Tiagaraja Adil Christoph Allenstein
an der Orgel der Basilika von Ottobeuren MILLENNIUM MUSIC POETRY Symphony Universel
Through Women The Future Generations Come
* Möge diese Symphonie die stillen unausgesprochenen Bedürfnisse unserer Zeit entdecken, die in unseren Herzen schlummern und sich nach Ausdruck sehnen. Pjotr Tchaikovsky MILLENNIUM MUSIC POETRY Die Rolle der Kulturell Kreativen im Politischen Wandel |
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1. Gesang |
Die Einheit der Religionen |
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2. Gesang |
Gnade
und Erbarmung |
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3. Gesang |
Der
Universel
[solidarity in diversity] |
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4. Gesang |
Der
Heilige Gral
[soleá symphony of emotions] |
Der Uranfang erzeugt die zwei Grundkräfte; diese erzeugen die vier
Archetypen; diese
Wenn die Große Mutter ihre Anziehung der strahlenden Sonne ausübt und die
Große Göttin
DAS BUCH DER GESÄNGE
Alpha et Omega
Der Kulturgemeinschaft aller fühlenden Wesen geweiht,
Als Gott die Schöpfung schuf, schrieb er in einem
Buch,
Jener
Inspiration der Essenz der Gerechtigkeit gewidmet,
Vereinigung der verschiedenen Beziehungen ohne Leid ist das Wesen
Responsabilité – Solidarité – Humanité – Vision
Seelen-Zeit der Männer bildet den Schöpfungs-Raum der Frauen,
Männer sind heute auf der Suche nach eigenem Vorteil, ohne Rücksicht auf
Aus
einer Wahrheit und Bejahung von Spiritualität der Männer folgt noch nicht
Le
ravissement de Psyché (Henri Godet, Bouguereau)
'Die Ursubstanz eines jeden
Folgt
auf der Männer spirituellen Aufstieg ihre autoritätslose Auffassung, unsere
Rückkehr
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Und Gott sprach, du
bist nicht so stark,
Da enthüllt Sie
den Schleier, er sagte: „Oh Ich.“ Da sprach Sie: „Ich und du.“
Und
ich sah mit Ihren Augen, versprach:
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Die Sonne spricht
zum Mond: Mein Himmel Mich zu
fassen, im Herzen
Der wahre Zeuge ist
Mein Licht in Dir.
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And there
was a Queen who when a certain problem |
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Heilen (Inayat) bedeutet Güte, Wohltat, Tröster sein. In seiner Konsequenz bedeutet es: Selbstdarbringung zum Wohle der anderen. Und der Schrei nach Erbarmen ist direkt vor unserer Tür! Menschen werden gefoltert, diskriminiert, verächtlich ausgestoßen wie Straßenhunde, der Geruch des Terrors liegt in der Luft. Unsere Herzen sind angstvoll bestürzt, erschrocken, discouragiert. Da – in der heiligen Weihe-Nacht leuchtet die Intuition der Sonne auf: 'das Identische, welches das All erfüllt, die Menschheit erleuchtet und die Naturen unterweist, ihre Gattungen, so wie sie sein sollen, hervorzubringen' (Giordano Bruno), unendliche Sternenwelten, die des Kosmos innerstes Eigen sind, Bodhisattvas: Women-Global-Ethics. Der Sinn dieses Organismus ist nicht, politisch die ganze Menschheit in die Arme zu schließen; das Ziel liegt darin, in universellen Werten eine Neue Welt aufzubauen und die Menschheit wird teilnehmen, nimmt schon unterbewusst teil, wenn sein Ideal ist, Menschen einzuladen, Mitglieder Einer Menschheit zu werden. Dieser Organismus geht aus der gegenseitigen Frucht des männlichen und weiblichen Geistes hervor. Der Lebens-Raum gestaltet sich als Kathedrale einem würdevollen schönen Menschsein entgegen und Seelendienst der Engel.
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Der blutge
Zwang; denn wenn Ihr selbst die Krone Hiob 6:15-30 / 19:19-29 |
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Wir übersteigen mit 'Hedonismus und Freiheit' für Profitmaximierung [das Freimaurer-Auge im Dollar, die Herrschaft des Saturns, steht gegen die Ziele fundamentalistischer Muslimbruderschaften (Jesaja 19:2-4)] die Möglichkeiten der partnerschaftlichen Ehe. In einer kulturellen Erkenntnis, wie wir friedlich zur Menschheit evolvieren, wird uns die ethische Schöpfung 'Nachhaltigkeit der Familien' immer dringlicher. Jeder trifft 5-6 mal im Leben seinen idealen Partner, dieses kosmisch-romantische Prinzip garantiert einmal die idealistische Ehe zu führen. Doch Frauen sind nicht Dienerinnen, sondern der Männer geistigen Zeit Schöpferinnen einer Neuen Menschheit. Wie unnatürlich es uns auch immer erscheinen mag, es sollte ein natürliches Gesetz sein, dass der geringste Preis, den ein Mann Weiblichkeit zum Wandel ihrer selbst geben kann, seelischer Geist ist. Unsere Erde darf nicht mehr ausgebeutet werden! 'Nicht die Göttin [al-Ilāha{t}] sondern Gott!' wendet sich gegen jene Magie, die Form benutzt (Ezechiel 16:26), um damit jenes zu erlangen, was dunkle Frauenschaft verlangt; der Stoff {quinta essentia} aber, den Frauen in ihrer Schöpferkraft zum Friedensraum der Welt transformieren können, um, in persönlichem globalen Engagement, der Menschheit einen Schritt voranzuhelfen, ist der auf das planetarische Wohl bezogene Seelendienst der Männer. Werden Männer begreifen, dass altruistische Freizeit, zur Entfaltung des Planetarischen Bewusstseins der Frauen, wichtiger ist, als Krieg zu führen um temporäre Nebenbeziehungen? – Es braucht Engel für den Frieden; die Bärentatze (Talitha – Markus 5:41-42 – im Sternbild der Bärin) und das Herz Medeas sei euer Banner! In Achtung und Respekt gegenüber dem Fühlen des Menschen müssen wir sagen: „Wenn Liebe benötigt wird, Gott ist Liebe. Wenn man Gerechtigkeit ausüben muss, Gott ist Richter und Verzeiher.“ Und als sich die Seele so wieder geschmückt hatte mit geistiger Schönheit, traf sie ihren Geliebten (NHC II.6).
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Ich sah einen Traum heute Nacht: Der Himmel schrie, die Erde gab
Antwort, zwischen
Le temps fuit, la conscience crie, la mort menace
Nun ist die
Zeit da! Der Abgrund öffnet sich. Siehe da den König der Könige der
Finsternisse! Siehe da das Tier mit seinen Untergebenen, das sich
Erlöser der Welt nennt. Stolz wird es sich in die Lüfte erheben, um zum
Himmel aufzusteigen. Er wird durch den Hauch des heiligen Erzengels
Michael erstickt. Er stürzt herab, und die Erde wird ihren Schoß voll
des Feuers öffnen. Er wird verschlungen für immer mit all den Seinen in
die ewigen Abgründe der Hölle. Dann werden Wasser und Feuer die Erde
reinigen und alle Werke des menschlichen Hochmuts vertilgen, und alles
wird erneuert werden. Dann werden wir Gott dienen, und Er wird
verherrlicht werden.
