. Eva und der Islam Der Koran lehrt, dass Männer beseelt sind und in ihrer Existenz Gott lobpreisen. Dies lässt sich aus dem Verständnis von „Bergen und Tälern, Ebenen und Meeren“ als das Zeichen für 'Gott als die Frauen' ableiten, deren Bewahrung durch die Männer eine gottesdienstliche Handlung darstellt. Dadurch wird eine direkte Beziehung zwischen spirituellen Frauen und "erschaffenen Männern" postuliert. Greifen Frauen jedoch in diese Beziehung ein, indem sie Wälder abholzen, Männer zum Spaß verheizend, so "verpesten" sie das Klima, und während der Dialog-Raum mit psychischem Geheule arg vermüllt, pfuscht Eva sündig ins 'Werk des Schöpfers' und quält Adam aufs Neue. Weibliche Selbstfindungsaktivität mag oftmals eine ständig erschütternde Wirkung auf empfindsame Seelen ausüben. Doch in der Welt leben zu wollen und sich von Frauenaktivität ärgern lassen zu müssen, ist wie im Meer leben zu wollen und sich ständig seinen Wellen zu widersetzen. Spirituelle Toleranz ist das Heilmittel, in dem Männer nicht mehr den ständigen Störungen durch 'Frau Welt' ausgesetzt sind. Gleichzeitig gäbe es so viel am Leben der 'Frau in der Welt' zu bewundern, wenn nur Männer ihr Herz ‚von links nach rechts‘ (Kohelet 10:2) in das seelisch-schöpferische Gemeinwesen drehen würden. Vielleicht ist die Frau, die das Gehirn der Erde ist, gar nicht in der Lage, sich selbst ohne den seelischen Geist des Mannes zu begreifen. Wenn dem aber so ist, müssen wir die Prinzipien kennen und anwenden, die der Wirkung zu Grunde liegen. Es liegt in eines Mannes Ideal, die Ansicht 'Unvollkommenheit der Frauen in der Welt' oder die Vision 'Vollkommenheit der Frauen in Planetarischem Bewusstsein' zu wählen. Der wesentliche Unterschied besteht einzig darin, ob die heilig-erhobene, sich in Nächstenliebe spirituell erleuchtende Weiblichkeit, von dem herabkommenden Schöpfergeist des Mannes geführt, in Planetarischem Bewusstsein nach unten schaut, oder ob Frauen in psycho-sexuellen Aktivitäten, um in machtvoller Stellung über den Mann zu herrschen, nach oben schauen. Falsche geistige Lebenseinstellung gebiert 'die Hölle auf Erden', hingegen könnte eine geringfügige Änderung unserer Lebenseinstellung Planetin Erde wieder in einen blühenden Garten verwandeln. Sich spirituell entwickelnd, gelänge es Männern, sich über natürliche Tendenzen fundamentalistischer Intoleranz zu erheben; wenn sie dann begännen, neben sich selbst und ihrer Frau, Christus zu sehen, so vereint sich 'Heiliger Geist mit Christus in Gott' – wird hier gar die Heilige Ehe zum mystischen Sakrament der Dreifaltigkeit?
Die rechte Feier – Grundlagen zur Transkulturellen Therapie (Psychosynthesis)
Universel und Archetyp Kosmisch betrachtet entspricht der »Universel« dem 'Tempel aller Menschen'. Dieser »Tempel der erleuchteten Seelen« besteht aus jenen Männern, die, so bei ihnen das kulturelle Wissen Krishnas erwacht, es unternehmen den Dialog-Pfad zu betreten, sowie aus jenen Frauen, die ihr Leben dem selbstlosen Dienst am Planetarischen Bewusstsein gewidmet haben. Während 'Shiva und seine Gattin' den »Tempel der Menschheit« mit ihren betenden Händen erbauen, gibt Rama »Die Frohe Botschaft« am besten im Dialog; als kommunikative Persönlichkeit kann er 'Die Schule des Friedens' begründen. Es ist Aufgabe des staatsmännischen "Königs", des Rama, des Nizam ud-Din, dialogisierend das Nichtidentische, den heiligen Geist vaterländischer Männer zu artikulieren, um in seiner, ihm eigenen menschlichen Artikulation der Welt zu sagen, was noch nicht gesagt worden ist. Frauen fühlen sich sicher – sie sind es aber nicht. Ohne den Heiligen Geist der Männer verlieren sie ihren Magnetismus, wenn ihr Interesse am Geschäftsleben natürlicherweise sich verliert. Männer sollten versuchen, durch 'Analytischen Dialog, Heilige Schriften und für-Frauen-kochen' mit altruistischem Schöpfergeist wiedergutzumachen, was sie seelenlos im weiblichen Organismus angerichtet haben, damit Frauen in ihrem Gefühl sicher sein können und keine auf Neurosen und Psychosen wuchernden ansteckenden Mikroben mehr hervorbringen. 'Ich bin zum Ozean der Ekstase geworden; wenn ich einst meinen Körper verlasse, und man die Asche auf ein Feld streut, auf dem Weizen wächst, und man aus diesem Weizen Brot bäckt, werden Flammen der Wonne selbst aus dem Ofen schlagen, in dem dieses Brot gebacken wird' (Shams Tabriz). Es gibt immer einen Ausweg: „Seht, Shams sagt, dass sogar die, die das Brot zubereiten und backen, ganz in Wonne sind“ (Sant Kirpal Singh). Muhammad bei Khadija Er erschaffte für euch Partnerwesen aus eurer eigenen Art, damit ihr bei ihnen wohnet. Und Er hat Liebe und Barmherzigkeit zwischen euch gemacht. Darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken. (Heiliger Qur'an, Sure 30 Al Rum 21). Humanistische Bildung zur Ethik sollte den Menschen befähigen, seine wahre Bestimmung zu erkennen und durch Nachahmung religiöser Ideale ('Rama, Krishna, Shiva, Buddha') ein ideales Menschentum zu verwirklichen und eine entsprechende Gesellschaftsform zu gestalten. Menschliche Zivilisation bedeutet, die 'brahmanische Kultur' zu fördern. Um sie zu erhalten, ist der Schutz der Frau unerlässlich. Die Liebe der älteren Frau zu ihrem Mann ist ein Wundertrank, denn sie enthält alle Vitamine, die der männliche Organismus braucht, um höheren Zielen dienen zu können. Diese Kultur der Menschheit kann nur Fortschritte machen, wenn Männer dazu erzogen werden, die Eigenschaft seelischer Tugend zu entwickeln, und dafür ist 'das Gastmahl' {Sympósion: der Dialog} von größter Notwendigkeit. Pandemien und Immunsystem Paternalismus und Genussehen sind mächtige Strategien, um sich einen Vorteil in existentiellen Situationen zu schaffen. Wenn aber die Wunden tiefer liegen, und mit Kriegen und Pandemien die Gesamtstruktur Eines Gemeinwesens der Menschheit in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es notwendig das in der Psyche der Frauen eingeborene Immunsystem auf den Plan zu rufen. Die Natur hat Frauen mit einem heiligen Grad innerer Elastizität ausgestattet gegenüber schädigenden Traditionen, Machenschaften, Schlauheiten, Finessen. Diese Strategie einer kosmischen intelligenten Programmierung seelisch-spiritueller Weiblichkeit besteht darin, Amor und Psyche durch Unterscheidung zwischen 'Selbst' und 'Nicht-Selbst' den Zutritt zum Heiligtum zu verwehren. Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern (Qur'an 24,26) Männer werden zu ihren Lebzeiten "Tote" genannt (Sohar, Berachot 18b; Matthäus 8:22), wenn ihr Leben 'vom Ort des Todes und der Unreinheit' stammt; durch das Gemüt "schlechter Frauen" begehren Männer ihre Umkehr zur 'Unbefleckten Empfängnis' nicht. Hingegen verursacht spirituelle Weiblichkeit den Wandel der Männer zu humanistischem Wesen. Dann sprechen die weiblichen Seelen zu ihren Zuhörern: 'Diese haben uns den Frieden gegeben, der durch ihre Gaben in unseren Seelen geboren wurden ohne Nachdenken (Marguerite Porète, Der Spiegel der einfachen Seelen)'. Durch die Wirklichkeit, die Frauen selber nicht sind, gelangen Männer zu schöpferischem Gemeinwesen, und die Frauen zu dem 'Was ihr uns tun heißet, wollen Wir tun' (Lukas 1:38).
Es ist die von instinktiver Liebe getragene geradezu unerträglich gewordene Eigenständigkeit der weiblichen Psyche, die "genüsslich" zur Materialisierung der Welt beiträgt und einprogrammiert, dass das Glück und die Freiheit weiblicher Selbstverwirklichung durch den materiellen Spirit des Mannes sei. 'Die überwältigende Mehrheit der Männer bleibt auf heutiger Kulturstufe, bei der mütterlichen Bedeutung der Frau stehen, weshalb auch die Anima* niemals über die infantil-primitive Stufe der Hure sich hinausentwickelt; daher kommt es, dass die Prostitution ein hauptsächliches Nebenprodukt der zivilisierten Ehe ist' (C.G. Jung, Seele und Erde). * Dante nennt sie 'die glorreiche Frau meiner Seele' (Vita Nuova). Elija und die Witwe von Sarepta Die untersten Ebenen der Religionen können durch Hinschauen wahrgenommen werden und umfassen Liebeleien zum Zweck der Zeugung sowie von Lebenspartnerschaft in Bereichen konditionierten Lebens. Hier ist die Liebe vorübergehend und endet mit einem Sich-zur-Ruhe-Setzen physischer und psychischer Aktivität. Auf höheren Ebenen gilt es die Wirkkraft und die Bedeutung der 'geistigen Liebesabsicht' zu verstehen und miteinander in Verbindung zu setzen. Der Katalysator ist jene 'Geheime Offenbarung', in der 'der Ungeoffenbarte' die Liebe zum Leben wieder erweckt, wenn Sie Ihm hingegeben ist. Hier dient die Liebe dazu planetarisch-evolutionäres Leben zu bilden. Nachdem Männer aus der Religion ihre Spiritualität wiedergefunden, und Frauen aus ihrer Spiritualität einen Glauben, lässt sich ganz einfach sagen: Frauen wachsen in der echten Spiritualität ihrer Männer; Männer entstehen von Einem lebendigen Glauben ihrer Frauen.
Der
geistige Weg von unten nach oben, versus der materielle von links nach rechts
Das Planetarische Bewusstsein Die Hoffnungslosigkeit gebrochener Herzen im Gemeinwesen unserer Zeit verlangt nach hingebungsvollen Priesterinnen und bodhisattvischen Psychoanalytikern. Der ganze Planet ruft nach dieser Hilfe, weil die Seele des Menschen ausgebeutet wird. Geben Männer »transkulturellen Diskurs« (Pfad der Bodhisattvas) und sind Frauen aufnahmefähig für jenen Geist, der 'in Wechselwirkung zwischen Gliedern der Gemeinde' (1 Korinther 12:28) wirkt, kann sich »Kraft allerhöchster Weiblichkeit« Neues Bewusstsein entfalten. Essenz des Wissens über die Liebe ist, dass es zwei Arten von Substanzen gibt: eine, friedenschaffend, auf die Menschheit bezogen; die andere, kriegerisch, welche verliebt für 'Familie, Staat, Kirchen' daherkommt. Es muss 'Feuer vom Himmel' fallen, 'Sankt Michael' (der Männer Christophorus-Seele); sobald dann der Seelenfunke überspringt und 'Feuer zu Wasser' und 'Wasser zu Feuer' wird, entbrennt umfassende, die wirkliche, die 'ewige Liebe' des einen zu allen, die dann ein anderes Bewusstsein, eine andere Erkenntnis, eine andere Tätigkeit hat, als jedes gewöhnliche Nationalbewusstsein. Im Judentum werden mit Jezer Hara, die unheiligen und bösen Neigungen in unserem Inneren bezeichnet, die übersetzt 'schlau' heißen, weil sie sich in Kleider, nämlich den Ausreden der Persona (die Maske von Toleranz, die wir aufsetzen, um unsere Rolle, die wir in unserem Leben zu spielen aufgefordert werden, zu feiern) hüllen, die uns so gut passen, dass wir unser Feingefühl verlieren. „Gutes unterlassen und stattdessen Böses getan“ wie es der Gläubige im Confiteor der Kirche spricht, bezieht sich also auf unsere verkaufte Seele, sodass Männer ihren 'interreligiösen Dialog', den göttliche Frauen als Priesterinnen leiten, und Frauen ihre 'transkulturelle Therapie', die heilige Männer als Cultural Creatives durchführen, aufgrund fehlenden Mäzenatentums unterlassen (müssen?).
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Erlöse
uns von dem Übel oder Von der Königin des Südens
Die
weibliche Gottheit ist des Mannes Geburt zu seiner humanistischen Seele
Cultural Creatives als friedenschaffende Heiler Hinter narzisstischen Männern stecken allzuoft neurotische Frauen; gleichwie hinter weiblichen Psychosen tiefenpsychologisch meist ein katholisches Dogma blüht. Krieg auslösende religiöse Konditionierungen, die nicht Tat der Frauen sind, können durch das atmosphärisch-schöpferische Seelenherz der Männer, das von Gottes Eros, Spaß und Begierde sich gewandelt hat (vgl. Matthäus 24:4), geheilt werden. So wie dann dem selbstherrlichen Mann das Wort der Bodhisattvas Minderung erteilt – nicht aber die Kritik des kulturellen Genius –, so können The Cultural Creatives durch ihren Blick, 'Synthese: Ermutigung zu Buddhas Pfad', dem Leiden der Menschheit Linderung bringen. König in der Hölle Finden Frauen nicht zu ihrer spirituellen Erkenntnis, werden Männer sich auch nicht dergestalt zu geistig-kulturellen Seelen wandeln können, dass im Kuss der 'ewigen Liebe' das Planetarische Bewusstsein zur Königin Unserer Welt erwacht. Es gibt drei Arten von Männern: der eine hat das Gefühl, mit religiösen Ritualen eine bestimmte Pflicht zu erfüllen – die er jedoch als eine unter anderen Pflichten seines Lebens betrachtet –; der andere erscheint – weil seine Frau es so will –, nicht sicher, ob es die Allmacht der Großen Mutter wirklich gibt. Männer der dritten Art beten 'vor Gott in der Gegenwart Gottes', ihr Gebet erschafft den Himmel auf Erden, der Atem Heiligen Geistes öffnet die Tür des Herzen, in dem Gott, die Barmherzige, wohnt. Diese drei Kräfte lassen sich auch parodieren mit 'Shiva: der dünkelhafte Dogmatiker; Rama: der systematische Skeptiker; Krishna: beharrlicher Professor' (in: Roger Shattuck, »Forbidden Knowledge«, New York 1996). Die meisten einflussreichen Männer sind entsetzt über den Gedanken an 'dialogisches Gemeinwesen'; keine Veranlassung sehend, an die 'Unbefleckte Empfängnis' zu glauben – da sie in ihren Ehefrauen zumeist auch keine Mittel besitzen, Sie zu widerlegen – sind sie meist in Begleitung des Zweifels (Iblīs): „Was steigt aus dem Boden herauf? Der! der! Schicke ihn fort! Was will der an dem heiligen Ort? Er will mich!“ (Margarete angesichts Mephistopheles, Faust I) – Wer also den Charakter eines Narzissten verstehen will, schaue sich dessen Freund an: mit Adam, Naturbegehung, spiritueller Praxis vermag ein Mann seine Seele nicht zu begreifen, kein noch so wissenschaftlicher Verstand vermag die Seele zu enträtseln hoffen: Sie verkündet die Vollkommenheit menschlichen Geistes, anerkennt 'das Reich, die Kraft, die Herrlichkeit', hält sich an die Pflicht, beugt sich in Anbetung vor 'der Frucht Ihres Leibes'. Sind Frauen diesem 'ihren Herrn' treu, erstrahlt ihr Glanz – hoch wie die Sonne – wie die Sterne. Vergessen Frauen jedoch ihre Treuepflicht gegenüber der Lehre {Gemeinschaft & Dharma}, werden sie Opfer der nationalistischen Könige leidenschaftlicher Begehren – dies zieht die Struktur einer ganzen Zivilisation in den Ruin: Seelen ersticken im Sog ihrer konditionierten Wünsche, im Sarg der untransformierten Begehren. Der Dialog – wenn er von selbstlosen, seelisch-erwachten spirituellen Menschen durchgeführt wird – wirkt wie ein Schwamm: er saugt alles Negative auf, was sich während der Erdenzeit den Männern und Frauen in den 'Grabhöhlen der Geschäftswelt' (Matthäus 8:28) an sie geklebt hat, und erlaubt dadurch den Geschlechtern zu ihrer ursprünglichen Funktion, der Manifestation des Humanen Geistes, zurückzukehren. Was als "Ehehölle" (jüdisch: Gehinom) bezeichnet wird – ein Zustand, der 'Könige' meist nach der Lebensmitte erfasst (s. Märchenfilm 'Das Wasser des Lebens', ARD 2017) – kann durch Dharma-Geben [Psychoanalyse {Drama/Spiel}, Predigt und Gastmahl] im Sinne eines neuen Lernens, neuen Lebens und Liebens gewandelt werden, ein Prozess, wodurch Seelen den Fortschritt machen, das, was sie sich als "Sinn" gedacht haben, durch einen neuen Sinn – jenseits der Konditionierungen durch Familie und Gesellschaft, Religion oder spirituelle Institutionen – zu überholen, durch eine tiefe Einsicht in 'das Fremde' (Archetyp/das Göttliche-Weibliche). Ein Spruch Mohammeds [Hadith] besagt: „Am Tag des Gerichts werde Ich den Gläubigen verschiedener Religionen in einer Form erscheinen, die ihnen nicht vertraut ist, und sie werden Mich zurückweisen. Wenn sie aber dann bei Gott – der spirituellen Weiblichkeit – Zuflucht nehmen, werde Ich ihnen in der Form erscheinen, die ihnen vertraut ist, und sie werden Mich akzeptieren“, dies ist, was der Erde Frieden bringt. Psyche Analyse Buddha hatte erkannt, dass es nur einen Schlüssel zum Glück gibt: das Licht des erbarmenden Geistes auf die verschiedenen Lebenssituationen der Generationen und Geschlechter richten. Und er gab diese Lehre im Gewand der Religion. Heutzutage ist die Wissenschaft zu demselben Ergebnis gekommen wie damals Buddha, man nennt es jetzt 'Psychoanalyse'. Psychoanalyse im Sinne von Verstehen des Selbst in Bezug zur Natur, der Schöpfung, von daher des Charakters des seelischen Geistes des Mannes und eines spirituellen Leibes seiner Frau. Dann kann auch die Immaculata conceptio aus dem Gefängnis des Dogmas befreit werden. Denn es ist 'Anna' (arabisch ana: „Ich bin Gott“, siehe auch Genesis 17:15), welche die Geburt Mariens, als des Mannes Seele, hervorbringt.
Heilung
der Erde nach Art der erleuchteten seelischen Einheit
Der Prozess Gold zu machen geschieht vermittels der Wärme, die die göttliche Essenz im Herzen des Menschen ist, und die sich als Liebe, Toleranz, Sympathie, Dienst, Demut und Selbstlosigkeit in einem Strom ergießt, welcher sich erhebt und in tausend Tropfen niederfällt, von dem jeder einzelne Tropfen eine Tugend genannt werden könnte. In dem Augenblick, wenn dies geschieht, beginnt der Mensch wirklich zu leben; dann hat er den Springquell des Glückes enthüllt, der alle nervenaufreibenden und unharmonischen Einflüsse überwindet; der Springquell hat sich selbst zu einem göttlichen Strom gegründet. Aber nachdem das Herz durch das göttliche Element, welches die Liebe ist, erwärmt wurde, ist das nächste Stadium 'Die Pflanze', welche die Liebe Gottes ist. Wenn der Saft der Pflanze göttlicher Liebe über das Herz ausgegossen wird, erwärmt von der Liebe seines Nächsten, dann wird jenes Herz zum Herz von Gold: dann hat der Mensch nicht Gott gesehen, sondern er hat Gott im Menschen gesehen. (Hazrat Inayat Khan, Alchemy of Happiness) 'Ich bin das feurige Leben. Ich bin die stärkste feurigste Kraft. Ich bin die feurige Lebenskraft im Leben verborgen. Alles Leben habe ich entzündet, nichts Totes geht von mir aus. Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln. Alles habe ich in Weisheit geordnet. Ich bin das feurige Leben, die göttliche Substanz. Ich brenne über der Schönheit von Fluren und Auen. Ich glitzere über den Gewässern und brenne in Sonne, Mond und Sternen. Mit jedem Atemzug, wie mit unsichtbarem Leben, wecke ich alles Leben. Der Wind lebt im Grünen und Blühen. Lebendig fließen Gewässer. Lebendig ist der Sonnenstrahl. Der Mond wird nach seinem Abnehmen wieder von der Sonne beleuchtet, damit er wieder lebendig wird. Auch die Sterne funkeln, als ob sie lebten. Ich habe die Säulen gebaut, auf denen der Erdkreis ruht. Ich bin in den Kräften des Windes, schlagende Flügel halten die Wirbelstürme ab, damit sie nicht zu gefährlich werden. Wie der Seele Hauch den Körper stärkt, damit dieser nicht abstirbt, so schützt der Körper die Seele, damit sie nicht verströme.' aus dem Jubelgesang St. Hildegardis von Bingen: Welt und Mensch, Erste Vision. Nachdem die Jungfrau das Ideal, die Weltbotschaft des Weihe-Nacht-Festes: 'Die Bodhisattva [Göttin der Gnade] kommt als Christuskind vom Himmel und nimmt Menschengestalt an' glaubhaft verkündet hat, muss sie einen echten spirituellen Meister annehmen, in Retraite seinen Anweisungen Folge leistend. Erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist ihr Wunsch zu sterben – Muttersein scheint ihr unerreichbar (Sure 19:20), das Klosterleben unerträglich. In diesem Gefühl schämt sich die Jungfrau nicht mehr, höher zu streben und sie bittet, aus der alten hysterischen Zelle, die sie hasst, in die neue 'Buddhawelt' hinangebracht zu werden – die sie hassen lernen wird, denn ein Rest von 'Glauben an Gott' wirkt dabei mit, dass nach dem Transport in die transzendentale Lichtwelt zufällig der Herrgott durch den Gang kommen werde, die spirituelle Gefangene ansehen und sagen: »Diese Frau sollt ihr nicht wieder einsperren. Sie kommt zu mir, Das himmlische Leben: Wir genießen die himmlischen Freuden, D’rum tun wir das Irdische meiden! Kein weltlich’ Getümmel Hört man nicht im Himmel! Kein’ Musik ist ja nicht auf Erden, Die unsrer verglichen kann werden ... Dass Alles für Freuden, für Freuden erwacht!« (Gustav Mahler, Symphony No. 4.4)
Entstammt
der Wandel den Liebenden des Körpers oder den Liebenden der Seele?