Und siehe, der auf dem Berge saß, rief mit gewaltiger und
durchdringender Stimme:
„Du gebrechlicher Mensch, Staub vom Erdenstaube,
Asche von der Asche, rufe und verkünde, wie man in die Erlösung eingeht,
die alles wiederherstellt, damit diejenigen unterrichtet werden, die,
obgleich sie den inneren Gehalt der Schriften kennen, ihn dennoch nicht
aussprechen oder verkünden wollen. Denn sie sind lau und oberflächlich,
die Gerechtigkeit Gottes zu beobachten. Erschließe ihnen die
versiegelten Geheimnisse, die sie so ängstlich in einem versteckten
unfruchtbaren Acker verbergen; ergieße dich wie ein überfließender
Quell, und verströme dich in geheimnisvoller Lehre, dass jene von deiner
Ausgießung und Bewässerung erschüttert werden, die dich wegen der
Übertretungen Evas mit Verachtung strafen möchten. Nicht von einem
Menschen hast du die Erhabenheit dieser Tiefe. Von dem himmlischen,
furchtbaren Richter wird sie dir von oben her gegeben, wo dieses starke
Licht unter den Leuchtenden mit heller Klarheit flammen wird. Erhebe
dich also, rufe und sprich, was dir in der göttlichen Hilfe kund wird!
Denn der da jeder seiner Kreaturen mächtig und gütig gebietet, er
durchströmt die, die ihn fürchten und ihm mit hingebender Liebe dienen,
mit dem Licht der himmlischen Erleuchtung.“
Da kroch nach vorn der gottlose dreimäulige Drache und dachte bei sich
also: „Diesen Glücksglanz, den nicht genommenen, will ich ergreifen.“ Aber hinter ihm reckte sich auf das Feuer des Weisen Herrn und sprach
mit Worten also: „Zurück, lass dir das gesagt sein, du dreimäuliger
gottloser Drache, wenn du den Glücksglanz, den nicht genommenen, dir
aneignest, will ich dir gegen deinen Steiß emporflammen, gegen dein Maul
emporleuchten und danach sollst du nicht wieder hervorstürzen auf die
gottgeschaffene Erde zum Verderben einer Welt der Wahrheit.“ Da zog der
Drache seine Pfoten zurück, besorgt wegen der Lebensgefahr, weil er vor
dem Feuer in Furcht war.
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Das ungeheiligte, spirituell-individualistische Schoß-Chakra ist Auslöser für Gewalt unter Männern, die nicht ihre geistig-kulturellen Ressourcen dem Gemeinwesen zur Verfügung stellen. Reaktiv bilden Psychosen und Neurosen die Dynamik selbstverstärkender Systeme: es wachsen Unruhen, Revolutionen, Leiden, Krankheiten, vorzeitiger Tod. Der marianische Geist hingegen heilt mit 'göttlichem Erbarmen' (Max Ernst: La vierge corrigeant l’enfant Jésus).
Ein Tempel sind wir – von Vater und Mutter geschändet. Eure Antwort
bleibt Betrug.
Die Büchse der Pandora
Im planetarischen Gewissen 'dem Einen entgegen'
Das Leben mit Überblick betrachtend, neigen viele im Gespräch dazu, ihre Eindrücke, die von bestimmten Ereignissen herrühren, in Form von Introspektion „wiederzukäuen“; höchst voreingenommen aber wird jeder Dialog kontraproduktiv! (Sure 2.6-7 Die Kuh). Bemühen wir uns hingegen zu erkennen, was geistig-kulturell in den Umständen eigentlich kosmisch abgespielt werden sollte, werden wir sehen, dass es um Archetypen, Seelen-Kapazitäten der Männer, sowie um das Werden von spirituellen Qualitäten in den Frauen geht. Eifersucht und Neid haben Brudermord bewirkt; neben 'Glauben' der Großen Göttin und 'Hoffnung' der Großen Mutter, ist daher am größten: die Liebe (1 Korintherbrief 13:13).
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B. Situation: Anamnesis und anā-Lyse
Der Betrug der Frau durch sie selbst und die Entstehung von Pandemien
Im Anfang ist das Wort Glück liegt darin, das zu denken oder zu tun, was man für schön hält. Die Krönung des Geliebten (Jean-Honoré Fragonard) kommt allerdings erst nach der 'Krönung Mariens durch Christus' (Fra Angelico); d.h. alles beginnt mit einer neuen Sicht auf »Die Frau« – aber nicht angeregt von einer Theorie Sigmund Freuds, der Weiblichkeit ihre selbstbestimmende Sexualität zuerkennt, sondern von der Erkenntnis des Geistes des Erzengels Gabriel und der Jungfrau, deren 'Herz, der Liebe des Höchsten geweiht, spricht: „Mir geschehe, wie du es gesagt, dem Herrn will ich dienen, ich bin seine Magd“ (GL 521,2)'. In einer Alten Schrift steht: 'Wer sich Wohlstand wünscht, sollte junge Damen versorgen und sie tantrischen Göttinnen gleichsetzen.' (Shiva-Purana, Vidyeśvara-saṃhitā 15.38). Dieses hat in unserer Zeit zu Konflikten - Chaos, Kriegen, Krankheiten, Epidemien - geführt. Es ist Aufgabe der geschäftsführenden Manager der Länder das zu erkennen und zu ändern. Der Derwisch (Äther) hat eine Eigenschaft; Wind (Manat: soziale Vernunft) zwei; Pfingstgeist (Feuer) drei; das Wasser (AlLat) vier; die Erde (AlUzza) fünf. Klang, Berührung, Form, Duft, Geschmack sind Eigenschaften der Erde; Klang, Berührung, Form, Geschmack gehören zum Wasser; Klang, Berührung, Form sind Eigenschaften des Feuers; zum Wind gehören Klang und Berührung; Äther hat als Eigenschaft Klang. Diese Eigenschaften stehen nicht im Gegensatz zueinander, sie gehen angemessene Verbindungen ein, sie bilden ein Ganzes. (Vana Parva 221) Die Geschlechter ermöglichen in ihrem komplementären Zusammenwirken Planetarisches Bewusstsein: seelenvoll-spirituelle Ehemänner {Rama als intuitiver Heiler, Shiva als imaginativer Zelebrant, Krishna als inspirativer Poet} & spirituell-kulturelle Weiblichkeit {AlLat, AlUzza, Manat} als die feinen, mit selbständiger Kraft begabten formgebenden Ordnungsprinzipien. Wo im gleichmäßig gemischten Beieinander der Urelemente {Archetypen} der Geist der Führung eine Rotationsbewegung {dvor: very high frequency omnidirectional range} hervorruft, die nach und nach gleichgeartete Elemente zusammenströmen lässt und so den Prozess allmählichen Zusammenwachsens zur Einheit der Menschheit bewirkt: mit diesen bedeutendsten Heilungskapazitäten der Geschlechter im Dialog, beginnt ein Neues Zeitalter.
La Nuova Vita – Igne Natura Renovatur Integra (I.N.R.I.) Zuerst, in ein konditioniertes Ich hineingeboren, sind Frauen zumeist blind für humane Kultur; erst die Göttliche Mutter – der Dialog im göttlichen Selbst – eröffnet den Frauen ihre Augen. Ein Mann entwird zunächst in seelenlose Spiritualität, in des Eros Begierde; erst im mitfühlenden Selbst, als Cultural Creative, fallen Gottes Begehren die Augen zu. Es sollte uns bewusst werden, wie Ehevorstellungen verschiedenster Traditionen der Welt, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, jetzt zusteuern, mit Extremismus eine Welt-"Miss"wirtschaft herbeizuführen. Die Positionen wirklich ändern wollend, müssen wir bei dem bedingten Wünschen und Begehren der Geschlechter ansetzen, und die Entfaltung des Mitgefühls in der Verfahrensweise des Dialogs fördern. Die Unwahrheiten der Männer sind nicht in dem, was sie sagen, sondern was sie nicht sagen; auch verringert spirituelle Praxis nicht gewisse Neigungen zu Liebeswidrigkeiten, sondern potenziert sie – können dies nur Lysistratinnen ändern? Albert Camus schreibt in sein Tagebuch: 'Was das Absurde ausgleicht, ist die Gemeinschaft der Menschen gegen das Absurde. Wenn wir uns dafür entscheiden, dieser Gemeinschaft zu dienen, dann entscheiden wir uns dafür, dem Dialog gegen jede Politik der Lüge und des Schweigens zu dienen. Was verteidigt werden muss, ist der Dialog in universeller Kommunikation der Menschen untereinander.' (Carnets II.4). Der Große Gesang Von Gnade der Sonne errötet der Mond (Henoch 78.10), dargebracht zu werden (Bhagavad-gita 17.11; Johannes 6:38-46 / La Pietà). Erhellt vom Chor der Engel (Matthäus 24:31) erhebt sich der Morgenstern, Mit Helligkeit seiner Weisheit alle erleuchtend. Des Einig-Wesens angesichts, Im SINN fühlen sich Licht auf Licht Zueinander hingezogen. Der Mond singt der Sonne „Ich liebe Dich“, zum Oriens „O Du, liebst mich“; und „Unsere Liebe soll niemals in zwei geteilt werden.“ Sanft führt das Licht der Morgendämmerung zu des Meeres Wogen, zu den Früchten der Paradiesbäume, zu den Sternen des Weltalls. So lange auf Erden Unwissenheit und Elend bestehen So lange diese drei Probleme: (A) Herabwürdigung des Mannes durch das spirituelle Proletariat, (B) die Gesunkenheit des Weibes durch frommen Hunger, (C) die Auszehrung der. Kinder durch die religiöse Nacht, nicht gelöst sind, wird in Folge der Gesetze und der Sitten, in Mitte der Zivilisation eine Verdammnis durch Pandemien und Bürgerkrieg bestehen bleiben, die auf künstliche Weise eine Hölle schaffen, indem das Schicksal, welches göttlichen Ursprungs ist, mit menschlichem Verhängnis sich vermischt. (Victor Hugo, Die Elenden. Vorwort des Verfassers) Schon im Mutterleib werden Töchter entsprechend geprägt, sich gesellschaftspolitisch an die Vorlieben einer spiritualisierten Psycho-Maskulinität perfekt anzupassen. In Gewahrwerdung der Situation {Kayanupassana-Satipatthana} gelingt Frauen der Rückzug, das Abnabeln aus den Verstrickungen; wird dann Transformation vollzogen, gilt es Das Humane Leben zu gewähren; können Frauen jedoch aufgrund der Clans ihrer Männer nicht zustimmen, bringt 'Zivilisation und frommer Glaube' Gemeinwesen dorthin zurück, wo es vorher war. Im Schutze einfühlsamster dialogischer Gruppenprozesse kann Weiblichkeit die Stufen zwischen geistiger Natur und Ihrer spirituellen Freiheit {citta-viveka & upadhi-viveka}, von streitbarer animalischer Natur (Qur'an 12:53) zur humanen Einheit, gläubig-personal erfahren: »Die Schöpferische Göttliche Mutter« {ahura-mazda Natur} verherrlichend verwirklichen. Dergestalt vollzieht sich Unsere Heilung durch Evolution.
Vom Geheimnis 'gezeugt, nicht geschaffen'
(Nizänisches Credo)
Epidemien entstehen, wenn nicht heiliggemäße Gefühle aus dem Machtfeld unerleuchteter physischer Weiblichkeit in das mentale Bewusstsein der Männer einfließt. Komplementär führt die Idee spirituellen Paternalismus zu kriegerischer Feminität, statt Dialog.
»Être féminin« ist nicht zu verwechseln mit Somatischem, Geistigem oder Seelischem. Weiblichkeit muss aus dem Begrenzten heraus lieben, in excessu seu exstasi seinen Herrn loben, um durch dharma-Nächstenliebe (Matthäus 22:39) die verantwortungsvolle Beziehung zur Menschheit zu erbauen: das Planetarische Bewusstsein. Jedes Frauenherz hat in sich die schöpferische Imagination, den Geliebten Herrn als Innere Stimme in Sich erschaffend, kraft Himmels Sehnsucht – hier ist Weiblichkeit begrenzt, unvollkommen, doch nur aus dem Begrenzten erhebt sich das friedenschaffende Leben. Dann sind Frauen nicht 'Gott in der schönen Welt', sondern die Repräsentantinnen Eines brüderlichen Geistes ihrer Freunde. Was die Frauen am meisten brauchen, ist das Verständnis der Religion der Religionen: das Wissen um sich selbst als Dharma-Gebende Frau, dessen Ur-Quell der ‚Animus‘ (C.G. Jung), der angebetete 'Geliebte Herrn' (plural), im Inneren ist. Dieser Glaube, als das wesentliche Wissen, lässt den Sinn anders fassen. Denn Frauen werden das äußere Leben nicht wirklich verstehen, wenn sie sich nicht selbst als geistige lebendige Seele verstehen. In der Liebe, als die Gemeinschaft erleuchteter Seelen, wächst das Verständnis gegenüber der schöpferischen kulturell-geistigen Männlichkeit, jene Seelennaturen des Humanen, die das Gesetz der Schöpfung sind; und es ist des erleuchteten Frauen-Selbstes Dienst, der Geburt dieses Wissens gibt.