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Grundsätze planetarischen Zusammenlebens
Von der Gewaltförmigkeit des Ethos und seiner Überwindung
Schöpfung auf Planet Erde muss damit beginnen, dass Männer zur Veränderung bereit sind, und durch, mit und in ihrer konstruktiven Kritik am Parasitentum des Patriarchats ihr Verhältnis zu Frauen wandeln. Zwar sind in ihrer bedingungslosen Faszination für die Souveränität Gottes, Frauen die besseren Männer – was den Männern zum Vorbild gereicht; allerdings sollen Männer den Frauen 'die Hand der Versöhnung reichen und etwas aussprechen' (Jacques Derrida, Dekonstruktion) und so die besseren Frauen sein. Unbeseelter Frauenleib, ohne Geist, bringt nur Nationalstaaten hervor, den Krieg! Schöpferischer Geist erfüllt die manifestierende Weiblichkeit: „O ihr Männer, wenn in euch das Paschagesicht verklärt, und das Antlitz des glückseligen Dienstes, des Beschützers der Humanistischen Kultur leuchtet, meint ihr, dass die Heiligkeit in jedem Mann jemals betrogen werden kann? Sie wurde es niemals und wird es niemals sein. Unfehlbar fühlt solch' Kulturalität – Licht der Geistigkeit, Wärme der Wahrheit – das Humane der Reinheit; eine solche Reinheit ist unbedingt notwendig, heilbringende Persönlichkeiten individueller friedenschaffender Weiblichkeit hervorzubringen.“ Cultural Creatives' Song.
Der Baum, der die Frucht schöpferischen Glanzes trägt, unterscheidet sich vom Felsen, aus dem der Kristall gelöst und zum Diamanten geschliffen wird. Dharma, Sangha, das Bodhisattva-Gelöbnis: 'Ich habe das Flehen aller Wesen um Rettung gehört, all die Wesen muss ich zur Erlösung führen, die ganze Welt muss ich retten' – sollte auch die Frauen in der Lebensmitte zu ihrer multidimensionalen Berufung weisen. Hingabe, Kontemplation, Healing-Yoga, mystische Ekstase in die Alltags-Spiritualität müssen den Menschen schon vor seiner Midlife-Crisis als Wächter gegen jede Sexualisierung sowie Konsumierung der Seelen belehren. Imagination in Gewahrsein, Glauben, gebiert das Licht der Nicht-Anhaftung in die weibliche bizarre Psycho-Liebesverstrickung. 'Nicht die Göttin, sondern Gott', Mantren in Bewegung brechen die Instinkte männlicher Lust und verklären die Begehren zum 'Marienlob'. Die 'Christus-Geburt' eröffnet den spirituellen Frauen ihr Kirchenportal nach draußen, als dialogisches Forum Einer Menschheit. Sobald wir mit Mäzenatentum beginnen, dass Männer ihre seelische Kultur mit dem spirituellen Organismus der Frauen vermengen, befinden wir uns in einer Welt nachhaltiger Beziehungen zwischen Humanität und den heilenden Kräften der Natur. Botschaft [a2], priesterliche Bruderschaft [b2] und psychoanalytischer Frauen-Event [c2] sind die Schöpfungs-Geometrien einer Neuen Welt. Wann immer und wo immer das religiöse Leben in narzisstische Gleichgültigkeit zerfällt und Irreligiosität (psychotische Regression) in Frauen überhandnimmt, zu dieser Zeit erscheine Ich (Bhagavad-gita 4.7). Es gibt immer eine Führung von oben. Aber meist sind Männer so neurotisch in gewisse Lebensaktivitäten vertieft, dass ihr Herz nicht vermag sich zu öffnen, um 'der Botschaft' gewissenhaft zuzuhören und zu sehen, woher sie kommt. Währenddessen steigt frommer Zwang in den Herzen der Frauen umso höher, je tiefer (psychosomatisch) ihr Kummer ist, bis sie – im geschulten Dharma-Geben (Levitikus 19:17-18) – den Thron Gottes erreichen. In diesem Licht lassen sich 'alle Krankheiten und Leiden' heilen (Matthäus 10:1). Man wird immer sehen, dass in Frauen, mit dem unerträglichen Wesen und Verhalten einer Iblis-Persönlichkeit, sich feinerer Natur entwickelt, nachdem die Qualen psychotischer Martern durchlebt und 'Nächstenliebe und Mitgefühl' (Matthäus 22:36-40) die Leiden anderer geheilt. Das genau ist es, was Männer zur Umkehr 'Reue und Buße' bewegt: im transkulturellen Raum der nächstenliebenden Kaiserinnen-Macht zu begegnen – was selbst Gottvater überwindet. Familie, gesunde Ernährung, all dies macht uns nicht wirklich froh {wo Menschen davon abhängig sind, sind sie noch nicht Bodhisattvas geworden}: 'Das Feierliche Fest' »Dialog, Bildung, Heilung und Wissen« in aufrichtiger Seelenbeziehung die Nächsten umfassend, dies ist es, was der Welt Frieden bringt und uns 'physisch, mental und emotional' langlebig glücklicher und gesünder macht. (R. Waldinger, The Harvard Study of Adult Development 2023). Zerstörung, Krieg, Fundamentalismus Patchwork-Familie & Politik-Fraktionen gehören zu den Nutzenmaximierern der Moral; die Spirituellen (das Militär) sind diejenigen, die Schlimmeres verhindern wollen; Vatikan-Islam binden Männer ideologisch an fundamentale Rechte. Wird das politische Kategoriendenken der Menschen auch die musikalische Botschaft von Schuberts Streichquartett (Nr. 14 D-moll) 'Der Tod und das Mädchen (D 810)' nicht verstehen, doch wenn die Menschen Tote beweinen, müssen wir einer Menschheit nicht zu ihrer Würde die Lazarusse erwecken und die Ehebrecherinnen freisprechen? Ihn, der in Liebessehnsucht nach dem Licht sich in jener Macht resorbiert hat, die das Universum auf sich lenkt, eint die Herrin der Erde; 'so wird die Welt genauso durch Gott bewegt, wie das Herz des Liebenden zur Geliebten hin bewegt wird' (Aristoteles). Die Seelen jener, aus Liebe zu Gott in den Dienst der Menschheit gesandt, vermögen Schöpfung zu bringen. Die Botschaft eines Multiversels Kulturelle Berufung der Frau besteht darin, durch die Tugend spirituellen Dienens mit der Wissenschaft der bewussten Entfaltung ihrer 'göttlichen Erbschaft', der Aktualisierung der Manifestation des Göttlichen, nach Selbstverwirklichung in der Welt zu streben. In diesem 'Christus-als-Frau-Zustand' wird "Das Beziehungsproblem" nicht mehr länger auf herkömmliche Weise gelöst. Damit müssen wir zugleich anerkennen, dass keine Lösung 'frommer Kirchgänger' oder 'Andersgläubiger', 'Menschen mit profaner Sittlichkeit' oder 'der Menschen in freilebiger Sexismusmoral' jemals endgültig ist. Die Lösung eines Beziehungsproblems ergibt sich unausweichlich von einem bestimmten Bewusstsein aus: das Problem findet eine vollständige und endgültige Lösung innerhalb des jeweiligen Rahmens, in dem es sich gerade stellt. Folglich existieren Lösungen zu entgegengesetzten Standpunkten, von denen die eigene Moral nur einen Aspekt darstellt. Jedoch gibt es unabhängig von der Gesamtheit aller gültiger Beziehungsformen eine Ebene, auf der alle tatsächlichen und möglichen Probleme nur eine universelle Lösung haben, und in der keinerlei Widerspruch mehr existieren kann.
'Dies ist
die Tür der Hoffnung, nicht der Hoffnungslosigkeit'
Maulana Jelal ud-Din Rumi:
In jedem Augenblick des Lebens und mit jedem Atemzug nimmt ein Mann die Energie des absoluten Universums auf, und gibt individuelle Seelenenergie durch sein Herz ab. Wann immer Männer jedoch mehr Herzensenergie abgeben, als sie mit sich erbarmendem Verstande (Psalm 1:1-3) in spiritueller Intelligenz aufnehmen, kommen sie dem Tod näher. Es entstehen Verluste, wie getrübter Verstand, Denkschwäche, Gedächtnisverlust. Selbst in spirituellen Meistern herrschen Verzweiflung und Depression, wenn das innere Wesen des Mannes "verhungert", weil »Hauskirche der Frauen« {der gesamte Vorgang, von universellem Gottesdienst bis psychoanalytischem Dialog} ihm nicht die Möglichkeit bietet, mit 'Synthese und gepredigter Schrift' sein planetarisches Herz zu stärken und zu erhalten.
‚Sei ein andrer Name! O Romeo, gib deinen Namen weg!‘
Shakespeare, Romeo und Julia, II.2
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Sehnsucht und Wahrheit Jene, die mit dem Bewusstsein ihr Gemüt in die Himmel ziehen, sowie mit der Seele Verstand und Körper strahlend machen, sind unabhängig vom Eros-Zwang, partnerlosem Schmerz oder Stacheln der ehelichen Liebe. Gebiert sich die Frau im reinen, spirituellen Glauben, tritt sie aus der Lichtsubstanz nicht-differenzierter Materie in Erscheinung; während der schöpferische Geist des Mannes 'im Schweiße seines Angesichts' sich in Arbeit, Gebet und Kontemplation herleiten muss. Mystische Selbst-Erfahrung zur innerlichen Menschen-Bildung als 'Einheit der Religionen' ist die Versöhnung gegenüber dem Recycling der Könige und Königinnen: 'The more you spiritual train the more you'll experience – the more you become material trained the more you'll get recycled'. Das Bild des Glaubens [theta-Wellen] ist von sich aus nicht intelligent: Es braucht freieres Denken! Islamismus-Spiritualität will über Planet Erde siegreich sein. Jedoch bedürfen 'Göttinnen an der Seite ihres Mensch-gewordenen-Gottes' der Spiritualität Buddhas, denn 'den Termitenhügel außen zu schlagen tötet die Schlange im Inneren nicht' (Vivekadarpana, Kapitel XVIII.4). Die Seele des Mannes ist ein Spiegel – ein Palast der Spiegel, denn nicht des Mannes Seele führt zu Universellem Wissen, sondern Göttliche Weibliche Weisheit – der Friede (Al Uzza), der Wohlstand (Manat), die Freiheit (Al Lat) – führt „von Liebe zum Herrn, aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus ganzer Kraft, aus ganzem Gemüte, und den Nächsten wie dich selbst“ (Goldene Regel, Matthäus 7:12) zur Kultur »Planetarisches Bewusstsein« im Spiegel der Kulturell-Kreativen, der Männer Pflicht (dharma) Eines Dienstes im planetarischen Gemeinwesen. Der Wahrheitskörper des Ratgebers für Beziehungsangelegenheiten, der feminine »Baum der Erkenntnis«, das erwachte 'Dritte Auges' lässt den Zweck des Lebens in schöpferischer Kraft der 'Archetypen' erkennen, welcher Art der Samen entsprechend sei, dass Gottes Weiblichkeit spricht: „Ich bin, der ich werde sein“ (Exodus 3:14). Ein Frauenherz, das unbeständig und leer an geistigem planetarischen Schöpfergeist ihres Geliebten ist, wird bald ein Nest für den Teufel – oder muss aus Gram erkranken. Es wächst eine Jugend heran, die das Schöpfungsgeheimnis des Lebens nicht mehr versteht. Am Seelenleben der Männer zu freveln, Raub am Frausein zu begehen auf Kosten des Gemeinwesens, zum eigenen selbstherrlichen Nutzen der Sippe – und wenn es die persönliche Verwirklichung kostet und die geliebter Menschen, müssten wir nicht für den Verzicht auf Lebensspaß, welcher nicht dem sittlichen Gebot der Liebe gerecht wird, einstehen? Es sind die Kulturell Kreativen und engelgleiche Frauen, die geistig, in allgemeiner Verbindlichkeit, ein über die eigene spirituelle Person hinausreichendes seelisches Wirkungsrecht und eheliches Wirkungsglück jeder Frau, und sei sie 'die gebenedeite unter den Weibern' (das Rosenkranzgebet), bestätigen. Nicht gestatten, vom seelischen Leben zu nehmen, ohne dem Wesen Frau, die Seele selbst, den schöpferischen Geist dafür zu geben: das ist das unverbrüchliche Gesetz jener Liebe, die allein planetarisches Wirken und Seelenzeit zu vereinigen vermag.
Das
Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen
(Friedrich Hegel)
Verlangen und Wünsche einer Frau entsprechen ihrer seelischen Entwicklung. Je nach der geistigen Entwicklung und spirituellen Entfaltung ihrer Seele kennen Frauen ihre Wahrheit; literarisch gesagt: das, wofür eine Frau bereit ist, ist für sie wünschenswert. Erkennen wir diese Weisheit, können wir den einzigen zugrunde liegenden 'Strom des Ganges' verstehen, an den all die verschiedenen Religionen, Glaubensrichtungen und Philosophien gebunden sind: sie alle sind nur unterschiedlichste Ausdrücke derselben Wahrheit. Es ist das Fehlen dieses Wissens, was bewirkte, dass Frauen in so viele verschiedene Sekten und Religionen aufgeteilt wurden – und immer noch werden. Eine bekannte Fabel mag diese Tatsache uns bildlich veranschaulichen: Einige blinde Frauen wollten unbedingt einen Elefanten sehen. So nahm sie eine freundliche Dame eines Tages mit, um einen großen Elefanten zu sehen; an seiner Seite stehend sagte sie: „Hier ist der Elefant, seht, was ihr daraus machen könnt.“ Die Frauen versuchten durch Berührung herauszufinden, wie der Elefant aussah. Dann, als sie sich wieder trafen, begannen sie, über dessen Aussehen zu diskutieren. Die erste sagte: „Es sieht aus wie die große Säule eines Palastes“; eine andere dachte: „Es sieht eher nach einem Fächer aus“; andere meinten: „Er fühlt sich an wie eine hängende Quaste.“ Dem widersprachen jene, die riefen: „Ganz gewiss, er hat einen starken Stoßzahn!“ Die meisten gaben jedoch ihre Erfahrung wieder mit: „Ich hab das Gefühl, gegen eine Wand zu reden.“ So unterschieden sich die Frauen. Und sie diskutierten miteinander. Dabei stritten sie sich so sehr, dass es zu einer Art Nahkampf kam, denn jede behauptete: „Ich weiß, was es ist! Ich hab es gefühlt! Ich habe ihn berührt!“ Dann sprach jene Dame, die die anderen Frauen zum Elefanten gebracht hatte: „Jede von euch Frauen hat Recht und doch hat jede nur einen Teil des Elefanten gesehen.“ – So ist es mit den "Religionen". Jeder dieser Männerfreundschaften tönt: „Unsere Religion ist die eine. Unsere Lehren sind die richtigen. Unser Umgang mit den Frauen die einzig mögliche Wahrheit.“ – Welch Mangel an Wissen über die kulturelle Wahrheit der Seele des Menschen! Sobald wir die Weite und Tiefe, die Höhen und Bandbreiten der kulturellen Wahrheit lebendiger Seelen des Menschseins erkennen, beginnen wir zu verstehen, dass es dieselbe Wahrheit ist, welche die Großen Religionen in ihren Gesängen 'heiliger Texte' versucht haben auszudrücken, einer Menschheit helfend sich zu entwickeln, vom Schöpfungsbeginn 'Alpha' bis hin zum 'Punkt Omega' zu gelangen, um zu realisieren, was niemals in Worten erklärt werden kann. Von Liebe wegen geschieht es, dass die im Herzen der Frauen immer wieder auftauchenden traumatischen Bilder erlöschen. Die Erkenntnis 'sich erbarmende Männlichkeit' erscheint in Relation zum reinen oder verschmutzten Spiegel der Seele: der umgekehrte Spiegel, vergebende Gnade reflektierend, befreit von Hass; Imagination bildet sodann die Grundlage des Neuen Menschen. 'Der geliebte Herr und allmächtige Gott' ist im Gemüt jeder Frau so, wie sie Ihn sich vorgestellt sowie als Sich erkannt hat. Mit geläutertem bewussten spirituellen Sinn, oder im übersteigerten Intellektualismus verlogener Idealismen, beurteilen Tast- und Sehsinn einer Frau einen jeden Mann. Von daher kann es sein, dass zehn Frauen möglicherweise eine andere Vorstellung vom Charakter derselben Person haben, sodass seelenvolle Männer von jeder Frau anders angesehen werden, weil Frauen, gemäß ihren tief eingeprägten psycho-physischen Vorerfahrungen sowie ihres aktuellen seelischen Entwicklungsstandes, Männlichkeit jeweils anders verstehen. Derselbe Mann, der von erleuchteten Frauen als sanft und gut erachtet wird, kann von anderen, die ihn nur mit frommem Gemüt erfassen, als krasses Gegenteil betrachtet werden. Im unerleuchteten persönlichen Verstehen der einen sind Kulturell-Kreative Sünder, in der sinngemäßen Vernunft anderer sind dieselben Männer Heilige: von den einen gelobt, von den anderen gehasst – das ist ihr Schicksal. Dennoch ist 'der Herr und Gott' jeder Seele ein und derselbe, mögen Vorstellungen und Gefühle auch unterschiedlich sein. Das neurotische Verständnis über 'den geliebten Herrn' bringt über die Welt religiöse Kriege; und es ist die gewissenhafte und reaktionäre Emotion gegen 'ehebrecherische Handlungsreisende', die in den besten Frauen pandemische Krankheiten auf der Erde verursacht.
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Oxytocin spielt die Hauptrolle im Aufbau eines sozialen Bandes zwischen Frauen und Männern. Das Hormon hat die Gabe Vertrauen und Toleranz zwischen den Menschen zu fördern. Oxytocin ist für die Entwicklung einer langen Partnerschaft ganz entscheidend. Da es die Entstehung tiefer Gefühle veranlasst, ist es die Basis für Liebe und Treue. Oxytocin ist die Voraussetzung, dass Verbindungen zwischen Menschen entstehen und bleiben; mehr noch: es ist der Stoff aus dem unsere moralischen Entscheidungen gemacht sind. Oxytocin gibt uns das Gefühl, ruhig, entspannt, zufrieden und voller Zutrauen zu sein. Oxytocin breitet sich in allen wichtigen Teilen des Gehirns aus und gelangt in die Bereiche, in denen Bluthochdruck, Herzschlag und Aggressionsverhalten reguliert werden. Je mehr Oxytocin dabei ausgestoßen wird, umso weniger Adrenalin wird freigesetzt. Die Schmerzschwelle steigt, die Stress-Hormone nehmen ab. Oxytocin nimmt Angst und Depressionen; selbst Wunden heilen schneller; es dämpft Stressreaktionen, stärkt das Immunsystem und führt zu Ausgeglichenheit. Besonders ermöglicht Oxytocin den Menschen, die Beziehungen zwischen Dingen und zwischen Menschen klarer zu erkennen. 'Wenn man das Gehirn betrachtet, gibt es einen Stress- und einen Anti-Stress-Bereich: die rechte Gehirnhälfte garantiert Gesundheit und Lebenserhaltung, die linke steht für Aktivität; man braucht beide, man braucht die Balance beider Hälften. In unserer Gesellschaft okkupiert die Stress-Hälfte einen zu großen Raum. Das Individuum leidet unter Gereiztheit, Hektik, Unzufriedenheit, und es zerbrechen immer mehr soziale Bindungen; dies hat mit unserer Gesellschaft zu tun, mit unserer Gier nach Geld, Macht, Position, Anerkennung, Namen.' (Prof. Kerstin Uvnäs-Moberg, Karolínska-Institut, Stockholm).
„O
Freunde, nicht diese Töne! sondern lasst uns angenehmere anstimmen!“
(Beethoven) Wir kommen nicht mit Empathiefähigkeit auf die Welt. Neue Studien aber zeigen, 'ausgelöst vom Hormon Oxytocin können Fische Angst bei anderen Fischen erkennen und dann in einer Art emotionaler Ansteckung selbst empfinden' (Evolutionarily conserved role of oxytocin in social fear contagion in zebrafish, Science 23 March 2023 V 379). Um Gefahren zu kommunizieren, ist also Berühren überlebenswichtig; 'wichtig ist das Gefühl, dass man helfen kann, und das kann auch von außen kommen. Wenn wir wollen, dass Menschen ihre Empathie in die gute, hilfreiche Richtung entwickeln, sollten wir dafür sorgen, dass es Möglichkeiten gibt zu helfen, die für den Einzelnen umsetzbar sind.' (Grit Hein, Professorin für Translationale Soziale Neurowissenschaften an Universität Würzburg). Das Verständnis der Struktur eines Systems ist der Schlüssel zum Verständnis seiner Funktion (The Science of Orgasm, Komisaruk, Whipple, Beyer-Flores, 2009), weil der Zustand des Ganzen derart ist, dass er die Teile ordnet (David Bohm) und darum ändert auch einzig nur die Struktur einer neuen Art von Gemeinwesen die Erkenntnisfunktion unseres Gehirns. Dabei wird es sein, dass das Hormon Oxytocin hilft, dass sich etwas Besonderes, aber Unbekanntes entwickelt. Das friedenschaffende Gehirn der Menschheit Die Funktionen der Geschlechter sind komplementär: die Seele des Männlichen – auch als „weibliche Seite Gottes“ bezeichnet – beinhaltet die Fähigkeit zur »Bruderschaft« (Synthese); sie steht unter dem Befehl der ‚Herrin‘, der herabsteigenden spirituellen Verkörperung der Frau in ihrer Fähigkeit zur 'analytischen Psychologie' (Vernunft). In ihrer negativen Polarisierung [Geheime Offenbarung kosmischer Intelligenz] sind Männer »Das Alpha«; der einig-sich-organisierend ausbreitende Wille der Weiblichkeit [der psyche-analytisch aufsteigende Shakyamuni-Buddha in Seiner Einheit mit dem Wiederkehrenden Christus] ist Maitreya: »Das Omega«.