El Real Monasterio de Nuestra Señora Ein unersättlicher Lebensstil hat dem Humanen sein Bedürfnis nach geschwisterlichen Geist als die Grundlage Einer Botschaft entrissen. Eine nie dagewesene Erd- und Luftverschmutzung bei einhergehendem Verlust seelischen Glaubens der Menschen für das Seelisch-Menschliche sind die Folgen. Statt Entwicklung aller zum Gemeinwohl zu lehren, planen manch kluge Damen, es sei besser geschieden, und betucht zu sein; für Herren sei allerdings Neuvermählung besser als "krank" werden. So werden die Reichen immer reicher, während Migration, Armut, Gewalt Planetin Erde in den Abgrund drängen. In Gesundheit und Frieden miteinander zu leben, verlangt von uns zu erkennen: Von der Männer Missachtung geistlichen Verantwortungsbewusstseins – und damit sich ausbreitendem Wahnsinn inhumaner Vernunft bei gleichzeitiger spiritueller Verblendung des Eigenwillens – erblüht 'wirtschaftliches Interesse an Genussehen-Resorts' („schöne Strände, nackte Frauen und Diamanten“). Zudem trägt Hinterlist an der Sache 'Witwen und Waisen' (Psalm 94:1-12) dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Elend, Frustration, Verzweiflung, Einsamkeit ausbreitet, mit unheilbringenden Konsequenzen. Werden die weisen Frauen zu ihrer Vision von heilender Liebe gelangen, müssen sie 'Gott als die Männer' an »das planetarische Bewusstsein« hergeben; das selbstbezogene Frauenherz sträubt sich gegen solcherlei Opfer – derweil nehmen sich 'Göttersöhne' alle Rechte an Sexualität und Gebärfähigkeit der Frauen (Genesis 6:2; 1 Henoch 6:1-2). Verständnis für Feminismus kann man durch Lesen entwickeln. Meisterschaft der Frauen zur Heilung der Erde kommt vom Hören der Botschaft in der Heiligkeit der Männer. Kosmische Ordnung entsteht, indem Männer in sich selber bleiben und Kraft ihrer Seele schöpferisch sind, 'ihr Machosein verlieren und als gültig nur annehmen, was ihnen unmittelbar offenbart wird' (Romano Guardini); einleuchtend: ‚ein Mann sollte zuerst marianischer Mensch sein, dann erst bequemer Dienstmann irgendeiner Herrschaft in der Welt‘ (Shakespeare, King John V.2). Sous la tonnelle (Auguste Renoir) Was als Vererbung von spirituellen Vätern auf den Sohn erscheint, ist nur die Gegenkraft gegen das sexuell-soziale Machtstreben von Müttern und Töchtern über das Männliche. Daher folgen Söhne der kriegerischen Ordnung ihrer Väter (d.h. des Staates wie der spirituellen Tradition), denn die Töchter fürchten 'den Dialog in Aufrichtigkeit und geistigem Wissen', konditioniert, diese Moral vor dem Untergang zu bewahren: zu handeln gemäß dem Wunsch ihrer Mutter – wie uns die Schrift (Matthäus 14:3-12) vom 'Tanz der Salome' berichtet: dass Aphrodite des Paris Apfel nimmt und der Liebste 'Helena' erhält. Die Große Mutter {Fru Hulda, Sure 24:32} birgt das universelle Heilmittel: den Felsenquell; 'der Prophet ist wie ein Strom, der aus dieser kleinen Quelle kommt' (Koleini). 'Das Herz der Meere' (Jona 2:3-8) ist diese schöpferische Allmacht, die sich als Licht, Wärme, Leben offenbart, metaphorisch durch 'die Mitternachtssonne', ihr immerwährendes Licht erleuchtet zur Intelligenz Eines aufbauenden Strebens zum SINN; und Sie schaut in des Menschen Herz: „dieser Mensch ist gefangen in seiner Ichbezogenheit / jener ist in seinem Anhaften zu stark / diese werden nie verstehen, was die universale Botschaft ist.“ Jene, die begehren, was ungöttlich ist und Unreinheiten in ihr Inneres aufnehmen, werden Sie missverstehen. Heilkunde der Völker Im Verständnis der Kallawaya, den Ureinwohnern Boliviens, ist das zentrale Symptom von Krankheit immer der Seelenverlust. 'Frauen haben eine große Seele: ihr Leben; und eine kleine: ihr Herz, letzteres muss sorgsam gehütet werden, denn es kommt leicht abhanden – sollten Frauen sich erschrecken, wenn der Blitz einschlägt (Lukas 10:18) oder sie auf böse Geister treffen, dann bleibt ihre Psyche am Ort des Schreckens zurück. Das müssen die Medizinmänner zuerst herausfinden, und sich dann auf den Weg machen durch Opfer (Heiligkeit) das Herz zur Rückkehr (Anbetung des Herrn) zu bewegen.' (José Novoa, Die Letzten Nomaden, ORF Doku 2008, Andrea Gastgeb). Es geht um eine geistige Enge, die – durch den maskulinen Sexus und Eros – Frauen in ihrer Gewalt hat und Individuation verwehrt, d.h. es den Frauen unmöglich macht, sich geistig weiter zu entwickeln.
Die Religionen der Menschheit befinden sich in Großer Krise. Missbrauch sowie Verleugnung des Seelischen sind an der Tagesordnung. Die Geschlechter hassen sich bi-direktional, oder versuchen sich in geistlicher Selbstlosigkeit aus dem Weg zu gehen. Scheidungsraten schnellen in ungeahnte Höhen. Dynastien reißen durch Ausnutzung der Frauen zum Gebären die Weltmacht an sich. Tödliche Viren, unterbewusste Reaktionen der Weiblichkeit, bedrohen die Menschheit. Erwacht zu ihrer Seele könnten Frauen den üblen Männersitten widerstreben. Es erhebt sich die Frage, wie Frauen Dialog-Führen können, wenn Männer ihren korrupten Zustand gegenüber den Frauen nicht bekennen? Schlachtengesang Kriegerisches, rohes wie rücksichtsloses Verhalten, die Sitte einer Scheidungs- und Wiederheiratspraxis lautet auch heute noch: ‚Nur nicht an das Leben {an Frau und Kind} geklammert, das ist nicht Sitte von Sparta!‘ [altgriechischer Schlachtengesang]. Wie befreit der Held Persephone aus den Raubarmen und den Fangnetzen einer Unterwelt 'sex and the city'? Aus höchstem Glanz des menschlichen Geistes steigt die Kraft Seines spirituellen Erbarmens hinab, um wieder aufzusteigen und mit den Lichtern des Himmels die Erneuerung Unserer Erde zu begründen – aus Liebe zu 'Gott und der Menschheit'. Zumeist haben Frauen keine Vorstellung davon, was 'Herrenmahl' überhaupt bewirken soll (Genesis 21:7; Offenbarung 21:7); andererseits bemühen sich Männer kaum zu prüfen, inwieweit der Ruf Buddhas 'andere von Leiden befreien' von Frauen in Tiefen gehört und befolgt worden ist. Dass Weiblichkeit zum 'zweiten Gott' (Platon), zur geachteten Dame in der Welt wird, muss zuerst das Männliche zum 'Herrn', zum Gottesbild im Inneren der Weiblichkeit werden. Der Glöckner von Notre-Dame Auf dem Pfad der Männer, der Brüder-Werdeprozess ihrer Herzen ist, geht es um Dienen, um die Entwicklung Planetarischen Bewusstseins, des erweiterten gemeinsamen spirituellen Geistigen Sinns: das Gebot Unserer Menschlichkeit, Planet Erde nicht mehr zu verschmutzen. Gäbe es die unumstößlichen Prinzipien eines mutierenden Lebens nicht, würde der Mensch nicht versuchen sich mit kontemplativen Flügeln in das Unendliche aufzuschwingen, dass »Gott in der Höhe« sich in Offenbarung mitteile. 'Schlechte Männer' (Qur'an 24:26) drängt es gewissenlos, nur mit linker Hemisphäre, nach Geld, Macht, Position, Anerkennung, Namen: sie vergessen den Geist ihrer Seele! „Wenn einer seine Frau aus Abneigung verstößt, befleckt er sich mit einer Gewalttat“ (Maleachi 2:16) – 'Frau des Mannes' meint das mitfühlende Wesen, die Hemisphäre 'zur Rechten Gottes des Mächtigen' (Lukas 20:41-44); bleibt sie unentwickelt, drängt des Mannes Wille seine Partnerin in die Huren-Heiligenposition, von der sie frömmiglich-selbstlos alle Dienste zu geben habe. 'Ohne Entfaltung seelischer Kraft herrscht in Männern psychische Impotenz, welche die Frau zur Dirne herabsetzt' (Sigmund Freud, Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens): was für ein Drama bahnt sich in unserer Welt an, wenn Frauen somit nicht mehr formendes Ordnungsprinzip sein können! Erteilen Männer sich die Freiheit zu interessenloser Dialog-Gleichgültigkeit, laufen Frauen unter Bewusstseinsbeschränkung und Verschmutzung die Gefahr, sich selbst zu zerstören. Eine Menschheit kann sich nicht wehren, nicht retten vor jenem, gegen die bewussten wie unbewussten Reaktionen der Weiblichkeit sich erhebenden Wahn: die Übergewalt des ungeheuren spirituellen Zwangs tyrannischer Männerbündnisse. Eros erzeugt, in rasendem Wogenzusammenprall, Unruhen und Kriege mit solcher Sturmesgewalt, 'dass die ganze Welt wie ein riesiges Tuch in zwei Teile zerrissen wird' (Stefan Zweig).
Der irrtümliche Wald des Lebens wird ausgetrocknet und verbrennt
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II. Von der Herren-Vernunft |
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'Von Iblis geblendet' (Sure 15:33) – da Einigung von Gott und Meister »das Wort« offenbart, das Herren-Macht bestimmt: „jene materialistische Lebenserklärung, die ‚die Frau ohne Gott‘ als physiologische oder wirtschaftliche Maschine ansieht“ (Musil, Die Amsel) – will man vergessen, dass die Erfüllung zwischen »Venus und Génie« (Exodus 15:1-21; vgl. Richard Wagners 'Tannhäuser-Gesang'; Ovid, Metamorphosen: Ceres gebührt mein Sang) jene Prozesse bewirkt, die in kultureller Art und Weise die Schöpfung »Menschheit« organisieren. Sind im Kosmos die Galaxien dermaßen beieinander, entreißen sie sich, bedingt durch die eigenen Gravitationskräfte, gegenseitig die Sterne: ohne den offenbarten seelenkulturellen Geist der Männer rotieren Frauen, wie ein Dynamo in die Materie strebt, gleich Schwarzen Löchern, die sie umgebenden Materiewolken aufheizend; kollidieren Mutterschöße, kommt es zur Wechselwirkung zwischen den Müttern und jenen Kindern, die sich als Sterne in der Umgebung aufhalten (Buch der Könige 3:16-28). Veränderte Gravitationskräfte sorgen allerdings auch dafür, dass aus vereinzelten Galaxien eine einzige und universale Galaxie wird. Der Glaube ist ein Trabant der Großen Weiblichkeit; seine kulturelle Kraft liegt im Unterbewussten, der Emotion himmlischster Sehnsucht. Wenn der Wille der 'Vater-Erkenntnis' scheint, ermuntert das süße Mondlicht jene muttermächtige Unbewusstheit, in der unsere Trägheit im Umgang mit Mitgefühl gelernt wurde. Der Mond-Spiegel seiner Seele ist dem Genius Musici; er erwacht im Lauschen auf »das Wort« des Universums in jenes Leitbild, das in den 'Verfall der Religion' erscheint; das Feuer schöpferischen Geistes bringt die wie eine Sonne aufgehende »Neue Erde« hervor; von Herz und Gefühl, der Dornenkrone des Sisyphus-Baumes (Hl. Qur'an, Sure 53,16-17), erstrahlt der Sonne Kraft; vom Sonnenwind, der 'von Gott gehauchten Weisheit' (Bonaventura), erglänzen Mond und Sterne (Daniel 3:51-90).
Kranker Wald stirbt nicht allein, sondern tötet im Sterben seine
Vernichter (Viktor Schauberger)
Entsprechend der Entwicklung seines Egos festigt sich die Meinung eines Mannes. Der Glaube der Frauen ändert sich jedoch bei jedem Schritt ihrer geistigen Evolution: ihre Errungenschaft zu lehren, ist gemäß ihrer spirituellen Entwicklung. Sie spricht „Ohne Heiligkeit wage es nicht, das Heilige zu berühren, damit du nicht, wie Heu vom göttlichen Feuer verbrannt und wie Wachs zerschmolzen, dahingerafft wirst“ (Theognostos). Doch nur schwer lassen sich Frauen zur heiligen Seele und Wandlung in die Macht ihrer spirituellen Sprache überreden und die Berührung des Ewigen ertragen Männer kaum (nach Aurobindo, Savitri I.1)
Von des Teufels Großmutters Rache und der Geburtsstunde des Sufismus
Das seelenlose Spirituelle vergreift sich an religiösen Ressourcen und wir verlieren 'das Salz der Erde': das Heilige, die menschliche Kultur; so kommt es zum 'Jüngsten Gericht', das die Menschheit über sich selbst abhalten muss: Übermannung, Kriege, Seuchen. Es braucht den Seelenpfeil des Heiligen Geistes, der ins Über-Unter-Un-Menschliche fliegt. 'Nicht befriedigte Grundbedürfnisse aktivieren den Aufstieg zu höherer Verwirklichung' (Abraham Maslow / Lukas 1:35; Sure 24,33; Lukas 16:22a) – dann erkennt eine Seele: „Was für eine gewaltige Täuschung! Herr, mein Gott, ich möchte meiner vergessen, nur noch darauf schauend, worin ich Euch dienen kann.“ (Teresa von Ávila). Viele pseudo-fromme Frauen passen sich hingegen dem Ego eines Mannes an; dies kann zum psychischen Zusammenbruch führen, ernste Erkrankung auslösend. Gewiss, es wird immer Frauen geben, die sich einen Mann nach dem Quaken seiner Stimme erwählen; andere werden vom Geruch eines ertragreichen chauvinistischen Gemüts angezogen; evolviertere Frauen finden Geschmack an ihrer göttlichen Essenz, vollendete Weiblichkeit erfühlt mit ihrer Seele heiligen Geist. Ist das Wesen 'Frau' nicht auf Den Herrn gegründet {Entschlafung Mariens}, verursachen Geistesgifte {Gier, Hass, Verblendung, Neid, Stolz} Zwist, Krankheit, Tod, Krieg: man hält 'das Unbeständige, Unreine und Böse' für das Reine, Gute und für die Seele (Yoga-Sutras 2.5). Kundalini {die femina serpentina} wirkt dann wie das Furiengift der Schlange: 'tief in die Eingeweide gedrungen, ganz Sie durchströmend, [wird Kali] unselig erregt von mächtigem Zauber, dann tobt Sie durch die Weite der Stadt, ohne Halt, im Wahnsinn' (Vergil, Aeneis 7). Wehe aber, wenn diese Heilige Ordnung, Segenreiche Himmelstochter, die das Gleiche frei und leicht und freudig bindet, die der Städte Bau begründet, sich als glühendes Erz in Flammenbächen selbst befreit! Blindwütend mit des Donners Krachen zersprengt es das geborstene Haus, wie aus offenem Höllenrachen speit es das Verderben zündend aus. Wenn sich so die Völker selbst befreien, da kann Wohlfahrt nicht gedeihen. (Schiller, Lied von der Glocke), {Jesaja 5:20}. Wo aber allseitige altruistische Geistigkeit herrscht, und die Macht der Vernunft der spirituellen Frauen erleuchtet, da werden Männer lenksam ohne Widerstreben, sodass intuitive Weisheit in Ermutigung das praktische Verhalten bestimmt. Der universelle Geist und die Klugheit, beide zusammen ermöglichen der Ethik sich in sancta discretio den Verhältnissen anzumessen. Als Gabe ihres Gemüts lenkt die Schöpferische Weisheit das tröstende Licht der Kulturell Kreativen in das verwundete Herz der Weiblichen Gottheit selbst, sodass die Schatten weichen und die Kraft der Authentizität in »Ein geläutertes Gewissen« aufleuchtet. Von der Dringlichkeit analytischen Dialogs Mit 'Beelzebub und seinen Engeln' (Matthäus 25:41) {der Sohn hat seiner Schwester das Göttliche nicht überlassen, alles wird zum Raub der Flammen: Notre-Dame brennt!} dominierende Emotionen in Frauen auszutreiben, bringt Krieg über die Städte. Um von Männern nicht nur als spirituelle, mentale oder physische Meister zu profitieren, sondern sie als heilsame Freunde zu finden – dafür ist jene Erleuchtung notwendig, die alle entfremdeten, aufgeprägten Gefühle im weiblichen Körper-Herz-Seele-Organismus transfiguriert, und nur Schönheit zurücklässt. Seelen-Zeit für Frauen aufzuwenden muss mehr wert sein, als Geschäftsräume für sie zu erschließen. Feministische Autonomie aber liebt den Krieger in seiner Rolle als weltmännischer Handlungsreisender.