Über die Lunge geben wir Glauben in uns selbst und an unsere Umgebung ab – fehlt es daran, kann ein Absorbieren 'verschmutzten Glaubens' (unnatürliche Lebensweise) die Lungen krank machen. Gekettet an Ballast, der das Gemüt bedrückt, kann sich die Seele nicht mehr von fremden Gedanken, die sie erpressen und schwer in Herz und Nieren liegen, befreien, was Druck auf das Gemüt ausübt. Falsche Gegenrede stößt auf. Es atmet in die falsche Richtung, „trifft auf Schleim im Gehirn, begleitet von Schwindel wenn wir uns konzentrieren, was zu Rückenschmerzen und zu Herzattacken führt kann“ (Geshe Rabten). Der bewussten oder unterbewussten Unzufriedenheit in der eigenen Persönlichkeit vieler Frauen – von der immer mehr ernste Erkrankungen ein beredtes Zeugnis geben – liegt zumeist mangelhafte Religiosität im psychologischen Denken und Fühlen zu Grunde, da es der Seele am Urbild ermangelt, was wiederum den fehlenden geistigen Dienst der Männer zur Folge hat, jene Seelenzeit – die geistigen Lehren (Predigten) und psychoanalytisch-gruppendynamische Läuterungen umfasst –, in der allerdings Priester von Frauen eher mit großer Abneigung und Unwillen betrachtet werden, als mit 'Liebe zum Abbild'.
Gottesfurcht gilt als Anfang von Religiosität Dornröschen – eine vergleichende Endokrinologie 'Der Stachel der Biene entwickelt sich aus dem Fortpflanzungsorgan, aus dem Eiablagefortsatz der Weibchen. Die allergischen Reaktionen sind eine Waffe gegen Parasiten, mit der Chance, mehr Nachwuchs in die Welt zu setzen.' (Spektrum, Scientific American). 'Arbeitsbienen sind fast blind. Blumen finden sie durch ihr Geruchs-Geschmacksorgan. Die Königin fliegt so hoch als möglich zu ihrem Hochzeitsflug der Sonne entgegen, zu der sie gehört. Sie wird aus der Sonne herausgeboren. Sie muss ein neues Volk erwerben.' (Rudolf Steiner, Vorträge am Goetheanum). Bestimmte Einflüsse im Mutterleib {autonome Leidenschaft (eigengesetzliche Libido) bei unterbewusstem Eros (konditionierte Verliebtheit)} können eine negative Rückkopplung auf das ethische Verhalten von Generationen haben; innigste Anhaftung zur körperlichen Auffassung vom Selbst, verbunden mit einer bedingten Marienfrömmigkeit, vermag durch temporäre Modifikationen {DNA-Methylierung} die Transkription bestimmter Gene auszuschalten; symbolisch ausgedrückt: die Erkenntnis eines Unterschieds zwischen Seelen-Königinnen und Arbeitsbienen liegt im speziellen Futter – sollen neue Königinnen aufgezogen werden, müssen 'die alten Königinnen' [und gemeint ist hier nicht Archäologie, sondern die Hierarchie (alt an Wert)] zusammen mit einigen Ammenbienen {den healing-conductors} das so warme Nest {anbetende Verehrung} verlassen, um sich an einer neuen Stelle {Hauskirche, in der Lyse-Emotion 'mystische Ekstase der Selbstlosigkeit'} niederzulassen. Schlummern die Seelen, beendet "das Eheleben" jegliche kulturelle Betätigung "guter Männer". Denn „es ist um den Honig geschehen, wenn der Bär ihn hütet“ (Proverbia).
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III. Pleonexia und Kriege – Seelenlähmung wird zur Dialogunfähigkeit Eingliederung von Religionen ins Herrschaftsverhältnis der Herrgötter (Micha 2:2), paternale Egomanie zu der Neutralität seelenloser Perfektion. Die Kunst der Söhne immer recht zu behalten. Größenwahn nach Name und Ruhm, die Frau als Gebrauchswert, Gebärwert, Tauschwert. Motto: 'Eines schickt sich nicht für alle, jeder sehe, wie er's treibe, jeder sehe, wo er bleibe, und wer steht, dass er nicht falle'; ethikloser Zwischenzustand: Du kannst, was ich will – 'klug sollt ich sein, Ehrlichkeit ist töricht (Shakespeares Othello) und die Harmonie störenden Wahrheiten sind ärger als Lügen', wer davon abweicht, wird diffamiert und sanktioniert. Überwuchert die soziale Abgeschiedenheit, der egoistische, absolute, einzelne Mensch das kulturelle Menschheits-Gewissen, treten Krieg und Pest, Medusas Natur und Kalis flammende Zunge in Erscheinung. Oh patriotischer Kult: Wie grinsest du gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! (Goethes Faust; Jesaja 57:1). 'Nicht die Göttin, sondern Gott' – der Engel schlechter Schar sind sie verbunden (Matthäus 25:41), die, ohne gegen Gott sich zu empören, ihm treu nicht, sondern unparteiisch waren (Dante Alighieri, Divina Commedia) – der Hölle dritter Gesang: 'der Handelnde ist immer gewissenlos; es hat niemand Gewissen als der Betrachtende.' II. Libertinage Rücksichtslose Plünderung von Ressourcen: größer, schneller, weiter, besser; destructive societies: selbstgefällig, individualistisch, tolerant, weltoffen, leistungsorientiert. Kinder ohne Eltern, Mütter ohne Töchter, Väter ohne Söhne (Bürgerkrieg). Individuelle und nationale Geltungssucht, diskursives Denken. Handelskriege, Tourismus, Habgier und Verführung: Helenas Liebe zu Paris, 'Cosi fan tutte: So machen's alle' (Mozart), erlaubt ist, was gefällt! (Goethe, Torquato Tasso II.1), matriarchalischer Urkommunismus: „Du kannst tun, was du willst, solange ich das Gleiche tun darf“ (Emanuelle, Jaeckin), 'fair is foul, and foul is fair' (Macbeth I.I). Ehe als Vorbereitung zur Scheidung – das Fegefeuer: 'Den Hexen leiht der Besen Gestalt, Kessel leiht ihnen Stimme.' (Strauss/Hofmannsthal, 'Frau ohne Schatten', Libretto).
I. Spaß
und Geld
Ich
tue, was ich will! Das raue, gedankenlose rücksichtslose Ich, das
sich nur interessiert für das, was es will, was es mag, und sich keinen Irrtum
nehmen lässt, der ihm nützt. Mutterinstinkt mit mitleidslosem Machtwillen
bis hin zur Vernichtung der Eigenpersönlichkeit des Kindes
(C.G. Jung), gefräßige Unschuld
(J.
Milton), Tiefschlaf der Physis, Größenwahn (Genesis 3:5),
Gravitationswechselwirkung, der geschlachtete Ochse
(Rembrandt). Feindseligkeit, Hass, Gewalt, Spaltung,
Chaos und Anarchie: Extremismus, Terrorismus,
Rassismus, Bandenkriege, Tumult (Ester 1:1d),
wildes Tun. Morden im Dunkeln – das Inferno.
'Shiva' (Moses, s. die Statue des Michelangelo) ist Sinnbild für Das Gesetz, Elias ('Rama') für Die Propheten der Religionen der Welt; 'der kulturelle Genius' für Das Evangelium der Neuen Zeit, es erhält seine Bestätigung vom 'Gesetz und den Propheten' (holy scriptures). Im 'Gastmahl' (koinonia – the dialogue) lernt die Liebe des Göttlich-Weiblichen die Kunst der geistigen Aufgaben der 'Kulturell-Kreativen' verstehen: „In den weißen Höhlen taucht neue Energie auf“ und es ist die Magie dieses Lichtes, die als 'Sternenenergie wirkt, das Sonnensystem in harmonischer Ordnung haltend und belebend' (Offenbarung 12:1), was auf Nationen als Ganzes einwirkt, als 'ein Leib' zu funktionieren, dessen Organe harmonisch zusammenarbeiten. Wenn die innere Anpassung des Weiblichen auf die Einstimmung des Heiligen Geistes des Männlichen erreicht ist, folgt Planetarisches Bewusstsein von selbst. Im Anfang war das Wort Unter den wertvollen Dingen dieser Welt ist »das Wort« der männlichen Seele das Kostbarste, in Ihm können Frauen jenes Licht finden, das weder Kronjuwelen noch Brillantringe besitzen: Planetarisches Bewusstsein. Das Schöpferisch-Kulturelle geistige Wort des Mannes, die sich erbarmende Atmosphäre Seines kulturellen seelischen Geistes – welche Bodhisattva-Weiblichkeit erleuchtet, zu lieben den »Geliebten Herrn« – ist kostbarer als aller künstlerischer Zierrat; es enthält so viel Leben, dass es die Wunden der Religion heilen, frommes Märtyrertum kapriziösen ‚Wartens auf den Messias‘ in die Stufe des universalen göttlichen Geistes transfigurieren kann, sodass Weiblichkeit 'Herr im eigenen Haus' sein kann; was verhindert, dass verfestigte Emotionen, Alpträume konditionierten Hasses von der Weiblichen Seele Besitz ergreifen, unser Leben vergiftend. Frauen mögen ein Bewusstsein dafür entwickelt haben, dass Gedanken und Gefühle Einfluss auf das Funktionieren ihres Organismus haben. Man beobachtet dieses bei seinem eigenen Fühlen und Denken, wie z. B. bei Hass, Wut, Angst oder Beklemmung, und den Gefühlen, die durch schlechte Nachrichten verursacht werden. Insbesondere wird man empfinden, dass die Absonderung seiner Drüsen (Chakren) gestört ist; man fühlt sich vergiftet, wissend, dass negative Emotionen die Gesundheit schädigen. Wie viele Frauen aber bemühen sich dann, Erkrankungen bei sich und anderen zu vermeiden, um den allgemeinen psychischen Zustand zu heilen? Heißt es denn nicht: „Liebe den Nächsten wie dich selbst?“ – im Alten wie im Neuen Testament. Würden Frauen sich sodann bewusst entschließen, 'Buddhas göttlichen Bewusstseinszustand' auch in der Arbeit mit neurotischer Männlichkeit in sich aufrechtzuerhalten, würden sie begreifen, dass gleichermaßen, wie von negativen Gedanken und Gefühlen niederer Weiblichkeit vergiftet, es der Zustand der positiven lichtvollen göttlichen Weiblichkeit ist, jenes »Être féminin«, der Männer zur schöpferischen Seelengefühlswelt befreit, dergestalt im dialogischen Gruppenprozess das Planetarische Bewusstsein der ganzen Menschheit sich erhebt, was das ganze Universum heilt und stärkt, auf dass neue Planeten und Sterne erstrahlen können. Von Weiblichkeit als »Gottes Sein« metamorphosiert der Mann in den Grund seines kosmisch-seelischen Wesens, wobei durch kulturell-kreativen Geist, mit und in der Frauen Wandlung zu planetarischem Bewusstsein, sich eine Botschaft in den galaktischen Kosmos transportiert. Und wie Sterne und Planeten ihren Einfluss haben auf die Lebewesen auf Erden, so wirkt dann der Einfluss erleuchteter Seelen, welche die Planeten repräsentieren, auf die Menschen und Völker der ganzen Welt.
Die
Entrückung der Psyche oder Von den klugen Jungfrauen und ihrem Bräutigam
(Matthäus 25) Wenn die Rose von Jericho vollkommen ausgetrocknet und scheinbar abgestorben ist, braucht man sie nur in Wasser zu tauchen, und in einigen Stunden ist sie wieder grün und lebendig. So wirkt der barmherzige Einfluss selbstloser Seelentätigkeit der Männer auf das Herz der Frauen. Und das ist die eigentliche Lehre im Dialog: die Seelen der Männer sind für die Persönlichkeit der Frauen, nicht sind Frauen für die Persönlichkeit der Männer. Es geschieht, wenn Männer einen Konsens darüber erzielen, was ein positives und was ein negatives Verhalten ausmacht, und was recht und was unrecht, was angemessen und was unangemessen ist. Dies erfordert der Männer gründliche Erfahrung im Wesen ihres seelischen Geistes, um den Sinn des Weiblichen, den Frieden zu bewirken in der Moral.
Shakuntalas Rede
(nach dem Mahabharata, Adi Parva, Sambhava Parva 74 Die Geburt der Könige)
Von den fünf Arten des Denkens Die Denkweise der Männer hat entscheidende Auswirkung auf die Entfaltung der Seelenkräfte der Frauen. Es lassen sich fünf verschiedene Arten des Denkens unterscheiden: gewöhnliches Denken, wissenschaftliches Denken (Cartesischer Zweifel) und protokritisches Denken, nicht auf Erfahrung beruhend ('denkend bin ich!' Descartes); diese persönlichen, peri-personalen oder kosmischen, subliminalen Bewusstseinszustände unserer Identität sind jedoch egozentrisch und haben wenig mit dem Aufbau einer Neuen Welt zu tun. Erst das Transzendentale Denken (L'estro armonico, Antonio Vivaldi), schöpferische Eingebungen in den Geist zur humanen Rede, und damit verbunden 'Denken in Archetypen', kann jene Charaktere hervorbringen, die den Sinn von Beziehung erfassen, mit dem 'Pfingstgeist der Einheit' eine Schöne Neue Welt zu bauen. Bei der Korrektur der 'Haus-Kirche'-Frauen ihrer Fehler, ist es nicht der Intellekt, der von bedeutsamen Nutzen ist. Es ist Ausgießen geistigen Vergebungsstromes, das die Flecken wegwaschen kann: „die Augen vor den Fehlern der Frauen verschließen, ihnen vergeben und sie dennoch mit aller Toleranz, Sanftmut und Demut korrigieren, vor ihnen alle Dinge natürlich zu machen, nichts zu schrecklich, aber ihnen das Bild eines besseren Lebens zu zeigen, und sie so zu dem hinzuziehen, was schön und was ideal ist“ – dies ist die Aufgabe der Männer im 'Dialog der Frauen': das geistig-kulturelle, seelenvoll Charakterliche, 'Ein geflügeltes Herz aus Mond und Stern'. Menschen zeigen die Art, wie es von ihnen erwartet wird; so verhalten sich Männer clever und Frauen entsprechend bequem, jedoch je ungeistiger Männer sind, desto psychisch-verzweifelter werden die Frauen. Wie Frauen spirituell also werden, hängt davon ab, wie geistig-kulturell Männer sind. Wenn Männer konstruktiv kulturell-geistig mit Frauen zusammenarbeiten, werden wir in einer anderen Welt leben. Das Zeichen aus der Ferne 'Gepriesen bist du mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, zumal der Herrin, Schwester Sonne, durch Bruder Mond und die Sterne' (Francesco d'Assisi). Die spirituelle Schule der Frauen verleiht allen Kulturell-Schaffenden ein Zeichen. Es ist ein Glanz, der sich in das ganze Wesen der Frau einprägt, sodass 'niemand es ihr nehmen kann' (Lukas 10:42). Vom Heiligtum »Bruderschaft des kulturellen Geistes« können Frauen sich ausdehnen, Frieden der Menschheit gebend. Denn von der feinstofflichen 'Freude schöner Götterfunken' ergießt sich nicht nur dauerhafte Seligkeit – in der Seelenwelt des kulturell-schöpferischen Geistes aufhaltend, sind Frauen fähig, mit den Kulturell-Kreativen zusammen, jene Mächte zu besiegen, welche Krankheiten, Chaos, Kriege sowie orkanische Verwüstung auf Planet Erde hervorrufen. 'Der Teufel lässt von ihnen ab, und die Engel eilen beschützend zur Hilfe, um zu dienen' (Matthäus 4:11), wohin die Kulturell-Kreativen auch gehen. 'So macht Gott die Toten wieder lebendig und lässt euch seine Zeichen sehen, auf dass ihr verständig werdet' (Sure 2,73) und 'der zweite Tod tut ihnen kein Leides' (Offenbarung 20:6). Überwindung des Dreimäuligen Drachens Durch Anbetung Notre-Dames, jener Heiligung, die das Lendenzentrum des Mannes beherrscht, zieht der Kontemplierende Begierde, Eros-Begehren und Anima-Bewusstsein aus seinen drei unteren Zentren, welche mit den Sinnen verbunden sind, zurück – was zur Reue befähigt. Durch »Lob des Herrn« steigt im Rückenzentrum die Lebenskraft zum Christus-Bewusstsein auf und von dort, durch Verherrlichung Gottes Namen, zu der Macht universalen Überbewusstseins, den höchsten Gehirnzentren. Sodann kann psychoanalytische 'Gnade und Erbarmung' jene kosmische Seelenschöpfungs-Sinfonie als Gemeinschaft offenbaren, die Grundlage für »Planetarisches Bewusstsein« ist. Beziehungssituationen, in der sich Frauen befinden, müssen sich dann nach den Innersten Gesetzen der 'fünf törichten, fünf klugen Jungfrauen' (Matthäus 25:1-12) entscheiden. Der wahre Geliebte ist geboren, wenn der reine Sinn spiritueller Weiblichkeit in ihm geboren ist, 'wird Eva aus der Seite des schlafenden Adam geboren, wird das Böse möglich' (James Hillman). Die Kontemplation 'Unbefleckter Empfängnis' kann daher im maskulinen Kosmos eine Veränderung zur Reue bewirken. Die höheren mind-Aspekte männlicher Persönlichkeit vermögen dann, allein durch den spirituellen Willen, Hochmut und Arroganz zu wandeln. Die Seele des Kulturell-Kreativen bringt Licht des Friedens vom Himmel; der frauliche Pathos erwirbt sein Wissen von der Erde. Daher geschieht es, dass wenn Frauen zwar in ihrer Dharma-gebenden Seele (Buddhas Psyche-Analyse) sind, ihr Geist immer noch zweifelt, mögen die Muselmanen auch noch so "brüderlich glauben", stattdessen werden die Abwehrmechanismen in jeder einzelnen Frau Verstärkung suchen bei bereits Etabliertem, 'den vielfach bekräftigten Rationalisierungen der Gesellschaft, also darin, dass das objektiv Wahre in den Dienst des subjektiv Unwahren treten kann, und die Liebe etabliert sich als Neurose' (Adorno). Als das Ziel teuflischer Weiblichkeit zu verschwinden, als das Mittel Gottes Weiblichkeit zu bleiben: Transkulturalität, der heilende Geist, prophetisches Reden, Schöpfung, die erfolgreich etwas Neues bildet, wenn weibliches und männliches Seelentum sich berühren – dies geschieht, wenn wir den Mut finden, Christus von unseren Fesseln zu befreien, um das menschlichere Bewusstsein zu geben: United in Diversity. American Farming – a Mary can farming Fehlende Geistigkeit führt zur Domestizierung 'schlechter Männer' [Ochsen vor dem Pflug; Eseln an Futterkrippen] wie zum patriarchalischen Herrschen über Frauen; gesellt sich Frauen-Rivalität aus Leidenschaft hinzu, erschafft es Ungleichheit und ein Ungleichgewicht auf Erden. Gleich Lotosblumen, die aus Schlamm erblühen, und umso herrlicher blühen, weil sie aus Schlamm erblühen, gibt erst 'Himmelfahrt und Wiederkehr' dem Weiblichen Lotos Kraft, über den Wassern der Weisheit sein Parfum zu entfalten in Harmonie (nam-myôhô-renge-kyô) mit dem Universum. Dazu muss 'nicht-verbrennendes Licht' eines Mannes 'Dorngestrüpp' (Exodus 3:2) erleuchten, sonst verglüht sein Begehren die Erde, und Schwerter tyrannisieren die Welt. Dann allerdings kann das Weibliche seinen Glauben nicht wiederfinden: ohne Bhakti Yoga verliert der Kosmos des Femininen seine lebensspendende Heilenergie; dem Volk gehen die Lebensmittel aus; mangels kreativer Imagination, aus Devotion zur Hierarchie, wird der Wasservorrat immer knapper (Sure 7,160-161). Damit verlieren die Seelen ihre Freude Liebe zu geben, der Eros erscheint als Last eines Zwangs; Frau und Mann wirken nicht mehr zusammen: Das Werk. Mangelt es am Pfingstgeist der Männer, hält die stille Ruh des weiblichen Spiegels vom Dialog 'Heilung der Menschheit' ab, bis limerenter Drang Frauen von der langweiligen Wohnstätte ihrer Seele zieht, um letztlich doch mit physischem Appetit die Sehnsucht ihres Herzens zu löschen – in den Tod hinein. Das erblühende Frau-Sein besteht aus zwei Komponenten: ein Teil ist, was der Körper von der Seele entlehnt, dem tief innerlichsten Selbst, das lotosgleich als intuitive Dharma-Stimme über dem angebeteten Geliebten Herrn, dem Strom imaginierter 'Meister Heiligen und Propheten' ruht – hier hat der Geliebte keinen bestimmt fassbare Charakter „mit anderen Worten, er ist keine Einheit, sondern vermutlich eine Vielheit“ (C.G. Jung; vgl.: „Ihr seid Götter!“ Psalm 82:6, Johannes 10:34). Der andere Teil ist das wirkende Selbst 'Höchste Persönlichkeit Gottes', die vom selbstlosen, im Gemeinwesen wirkenden Schöpfergeist der Männer, Element 'vom Himmel herabkommenden Feuers', Energie bezieht. Hier den materiell-spirituellen Mann zu lieben [Identifizierung mit Allah-Männlichkeit], kann sich in wahrhaft tragischen Konflikten äußern: 'Das Weibliche wird das Opfer seiner Tendenz zur Identitätsbeziehung und entfremdet sich seiner eigenen Natur, indem es die männliche Animus-Seite überentwickelt. Bei der Identifizierung mit dem überpersönlich Männlichen [welche an die Stelle einer echten Hingabe an den Geliebten Herrn tritt], entäußert sich das Weibliche seiner eigenen Erd-Natur und wird dadurch zu einem hilflosen Opfer der androgenen Mächte. Diese [von verleugneter Neurose] bis hin zur [unterbewussten] Psychose führende Gefahr wird dadurch mitbedingt, dass die Frau in dieser extremen Selbstaufgabe niemals dazu gelangt, die männliche Seite, die ja nicht nur im Partner, sondern auch in ihrer eigenen Psyche lebendig ist, sich zu assimilieren und sich so zu einer eigenständigen Persönlichkeit zu entwickeln.' (Erich Neumann, Die psychologischen Stadien der weiblichen Entwicklung, www.opus-magnum.de). In anderen Worten, solange wir die Sonne nicht weiblich machen, zerbricht der Schrei „Allah!“ unsere Welt; gibt aber nicht zugleich 'das Mondlicht der kulturellen männlichen Seele' der Sonnenmacht des Femininen Balance, geht Frauen-Individuation in Flammen auf und das ganze Universum steht alsbald in Brand.