Adams Fall
Die Devise der Männer im Dialog ist: man hat zu vermeiden, dass Mann als das erkannt wird, was er ist. 'Lassen Sie niemals zu, dass man den Teufel an Ihrem Auftritt erkennt. Treten Sie als der nette Junge von nebenan auf. Völlig harmlos. Spielen Sie den Unscheinbaren. Sie wissen schon, den Trottel, den Verunsicherten.' (The Devil's Advocate, Hackford). So wie Sonne den Mond, so beleuchtet das Göttlich-Weibliche den seelensphärischen Spiegel des männlichen Kulturellen Schöpfergeistes. Und so viel Weiblichkeit von Ihm erblickt, so viel macht Sie die Umgebung glänzend. Gleich den Hörnern einer Kuh ist die spirituelle Krone (Keter) den Frauen ihr Saugorgan für Einsicht aus dem All für das All. Durch das Kronchakra erstreckt das Licht der Intelligenz seine Wirkungen in die Psyche. Bildlich gesprochen wirkt es als Gärtnerin beim Aufrechterhalten einer weisheitsvollen Ordnung. Ohne ihre spirituelle Krone sind Frauen vom Welt-Bewusstsein ganz umnebelt. Tavistock-working conference – Dialektik der Wahrheit 'Eine streitbare Wahrheit, die das zu wecken und aufzustören vermag, was in unseren Tiefen schlummert, ja die unsere Finsternis aufzuhellen vermöchte: eine Wahrheit, die lebt und bereit ist, unter die Lebenden hinauszutreten – bewahrt nicht lange ihre vornehme Einfachheit. Ihre innere Vitalität wird das Einfache sprengen, und was noch gestern als glatte, in sich geschlossene Kugel erschien, das erweist sich heute als Knäuel von Problemen und Widersprüchen, die an den Abgrund führen. Die verborgene Seite der Wahrheit ist das Hervortreten ihrer inneren Widersprüche – dieses große grundlegende Geheimnis nennen wir »Dialog«.' (Gershom Scholem, Judaica 5) Was eine Frau aufgenommen hat, wirkt weiter Der Schatten (C. G. Jung) im Weiblichen enthält alle negativen und beängstigenden Dinge, die seinem Unbewussten der Sinne sowie unterbewussten Gemüt aufgeprägt sind. Der erste Kontakt brennt dem weiblichen Organismus mehr ein, als alle astrologischen Geburtseinflüsse zusammen! Und wäre eine Frau ganz ihre Seele, sie wird sich als unglückbringend erweisen, wenn eines Mannes seelische Enttäuschung an ihr haftet. Wo Fehlschläge das Herz von Generationen (Exodus 34:7) zusammengefaltet haben, ist Gruppenanalyse unumgänglich: die Göttliche Mutter gibt 'den einen das Apostelamt, andere setzt sie als Propheten, Hirten und Lehrer ein' (Epheser 4:11-16). Gilgamesh heutiger Zeit erbaut keine Städte mehr, er baut Hotels – auf der ganzen Welt. Immer in Bewegung, immer unterwegs, will er etwas ganz Besonders schaffen, eine zeitlose Botschaft vermitteln: überzeugen! Seele zu sein, ist ihm Angst, ist für ihn wie Sterben. Er ist der Übermensch, jener Gott, der mit nationaler Eitelkeit in egoischer Präsenz den kollektiven Männer-Narzissmus ins Ungemessene treibt. Dabei merkt er zutiefst überhaupt nicht, dass er stets seinen Reichtum mit einem Mangel in der Welt bezahlt: dem Mangel an Liebe, dem Mangel an Freundschaft, dem Mangel an Gesundheit. Das Göttlich-Weibliche ist das reinste Chaos für ihn, es stört seinen Tagesablauf, seine Wochenendplanung. Er hat keine Freunde, nicht wirklich. Denn er genügt sich selbst. Ehe ist zu seinen Bedingungen. „So bin ich nunmal“, spricht er, „meine Religion lässt mir keine andere Wahl.“
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Der Schatten von "Religion" ['die Hure' – das katholische Motiv (Markus 10:2-12)] soll in sehnsuchtsvoller spiritueller Macht, transzendentale Vernunft einer 'Selbst-Erinnerung in Gott', überwunden werden. Letztlich aber kann nur unsere Liebe zur 'Schöpferkraft der Liebe' – die Gabe Ihrer Lichtwelt an Ihn [Gott, der Herr, erschafft ihr Leben aus der Rippe (Genesis 2:21-23)] – uns Menschen aus der Verbannung zurückrufen. Sein, das geliebt in die Einsamkeit der Göttlichen Einheit sich emporgehoben hat, kann das hingebungsvolle Erbarmen Heiligen Geistes erkennen; wenn diese Macht sich selbst völlig erkannt hat, geschieht: Die Geburt der Freiheit aus dem Geiste der Musik. Real spirituality is living a life of fullness, and penetrating all planes of existence. Spirituality means raising ones consciousness from human to divine. Spirituality is widening, expanding of the heart as a bubble expanding to an ocean. Spirituality is in raising the soul to the greatest heights and touching the deepest depths. Spirituality is, in itself, forgetting the false self, while at the same time realizing one's real self. Spirituality is enjoying and appreciating all things, and understanding and comprehending everything, and using and utilizing everything to its best advantage. Spirituality is fearlessness, joyfulness, calmness, peace. A deep insight into life is the sign of spirituality. (Hazrat Inayat Khan, Unpublished Esoteric Papers, Tasawwuf) Eine Frauenschar singt, betet, zufrieden und in Freude – alsbald flüchten Schwestern, vom Virus ‚Mangel, Disharmonie, Sorgen und Ängste‘ ergriffen, ins Kloster, da 'Einer Kirche' der Sich-Erbarmende fehlt; auf der anderen Seite des Lebens werden Männer 'vom Satan versucht' materialistische Feminitäten sexuell zu beglücken, während ihre Anführer, in Eintracht und Selbstbeherrschung, im Geiste des Iblis (Sure 2,34) Seelen in die Kerker der Ichsucht einzubringen versuchen. Müssten wir nicht etwas daran ändern?
Coronavirus SARS-CoV-2 oder Von einer erheblichen Lebensbedrohung durch
Kriegsbeute Fällt Schnee im Gedicht . . . Was jetzt der Kulturelle Geist der Männer in der Weisheit spiritueller Frauen im Dialog vollbringen muss, ist jene grundlegende humane Bildungsoffensive, dass Wohlstand auf dem Felsfundament des Schöpferischen Geistes geschieht, was zugleich eine Reform des SINNS der Liebe begründet. Aus psychologischer Sicht sind Männer und Frauen sehr unterschiedlich, wie Wasser anders ist als Schnee. Im kulturellen Gemeinwesen sind die Geschlechter jedoch eins: denn verwandeln sich Eros-Schwingungen der Männer in der Atmosphäre herabkommenden tröstenden Heiligen Geistes, transfiguriert das 'ahrimanische Böse', die eisigen wie falschen fundamentalistischen Gepflogenheiten im Unbewusstsein und Unbewussten der Frauen, in Eine weltumspannende humane Weisheit.
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E. Vulnerabilität des Herzens und spirituelle Resilienz
'Sie dachte bei sich: Ich throne als Königin. Ich und sonst niemand! Ich
bin keine Witwe.
Man kann gar nicht ahnen, wie unendlich bitter und traurig es sein wird, wenn Armut und Gewalt, Krankheiten, Kriege und Seuchen die Menschheit verstärkt heimsuchen werden, weil erstrebt werden soll, besonders attraktiv für reiche Investoren an einer Vereinheitlichung von ‚Genussehen-Hotelwesen‘ unter internationalen Gesichtspunkten zu arbeiten. Vom König der Frevler lernend, von staatswegen mit Frevlern Geschäfte zu machen. . . wie können wir es 'voller Gnaden' wagen, der Jugend der Welt kulturloses Vorbild zu sein? Wenn der Emotionalkörper 'Weiblichkeit' nicht seine geistigen Energien von seelisch-schöpferischen Männern erhält, und sich die Kraft 'Göttliche Mutter' nicht entfachen kann, weil eben nur die Macht der Liebe das heilig-spirituelle Herz der Frauen bewegen und vorwärts treiben kann, bleibt den Frauen nur ein neurotisch-, beschämend-stolzer Individualisierungspfad: „Wenn du mich liebst, dann – vielleicht – liebe ich dich auch.“ Dann krankt Unser Leben dahin, vergessend, dass es »Sinn und Würde der Liebe« gibt. Von Gott zum Herrn und Vom Herrn zur Dame Leistung, so groß sie auch sein mag, kann dem seelenvollen Mann nicht das Gefühl vollständiger Erfüllung geben; und was Frauen in unserer Zeit vielleicht größte Begeisterung schafft, ist ihre Transmutation von liebenden Müttern zu engagierten Friedensschafferinnen in planetarischem Bewusstsein. Dies ist zweifellos darauf zurückzuführen, dass die Geschlechter, ohne es zu wissen, von ihren komplementären Sehnsüchten vorwärtsgezogen werden: zu vereinen das Rechts und das Links, Innen und Außen, das Unten und das Oben, das Heilige und die Natur. Die Atmosphäre der Offenheit des erleuchteten männlichen Seelenblickes {einem Zustand intensiver Empathie heiliger Bereitwilligkeit in der freischwebenden Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger sanfter Aktivität von Scharfblick, Einsicht und Erkenntnis sowie intuitivem Bauchgefühl} lässt das Schattenreich kollektiver weiblicher Psyche {wo Missgunst, Hass, Lüsternheit, List, Unaufrichtigkeit – bis zu fünf oder sechs Generationen zurückliegend – alle möglichen und unmöglichen Arten glanzlosen Gefühlslebens im weiblichen Organismus anrichten, was das aufstrebende Glück strahlender Weiblichkeit von traurig-ängstlicher Mutlosigkeit einer Armen-Seelen- und Gespensterwelt des 'ahrimanischen Totenreiches' sich in ein glaubensverlassenes Anderssein hat zerren lassen} verschwinden (Matthäus 4:16). Begreifen wir, dass in der Stützung der materialistischen Form 'spirituellen Paternalismus' durch christliches Frauentum fundamentalistische Resistenzen gegen Anti-Konsum wirken?
Er gibt dir, nach deinem Herzen, und alles, was du entwirfst, führt Er
aus
(Psalm 20:5) Vom Regenbogen des Mondes Ramas seelenvoller Blick, Shivas rituelle Bewegungen, Krishnas planetarisches Dichterwort – diese drei Kreise der Schwingung sind es, welche die Kulturell-Kreativen um sich herum erzeugen, was der Liebe bleibende Heilung bringt. Tikun HaOlam – Wiederherstellung der Welt Selbst wenn Frauen ganz ihre reine Seele geworden, identifizieren sie sich (nunmehr völlig selbstlos) mit Männern aufgrund ihrer Bindung: mit dem Reinen verbunden, werden sie rein; mit der Intelligenz verbunden, werden sie intelligent; mit der Befreiung verbunden, werden sie befreit; mit Freiheit von Konditionierung verbunden, werden sie frei von Anhaftung; mit der Suche nach Erlösung verbunden, werden sie Erlösungssucherinnen; verbunden mit Reinheit, werden sie strahlend rein im Handeln; und mit Tugend verbunden, werden sie tugendhaft (Mahabharata XII.309). Mit den Schöpferischen Seelen verbunden, werden sie »Die-Eine-ohne-Zweite«: in dieser Einheit erlöst sich jegliche Bindung an Unheil; dies ist 'Die Wiederherstellung der Welt'. Verrichten Männer jeweils die Seelentätigkeit im Gemeinwesen, für die sie gemäß den Funktionen ihres Archetyps qualifiziert sind und gebraucht werden, erlangen sie mittels ihrer Meditation über die Entwicklung ihrer Arbeit jenen Kulturellen Geist, der Frauen ihr Wirken in Planetarischem Bewusstsein erweckt – vorausgesetzt ein Mann weiß die Meditation richtig auszuführen, sodass in Kontemplation seine Seele ihre Macht erlangt, 'Sünden zu vergeben' (Johannes 20:23), was heilbringende 'Reue und Buße' auslösen kann. Es gibt keine größere Tugend als anderen zu helfen, und der Mond ist die Quelle aus der die Sterne trinken. Das heißt, dass Männer mit erleuchteter Seele der Menschheit helfen, geistig Planet Erde zu heilen, führt Frauen zum Schicksal ihrer Individuation, Planetarisches Bewusstsein zu generieren und zu organisieren, was die Welt »vom Bösen erlöst«.