Krieg
oder Frieden – Von der Iranischen Göttin zur friedenschaffenden Männlichkeit
Jeder Archetyp – Rama, Krishna, Shiva, Buddha – hat heilenden Geist, eine bestimmte Funktion des »Heiligen Geistes«; dieser mag sich potenziell von anderen unterscheiden und doch ist Er überall vorhanden. Daher hat das Kulturell-Schöpferische seine eigenen Schwingungen mit kosmischer Intension; diese Intension ist »der Geist der Kulturellen Ethik«. Warum sollten Frauen in der Liebe aus »Seiner Essenz« Früchte hervorbringen, wenn es keinen Zweck dafür gäbe? Der Zweck wird als »Humanität« verstanden. Die 'Große Mutter' ist das Haupt, viele sind die Glieder, die an dieses Haupt angeschlossen sind; sie alle dienen, den Universalen Tempel »Notre-Dame« zu schmücken. Jeder, dem geistigen und spirituellen Grad entsprechend, hat den ihm bzw. ihr anvertrauten Dienst. Die Große Zähmungskraft der Göttlichen Mutter Die Kraft der Stratosphäre der himmlischen Natur der Großen Mutter ist mächtig. Diese Strömung erweckt vereint mit allgemeiner spiritueller Weiblichkeit – die Liebe, Harmonie und Schönheit der Göttlichen Mutter – die humane Seelensphäre der ethischen Männlichkeit. 'Edle Männer' sollten sich daher so oft wie möglich darin aufhalten, denn der Zustand spiritueller 'Machas' vermag die egozentrischen Machonaturen der Männer, mit ihren starken Instinkten spirituellen Dominierens, zur Vernunft zu bringen. Regelmäßige, monatlich wiederkehrende Erfahrung räumt dem seelischen Gewissen der Männer Vormachtstellung ein. Ist Seelengewissheit der Männer einmal geboren, kann sich das Bewusstsein individueller Weiblichkeit zum Bewusstsein einer globalen Ethik entfalten. „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1 Johannes 5:19). Man muss also das Bewusstsein der entlaufen wollenden männlichen Freiheits-Neurosen ein wenig "einsperren". 'Wirkliche Bescheidenheit zeigt sich darin, dass Frauen kraftvoll darangehen, Ordnung zu schaffen, und dabei beim eignen Ich und dem engsten Kreise anfangen mit der Züchtigung' (I GING 15 Kiën, Die Bescheidenheit). Heilung durch den Pfingstgeist Männer, die das allumfassende kosmische Bewusstsein ihrer Seele erlangt haben, sollten sich nicht mehr nur damit zufrieden geben, ihre eigenen physischen und mentalen Impulse spirituell umzuwandeln. Sie haben vielmehr die Pflicht (= dharma), die erdgebundenen Impulse all jener Frauen zu vergeistigen, welche vielleicht noch unter frommer Hysterie leiden, aber in den Kulturell-Kreativen 'die Drei Könige ihres Herrn' sehen. 'Könige', weil diese Edlen, nachdem sie ihre eigenen Körper, Herzen, Seelen befreit haben {sich selbst als »den Einen Geist, der die lebendige Liebesflamme ist, die in Körpern, Herzen, Seelen pulsiert« wahrnehmend}, alle Engel, die als Heilerinnen der Erde zum Organismus ihres eigenen Selbst gehören, spirituell befreien können. Dann kann auf vielfältige Art und Weise der Gottesliebe, das Planetarische Bewusstsein geboren werden und sich 'die heilende Befreiung aus der Enge unserer persönlichen Auffassung' verbreiten.
Wir haben in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensstadien unterschiedliche Pflichten. In der seelischen Dimension wird Liebe Männern von Seiten der spirituellen Weiblichkeit eingeflößt oder beigebracht. Der Gatte ist allerdings für die Frau wichtig: 'Indem Sein Geist ihr Schicksal bestimmt, beeinflusst Sie das Schicksal der Menschheit' (Swedenborg, Delitiae Sapientiae de Amore Conjugiali, 161.V). Muss man wirklich dazu aufsagen: Es erweist sich als nachteilig für die Erde, wenn Frauen ihre Liebe bei Männern verschwenden, die ihnen Seelenlosigkeit einflößen und materielle Identität beibringen? Wir sind Zeuge einer Schlacht im Universum. Eruptionen, explodierende Feuergarben schießen aus den Konflikten der widerstreitenden Kräfte hervor; mächtige Vulkane erwachen, die Feuer suchen einen Ausgang. Die Menschen wissen es, aber sie geben keine einzige Gewohnheit auf; ebenso sehen sie auch keinen furchtbaren Krieg voraus. Wo Männer aber den Kulturellen heiligen Geist verkünden, haben Frauen ein klares Innewerden der Botschaft, wie die Sonne, und sind 'der Weisheit aus dem Guten der Liebe ergeben' (Swedenborg); während Männer, die nur Weltlichkeit betreiben, Frauen ein dunkles Innewerden des Geliebten hinterlassen – Weiblichkeit nur dunkel scheint.
Wenn
Frauen beim Pflügen nicht ans Ernten denken und beim Roden nicht an das Benützen
Mütter haben ein Interesse daran, dass ihre Söhne ihre Gene vielfältig weitergeben: also möglichst viele Frauen schwängern – das wird dann die Moral der Landesherren. Sich von dieser Besessenheit durch die Ahnen lösend, gilt es 'Hand an den Pflug zu legen', physisch und psychisch sich geistig zu läutern. Allerdings können nur jene Frauen, die bei ihrer Charakterenicklung, dem Erlernen der Emotion des Spiegels ihrer Selbstlosigkeit, nicht daran denken seelenlosen Machenschaften der Männer sexuell zu dienen, vielmehr kulturellen Seelen-Geist zu empfangen, den Dialog zur Neuen Ethik auf Planet Erde erfolgreich unternehmen: das Planetarische Bewusstsein der Menschheit vollenden. Eine solche Weisheit, als die Evolution des Lebens, lässt sich nicht erklären – nur lieben. Männer, die in heutiger Zeit in ihrem Leben den seelenvollen hingebungsvollen Dienst an den Frauen aus Furcht vor Ego-Schmerz vermeiden, haben mehr verloren als jene erleuchteten Frauen, die, indem sie sich selbst verlieren, alles gewinnen. Männer vegetieren in Präexistenz, wenn sie lediglich nur mit Körper, psychologischem Denken und Fühlen und Einem spirituellen Willen operieren, nicht aber Seelenzeit geben und mit hingebungsvollem Herzen für das Planetarische Bewusstsein der Frauen arbeiten; solche Männer verlieren zuerst alles, bis ihnen zuletzt auch ihr Selbst, das hingebungsvolle Herz, aus den Händen gerissen wird. Die Heilkraft der Kulturell-Kreativen: Rama, durch die Anziehungskraft seiner seelischer Atmosphäre; Shiva, durch die durchdringende Wirkung seiner geistlichen Segnungen; Buddha, durch den Ruf seiner erleuchtenden Lehre; Krishna, durch das offenbarte Feuer seines poetischen Geistes – alles strömt aus dem sich erbarmenden Herzen. Liebe – ein entweihtes Mysterium Die Beschädigung der Natur hängt eng mit der Kultur zusammen, die das menschliche Zusammenleben gestaltet, und die Menschheit wird geschädigt, wo Frauen Männer für sich verbrauchen, und wo Männer die letzten Instanzen sein wollen und sich einbilden, dass Frauen ihnen einfach gehören. Weihnachten – 'voll von jenen familiären Edelmutsgefühlen, in deren Bewusstsein Menschen ohne Charakter sich so unaussprechlich glücklich und groß fühlen' (Schlegel) – hat das Zukunft? Jeder Einzelne sollte stattdessen im Gemeinwesen die eigene Weise, in Liebesdingen geschadet zu haben, bereuen; denn insofern wir alle Schäden verursacht haben, sind wir jetzt aufgerufen, unseren Beitrag zur Verunstaltung und Zerstörung der Schöpfung anzuerkennen.
Warum
halten wir Dialog? oder anders gesagt, warum sind die Beziehungsgesetze
der Liebe ohne den Dialog unergründlich? Dafür gibt es mehrere Gründe. Als
erstes macht Der Dialog den Frauen klar, dass es auf dem Niveau ihrer
eigenen Seele etwas zu lernen gibt – durch 'learning by teaching', und zwar
bevor an „Beziehung“ zu denken ist. || Als zweites bezeichnet das Wort Dialog
ja 'eine mündlich oder schriftlich geführte Rede', gemeint ist hier das Gespräch
zwischen Ehepaaren – der Gegensatz wäre 'der Monolog', also das Gespräch einer
Frau mit sich selbst oder einer anderen Frau. Dialog setzt somit 'das
Gespräch zwischen Mann und Frau' voraus, und dabei besteht zwischen den Seelen
und den Heiligen Schriften eine tiefe Verbindung. || Der wichtigste und
verständlichste Seelengrund für den Dialog aber ist das Gesetz des
Erbarmens im geschriebenen Wort. 'Ohne zu schreiben, kann man nicht
denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise. Durch
Schrift wird Kommunikation aufbewahrbar, unabhängig von dem lebenden Gedächtnis
von Interaktionsteilnehmern.' (Niklas Luhmann, Soziale
Systeme,1987). Ohne dass Männer schriftlich ihr Gewissen
aussagen, ist keine Kommunikation möglich.
Kommunikation in
»Philosophie
der Musik« gefasst
Menschen
haben unterschiedliche Naturen und daher unterschiedliche Verhaltensweisen und
doch ist die Menschheit ein unteilbares dynamisches Ganzes, das eher den
musikalischen Gesetzen einer Symphonie ähnelt, denn "Masse und Energie".
Seelen-Naturen sind dynamische, relationale, auf einander bezogene Organismen
– ein Gewebe von Beziehungen, in dem kein Teil für sich allein stehen kann:
'jeder Teil bezieht seine Bedeutung und sein Dasein allein aus seinem Platz im
Ganzen' (Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze).
Wenn wir Änderungen in 'Religion und Sexualität' der Menschheit vornehmen, indem
wir krankmachende, Krieg erzeugende Bedingungen eliminieren, müssen wir zuerst
verstehen, auf welche Bedürfnisse diese Bedingungen eigentlich reagieren, indem
wir die Zusammenhänge von Ursachen und Wirkungen sehen: aus diesem Verständnis
heraus, gilt es Änderungen zu machen; dazu müssen Frauen 'von göttlichem Licht'
ihre 'kollektiven Dunkelheiten' erleuchten – sonst müssen Männer doch wieder
nach den Wünschen ihrer Gattin handeln.
Wenn wir uns ein Bild davon zu machen suchen, auf welche Urstörungen Kriege und Seuchen zurückzuführen sein möchten, so ergeben sich zwei Gruppen, die als die frühesten Störungen seelischer Natur bezeichnet werden dürfen: Angst gegenüber der Buddha-Natur des Weiblichen, und Hass gegenüber der aender, Die Mutter als Schicksal, 1946). In anderen Worten, der Männer Streben nach Ruhm, Position und Luxus, was Frauen ihre erstrebte künstlerische Individualität ermöglicht, wirkt einem Dienen der Kulturell-Kreativen zur Heilung der Menschheit entgegen. Maria bei Elisabeth Die Absicht, als Mensch geistig in Wirksamkeit zu treten, kann sich nicht realisieren, ohne die Vorstellung der Dharma-Tätigkeit selbst, die jene geistige Liebe freisetzt, die uns befähigt, den Zweck unseres Lebens zu erfüllen – diese aber ist nichts anders als die Form der hervorzubringenden 'schöpferischen vollkommenen Persönlichkeit' selber. Fehlt die Synthese höherer und innerer Intelligenzen, drängen intellektuelles Verstandeswissen und Beauty-Bewusstsein die Jung-Frau in eine gefühlsmäßige Blockierung hin zur melancholischen Haltung eines psychologischen Komplexes. Zwar wird in echter Frömmigkeit die Frau 'von glühendster Andacht und seligster Verzückung ergriffen' (siehe Bernini, L'Estasi di Santa Teresa), anbetungsvoller Glaube allein ist jedoch nicht hinreichend, unentbehrlich ist die Dharma-Praxis. Das Erwachen des menschlichen Geistes bedarf der Schülerschaft in seelischer Führung, denn die Entfaltung des Geistes ist rein persönlicher Natur und in den Archetypen völlig unterschieden. Wir projizieren auf »Gott« die Ideale unserer Vollkommenheit, »das Wort in der Vorstellung« erweckt sich im Spiegel der All-Möglichkeit unserer Seele. Daher spiegelt sich auch der psychische Zustand eines anderen Menschen in unserer Seele. Maria, der Mensch, muss 'heimsuchen' (Lukas 1:39), Zuflucht nehmen, selbst erleben, wie Sie (Elisabeth: „Mein Gott ist Vollkommenheit“) ist: ‚Sie, die alle Dinge schaut, schaut mich an, dass Er mich aufnimmt in sein Sein.‘ Allein nur Seelen-Ideale imaginierend zu evozieren, hoffend »Er« zu werden, reicht nicht aus; Jung-Frau Mignon muss sich im anderen Selbst sehen. Geistiger Fortschritt ist, die Resonanz mit der Stimmung 'Notre-Dames' aufzusuchen. Ihr Blick ist die Hohe Liebe, die Frau sein könnte, wenn Frau wäre, was Frau von Seelenliebe sein könnte: der Kosmos im Werdeprozess als Sie selbst.
Heilung
versus Das Geschäft mit Fremdgehen und weiblichem Individualisierungsdrang Erdbeben, Vulkanausbrüche, Stürme, Nebel, klimatische Veränderungen, Versandung, sich ausbreitende Seuchen, Verelendung, Kriege, Unruhen, Aufstände, Unglauben, Verrat – taub ist das Ohr der Männer; und wie trüb sind die Anschauungen der Frauen! Die weibliche Seele ist ein Spiegel: Frauen sind für ihr Sehen der Situation, Hören des Schreies der Menschheit und friedenschaffende Statements im Dialog, auf den 'gnadenvollen Blick Ramas', die 'belehrende Predigt Shivas' und 'ein sich erbarmendes Schreibrohr' (2 Henoch 22/ slavisch) sich erbarmender Männlichkeit angewiesen. In Abwesenheit von Dharma (Pflicht! der Männer) können weder Kirchenfrömmigkeit, noch weltlicher Verstand, noch mütterliche Caritas irgendetwas sehen und verstehen. Geben die Kulturell-Kreativen ihr Licht dem 'Licht der Frauen', und sind es 'Kronzeuginnen des Himmels', die dann zuhören, begreifen, sprechen, so ist der Weiblichkeit Gottes Sinn, das Planetarische Bewusstsein verliehen; diese Kunst ist Männern möglich, die Buddha geworden sind. Wird Besonnenheit den weiblichen Herzen, so wird Planet Erde gesund (Platon, Charmides 157.2). Schlafen, schlafen – Vielleicht auch träumen (Shakespeare, Hamlet) Es sind delta- und theta-Wellen, die den nationalistischen Ego-Willen der Männer brechen und das pathologisch abgespaltene Gruppenselbst der Frauen wieder zugänglich machen. Psychoanalyse ist das Alpha für Männer, dem die Errungenschaft schöpferischen heiligen Geistes folgen muss; denn ist ihr geheimer Stolz, dass hinter der 'Mathematik der Schlachten' sie den prächtigen Traum wittern, in den sich ihr Leben stürzt, als sie der Schatten der Persönlichkeit ihrer Ehefrau zu ersticken droht. Und so stürzen sich Männer, denen das Erlöschen dräut, in den Traum vom Touristenparadies, weil nur noch der Untergang 'eines Lebens, das nicht lebt', den Übergang in eine andere Ordnung zu verheißen scheint und so flammen ferne Welten zur Lust der Augen in der Schönheit des Untergangs auf. (nach Norbert Bolz, in: Die erloschene Seele, Kamper und Wulf, Hrsg.). Doch das Traumbild, zur Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung geworden, wird die Realität unseres Todes: Sandte verderbliche Seuche durchs Heer; es sanken die Völker (Homer: Ilias, Erster Gesang 10). Ist nicht ein anderes Einlassen auf die Konkretheit dieser unserer Welt erforderlich, um die Idee des Schönen erkennbar zu machen?
'Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst uns doch sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. – Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei.' (Markus 15:36-38). Ist ein Mann studiert und zeigt seine Frau eine Begabung für die Künste, sind alle entzückt und alle schätzen sie, laden sie ein und umarmen sie. Doch interessiert die Besucher nicht, zu wissen, ob ein Ehepaar ethisch gut und gerecht, seelisch ehrlich und großzügig ist. Nein, Persönlichkeit ist alles, was Väter und Söhne betrachten, was daher Mütter und Töchter zu entfalten versuchen. Darum ist die Erde jetzt von talentierten, fähigen Leuten bevölkert – das ist großartig! und nimmt immer mehr zu. Aber warum können all die kreativen Fähigkeiten und großen mentalen Talente, selbst 'in spiritueller Vollkommenheit' die Welt nicht retten? vielmehr wird alles sogar immer schlimmer. Man nimmt das Grauen des Krieges, des Dahinsterbens an Depressionen (1 Chronik 10.13-14), Krankheiten und Seuchen hin: „Hauptsache wir haben dionysischen Genuss, das ist es, was zählt!“ Wenn aber in Männern seelische Unordnung und mangelndes Mitgefühl zu erbarmungsloser Hässlichkeit gären… was passiert militärisch in der Welt? Die Zeitqualität auf Planet Erde ist äußerst widersprüchlich. Auf der einen Seite ist die Sehnsucht der Frauen nach Seelenfrieden und göttlicher Stille ungebrochen, ihre untergründigen Neurosen fühlen sich allerdings als störend an. Wenn Männer jetzt nicht ihre eigenen Neurosen zu verringern wissen, werden statt des ersehnten Friedens im Seelenreich Buddhas weiterhin kriegerische Konflikte herrschen und psychosomatische Erkrankungen zunehmen. Welch gewaltbereite Unzufriedenheit wird den Alltag der Jugend prägen! Männer sind verschieden. Und doch haben sie auf dem Fundament weltumspannender Ethik der Einen Botschaft der Religionen der Welt, ihre Vorstellungen, Offenbarungen, Intuitionen vom Glück so zu entwickeln, dass es Frauen und Kindern nachhaltig guttut. In diesem Zusammenhang müssen sich Frauen ehrlich fragen: wie viel wechselseitigen Respekt sie vermitteln, durch die Bereitschaft, offen für Die Kulturell Kreativen, den Ansichten und Erfahrungen des heiligen Geistes zu sein. In erster Linie gilt es daher, durch Mäzenatentum »die Schule des Dialogs« vor jenen Männern zu schützen, die den Dialog immer noch missachten, wie auch gegenüber Frauen, die den Dialog insgeheim verachten. ‚Alle gemeinsamen Lebensbeziehungen sind Frauen im Gedächtnis, an den Augen sehen sie sich ab, was sie denken, durch eine einzige stumme Bewegung erregen sie untereinander soviel Lachen oder Weinen oder Andacht, wie Männer erst durch lange Expositionen, Expektorationen und Deklamationen hervorbringen können. Doch leben Frauen im Grunde einsam, wenn ihnen Schöpferische Kultur, die Seelenzeit der Männer fehlt. Dann werden die Missverständnisse so viel, und selbst in weiten Häusern wird das Zusammenleben so schwer, überall beengt, überall fremd, überall in der Fremde.‘ (nach Heinrich Heine, Reisebilder) Falsch ist es vor allem zu behaupten, dass das Ideal der unendlichen Vollkommenheit des Weiblichen nicht eine Richtschnur im Leben der Männer sein könne, dass man 'das Göttlich-Weibliche' als unbrauchbar erklären und von seiner Anwendung absehen müsse, indem man, mit der Achsel zuckend, erklärt: ‚Da ich Heiligkeit nicht anstrebe, kann ich also das Göttlich-Weibliche doch nicht gebrauchen.‘ – So handeln, hieße den Seemann nachahmen, der da sagt: ‚Da ich nicht in der Linie fahren kann, die der Kompass mir vorschreibt, will ich den Kompasszeiger an der Stelle befestigen, die im gegebenen Augenblick gerade dem Laufe meines Schiffes entspricht, das heißt, ich werde das Ideal 'spirituelle Weiblichkeit' zur Stufe meiner Schwachheit herabdrücken.‘ – Es ist also nicht wahr, dass Männer sich von dem Ideale Christi nicht leiten lassen können, weil es so hoch, so vollkommen und unerreichbar ist. Ein Mann vermag sich nur darum nicht von ihm leiten zu lassen, weil er sich selbst belügt und betrügt. (nach Leo Tolstoi, Nachwort zur Kreutzersonate) Der Palast der Spiegel Anbetungsvolle Spiritualität trägt das Gemüt der Frau zur 'Wolke über ihrem Inneren Heiligtum', zu der Spiegelschicht, welche die Leute „Himmel“ nennen; die für Sonne, Mond und die Gestirne eingerichteten Räume sieht man durch sie, sodass sich Menschen gewissermaßen in anderer Gestalt wie im Spiegel erblicken. Die Gesinnung gläubiger Männer, in ihrer marianischen Sehnsucht, ist auf Nutzen und Fruchtbarkeit aus; sobald sie sich nämlich an ihr Werk 'die Heilung der Welt' machen, rührt es die Grünkraft ihrer Seele, damit sie vielfache Früchte der Heiligkeit trägt und der Menschen Ansinnen empor zu Himmlischem hebt, so es in ihrem nach oben gerichteten Sehnen von Ihm gestärkt wird. Diese Männer, die sich in Gottes Sehnsucht nach der Frucht ihrer seelischen Werke hin anstrengen, verachten nationalsozialistische Belange, geheftet an 'das Weibliche in göttlicher Art' sind sie, ganz verwandelt: wahrer Mensch. (nach Hildegard von Bingen, Divinorum Operum, Die vierte Schau von der Gliederung des Leibes, 'Von der zarten Luftschicht'; Genesis 12:1). Hanumans Affen oder Von den Vier Königen des Kartenspiels Des Mannes Ideal offenbart seine Seele. Der Mann, der nur an sich selbst, als 'Gott heilt', interessiert ist, ist karo-Bube, der Phönix, die Buddha- oder Derwisch-Seele, die ihre Ohren zur Welt verschlossen hält, um der Inneren Stimme, dem Saut-e-Sarmad zuzuhören. Der herz-Bube ist die Shiva-Seele, die ihre Interessen auf Familie und Umgebung ausgedehnt hat, sonst 'nichts sieht'. Rama, König der Drachen-Dynastie, hat sein Ideal zu seiner Nation ausgedehnt, er ist der kommunikative pik-Bube, der im Dialog zuhört, und erläuternd spricht. Der gekreuzigte-Bube, die Krishna-Seele, hat sein Ideal in die Welt im Ganzen ausgedehnt, er ist der komponierende Dichter: das Einhorn, 'das in den Sand zeichnet'. Frauen bedürfen keines höheren Ideals als das spirituelle Ideal; wenn die Buben-Trümpfe dieses Ideal als ihr As erhalten haben, kann die Heilkunst der Kulturell-Kreativen in die altruistischen weiblichen Seelen herabströmen zu dem Frieden, der die Erfüllung der Sehnsucht »Notre-Dames« nach Freiheit begründet.
Die Gefahr, die von Islamismen ausgeht: fromme Devotion entflammt Eros, das Suchen nach dem anderen Geschlecht; mit der Religionszugehörigkeit geschieht der Erwerb von Heirats-Erlaubnis, damit verbunden der politische Entschluss zur Polygamie; mit dem lustvollen Verlangen in den Geschlechtern wächst die Anhaftung, die Begeisterung, das Besitzdenken; dies bringt die List hervor, ein 'Wachen über das Vergnügen'. Daraus entsteht 'das Ergreifen von Stock und Schwert, Zank und Streit, Missbrauch und Lüge' (Mahanidana Sutta), das 'laissez faire (tantra) - laissez aller (tao)' befreiter Spiritualität verwandelt sich, im Sunniten-Schiiten-Konflikt vor unseren Augen, in den Aggressor endloser schmutziger Kriege: die Clanmitglieder streiten untereinander (Bhagavadgita I.26), wer Mohammeds imposantes Werk deuten darf, und man legt die Täuschung zugrunde, dass die physio-psychologischen Naturgesetze von 'Vater und Sohn' die Erklärung einer Kulturellen Menschheit seien – doch „Die Nicht-Betrogenen irren“ (Erik Porge, Jaques Lacan: Les noms du père – Les non-dupes errent). Hagar und Sarah Es muss zwei getrennte Gene geben, eins für das Aufdecken psycho-physischer Strategien hysterischer Zu- und Abneigungen; und eins für das Hinauswerfen neurotischer Beziehungsmuster. Da wir bereits das Gen für das Hinauswerfen besitzen, brauchen wir jetzt die tief-religiöse und psychoanalytische Hilfe von spirituellen Männern und Frauen, damit wir dieses Gen auch richtig anwenden. (nach Dawkins, The Selfish Gene). Manche Völker sagen: „Scheidungen sind das Resultat von außerehelichen Beziehungen. Polygamie kann die Gesellschaftsprobleme unserer Zeit lösen; sie soll als Alternative zur Scheidung gelten, die Familien zerstört und Kinder verwahrlost!“ (Philip Kilbride). Scheiden tut sich voneinander, was nicht zusammen in den Himmel wächst (Hl. Plotinus), "Islam" ist nicht zur Scheidung die Alternative, "jiddisch-bleiben" missachtet Buddhismus & Vedanta. Selbst wenn eine Frauen-Gemeinde gänzlich 'jiddisch-katholisch und Buddha' wäre – der potenzielle Schaden durch Polygamie rechtfertigt "Einschränkung der Religionsfreiheit". Quantenphysikalische Analogie Man muss die Polygamie als den Gipfel der heidnischen Verworfenheit und Sünde bezeichnen 'sie ist Gewalt, Kälte und Rücksichtslosigkeit im Umgang der Geschlechter, sie leugnet in direkter Weise den Plan Gottes' (Johannes Paul II); andererseits ist es 'der Gesetzlose, der Degenerierte und mental Unfähige, welcher unter einem System der aufgezwungenen Monogamie gezüchtet und multipliziert wird' (Hazrat Inayat Khan). Der Konflikt zwischen Polygamie und Monogamie bedeutet: Krieg zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Ost und West. Betrachten wir die Religionen, die die Existenz Gottes als 'Die Liebe' annehmen, so sagen alle grundsätzlich, dass wir Liebende sein sollen, und dass wir unsere Bitten an Gott richten müssen, dass es in 'Gottes Hand' liegt, was geschieht – trotzdem müssen wir uns in einer anständigen und religiösen Weise verhalten. In den Lehren Buddhas findet sich die Überzeugung, dass sich die Dinge nicht einfach verbessern werden, wenn man „einen Gott darum bittet“, sondern, dass wir selbst den Akzent auf unsere eigenen Anstrengungen, auf unsere eigene Arbeit setzen müssen.
Von guten
Engeln mit den Kulturell-Kreativen, die der Menschheit den Frieden bringen.
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Wie die Sonne alle Dinge belebt mit ihrer Wärme, so heilt und belebt die Große Mutter alle Dinge 'in ihrer Huld' (Qur'an, Sure 24:32). Diese Frauenmacht hat Einfluss auf unseren Umgang, auf Konstruktion und Rekonstruktion von Wissen: 'Sie ist der Himmellebensraum, der jenseits der Dunkelheit wie das Sonnenlicht leuchtet: wer Ihn kennt, entrinnt dem Reich des Todes' (Shvetashvatara-Upanishad III.8). Es ist die Große Mutter, die dem Gemeinwesen durch das Genie die Regel gibt; und es ist diese Erkenntnis, die das Böse, „Den großen Drachen, die alte Schlange, die Teufel, Satan heißt und die ganze Welt verführt“ (Offenbarung 12:9; Mozart 'Die Zauberflöte', 1. Aufzug) besiegt – was Männer ermutigt, gleich den edlen Rittern, sich auf die »Suche nach dem Heiligen Gral« zu begeben. Wie die Große Mutter in ihrem Wesen ist, wird niemand ergründen, weder Engel, noch Menschen. Sie kann aber erkannt werden durch Erwägen ihrer Eigenschaften. Wo erleuchtete Seelen zusammenkommen, Landesherren 'von ihrer Krone abstehen' (Shakespeare, Henry V. Aufzug II.4), marianische Gewissen Fragen und Antworten geben: da geschieht Heilung. So kann schöpferische Transkulturalität im Dialog der Menschheit Frieden bringen. Von Anbeginn ihres Lebens zeigen nämlich Frauen Anzeichen dafür, dass sie Dinge wissen, die sie niemals gelernt haben. Wenn das männliche Ego, Magd {Maria} geworden, spricht: „Mein Herz ist über Dich ausgegossen. Meine Seele besucht Dich unbemerkt, redet geistigerweise mit Dir, steckt die Botschaft Gottes in dein weit aufgesperrtes Denken wie in den Schnabel einer kleinen Schwalbe (Johannes Karpathios). Möge ich Dein Antlitz durch Deine eigenen Augen betrachten.“ (Meditationsbild S.104). Dann können Frauen schenken aus ihrem höchsten Licht, aus ihrem inneren Reichtum das Planetarische Bewusstsein alle Menschen werden Brüder hervorbringen, in all Ihrer Pracht und Herrlichkeit über die Erde verbreitend. Dialog und Herrschaft Im Augenblick, in dem die schöpferische Imagination der Frauen den geliebten Archetyp 'The Cultural Creatives' (Schechinah) vorausahnt, geht das Licht der heilenden Seelen den Frauen auf und es setzen sich die wahrnehmbaren Werte kulturell-schöpferischen Geistes in die Entsprechung eines Neuen Organismus als 'Planetarisches Bewusstsein' um. Wenn es sich im Dialog trifft, dass die ‚Große Göttin‘ (Al Lat) zugleich in der Weisheit der ‚Großen Mutter‘ (Al Uzza) beschlagen ist, so gebührt Ihr die Herrschaft. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, so gebührt die Herrschaft der Großen Mutter. Sollte es auch so jemanden nicht geben, so gebührt die Herrschaft all jenen Frauen (Manat), denen, beschlagen in der göttlichen Weisheit, das diskursive Denken gänzlich abgeht. Auf keinen Fall jedoch gebührt im Dialog die Herrschaft einem spirituellen Mann, der nicht auch mit der Weisheit der Großen Mutter vertraut ist. Der Genius ist würdiger als ein rein spiritueller Denker, denn Ethik setzt von der Großen Mutter empfangene Eingebungen voraus. Wenn heilender Schöpfergeist aus 'dem Vater und dem Sohne' hervorgeht, wird kulturell-schöpferische Intelligenz als heilend wirkende planetarische Kraft personifiziert. Nach Suhrawardi wirkt jede Intelligenz durch Hypostase fortschreitend, um eine Intelligenz zu schaffen, die ihr hierarchisch unterlegen ist (Hikmat al-Ishraq). Die Verheißung Gabriels erfüllt sich: die Göttliche Mutter erwirbt ihren Sohn mit Hilfe Heiligen Geistes. So bringt die spirituelle Intelligenz der Frauen den kulturell-schöpferischen männlichen Geist hervor. Nach Alter Schrift: 'Wenn die göttlichen Lichter der Frauen siebenfach werden' (Samuel 2,5), dann sind Frauen gekleidet in ein Gewand von Macht und Ehrfurcht, und die Seelen der Männer fügen sich in den kulturell-schöpferischen Dienst – Sabbat: der aufsteigende Christus ist 'Brot' und spiritueller Wille ist 'der Tisch' – eine dreifache Hierarchie, die sich aus den Hypostasen der Intelligenz zusammensetzt, von denen jede eine neue Hypostase erzeugt, die Seelen der Männer und darüber hinaus eine himmlische Kugel, der Weibliche Organismus in Planetarischem Bewusstsein. 'Feuer aus Wasser, Wasser aus Wind, und Wind aus dem heiligen Geist, Geist des lebendigen Gottes' (Sefer Jezira § 11): »Christus«, der intellectus agens spiritueller Frauen, das ist die heilende Erzengelin der Menschheit. Ineffabilis Deus Der unaussprechliche Gott der Frauen ist: Sie, die sie gemeinsam als das Höchste erkannt; und Sie, die mit der Darstellung ihres Christus den heiligen Tempel schafft, und Sie, die das stärkste Gemeinschaftsgefühl bewirkt, nämlich: Gott ist die Liebe. Haben gewisse Männer sich erst einmal eine bestimmte Meinung im Umgang mit Frauen angeeignet, geben sie nicht gerne zu, dass sie sich geirrt haben. Warum auch? solange Frauen – die im reifen Alter doch erkennen, dass sie sich in Männern geirrt haben – sich weigern dies im Dialog bekanntzugeben. Derartiger Eigensinn ist ein großes Hindernis für den Dialog, denn damit wird es unmöglich, fundamentalistische Überzeugungen und andere Arten überlieferter "Frömmigkeit" in Frage zu stellen und zu modifizieren. Wenn wir feststellen, dass bestimmte Vorstellungen von Beziehung schädlich sind, und dennoch weiterhin daran festhalten, weil „Eltern und Großeltern und deren Vorfahren“ diese Vorstellungen hatten, so wischen wir Gegenargumente mit der Bemerkung vom Tisch, dass etwas so und so ist, weil alle das schon immer geglaubt haben. Wenn wir jetzt Fortschritte machen wollen, müssen wir uns anstrengen, solcherlei Ansinnen im Dialog zu meiden. Frauen, die von ihren eigenen Ideen eingenommen sind, sind schwer zu ändern. Auch ist die Psyche sogenannter "religiöser" Frauen ganz anders als in früheren Zeiten; sie erfordert eine sehr delikate Handhabung. Vielmals finden sich Frauen, die in der Sache 'women-global-ethics' vielleicht große Initiative ergreifen und mehr Begeisterung zeigen, als nötig ist; zeigt man solchen Frauen aber ihre Fehler auf, widersprechen sie nur: leicht kann die Fähigkeit dann in ihnen wachsen Selbstmärtyrerin zu werden. Selbst Engel werden psychische Korrekturen im Geist der Verfolgung annehmen, es sogar zu ihrer überzeugten Arbeit machend, gegen jede Art von geistiger Leitung zu kämpfen: jeder Wunsch, jeder Versuch psychologischen Heilens, sie zu korrigieren, wird ihren Widerstand noch stärker machen. Drei Welten α) Frauen, die gewohnt sind zu folgen, jedoch nicht gerne führen (geistige Aufgeschlossenheit bei spiritueller Verhaltensstarre): sie fürchten zu verarmen, würden sie in Kirche und Familie den Mund aufmachen. β) Frauen, die gewohnt sind zu herrschen, ungern aber ganz im Seelischen aufgehen (mentale Aufgeschlossenheit bei geistiger Verhaltensstarre): solche Frauen fürchten, ganz Seele seiend würden sie zu wenig Widerstand leisten, so dass Männer noch ungehemmter mit grenzenlosem Kapitalismus die Völker verführen könnten. γ) Kulturelles Mäzenatentum muss diese Schulungen ermöglichen: dass im Dialog Männer Kraft des Schöpferischen Geistes Frauen zu ihrer Berufung führen, während Frauen in heiliger Spiritualität Männern weltpolitisch den Pfad zur humanen Kultur weisen. Dialog oder Was zwischen Gottes Schweigen und dem Abgrund liegt Ein seelenloses System [gehobene Sternehotellerie und Genozid (russischer Angriffskrieg mit iranischen Drohnen, sunnitischen Kämpfern, Chinas Konzentrationslager)], das jenem, sich selbst bestätigendem, unerleuchteten Feminismus Gehorsam leistet, der mit seinem Aktionismus die ganze Erde bestimmen will. Derweil schmelzen die Pole, und Geschäftsmänner sind auf dem Highway zur Beziehungshölle „mit dem Fuß auf dem Gaspedal“ (UN-Generalsekretär António Guterres, Cop27), zu reisen und zur neuen Sekretärin. Frauen würden sich für die edelsten Taten der Männer schämen, wenn sie nur wüssten, dass ihr Wohlbehagen und Begehren hinter 'Luxus-Resorts bauen und Krieg führen' steht. – Ohne Buddhas Praxis kein Frieden! 'Wohlergehen kann nur in der Gemeinschaft wachsen und niemals getrennt von ihr; nur gemeinsam kann man leben, gemeinsam kann man sprechen und gemeinsam kann man lieben' (Mahabharata, Udyoga Parva 39). 'Doch um das Kleine zu festigen, muss erst das Große gefestigt sein; um dann das Große in Ordnung zu bringen, muss erst das Kleine in Ordnung sein' (Frühling und Herbst des Lü Buwei). Der sich zur Reue bewegende grobe protestantische männliche Verstand und die zu spiritueller Psychoanalyse fähige feinsinnige Weiblichkeit, beide gemeinsam müssen zusammenwirken. Das erleuchtete weibliche Mitgefühl kann allerdings dem groben männlichen Denken nicht zu Hilfe kommen, wenn wir ersteres überhaupt nicht beachten. Worauf wir achten müssen, sind die spirituellen und ethischen Grundlagen für den von Frauen geführten psychoanalytischen Dialog. Bekenntnis eines Musikers Als Organist war meine Erfahrung seit frühester Jugend, dass Frauen beim Rosenkranzgebet das 'Gegrüßet seist du, Maria' mechanisch dahersagen, und im Hochamt tönte der Männer 'Vater Unser' – das auch eine Anrufung der Großen Mutter beinhaltet – wie 'dröhnendes Erz oder lärmende Pauke' (Korinther 13:1). Wären Frauen hingegen mit Überzeugung, echtem Glauben und Hingabe (zu Christus, Frau Hulda und Eástre), hätte alles, was sie im Dialog aussagen, Wirkung; dieser Effekt würde Wunder vollbringen. Daher gilt es als Erstes auf spirituellen Wegen beharrlich zu versuchen – durch Meditation, durch Konzentration, durch Gebet, durch Studium, durch alles, was Frauen tun – das falsche Selbstbewusstsein so weit wie möglich auszulöschen, dass sich die Realität 'Dharma-Geben in Hauskirche' manifestieren kann, jene Nächstenliebe, die doch immer unter verkehrter Selbstbestimmung der Frau begraben liegt. Das spirituelle Bewusstsein der Frauen ist wie eine Quelle, die aus schroffem Stein sprudelt (Exodus 17:6), Wasser, das, sobald Motivation an spiritueller Kraft und Stärke gewonnen hat, den Fels des selbstbestimmten Handelns durchbricht und durch 'tavistock-working-conferences' zum Fluss der Heilung wird. Ähnlich verhält es sich mit 'Götter-Funken aus Elysium' (Beethovens Neunte Sinfonie): durch Konzentration [Schwärzung: innigste Verehrung Notre-Dames], dann Weißung [Meditation: 'Nicht die Göttin, sondern Gott'] manifestiert sich Seelenadel, und wo diese Tochter aus Elysium, der Männer 'weibliche Seite Gottes' sich erbarmt, wäscht Sie Irrlichter ‚verirrten Glaubens‘ hinweg. Männer haben diese, ihnen scheinbar angeborene Tendenz, geistige Anstrengungen im Gemeinwesen zu vermeiden. Ihre Methode dabei ist, dass sie alles tun, was sie nur können, um ihre Aufgaben anderen zu übertragen. In dieser, doch so hoch geschätzten Kunst, schwächen sie sich, das vollkommene Gleichgewicht zwischen der Vergeistigung der Materie und der Materialisierung des Geistes durch das seelenvoll liebende Göttlich-Weibliche geht verloren: Frauen verlieren ihre Fähigkeiten, heilenden Geist der Welt zu materialisieren. Dass Frauen dem Bösen widersagen, widerstandsfähig und intelligent Planetarisches Bewusstsein ausstrahlen, dazu müssen ihre Männer sich fähig machen, es mit dem Teufel aufzunehmen, sich eben daran gewöhnend, diese Anstrengungen zu machen! Heutzutage kann man die für einen angenehmen Dinge ohne jede Anstrengung erreichen, aber mit welchem Ergebnis – eine kriegerische Fremdgeh-Kultur reproduziert sich so durch "ihre Werte und ihre Erziehung" immer aufs Neue. Äußerlich werden Männer erfüllt sein, innerlich aber finden Frauen, außer Eigensinn in sich, nichts als Leere. Es sind die geistigen Anstrengungen im Dialog, mit denen Männer die Kultur Europas aufrichten müssen und Frauen lebendig erhalten.
Sie
schnallen mich auf Feuerräder und tauchen mich in ihre siedendheißen Tränen
Wegesgefährten Ich tauche in die Nebel des Gelben Lichts. Heute, am Tag meiner Reise. Taue und Nässe begleiten mich (wie Taumel drängend); sie ziehen zum Tone hin in die Ferne. Stellen wir uns den Heiligen Geist als Komponisten vor, dann sind Frauen die Musik, die er als Ausdruck seiner Verherrlichung komponierte. Und statt einer armseligen Erfahrung, dass Liebe so blind macht, dass man sich insgeheim über das Unrecht freut, würden Frauen die Erfahrung machen, dass 'Gott durch ihre Augen schaut und in Christus Eine Neue Welt erbaut'. Religionen, oder Welt-Ethos, können nicht konkrete Lösungen in Liebesdingen vorfabrizieren, ja sie dürfen es nicht einmal tun, weil sie damit in unzulässiger Weise dem einzelnen seine Verantwortung gegenüber Planet Erde abnehmen. Während konkrete Lösungen also von den erleuchteten Seelen zu erbringen sind, wird man immer darauf gefasst sein müssen, dass 'unspirituelle religiöse Frauen' und 'unreligiöse spirituelle Männer' zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Weil Mütter ihre konkrete Gefühlslage zum Geliebten Herrn verschieden beurteilen, während Väter mit Atomkrieg ihren Willen zu „Gott, dem Einen“ durchsetzen, ist ein Kulturelles Friedensinstitut unter Führung reinen Geistes unumgänglich. Heilung der Welt Die Weisen Frauen treten durch das Studium der weiblichen Natur und der vier Seelentypen der Männer in die schöpferische Einheit von Frau und Mann, die Individuation Christi verwirklichend, ein, indem sie ihre eigene Persönlichkeit opfern. Humanes Leben, das Neue Leben der Beziehung zwischen Frauen und Männern, beginnt für Frauen in der Unterscheidung zwischen 'Gott als Dharma-gebende Nächstenliebe' und 'Gott als spirituelle Erkenntnis'. Wenn Frauen nicht zwischen beiden unterscheiden, und dadurch den komplementären Aspekt, die Wirkung seelischen Geistes der Männer auf die humanistische Persönlichkeit der Frauen, außer Acht lassen, werden sie im Leben das Glück vermissen. Männer, die dann sagen: „Es gibt keinen Schaden, der Menschen im Mutterleib zugefügt wurde; ich werde nicht auf 'Schuld der Frauen' schauen, sondern weiterhin das große Geschäft mit Frauen machen“, werden mit der Zeit depressiv. Jene aber, welche das dreifache Leiden der Weiblichkeit fühlen, wie auch den Schaden gefühlt, der Männern reaktiv von Frauen zugefügt worden ist, aber Frauen ihre Schuld vergeben wie diese Schuld den Männern vergeben haben, diese Männer sind es, die internationale Friedenskonferenzen leiten und Erfolg haben werden, weil sie das weibliche „Ich bin, der Ich werde sein“ als Liebender von 'Angesicht zu Angesicht' (Numeri 12:8) erfüllt haben. Das Haupt der Medusa Die Fülle des Lebens der Frauen in unserer Zeit erfordert mehr als bloß 'Körper, Herz und Seele'; sie bedarf des göttlichen Geistes, eines unabhängigen und übergeordneten Komplexes, der offenbar allein imstande ist, alle jene seelischen Möglichkeiten an Visionen, Offenbarungen und Eingebungen des Männlichen, die nur-fromme Frauenselbste nicht manifestieren können, in lebendige Erscheinung zu rufen. Aber wie in Männern jener Eros lebt, der nach blindem, schrankenlosem Nehmen strebt – die höchst Erfolgreichen erfüllt zumeist ein Streben zum Übermenschlichen – so gibt es in Frauen eine Leidenschaft nach jenem negativen Aspekt von 'Medusa-Weiblichkeit', in der Weiblichkeit, um ihrer schöpferischen Überlegenheit willen, alles Leben zum Opfer bringen möchte; 'in dieser Leidenschaft wird feminine Spiritualität zu einer bösartigen Geschwulst' (vgl. C. G. Jung, Seele und Erde), die das Wesen 'Bruderschaft' sinnlos zerstört.
Von der
unseelischen Entwicklung der Geschlechter mit den verheerenden Folgen
'Interreligiosität und Transkulturalität' oder 'Wie kommt der
Friede in der Welt?' Wenn das bedingte Liebesleben der Frauen zu Ende geht, dann sind manche so bewegt und verzagt, wie ein Vogel, dem man die Flügel abgeschnitten hat. Sie merken es erst einmal allein für sich, 'dass ihre physische Kraft nicht mehr ausreicht, und es nicht mehr geht, dass ihre erotischen Ansprüche, die sie an sich selbst stellen, um den Mann an sich zu ziehen, nicht mehr funktionieren…' Manche Frau denkt sich: „Lieber hör‘ ich auf, statt dass die Leute sagen: »Gott, sie lebt in Wollust!«“ Der 'Zorn der Königin der Nacht' wird so, in meditativer Bescheidenheit, in den 'Tanz um das Goldene Kalb' ritualisiert. Wegen 'Verehrung des Goldenen Kalbes' zerbrach Moses die Tafeln des Gesetzes. In gewissem Sinne war 'Das goldene Kalb' {'das Grab des reichen Mannes' Jesaja 53:9} eine Fehlübersetzung der Heiligen Schrift. Das Volk wollte etwas Spirituelles in der materiellen Welt haben, einen Ersatz für Moses, dessen Aufgabe es war, das Volk mit Gott zu verbinden. 'Das goldene Kalb' war eine falsche Übersetzung dieser Rolle, denn es war ein Idol, welches das Volk von Gott trennte. Die richtige Übersetzung wäre 'das Heiligtum' gewesen, der zweite Tempel 'La ilaha illa'Llah' (Johannes 2:21). Der Mensch wird 'Religion' nicht verstehen, bevor er sich nicht selbst verstanden hat. Denn so wie der Mensch Gott verherrlicht, so verherrlicht Gott Ihn, damit das Werk den Künstler verherrlicht, und die Engel loben: 'Gott verherrlicht sich in Ewigkeit.' Auf die Geschlechter bezogen bedeutet dies: So wie die Frau 'die Heilige Jungfrau' verherrlicht, so verherrlicht 'die Kosmische Mutter' sie. 'Der Sohn im Vater, der Vater im Sohn' ist der Pfad der Männer: 'Vater, ich habe dich auf der Erde verherrlicht, jetzt verherrliche du mich' (Johannes 17:4-5) – 'mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt!' (Psalm 2:7). 'Jungfräulich geboren' als 'reiner Gottessohn' meint die direkte Kreativität des Universums, die 'wunderbare Empfängnis' der intuitiven Offenbarung. Dies Omega des Männlichen ist von den 'Boten' geweissagt als das Alpha des Weiblichen; was aber nicht den heiligen Zeugungsakt meint, in dem Gott die Stelle eines Mannes einnimmt, sondern jenen schöpferischen Neuanfang, in dem sich die 'Messiashoffnung' auf eine Weise erfüllt, dass gerechte, geheiligte, heilsame Frauen 'Gottes Herrschaft' verwirklichen, was zugleich die Erwartungen aller Völker erfüllt. Es sind jene Frauen, in deren Mitte eine 'junge Frau' nicht mehr „Feindin“ genannt, sondern 'Gott mit uns' gerufen wird, da sie das Heilige Ideal, 'von Gott begnadet und ohne jede Beiwohnung empfangen', als ihre Seele geboren hat. Eine größere Ehrung der Frau, auf diese Weise Tempel (Lukas 17:21) zu werden, ist nicht vorstellbar. Männer-Spiritualität, das auf die eigene Person bezogene, egoistische Leben, ohne ihr Alpha, die das Weibliche schützende sittliche Gemeinschaft, endet im geistigen Tod: 'Man trennt sich, isoliert sich, sondert sich von den anderen ab, und das ist der Tod' (Aïvanhov) aus dem kein kulturelles Leben blüht. Das scheinbare Sterben des Körpers ist die wirkliche Geburt der Seele; dabei muss dem inneren Tod [die Auflösung der Erde zu Wasser] in das Zentrum seines Wesens hinein – 'Devotion zum Herrn': 'Aufgenommen in den Himmel', einer Engelwerdung des Herzens entgegen – der äußere Tod folgen, der Seele Feuergeburt in die Leere, jenem abstrakten Verstand der Nächstenliebe, die unserer konkretisierten spirituellen Natur die Türe öffnet zur 'Freude des Schönen Götterfunkens', des reinen Geistes planetarischen Bewusstseins. ‚Der kulturelle Genius: Ich bin der Weg und das Ziel, Herr und Zeuge, Haus und Land, die Zuflucht und der Freund‘ (Bhagavad-gita IX.18). Nachahmen ist eine Neigung, die Männern angeboren scheint; doch wissen die meisten nicht, wie wichtig die Frage eines Vorbilds für ihr Seelenleben ist. Wen wollen darin Männer nachahmen? – diejenigen, die spirituellen Ruhm und mentalen Erfolg, oder materielles Vermögen errungen haben? Solches Nachahmen wird nicht ohne Folgen auf den Ehepartner bleiben. Denn bei aller Selbstständigkeit: die Ehefrau nimmt von den Schattenseiten der Persona ihres Ehemanns an. ‚Zu kämpfen ist daher euch Frauen vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist; denn es mag sein, dass euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist. Und weil es doch so ist, dass euch etwas lieb ist, was übel für euch ist.‘ al-Baqarah 2:216. Es gibt einen Schatz, den man nie greifen kann, den Jedermann sucht, jagt, bejagt, verspottet, foltert und bekriegt, der aber die ganze Menschheit mehr und mehr zum Vorzüglichen zieht. Dieser aber muss geheim sein und Er ist geheim, weil Er der Gral ist und deshalb geschützt werden muss.
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Der edle Mann als kultureller Arzt (Hexendoktor), Priester,
Sozialarbeiter, Mystiker Bleibt die wirkliche Annäherung und Vereinigung von erleuchteter männlicher Seele und spiritueller Weiblichkeit verunmöglicht, entfernen sich Mann und Frau von jener Einheit in die sie einst geschaffen wurden, in der sie schöpferisch würden sein (Exodus 3,14). 'Nicht-Auferstehung von den Toten' und ein 'umsonst Warten-auf-Die-Wiederkunft' hat den mind der Kinder und Kindeskinder materiell geprägt. Was bleibt der empfindsamen weiblichen Seele, ist nur die unerlöste Sehnsucht und Trauer, um eine überhaupt nicht vollzogene und damit nicht zu Ende gelebte 'Einswerdung in die Vollendung'. Die Verdrängung unbewusst herrschender Abwendungen bringt jene Macht hervor, die die Welt aufteilt in Kriegsgebiete. Je egoistischer und eingebildeter Männer sind, desto unglücklicher schaffen sie das kulturelle Seelenleben anderer: je elender wird das Leben der Frauen und Kinder auf der Welt. Die 'gute Kraft' ist das aufsteigende Licht der Weisen Schlange, die heilige Kundalini der Frau, dem herabkommenden kulturell-schöpferischen Geist des Mannes entgegen, dies bildet das humane Antlitz der Frau, während 'die böse Kraft', des Adams unerleuchteter Geist, Eva im Rücken steckenbleibt und dort ihr schamvoll einen "Hexenbuckel" formt.
Von der
Erkrankung unseres Planeten in Reaktion auf das kriegerische Patriarchat
Vom
seelenlosen Beten oder Meditieren – ohne der Erde Dharma, Heilung zu geben Vom Umgang mit Neurosen und Psychosen im Dialog Es gibt Frauen, die Männern gemeinhin augenscheinliche Lust vorstellen, indem sie Bilder sinnlicher Ergötzungen und Lüste hervorrufen, um das Patriarchat noch tiefer in seinen Lastern und Sünden zu bewahren und zunehmen zu lassen. Der marianische Rittergeist verfährt bei solchen Frauen in spiritueller Weise: Stille, Vergebung im göttlichen Blick, stachelt das weibliche Herz auf und verleiht autonomen Frauenpersönlichkeiten Gewissensbisse im innern Instinkt ihrer Vernunft. Bei den anderen Frauen – welche entschieden voranmachen in der Läuterung ihrer kollektiven Psyche, indem sie im Dharma-Dienst 'Gottes des Herrn' vom Guten zum je Besseren übergehen – findet eine Weise statt, die der Regel gegenüber femininen Neurotismen entgegengesetzt ist; denn es ist dem bösen Geist fundamentalistischer frömmelnder Gemütlichkeit manch pastoraler Praxis zu eigen, Frauen zu beißen, traurig zu stimmen, Hindernisse auf den Initiationspfad zu legen und mit falschen Gründen zu beunruhigen, damit Frauen nicht evolvieren. Hier ist es der spirituelle Geist der Frauen, welcher Mut, Kraft, Tröstung, Einsprechungen und Ruhe zu geben vermag, vermittels strahlendster Seligkeit macht Sie alle Hindernisse leicht, hebt sie weg, damit Männer im Tun des Schönen vom Himmel herabkommen. 'Ich rede von jenem Trost, der in Frauen innere Bewegung dergestalt verursacht, dass Seelen in Liebe zu ihrem Schöpfer und Herrn zu entbrennen beginnen und demzufolge kein geschaffenes Ding auf dem Antlitz der Erde mehr in sich zu lieben vermögen, es sei denn im Schöpfer ihrer aller.' (nach Ignatius von Loyola, Die Exerzitien. Einsiedeln, Freiburg 2005)
Parmenides, Simpl, In Phys. 86,27/117,4 'Die Göttin verkündet dem Dichter die
Wahrheit' Visio Dei beatifica 'Der Maler steht etwas vom Bild entfernt. Er wirft einen Blick auf das Modell. Vielleicht ist nur noch ein letzter Tupfer zu setzen, vielleicht ist aber auch der erste Strich noch nicht einmal getan.' (Michel Foucault, Les mots et les choses). 'Moral bezeichnet entweder die Gesamtheit der Überzeugungen vom normativ Richtigen und vom evaluativ Guten sowie der diesen Überzeugungen korrespondierenden Handlungen oder aber allein den Bereich des moralisch Normativen. Unter Ethik verstehen wir hingegen diejenige Disziplin, welche die faktischen Überzeugungen und Handlungen (der Moralen) einer Reflexion unterzieht. Richtiges Handeln gründet sich auf der Einsicht in die wahre Struktur der Wirklichkeit' (Handbuch der Ethik, Düwell, Hübenthal, Werner 2002). Die eigentliche Bestimmung der Frau liegt in ihrer, der 2. Lebenshälfte, selig machenden 'Schau Gottes, von Angesicht zu Angesicht' (1 Korinther 13:12), von der sie aber nur durch die Offenbarung des schöpferischen Geistes ihres Mannes im Gemeinwesen erfahren kann. Song to the Soul of the Saint: Quicken me in Thy righteousness (Psalm 119:40) Before the righteous soul, Servant of God, even the angels bend; His lotus feet the long-desired goal Where weary pilgrims find their journeys end In pardon for their sin. Thus, as the saint God comes, and man is healed, And fortunate that happy one, within Whose heart the mystic vision is revealed.
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Die Göttliche Mutter erkennt die Archetypen durch sich selbst; unerleuchteten Seelen aber bleiben die Gedanken des Herzens, das Innerste der Seelen anderer, verborgen. „Echte discretio ist übernatürlich; sie findet sich nur dort, wo heiliger Geist herrscht, wo eine Seele in ungeteilter Hingabe und ungehemmter Beweglichkeit auf die leise Stimme des holden Gastes lauscht und seines Winkes gewärtig ist“ (Edith Stein). Der Geist, der alles durchforscht, selbst Tiefen der Gottheit durchdringt, ist: Richter, und Verzeiher. Es ist zumeist das Manko vieler Landesväter, dass sie ihrer Tätigkeit 'das marianische Gewissen' als feste Grundlage verweigern. So stürzen sie den Menschen 'hinein ins wilde Leben' (Den schlepp' ich durch wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben. Goethe, Faust, Mephisto). Ohne geistige Vorbereitung denken sie, es genüge den Wunsch zu haben, dass sich die himmlische Welt ihnen enthüllte, „der Teufel von ihnen ablässt, Engel kommen und ihnen dienen“ (Matthäus 4:11), und Frauenmacht in ihre Hände fiele. Oh nein! unglücklicherweise nein. Der kulturell-schöpferische Mann verbringt an die dreißig Jahre damit, sich geistig vorzubereiten – dann eines Tages, auf einen Schlag, erhält er alles, was er sich wünschte. Vorbereitung ist also das, was auf dem kulturell-schöpferischen Gebiet lange dauert: Aber Männer bereiten sich nicht vor! 'törichten Jungfrauen' gleich, unterhalten sie in ihrem Innern weiter irgendeine Sorge... von Zeit zu Zeit meditieren sie ein bisschen sozusagen, das genügt ihnen. In Wirklichkeit reicht es überhaupt nicht, es erlöst Ehefrauen nicht von 'Evas Namen'. Es gilt also, dass Männer eine Vorbedingung erfüllen müssen: die Schule geistigen und geistlichen Lernens. Wenn sie diese erfüllen, wird man entdecken können, dass ihr »Dialog« der ganzen Menschheit heilsame Ergebnisse bringt. Art of Ethics Wie die Geschlechter und die Generationen ihre Energien und Talente, die ihnen gegeben sind, auf heilsame und friedenschaffende Weise gebrauchen, dies sollte in kosmischer Intelligenz das Wichtigste sein, für das wir ‚essen und arbeiten‘. Viele Männer glauben immer noch, ihr Wirken mit Erklärungen rechtfertigen zu können, dass „für das Wohl meines Landes arbeiten“ höchste Moral erfüllt. Für den Frieden der Menschheit ist dies kein Argument, denn Globale Ethik ist eine universelle Wissenschaft, für die Ländergrenzen keine Bedeutung mehr haben. Die Kultur einer ‚Kritik der Moralen‘ steht daher notwendig über allen Formen der Begrenzung; sie lehrt für den Weltfrieden, was für die ganze Menschheit wirklich gut oder schlecht, moralisch oder unmoralisch ist. Wenn jetzt 'gute Männer' die Kultur einer Globalen Ethik begründen und im Kreis der Große Mutter um den Heiligen Geist der Führung bitten, wird die Göttliche Mutter sich klar äußern und niemals Vorgehen rechtfertigen, die gut für ein Land und schlecht für alle anderen sind. Das marianische Ideal Die »Geburt Christi« als das Planetarische Bewusstsein der Frauen »aus Maria«, den Herzen des erleuchteten Schöpfergeistes der Männer, lässt den Mann nie vom Weg abweichen, den er von Anfang an gewählt hat, den Weg, der dazu führt, dass sich »Bruderschaft« (im Sinne der 9. Sinfonie Beethovens) zu einer effektiven und konstruktiven internationalen Organisation entwickelt, die in der Lage ist, Frieden und guten Willen, Gesundheit und Wohlergehen zwischen Nationen und Menschen zu schaffen.
Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Markus 9:24
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So wie es den Unterschied gibt, zwischen 'historischem Jesus' und 'kosmischem Christus', so erscheint klar die Differenz zwischen göttlicher Gegenwart des Femininen und einer göttlichen Transzendenz, die 'weibliche Seite Gottes', als die kulturell-kreative Seele des Männlichen. Jedoch nur wenn edle Männer 'den Wein göttlicher Gegenwart' in sich spüren, und auch nur in den Umständen, wo sie geschützt sind vom Verrat, den man findet in der Welt, ist ihre Seele offen für jene Offenbarung, die 'das Brot des Himmels' genannt. Dann kommt 'die Wiederkunft Christi' als 'das Planetarische Bewusstsein der Frauen' zur Welt und wir lesen die Natur 'global ethics' in jedem Mann und jeder Frau, wie in einem Buch. Grundlagen Neuen Mäzenatentums Das Bedürfnis der Männer, sich zu verbessern, muss mit dem Hellwerden ihres kulturellen Gewissens zusammenhängen, mit der Möglichkeit, den kriegerischen Lebensstil der Elite {Genuss-Ehen, Russische Kirche, Sharia, Konkubinat} so mit dem 'dialogischen Symposium' – »das Gastmahl im Noorunnisa-Garten« – zu vergleichen, dass daraus Pläne für eine Friedenskonferenz der Erde resultieren können. Genauso ist es bei den jungen Mystikerinnen unserer Zeit; sie teilen aber ihre Ideen nur Gleichgesinnten mit. In verschiedenen Zeitaltern sind 'Vestalinnen' aufgetaucht und haben psychoanalytische Denkschulen der Weisheit gegründet; das Verständnis vom Leben ist ein und dasselbe: Frauen, die sich unter den verschiedenen atmosphärischen Bedingungen entfalten, variieren in 'schöpferischer Persönlichkeit', der Kunst planetarischen Handelns entsprechend dem Archetyp {Rama, Krishna oder Shiva} mit dem sie verbunden sind – sie behalten jedoch 'die seelische Eigenschaft Bodhisattva' (Matthäus 22:37) in allen Situationen bei. Man erkennt den Archetyp nur durch ein Exemplar (Ibn Arabi) Wie der Kulturell-Kreativen Wirken 'Buddha als den Geliebten Herrn' offenbart, Heilung von 'psychotischen Seuchen' gebend, so kann Anbetung der 'Unbefleckten Empfängnis', was des Neurotikers Lehrpfad zur Beendigung des Weltkrieges ist, in Gegenwart der Göttlichen Mutter {Manat, Schwarze Madonna und Große Mutter} reifen. Die Kenntnis aber, die Frauen erlangen, indem sie in sich den Archetyp Buddha erfassen, von dem sie als 'Grüne Tara' das Exemplar sind, ist nur Vorstufe zu jenem erleuchtenden Sinn der Liebe, sich durch die Kenntnis zu kennen, welche die Göttliche Mutter von sich selbst durch das Herz der geistig schöpferischen Männer hat. génitum, non factum Der Unterschied zwischen natürlichen Frauen und 'Frauen in planetarischem Bewusstsein' besteht nicht etwa darin, dass die ersteren ihres höheren geistig-spirituellen Elements völlig bar wären, sondern darin, dass das erleuchtete Wesen in den Frauen von sich aus nicht Macht zu Planetarischem Bewusstsein hat, dass es, um dieses zu gebären, quasi erst „befruchtet“ werden muss durch 'das schöpferische pfingstliche Gemeinwesen (Solowjew, Rechtfertigung des Guten)', durch Männer {Solar City}, die »ganz Maria« geworden. Diese erleuchteten spirituellen Seelen können planetarisch-humane Weiblichkeit zeugen. Löwen hingegen zeugen nur Löwinnen, unentrinnbare Einsamkeit. Das eigentliche Ziel paternaler Spiritualität liegt in der Transformation der weiblichen Natur selbst, die, so wie sie ist, sich dauernd dem totalitären Prozess entgegenstellt, dem ungeheuerlichen Experiment, Spontaneität als weibliche Verhaltungsweise abzuschaffen und Frausein in ein Ding zu verwandeln, das unter gleichen Bedingungen sich immer gleich verhalten wird. (nach Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft). Doch auch "Religion" wird erwiesenermaßen nichts erreichen, wenn sie Frauen heutzutage zu überreden sucht, dass es besser wäre, wenn Weiblichkeit ihren Verliebtheitswahn gegenüber fragilen Männern, oder physischer -, mentaler - oder spirituell starker Maskulinität, einfach sein ließe. Wenn Frauen von der Leidenschaft des 'auf ihre eigene Art geliebt zu haben' (L. Tolstoi) – mit den Folgen unvorhergesehener Krankheit oder lebenslangem Unglücklichsein – wirklich zu kurieren vermögen, so geschieht dies darum, weil es geglückt ist, auf subtile imaginative Herzenskräfte der weiblichen Seele einzuwirken, nicht aber auf transpersonale Vernunft. Der psychoanalytische Dialog der Kulturell-Kreativen kann die intelligent wirkende organische Fähigkeit einer 'Liebe zu den erleuchteten Seelen: als Ramas, Krishnas, Shivas und Buddhas in der jetzigen Zeit' in Frauen wachrufen, die bis zu diesem Moment geschlummert hat; was eine wirksamere Heilkraft auszuüben vermag als der bewusste Wille der Männer zu spirituellem 'Universellen Gottesdienst'. Wie aber vermag Dialog dies zu tun? Entweder ist durch den Einfluss des Heiligen Geistes dem kollektiven Weiblichen Kraft zum „Nein!“ verliehen worden, oder die eigene Predigt zur 'Lehre des Herrn' hat eine Liebe zur Schönheit aufgeweckt und das Gewissen der Neuen Weiblichkeit hat im Geist der Führung ihre Quelle von göttlicher Macht 'Nom-du-Père' erschlossen, die bis dahin im Wesen »Frau« als verschollen galt. Strenge – das »Nein« spiritueller Weiblichkeit – vermag die Kulturell-Kreativen an das Marianische Ideal zu erinnern, durch Dialog die leidende Weiblichkeit wieder zum „Ja“ der Liebe zu führen. Frauen müssen genauso erst "beziehungsfähig" werden wie Männer – nur in komplementärer Praxis, indem sie ihre gröbsten emotionalen Schleier und Verdunkelungen durch vorbereitende geistige Übungen bereinigen, und sodann im Gebenst danach ist es möglich, weiterführende Unterweisungen zu erhalten, die sich auf »die Liebe« beziehen; und um diese auch effektiv anwendn zu können, dazu müssen Frauen wissen, was und warum sie etwas tun, und vor allem mit wem. Jede Frau, die glaubt, ohne diese Basis auskommen zu können, wird grobe Fehler machen und ihre falschen Ansichten »Über das Beziehungsleben« und das Anhaften daran, werden nur zunehmen, solange sie die Grundlagen nicht verstanden haben. Denn 'manche Männer heiraten nie' (vgl. Matthäus 19:12). Statt es zuzulassen, dass ihr Samen abwärts fließt, pflegen sie ihn zum Gehirn zu erheben. Man nennt sie „Derwische, die emporheben“. Da sie den Samen, hauptsächlich durch Dhikr-Vorgang, zum Gehirn erheben, wird ihr mind befähigt, produktiv zu arbeiten, und auch die Lebensdauer verlängert sich. Auf diese Weise nehmen Derwische alle möglichen Enthaltungen mit Beharrlichkeit auf sich, um zur 'Allmacht Allahs' erhoben zu werden. Sie werden darin aber Europas schlechteste Lehrer sein, wenn Glaube an jenen fehlt, vor dem 'Die Drei Könige aus dem Morgenlande' sich niederwarfen: und anbeteten. Es geschieht Frauen oft, dass sie mit Hintansetzung ihres Schamgefühls 'schlechte Männer' lieben, weil es ein spirituelles Bewusstsein braucht, um wesentlich Scham zu empfinden. Schämen sich Frauen, meist naturgegeben ab ihrer Lebensmitte, geht dieses jedoch fast immer mit erheblicher Sprachlosigkeit einher. Hingegen nimmt bei Männern, mit Zunahme an spiritueller Macht, das Schamgefühl ab, Lügen nehmen zu [erklärt sich so die Lust am Kriegführen, einem skrupellosen Morden junger Männer zum Zwecke serieller Ehen?]. Das Auftauchen der Archetypen bewirkt die Transformation – ehrfürchtig. Das ehrwürdige Ganze ist gebildet aus unterschiedlichen, zueinander passenden Teilen. Und als die Sonne den psychischen Organismus der Großen Göttin geheilt, und das Grab leer ist, und der Wind die Furcht überwunden, und die Scham der Erde ihren heiligen Platz gefunden hat, zitterte der Himmel bei deiner Geburt, o Herr, aus Furcht vor deinem Feuer, und es zitterte die Erde aus Furcht vor deinem Grimm. O Vishnu, du bist Raum und Wind, Feuer, Wasser und Erde.
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Transkulturelle Therapie Drei Dinge sind mir unbegreiflich, vier vermag ich nicht zu fassen: den Weg des Adlers am Himmel (spirituelle Neurosen), den Weg der Schlange über den Felsen (fromme Psychosen), den Weg des Schiffes auf hoher See (Feminismus), und den Weg des Mannes bei der jungen Frau (Adam und Eva). (proverbia 30:18-19). Es gilt, dass Männer sich ihre Krankheiten wie auch die Symptome ihrer Leiden bewusst machen, dann wissen sie auch, was sie dem Seelenarzt sagen müssen; dieser wird in seiner Hebammenkunst {Synthesis} wissen, welche Medizin er dem einen oder anderen verschreiben muss. So wird die Erde geheilt. Das Glück der Menschheit liegt darin, was die göttlich-weibliche Seele für schön hält. Dass Männer wieder lernen, Asha Vahishta, den Maßstab der Göttlichen Mutter anzunehmen, statt, ökonomischen Zwängen folgend, die Welt dem eigenen Maßstab von "Gut und Böse" anzupassen, dies ist die wichtigste Lektion von 'Religion' (s. Zend Avesta, Yasna: Ashem Vohu). 'Sich möglichst schnell freizumachen von der peinlichen Ergriffenheit vor einem fremden Unglück, was nur eine instinktive Abwehr des fremden Leidens von der eigenen Seele ist' (Stefan Zweig), dies ist auch Mitleid, und zwar Selbstmitleid. Böse aber sind wir, sofern wir anderen Leid, ja Tod bringen, weil wir das Erbarmen unserer erleuchteten Seele unterlassen.
Die
durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen Jean Fouquet, 'Die heilige Dreifaltigkeit' (um 1455)
Die
Chöre der Engel:
Frauen auf dem Pfad zur Transkulturalität;
„Mein Geist wurde so sehr entrückt, dass mir schien, er befände sich fast ganz außerhalb des Leibes. Ich sah die allerheiligste Menschheit mit mehr überströmender Herrlichkeit, als ich sie je gesehen hatte: es wurde mir durch wunderbare und klare Erkenntnis gezeigt, wie der Herr an den Brüsten des Vaters ruht. Ich könnte nicht ausdrücken, wie das ist, denn ohne es zu sehen, war mir, als würde ich mich in der Gegenwart dieser Gottheit sehen. Es scheint, als läutere diese höchste der Visionen die Seele in hohem Maße, nehme dieser unserer Sinnenwelt nahezu alle Kraft. Sie ist eine gewaltige Flamme, die alle Wünsche des Lebens verbrennt und zunichte macht, sie zeigt wie null und nichtig die Herrscherwürden von hienieden sind. Und es ist eine gewaltige Lehre, um unsere Wünsche zur reinen Wahrheit zu erheben. Dabei wird eine Ehrfurcht eingeprägt, die ich nicht beschreiben könnte, die aber ganz anders ist als alles, was wir hier erwerben können. Es erfüllt die Seele mit großem Entsetzen zu sehen, wie wir es wagten, oder immer noch wagen können, eine so überaus große Majestät zu beleidigen.“ Teresa von Avila - Das Buch meines Lebens, 38,18, GW 1. Dobhan, Peeters Freiburg, Basel, Wien 2001 „Somit enthülle ich das Wort, das mich der Allgegenwärtige gelehrt hat: Wer auch immer mir Gehorsam leistet und unerschütterliche Aufmerksamkeit zeigt, wird das Allumfassende Vollkommene Sein und Unsterblichkeit erlangen; und durch den Dienst des heiligen göttlichen Geistes wird er Ahura Mazda verwirklichen. Schaue nach innen mit dem durchdringenden erleuchteten Geist und suche die Wahrheit für dein persönliches Selbst, um das niedrige Selbst und das grobe physische, selbstsüchtige Ego durch die Entwicklung deines besseren und höheren Selbst zu überwältigen, um schließlich das beste Absolute Wesen [Vahisht Ahura] und das höchste Selbst [Vahyo] von Ahura Mazda oder der letzten Wirklichkeit des Universums [Asha Vahishta] zu erkennen.“ in Sant Kirpal Singh: Die Seele und die Überseele, Der Yoga in den Schriften Zarathustras. „Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden“ Hosea 6:1. „Du bist der Heiler, der heilt, der Heiler des gebrochenen Knochens: Mache diesen ganz! Welcher Knochen auch immer in deinem Körper verdreht oder geknackt wurde, möge Dhātar {Vishnu, Erhalter, der Geist der Tröster heißt} ihn richtig richten und Glied für Glied zusammenfügen. So stehe auf, geh voran, rase vorwärts; der Wagen hat schöne Felgen, Naben und Räder! Steh aufrecht auf deinen Füßen. Und wenn der Wagen zerrissen und zerschmettert ist, weil er in eine Grube gefallen ist, oder ein geworfener Stein ihn getroffen hat, so lasse den geschickten Blutegel Glied an Glied verbinden, als wären es die Teile eines Wagens. || Das Avatka, das niederrinnt von des Gebirges Höh herab, das führe als Heilkraft zu, dass du ein heilsames Mittel seiest. {Dann wisse}, die wundertätige Wundarznei, die kommt aus der Erde tiefem Schoß, Sie heilt vom bösen Fluss, Sie tilgt jedwede Krankheit weg.“ Lieder des Atharva-Veda, Zur Abwendung des Übels, 6. Heilung von Wunden IV.12 || II.3
Drei Stufen zum Frieden in der Welt: (A) Liebe, (B) Liebender
und (C) Geliebter Herr
O
kultureller Heiliger Geist, Du bist die Brüderlichkeit, welche die Einheit
schafft.
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Von
komplementärer Polarität der Geschlechter oder Über das Unsagbare „Ein jeder von uns besitzt die Buddhanatur. Wir alle tragen den Samen der Erleuchtung in uns. Und da dieses Potential verwirklicht werden kann, besitzen wir eine erleuchtete Essenz. Zur Zeit des Beginns, der Grundlage, besitzen wir Buddhanatur. Damit aber die erleuchtete Essenz, die Kontinuität besitzt, sich während unserer Reise durch Grund, Pfad und Resultat (alpha / omega) fortsetzt, muss eine zweifache Grundlage geschaffen werden: das Erwecken von Bodhicitta und das Verständnis der korrekten Sichtweise.“ (Khenchen Thrangu Rinpoche) Cupido & Amor „Einen Engel sah ich neben mir, an meiner Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen. Als der Engel den Pfeil herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil daran hat, und sogar ziemlich viel. Was ich in diesem Zustand merke, ist, dass die Seele für die Dinge Gottes niemals von so viel Licht und Erkenntnis Seiner Majestät erfüllt war. Das mag unmöglich erscheinen, denn wenn die Seelenvermögen so hingerissen sind und die Sinne genauso, wie soll man dann verstehen können, dass sie dieses Geheimnis versteht? Das weiß ich auch nicht, vielleicht weiß das nur der Schöpfer selbst. [mit Heiligem Geist sich vermählen] – das möge aussprechen, wer kann. Man kann es nicht einmal begreifen, geschweige denn aussprechen. Ich kann nur sagen, dass es sich mir so darstellt, dass man mit Gott zusammen ist, und es bleibt eine solche Gewissheit zurück, dass man gar nicht anders kann, als das zu glauben“ [und zu unterstützen, was jetzt die Botschaft der Kulturell-Kreativen ist]. (Vision der spanischen Mystikerin Teresa von Ávila). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung, denn 'immer dann, wenn die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven Obervorstellungen in Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es notwendigerweise eine Anzahl von Individuen, die in höherem Maße von den numinosen Archetypen ergriffen sind, welche sich, um neue Dominanten zu bilden, an die Oberfläche drängen' (C.G. Jung, Psychologie und Alchemie; Bhagavadgita 4,7; Qur'an 28,76).
»Hänsel und Gretel« oder Die Befreiung der Kinder aus der Hexe
Gewalt – eine Analyse
Weibliche Kontemplation – Erwachen im Oben „Wenn der Herr die Seele zur Verzückung erheben will, wird ihr der Atem derart entzogen, dass sie durchaus nicht mehr sprechen kann. Sie meint, in einem ganz anderen Lande gewesen zu sein als da, wo wir leben. Das Licht, das sich ihr dort zeigte, ist von dem irdischen so verschieden, dass sie sich davon, unmöglich eine Vorstellung machen konnte, wenn sie auch ihr ganzes Leben lang sich bemühen würde. Auch wird ihr bei dieser Entrückung in einem Augenblick vieles auf einmal gelehrt, von dem sie, selbst wenn sie viele Jahre lang mit ihrem Verstande und mit ihrer Einbildungskraft sich mühen wollte, auch nicht den tausendsten Teil zu erdenken vermöchte. Mir scheint, dass die Seele und der Geist dasselbe sein muss, aber wie ein Feuer, das, sobald es groß und allmählich zum Brennen gekommen ist, eine Flamme aussendet, die nach oben schlägt. Es ist ein anderes, neues Leben! Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat.“ Santa Teresa de Ávila, Moradas del Castillo Interior. Manche Frauen meinen, wenn sie aus spirituellem Hintergrund heraus aus Liebe handeln, bräuchten sie dafür keinen Ausgleich. Die geistigen Gesetze aber zeigen sehr deutlich, dass Hingabe der spirituellen Seele des Mannes auf dem Fundament seines Widerstandes gegen den Teufel stehen muss, wenn der Austausch von Frau und Mann dauerhaft und fruchtbar sein soll. Denn wenn der Wein, das Innerste Gottes Weiblichkeit, keine Luft, keinen Widerstand des Mannes gegen das ausbeutende Patriarchat erhält, müssen die Schläuche bersten. 'Seht, es kommen Tage, da wird den Hochzeitsgästen der Bräutigam genommen; dann füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus, die Schläuche: unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten.' (Matthäus 9:17). Das eine haben wir vergessen: der göttliche Blick der Frauen eröffnet den Männern das Herz.
Von
weiblicher Spiritualität, Maria und dem Christ-Kind
Ashem Vohu Heiligkeit (Asha) ist das beste aller Güter: sie ist auch Glück. Glücklich der Mensch, der heilig ist mit vollkommener Heiligkeit! Denn „siehe, Tage kommen, da werden die Erdenbewohner von gewaltigem Schrecken erfasst, 'das Gebiet der Wahrheit' {göttliche Weiblichkeit} wird den Männern verborgen sein, und den Frauen wird 'die Liebe zum Herrn' {'das Land des Glaubens'} ohne Frucht“ (Das Vierte Buch Esra, 4. Kap. 1). Jeder Mann muss zunächst seine heilige Seele fassen und sich mit ihr identifizieren, beginnend, sein Gemüt von den Tiefen des Meeres ins marianische Denken gebärend des Iblīs Erbe im Begehren seiner Väter und Vorväter nicht antretend. Ist das Gewissen vom geheiligten Ursprung geworden, kann es daran denken Körper und Persönlichkeit (mind) in das Universum einzugeleiten. Indem das allumfassende, alles durchdringende Licht die Gestalt des Paráklētos, des kulturellen Geistes annimmt, löst sich 'das Reich des Bösen' (avestisch: Angra Mainyu) an geschieht: Through women the future generation comes.
Apocalypsis Mosis: Das Leben Adams und Evas
[18-19, 42, 44]
Indem man den Vorgang des Pranayama-Atems praktiziert, kann man die Verunreinigungen seines physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald wird man auch von mentalen Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert, wird man sündhafte Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (yonimudra), was die Psyche beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die Kontemplation über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei Erscheinungsweisen materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend. (Srimad-Bhagavatam, Canto 3.28.11: Des Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst). Frauen können in Stille, im Zustand von Gotteserkenntnis, im Interreligiösen Dialog Männer zur 'Reue in klaren Worten' bringen; doch findet sich unter Millionen Frauen oftmals nur eine, die weiß, warum die Heilerseelen 'The Cultural Creatives' als 'Unbefleckte Empfängnis' und 'Gekrönte Maria mit Kind' zu idealisieren sind. Warum aber ermangelnde weibliche Spiritualität Kriege über die Erde verbreitet, und nur die Liebe zu den Cultural Creatives jene Transfiguration der Erde bewirkt, die der Menschheit Frieden bringt – dies lehrt einzig Santa Maria Magdalena den Jüngern; denn 'es geht nicht um einfache Intimität oder geheimes Zusammenhalten, das können auch die Räuber' (I GING 61 Innere Wahrheit).
Immaculata – Anna selbdritt: Das Schönheitsideal oder Vom Wesen der Sittlichkeit
Von der Großen Mutter lernen statt von 'Adam und Eva' Weisheit ist das, was Männer von innen heraus lernen; Intellekt das, was Frauen von außen erwerben. Die Quelle der Weisheit liegt oben, im Göttlich-Weiblichen; Quell einer Cleverness liegt unten, in Adam-Frivolität. Es ist also nicht dasselbe Verfahren, welches die Große Mutter anwendet, um Weisheit zu erlangen, wie die Methode, die Eva anwendet, um Cleverness (siehe Genesis 3,6) zu erlangen. Und brächtest du all deinen Bekannten, deinen Yoga-Schülern, religiösen, spirituellen Freunden und Verwandten, denen alle die Heilige Schrift gegeben ward, auch jegliches Zeichen, sie würden nie deinem Pfad ‚Empfangen von heiligem Geist‘ folgen; und auch du könntest nicht ihrem Selbstherrlichkeits-Pfad folgen, noch würde ein Teil von ihnen dem 'Kopf-ab Pfad' der Göttin Kali folgen. Folgtest du aber nach allem, was dir an Kenntnis zuteil ward, doch ihren Wünschen, dann wärest du wahrlich unter den Ungerechten. (nach dem Heiligen Qur'an, Sure 2 'Die Kuh' (Al-Baqarah) Vers 145, 'offenbart nach der Hidschra').
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Pietät und Gehorsam sind die Wurzeln des Menschentums. Dass Männer, die als Ritter pietätvoll und gehorsam gegenüber der Immaculata sind, doch es lieben, ihrer Seele zu widerstreben, ist höchst selten. Dass Frauen, die es nicht lieben, den Kulturell-Kreativen zu widerstreben, Aufruhr machen, ist noch nie dagewesen. nach Kungfutse, Lung Yü I.2.
Schlussgesang: „O Gute Erhabene Segnung, wegen ihrer Pracht und ihres Glanzes will ich sie verehren; und denjenigen, von welchem unter den existierenden verehrungswürdigen Wesen der Weise Herr gemäß der Wahrheit weiß, dass für ihn in der Verehrung das Beste beruht; und die Seelenführer aller frommen Männer und frommen Frauen verehren wir.“
Women are the Buddha, women are the Saṅgha, Women are the Perfection of Wisdom. Kalachakra Mantra, Chanda Mahāroshana Tantra VIII.14
Frauen heutiger Zeit haben
zumeist ihren Schwerpunkt auf materielle Errungenschaften gelegt zu
Ungunsten der Bodhisattva-Seele, des heilenden Schöpfergeistes der
Menschen. Der Preis den wir dafür zahlen ist, dass die Persönlichkeit
der Männer verdirbt: der Mann brennt aus, und ab. Geschwisterlichkeit,
echte Freundschaft zwischen den Geschlechtern – das Allerwichtigste in
der Welt – geht damit verloren. Es liegt jetzt an den Männern, sowohl
ihrer Seele {dem humanen Geist planetarischen Bewusstseins} als auch der
Materie, den vom Kosmos vorgesehenen Platz zurückzugeben. Dabei gilt es
die Denkfähigkeit des Planeten – Herz und Gehirn der Frauen – der
Offenbarung der männlichen Seele gegenüber aufzuschließen: „Dafür gehört
der Leib des Mannes der Frau“
(Korinther 7:3-4); „dann gilt alles Lob der Frau, denn der Gast
im Haus gehört der Frau. Darum steht geschrieben: Und es befand sich
dort eine große Frau, größer als alle anderen Frauen“
(Sohar, BeSchalach). Diese, 'größere Frau', ist befähigt, das
Schicksal aller Geschöpfe auf Erden zu wandeln.
Ihre Federn können zum heiligen Tanz verwendet werden.
Heil! (I GING 53 Dsien / Psalm 1)
Wasted Land
Eine Frau, ohne die kulturelle Seele ihres 'Herrn und Gottes', ist
unvollständig, 'ein Haufen zerbrochener Bilder, wo die Sonne sticht'
(T.S. Eliot). Ehemänner ohne göttliche Weiblichkeit sind gefährlich:
„Sie dreht sich um und schaut kurz in den Spiegel. Denkt an den Lover
kaum, der eben durch die Tür; ihr Hirn formt nur den einen Halbgedanken:
Geschafft und ich bin froh, jetzt hab ich's hinter mir“
(T.S.
Eliot). Und Gott sprach: 'Feindschaft setze
ich zwischen Mann und Frau, zwischen eines Mannes Nachwuchses und dem
Nachwuchs des Christus, der ganz Maria geworden'
(n. Genesis 3:15).
Ein Mann, der wirklich mit seiner erleuchtenden Seele als
Therapeut 'geistiger Heiland und Diener' der Frauen ist, kann sein
göttliches Sein nicht verlieren; genauso wenig wie spirituelle Frauen,
die nicht heilige Seele sind, Männer zum Guten ändern können.
Das die altruistische Heilkunst seelenvoller Männer
liebende Herz bringt auf die Erde den Frieden,
der sonst im Himmel
geblieben wäre: das Planetarische Bewusstsein
als Uns.
Notre-Dame spricht: „Dies ist der Friede: Männern, die sich in meine göttliche Transzendenz verlieren, offenbare ich meinen seelischen Willen; und wenn sie sich in meinen seelischen Willen verlieren, offenbare ich ihnen meine unmittelbare Nähe, von Angesicht zu Angesicht.“
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Männer tragen die Hauptverantwortung
für unsere
Es lag im zerstörerischen Modus von Männermacht, sich in psycho-physischer Sucht in die Frau zu ergießen, um mit dem Aushauch der Großen Schlange – deren Kopf sich wie in Trance aus dem Korb, den Kelch der Alten Kirche, sich erhob, den Bewegungen ihres Schlangenbeschwörers folgend – Gravitationsenergie in sich einlenkend, dem teuflischen Plan zu folgen, die Erde auszubeuten. Das Heilende in Unserer Neuen Zeit ist allgesamt umgekehrt: des Mannes spirituelle Persönlichkeit zerschmilzt im Unerschaffenen Licht der Göttlichen Mutter, sodass heiliger Geist als Einhauch von oben durch die Öffnung am Gipfel des Scheitels einströmt – die kosmischen Strahlen lenken ihr hochfrequentes Licht durch die Fontanellen entlang der Wirbelsäule hinab (nicht wie in "Kundalini" hinauf): Seelen, Herzen und Körper werden erquickt, »die Frau« wird zum Instrument, durch das sich alldurchdringende kosmische Intelligenz, Sein geistiges Erbarmen im Gemeinwesen, als Ihr strahlendes Licht manifestiert. Dahin muss unsere Auffassung korrigiert sein – im Christentum und im Islam ist es der Gedanke 'Heilige Maria', was uns in diesen Zustand bringt: nicht Frauen selber sind Heiliger Geist, ihr ganzes Wesen ist die Natur des Schöpfergeistes der Männer. In dieser Kultur leuchten Europas Sterne, das humane Leben, das sich als Planetarisches Bewusstsein über die Menschheit ausbreitet und Frucht trägt und blüht. Vom heilbringenden Tun Die komplementären seelischen Kräfte und göttlichen Mächte, die eine Menschheit nunmehr dringend benötigt, sind erreichbar, wenn Menschen deren Existenz in sich nicht mehr abstreiten. Psychoanalytisch-dialogische Einwirkungen durch geistige und seelische Aufklärung ist jetzt, in unserer Zeit, dringend vonnöten. Ist dann das dharma-Gebot in die Volksseele übergegangen, ist ein darauf bezügliches Handeln durch Internationale Friedenskonferenzen möglich. Da man es mit verborgenen Feinden zu tun hat – gewisse ungreifbare 'ahrimanische und luziferische Einflüsse', die sich in den Bau dunkelster Kirchenwinkel oder den Nestern spirituellster Höhen (Matthäus 8:20) verkriechen, um von dort aus junge Männer (Soldaten) sowie ältere Frauen suggestiv zu beeinflussen –, gilt es diesen Dingen bis in die geheimsten Winkel von Gemütern und Seele nachzuspüren, um festzustellen, um was für Einflüsse es sich im Einzelnen handelt: dies ist die Aufgabe der Bodhisattvas (Hüterinnen göttlichen Erbarmens); sie zu beseitigen, ist die Aufgabe der Trismegistos (The Cultural Creatives). Sind die unkontrollierbaren Einflüsse einmal ans Licht gebracht und gebrandmarkt, haben sie ihre Macht über die Menschheit verloren. Selbst ein 'guter Mann' weiß aus leidvoller Erfahrung, dass sich seine Überzeugung nicht immer mit der objektiven Weisheit seiner Ehefrau deckt. Es ist daher zu fordern, dass der personale kriegerische Genussehe-Intellekt der Landesväter von notwendiger seelischer Reue hinsichtlich der Nichtigkeitsgründe eines "Einheitsglaubens" getragen sein muss. Kraft ausgebildeter Bodhisattvas können Männer im Dialog zu jener Humanität gelangen, von der selbst Theologen oder Spirituelle nur ausgesprochen vage Vorstellungen haben.
Von Engeln, Seraphim und Erzengeln Die Große Mutter ist die dynamische Kraft universaler und globaler Ethik. Genährt vom Geist des Genius hat sie das Selbstvertrauen, das Gemüt der Frauen zur Suche nach dem Warum und Wozu, dem Sinn der Liebe anzutreiben; heimliche Schliche und Verrat in der Liebe liegen Ihr fern: ehrlich ist Sie, in ihrer warmherzigen Macht, spirituelle Frauen zu deren hochrangigem planetarischen Werk anzuspornen, den 'König der Löwen' – den erfolgsorientierten und zielstrebigen, staatlich engagierten Mann – zu motivieren, in Gerechtigkeit und der Klarheit seiner humanistischen Vernunft, energisch, beständig und ausdauernd das Projekt »Planetarisches Bewusstsein und Dialog als Grundlage für die Friedenskonferenz der Erde« rechtschaffen auszuschreiben, was die Superreichen genügsam machen sollte, angesichts der Situation auf Planet Erde ihren angesammelten Geiz in entschlussfreudiges Mäzenatentum umzuwandeln. Dass charismatische Männer im Dialog Fragen in das fromme Herz der Frauen induzieren und selbst die Antworten geben, diese Gabe macht Frauen sehr intelligent sowie aufnahmefähig und damit bereit, selbst 'gruppen-dynamisch' die unbewusst im Mutterleib aufgeprägten religiösen Einprägungen durch das weibliche Gemüt zu erforschen; was heißt, mit unglaublichem Gespür für Gefühle und den richtigen Zeitpunkt, in der 'Religiosität der psychoanalytischen Forschung', von den geistlich-seelisch handelnden Männern – durch Symbol und Ritual – die in unserer Zeit rechte Beeinflussung durch nonverbale und emotionale Kommunikation zu erlernen, um anhand dieser human-geistig eingeborenen Emotionen die unterbewussten, kollektiv aufgespeicherten, unrechten und damit krank-machenden Sinnesempfindungen zu unterscheiden, und letztere als „jetzt nicht mehr zu mir gehörend“, im Lichte eigener erleuchteter Spiritualität aufzulösen. Der regierende Bewusstseinszustand eines von göttlichem Licht gereinigten Gemüts ist der 'Weihrauch von Licht, Frieden und Stabilität' im »Haus der Großen Göttin«, wo es dem kulturell-kreativen Genius, als 'der Geringste' (Markus 9:33-37), kraft seiner hohen Werte für Ethik und Moral, im »Garten des menschlichen Geistes« gelingt, die zufluchtsuchenden, doch lernwilligen Gemüter wieder vielfältig interessiert und umgänglich für Bildung in der Anschauung von 'Kunst, Kultur und Religion' zu machen, was den Menschen ganz natürlich befähigt, im Spiegel seiner Seele, komplexe Zusammenhänge nunmehr selbst klar und übersichtlich dazustellen, und somit 'seinen Weltfrieden' kommenden Generationen zu hinterlassen. Anzumerken bleibt, dass es nicht nur unter Männern, sondern genauso auch unter den Frauen die Tendenz gibt, dass manche zur Erde, manche zum Himmel gezogen werden. So gibt es Frauen, die vom Erwachen des menschlichen Geistes der "weitgereisten" Kulturell-Kreativen angezogen, besonders es lieben in Gruppen zu arbeiten; dabei kommunizieren sie intuitiv (vermittels ihres vegetativen Nervensystems) mit dem Kosmischen Gehirn in den Bereichen von Kunst, Religion und Kultur; die ganze Arbeit der Kulturell Kreativen zielt darauf, von diesem geistigen Wasser, welches das Feuer des schöpferischen männlichen Geistes von allen Seiten umgibt, genährt, getränkt und wiederbelebt zu werden (vergleiche dazu: 'Das Gespräch am Jakobs-Brunnen' Johannes 4:1-26). Andere Frauen begnügen sich damit, im spirituellen Dienstleistungssektor ihre Verlässlichkeit Planetarischen Bewusstseins unter Beweis zu stellen, indem sie als retreat-guide in ihrer eigenen spirituellen Sphäre bleibend, zuweilen die himmlischen Wonnen von 'Friedenskonferenzen' genießen. Die vielfach "von der Muse geküssten" wissenschaftlichen, inventiven, künstlerischen oder sportlichen Genii stehen in gleicher Beziehung zur 'seelischen Sphäre des Humanen' wie die Kulturell-Kreativen, jedoch ist letzterer "prophetischer Geist" allumfassend und friedenbringend.
Dreifaltigkeit und Archetypen »Brahma« als der Schöpfer, »Vishnu« als der Erhalter und »Shiva« als der Zerstörer – von solcher Art waren die Unterweisungen, die den Menschen gegeben wurden, damit sie sich der Erforschung aller Aspekte des Lebens in heiliger Einstimmung zuwenden mögen; denn diese drei Kräfte halten das Universum im Gleichgewicht und sind überall in der Welt in ihrer Wirksamkeit zu finden, so lässt sich die Vorstellung von der Heiligen Dreifaltigkeit im Christentum mit der hinduistischen Trimurti-Idee in Beziehung setzen. Man hat Brahma mit vier Armen dargestellt, was uns zeigen soll, dass der Plan der Schöpfung außer den materiellen Armen auch geistige Arme nötig macht. Die Bilder von Vishnu zeigen Gott, wie er auf einer Kobra sitzt, es symbolisiert die zerstörerische Macht (des komponierenden Genius und Evangelisten), die gleich einer Kobra darauf wartet, jede unhumane Aktivität zu verschlingen: den Angesehenen ihren maßlosen Ruhm wegzunehmen, den Feministinnen ihren Reichtum und den spirituell Einflussreichen ihre Macht. Lakshmi, die Große Göttin, die sich auf der Macht dieser Kobra niederlassen kann, ist die Erhalterin allen Tuns und aller Lebensinteressen. Shiva wird als Asket dargestellt. Von seinem Haupt entspringen Ströme, um seinen Nacken ringelt sich die Kobra, sein Körper ist mit Asche bedeckt, und er wird von einem Stier getragen. In diesem Bild soll die Kobra das Akzeptieren der Zerstörung darstellen, und alles, was die Menschen fürchten, ist um Shivas Nacken herum-geschlungen. Die Asche ist ein Symbol der Zerstörung; denn alles, was vollständig zerstört worden ist, wird zu Asche. Die Ströme, die von seinem Haupt entspringen, symbolisieren den ununterbrochenen Strom mystischer Inspiration, in geistiger Bildung, geistlicher Ausbildung und spiritueller Erziehung, welcher keine Grenzen hat. Der Stier ist das Symbol des ungebrochenen Glaubens, der, ohne zu argumentieren, jene Wahrheit annimmt, welche man mit dem Verstand nicht ohne weiteres annehmen kann. Es gibt drei Göttinnen, die den komplementären Aspekt der männlichen Dreifaltigkeit repräsentieren »Sarasvati, Lakshmi, Parvati«. »Sarasvati« ist die Gemahlin Brahmas; sie hat vier Arme und reitet auf einem Pfau, zwei Hände halten eine Vina, die dritte einen Rosenkranz, die vierte ein Buch; das soll ausdrücken, dass 'Musizieren, Meditieren und Lernen' etwas Schöpferisches ist, der Pfau steht für die Schönheit in der Kunst (es weist auf den Charme und das praktische Geschick des Salesmans »Rama« hin, Dialog zu leiten). Zu Vishnu gehört die Göttin »Lakshmi«, die auf einer Lotosblüte steht und eine goldene Krone trägt (siehe 'Fatima-Statue'). Sie hat vier Arme: eine andere Hand hält die Sankha, eine Waffe aus alter Zeit (siehe 'Great Britannia' oder 'Die goldene Statue der Heiligen Jeanne d'Arc', Rue de Rivoli in Paris), die Waffe steht für ihre Energie, die nötig ist, um Wohlstand zu gewinnen; die andere Hand hält eine Lotosblüte, dies soll darstellen, dass sie das Zartgefühl und die Sanftheit (Sri Krishnas) in der Hand hält und dass ihr als »Göttin des Wohlergehens« alle Schönheit des Lebens zu Füßen liegt. Die goldene Krone drückt aus, dass die Wohlhabende durch ihren Besitz des Gatten Vishnus (siehe „Maria, empfangen von heiligem Geist“ Lukas 1:35, „den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben“ Johannes 7:39) auch Ansehen gewinnt. Ihre anderen Arme weisen auf den geistigen Grundsatz hin: „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“ Matthäus 10:8, bzw. die Notwendigkeit eines Sponsorings von Schöpferischer Kultur. Die dritte Göttin ist »Parvati« (Dorothea Wyss in Flüeli), Gemahlin Shivas (Niklaus von der Flüe), dessen asketische Entsagung und Heldenkraft weit alle Götter übertrifft.
nach Hazrat Inayat Khan, Einheit der religiösen Ideale |
Religion und Spiritualität können der Menschheit
Flor de lis – Con duir a mour Belle Fleur in vollem flor
Frauen, die erwarten, mit ihrer individuellen Persona die Welt zu
verändern,
Das humane Gemeinwesen in der Harmonie der Sterne
Es gibt eine universale Ordnung für den herabkommenden
individuellen kulturellen
Wie aber sollen Frauen führen, wenn das Herz ihrer Männer
schweigt? – Wissen wird
Planetarisches Bewusstsein – Über die Frau und ihren Mann
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
(Johannes 21:17)
Dies ist das Höchste: Wenn Gott die Geliebte und der Liebende ist,
(Petrus 2:5) zu errichten, der die Schöpfung anregt und nährt, was der Suche nach dem heiligen Gral' Ehre macht, bei der wir Gott kennenlernen, indem wir uns selbst kennenlernen und in Planetarischer Gemeinschaft handeln. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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Salvador Dalí: 'Invisible Images' Museu de Cadaqués
Hoch überm niedern Erdenleben |
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Und ich fragte den Himmel, die Sonne, den Mond und die Sterne. Sie
antworteten: |
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Canticum Graduum
Kultur bedeutet nicht 'Göttlichkeit der Menschheit', Zivilisationen ohne Spiritualität, oder 'Eine Welt in der Vielfalt von Religionen'. Kultur heißt, eine Neue Welt aufbauen, als Kritik an der Verkommenheit spiritueller Gemeinschaften, denen das Heilige fehlt, zum Ausdruck zu bringen. Die ganze spirituelle Frauenwelt schaut zu an einem Frevel – und keine sogenannter "Weisen Frauen" macht den Mund auf. Natürlich müssen wir 'alle partiellen Erfahrungen zu erlangen versuchen, die auf der mentalen Ebene möglich sind, und das Mental mit spiritueller Freude durchfluten und es mit dem spirituellen Licht erleuchten' (Sri Aurobindo) – danach aber müssen wir darüber hinaus gehen. Können wir über Spiritualität nicht hinaus gehen in das Humane Kulturelle, 'Gottes Menschwerdung' in die kulturelle Gemeinschaft, ist es kaum möglich, 'die Schöpfung unter den Generationen und Geschlechtern', das letzte Geheimnis der Welt zu ergründen; das Problem, das die Liebe uns stellt, bleibt ungelöst. Wir müssen den Verlust an Kultur, dem schöpferischen Menschsein wiedergutmachen. Eine Menschheit wird leben, wenn die Kultur lebt; und die Welt wird sterben, wenn uns die Ermutigung zur Kultur fehlt.
'Gott ist Liebe' und das Mysterium der Schöpfung ‚Ich werde nicht existieren, wenn du mich dir nicht vorstellst‘ (Vladimir Nabokov) – dazu müssen Frauen erleben, erkennen und wissen, dass der seelisch-brüderliche Geist der Männer das Entstehen der Kenntnis Planetarischen Bewusstseins der Frauen ist. Dann bringt das Ewig-Weibliche alle Christus-Attribute hervor: was der Sinn Seiner Liebe ist.
Come, Ashvins, to drink the oblation prolong our lives,
efface our faults, restrain our enemies, and be ever with us!
(Rigveda
I.35.11).
Geheimnis des Lammes [Genter Altar] Die Liebe der Engel delegiert die Ehrerbietung geistiger Diener, die ihr Opfer der spirituellen Königin darbringen; sie entstammt der Ursache von Licht und Erleuchtung und hat Sauberkeit, Aufrichtigkeit im Umgang, sexuelle Reinheit, das Vermeiden des Tötens und des Verletzens anderer zur Folge. Im höchsten Glauben, ohne Verlangen nach Belohnung und harmonisch ausgeübt, bringt sie durch die Kraft ihrer Heiligkeit in der Natur keine Krankheit und kein Leiden hervor. Denn durch alle Tore strömt sie in den Leib eine Flut von Licht ein, das die Liebe des Verstehens und des Wahrnehmens und der Erkenntnis ist. Die Liebe des Menschen dagegen ist unbeständig und flüchtig. Im Reiz einer Zuneigung und des Verlangens unternommen, will sie die Ehre und Verehrung von anderen ernten, um des äußeren Ruhmes und der eigenen Größe und Schaustellung willen. Sie fesselt die verkörperten Seelen durch die Kunst konditionierter Sucht nach motorischen Antrieben zur Handlung wie bewusster Suche nach Anreizen. Unruhe, Begehren, Frustration führen 'den Eros der Herzen' zu Leid. Diese Liebe gibt ihre Gabe unter der Vergewaltigung ihrer selbst. Von Entsagung und Erreichen Mann und Frau werden Erfolg haben gewaltfrei die Menschheit in den Zyklus 'Erneuerung' zu führen, wenn ihre spirituellen und religiösen Energien komplementär aufgeströmt und 'Von Liebe wegen' herabfließen. Geschieht 'Liebe zwischen Mann und Frau' bevor das Ideal eines Mannes sich ritterlich zum Dienen erweckt (Hochzeit der Sonnenkraft in den Mond) und bevor seelische Schöpfermacht des Weiblichen im Zenit ihre herrschende Sonne erreicht (Hochzeit der weiblichen Mondkraft), verstärkt Einigung den Hochmut zerstörerischer Systeme, ihre Bedeutsamkeit zur Erneuerung aber ist verloren. Ist ein Mann aber seelisch befunden, mit 'Der Großen Bärentatze' (Christus als die Göttin) zusammenzukommen, folgt er nicht mehr seinem eigenen Willen, sondern seiner Braut. 'Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt' (Johannes-Evangelium 14:17). 'Schwer ist die Nicht-Ich-Lehre zu verstehen; die Wahrheit wird ja niemals gern gesehen' (Palikanon, Khuddaka-Nikáya, Udána, Pataligama). 'Liebe der Engel' setzt 'Absterben' (sufi: 'fana') voraus, die 'mortificación' biopsychischer Konditionierung ['purgation des Grabes' {Sublimatio-Calzinatio-Purificatio}: die 'mariale Leblosmachung' für die Frau bzw. 'mystische Kreuzigung' für den Mann; jene Kunst, 'die niedrigeren Prinzipien der Natur zurückweichen zu machen, um die höheren zur Wirksamkeit gelangen zu lassen' (A. Strauß, Wiedergeburt, Berlin 1925)] zum Zweck der Freimachung des 'Geistes der Wahrheit' (Johannes 16:13) durch das Erheben seiner Seele [sublimatio] in der mystischen Auflösung [solutio] (buddh.: Satipatthana) von dem, was den Menschen von Welt in seiner Selbstliebe fesselt und ihn hindert, seine schöpferische Natur durch religio [Rückbindung] zu erkennen. In diesem devolutionären Streben ist die Macht des auf die Seele einwirkenden 'Weihnachten der Gnade' der Akt der 'Wiederlebendigmachung', der Evolution von Körper, Herz und Seele in das schöpferische und individuelle Wirken des Menschen, das mit 'Reinwerdung des Gewissens von allem, was nicht heilig und unsterblich ist', einhergeht. Im 'hingebungsvollen Dienst an Gott und der Menschheit' geschieht dann »von Liebe wegen« 'die Ausrottung der letzten egoistischen Engherzigkeit' (A. Strauß). Auf dem Boden unserer 'Nicht-Individualität' (Buddha) wachsen 'die Samen der Namen', mit denen wir Ihn preisen, mit eigener kreativer Imagination unser Selbstbild schaffend.
Von der sich hingebenden Kulturellen Männlichkeit als Mutter der Kirche
aller Kirchen
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Höre auf mein höchstes Wort, das Ich zu dir sprechen
will,
Ich bin die Geburt aller Dinge, und aus Mir geht alles
weiter in die Entfaltung von Handeln
Ihr Bewusstsein ist von Mir erfüllt. Ihr Leben ist völlig
an Mich hingegeben. Sie erleuchten
Denen, die so in ständigem Einssein mit Mir sind und Mich
mit dem innigen Entzücken der
Ich wohne in ihrem Selbst und vertreibe aus Mitleid mit
ihnen Bhagavad-gita X.8-11
Synthese
der Bund der Großen Bärin.
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Der Universelle Gottesdienst
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{Ein- und Ausatem mit geschlossenem Mund. Stelle dir deinen Körper als
einen Baum vor:
{Einatem mit geschlossenem Mund, Ausatem durch die geöffneten Lippen, so
als würde ein Engel trompeten.
{Einatem durch den gespitzten
Mund, Ausatem mit geschlossenem Mund; ein Gefühl der Frische:
{Taufe mit
Heiligem Geist. Identifikation mit reinem Geist, entzentriert. Einatem
und Ausatem
{Der
stille Raum in dem sich alle Elemente formen – atme, ohne zu atmen –
Integration, Synarchie.
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Dem Einen entgegen
1. Licht HINDUISMUS
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes
Sacred Music: Om Namah Shivaya.
Om Namo
Narayanaya.
Lesung aus den Veden, der Heiligen Schrift
2. Licht BUDDHISMUS
Inspirierer meines Denkens,
Deine Gegenwart erhebt mich von der Erde zum Himmel,
Geliebter Lehrer,
Wolken von Zweifel und Furcht
zerstreut
Alle
Unwissenheit schwindet
Neue
Hoffnung wird in meinem Herzen geboren,
O
inspirierender Guide
3. Licht ZARATHUŠTRA
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
Sacred
Music: ashem vohû vahishtem astî ushtâ astî ushtâ ahmâi hyat ashâi
vahishtâi ashem. Lesung aus dem Zend Avesta, der Heiligen Schrift der zoroastrischen Tradition. Yasna 48,12
„Mögen wir unter denen sein, die die Verklärung der Erde
bewirken.
4. Licht JUDENTUM
5. Licht CHRISTENTUM
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
Sacred Music: Kyrie Eleison, Christe Eleison, Kyrie
Eleison.
Lesung aus dem Neuen Testament, der Heiligen Schrift der
christlichen Tradition: Matthäus 9:13
6. Licht ISLAM
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
Sacred
Music: Ya Sami, ya Kalam! -- O Du, der Du der Zuhörende und das Wort
bist! Lesung aus dem Heiligen Qur'an: Sure 16:36; Sure 35:25 / Sure 40:78
„Wir haben aus der Mitte jeder Gemeinschaft einen
Gesandten erweckt.
7. Licht ZUR VEREHRUNG DER WEIBLICHEN SEITE GOTTES
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden
wir dieses Licht, das
Anrufung
Heilgebete
Durch die göttliche Kraft des Allmächtigen
Stilles Heilen
O Du // der Heiler unserer Körper, Herzen
und Seelen //
Denn eine große Not wird über das Land hereinbrechen.
Lukas 21:23
Wenn Frauen diesen Glanz, diesen Ruhm der Männer Universalen
Gemeinwesens
Kultureller Geist muss von oben herabkommen, sonst wird Weiblichkeit zu Staub.
Heilung können Männer nicht durch Reden, Predigen bringen oder indem sie
Erreichen Frauen diesen Zustand, wo sie das Immerwährende berühren,
Und ich sah das All, und das All war eins War ganz die
Gestalt der weiblichen Schönheit
Des Lebens Ursprung, die Ursubstanz, sind Frauen,
Dieses Geheimnis werden Männer nur dann lüften können,
Will die Menschheit an spirituellem Planetarischen Bewusstsein der
Frauen
Haben »die Drei Könige« dieses Geheimnis gelüftet und ahmen sie
Mögen »die Drei Könige« erforschen, was sie nicht sehen können,
Männer haben an der Mutter Erde bisher nur Verbrechen begangen
Die »Drei Könige« 'Rama, Krishna, Shiva' stehen heute schon vor
Erscheinungen,
Der Lebensursprung des Friedens und der Gesundheit der ganzen Menschheit
sind (nach Viktor Schauberger, 'Unsere sinnlose Arbeit': Das Heilwasser für Mensch, Tier und Boden)
Kosmische Invokation
Wir verehren und loben den Einen,
Dessen Kraft, hinter jedem Werk, jedem Wort,
Mit Ehrfurcht, Demut und Anerkennung,
sowie die Männer und Frauen aller Zeiten und Kontinente,
Ihr
Vermächtnis ist Der Universel; eine einzige Linie
In diesem großen Strom der Liebe,
8. Licht BEKANNT UND UNBEKANNT
Zur
Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir dieses Licht
„Jede Zeit entdeckt auch ihren eigenen Aspekt des Geheimnisses Gottes.“
Shafi – Kafi
Einatmung – shafi – einströmend das Licht des
Universums
Prayer for the Peace of the World / Stilles Heilen
UNIVERSEL
O Du, der du bist der Schöpfer,
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Diejenigen Männer, welche die Schönheit der Unbefleckten
Empfängnis zu schauen wissen,
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Mein Herz hat den Herrn in der schönsten aller Formen gesehen (Hadith)
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Third-Space
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L’Estro Armonico – Visitatio Mariae – Isis leading the Queen by the hand
«Dieu réunit ceux qui s'aiment»
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español |