Vom Durst nach Mammon Solange nicht durch den seelischen Kulturellen Schöpfergeist der Männer, in der wahren Verbindung der ehelichen Liebe mit der Göttlichen Mutter, das Planetarische Bewusstsein auf die Erde kommt und vollkommen verwirklicht wird, beeinflussen die Anmaßungen des Eros narzisstischer Männer die weibliche Natur, was verhindert, dass der Christusgeist der Heilung und des wahren Glücks die Menschheit befreien kann. Der Eva-Leib, in dessen Seele keine feste Herrschaft wohnt, quält mit sinnenfroher Raserei die Erde: die Allmacht der Göttin erniedrigt sich selbst in jeder einzelnen Frau und ihrem Verlangen nach Selbst-Erhebung und Vormacht über andere, was die Wirkung eines Kloster-Missverständnisses hinsichtlich der Beziehung zwischen erleuchteten Frauen (Bodhisattvas) ist. Frauen wissen über den 'Pfingstgeist' das, was von Ihm in einer Frau sichtbar wird; jedoch es ist nicht überraschend, dass, wenn starke eigene Bedürfnisse mit mangelndem planetarischen Gewahrsein zusammentreffen, als Ergebnis Eigensinn und Narzissmus entstehen. Natürlich können Frauen an spiritualisierten Idolen lernen, in wiederholenden Anrufungen in Absolutem Bewusstsein, die Macht Eines Großen Gottes erkennend, Seine Persönlichkeit in die Welt zu manifestieren; da aber die eitle Natur der Männlichkeit Gottes nicht aufhört, Sich Selbst – und auch nicht für den Zeitraum eines einzigen Augenblickes – im Individuum als Eros zu behaupten, werden sie sich dann auch als attraktive Exemplare (intelligente designs) ihrer Idole betrachten, anstatt Macht jener Ethik zu sein, die fähig ist, auf Erden Voraussetzungen für den Aufbau des Friedens zu schaffen, was zu einer völlig anderen Beziehung, zu jener Ganzheit führt, welche »Notre-Dame«, Licht der Weisheit ist. In narzisstischer Voreingenommenheit, im Namen ihres Staates oder einer ähnlichen Ökonomie, sind Männer völlig damit beschäftigt, was sie selbst fühlen: dass nämlich, was sie denken und planen, sehr viel wichtiger ist als das, was Mutter Erde empfindet. Ohne den seelischen Geist der Männer aber können Frauen gemeinschaftlich gar nicht feststellen, was sie fühlen, bzw. sie fühlen überhaupt nichts – als hätten 'Jesus und Buddha' alle ihre Gefühle betäubt. Shiva kümmert sich um jene, die in großer Unwissenheit sind; doch dass Vishnu die Menschheit zu Planetarischem Bewusstsein führen kann, bedarf der Führung Brahmas (Rama): die eigenen materiellen Tätigkeiten überwinden, um im Zentrum des Dialogs zuzuhören, damit überwinden Männer den Narzissmus (Enzyklika Fratelli tutti, § 48). 'Hierzulande gibt es keinen Unterschied zwischen wirtschaftlichem Schicksal und Männern selbst. Kein Mann ist etwas anderes als sein Vermögen, sein Einkommen, seine Stellung, seine Chancen. Die wirtschaftliche Charaktermaske und das, was darunter ist, decken sich im Bewusstsein der Männer, den in der Kulturindustrie betroffenen Frauen eingeschlossen, bis aufs kleinste Fältchen. Ein Mann ist so viel wert wie er verdient, jeder Mann verdient so viel er wert ist.' (Dialektik der Aufklärung, 1944). Frauen akzeptieren Anarchie (Gesetzlosigkeit in Intimität) unter gar keinen Umständen. Von dem Augenblick an also, da Männer anfangen würden, religiöse Ordnung einzurichten, hören Epidemien und Kriege auf. Es fehlt an einem Mäzenatentum für die Gesundheit und Frieden schaffenden brüderlichen Seelen! Während Frauen gewöhnlich Männer beschuldigen, ihnen Schaden zugefügt zu haben, sitzen Weise Frauen erst einmal mit sich selber zu Rate: Einst saßen Idise (Frauen), ließen sich nieder hier und dort. Einige hefteten das Haftende zusammen und einige hielten Heere auf, einige lösten ringsumher Fesseln: Entspringe den Haftbanden! Entfahre den Feinden! / Da wurde dem Fohlen des Herrn Balders sein Fuß verrenkt. Da besprach ihn Sinthgunt, die Schwester der Sunna; da besprach ihn Frija, die Schwester der Volla; niemand konnte heilen. Bis Wotan den Spruch gab: 'bên zi bêna, bluot zi bluoda, lid zi geliden'. Merseburger Zaubersprüche || Genesis 2:23; Ambrosius-Hymnus; Jesaja 58:6-12; Ezechiel 37:7-28; Matthäus 13:47-50; 21:1-5; Atharva-Veda IV.12; Němcová: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel; Der Meisterdieb, Märchenfilm.
The Cultural Creatives sind jene 'Ritter', die im Wandlungsgeschehen ihrer 'Pilgerreise' (obwohl sie sich mitten im Leben in der Welt befinden – doch der manische Eros plagt sie nicht mehr, das Macho-Leben ist in ihnen entworden), 'Sterndeutern' (Matthäus 2:1-12) gleich, am heiligen Ort der Anbetung angekommen, um »die Würde der Frau« zu verherrlichen. Obgleich sie ihren eigen Pflichten und Verpflichtungen gegenüber bewusst sind – sei es in der Wissenschaft, Politik oder dem Welthandel – sind es kultur-schöpferische Männer, von denen man sagen kann: „sie sind in der Welt, doch nicht von der Welt“ (Johannes 15:19). Ihr Erbarmen als heilende Priester-Lehrer und Befreier umfasst jede Seele, die Zuflucht sucht unter ihren Einflüssen; friedevolle Freude stillt den Geist derer, die ihnen begegnen. Haben Männer diesen Zustand erreicht, sind sie 'vom Präsidentensessel herabgestiegen' und inspirieren, in Seelenzeit, Frauen im Dialog zum Ausdruck ihrer Seele. Diese, die »das Wesen Gottes, das vermenschlicht worden ist« erlangt haben, und »Magier« genannt, sind geschwisterlich mit anderen – vor einem Bild, einer Statue, in Tempeln, Kirchen Moscheen anbetend, andere nicht wissen lassend, dass sie fortgeschrittener sind, als jene. 'Zeige, wie keinerlei Sache gesehen werden kann, außer durch einen kleinen Spalt, wo die Luft voller 'Abbilder {spezie} der Gegenstände' hindurchgeht, welche einander zwischen den dichten und undurchsichtigen Seiten des vorbesagten Spaltes durchsägen (kreuzen); deshalb vermag eine Sache, die keinen Körper hat, weder Gestalt noch Farbe irgendeines Gegenstandes zu sehen, zumal es ihm notwendig ist, dass ein dichtes und undurchsichtiges Instrument für den Spalt vorhanden sei, durch welchen die Spezien dem Objekte (das sie auffängt) ihre Farben und Gestalten aufdrücken.' (Leonardo da Vinci, MS. CA. FOL. 345 op.cit). Heilung der Erde durch Synthese 'In den Tagen der Heilung werden jene zusammen sein, die ihren Verdiensten nach zusammengehören' (Sepher Chasidim). Für das Planetarische Bewusstsein ist das Ideal »Notre-Dame« den Männern notwendig. Sind aber die seelisch-spirituellen Verbindungen der Frauen zu sich selbst unterbrochen, können Männer nicht Kulturelle Seele sein; ohne kulturellen Seelengeist sind Frauen ihres Glaubens an den Geliebten Herrn beraubt; ohne Anbetung des Geliebten Herrn kein Planetarisches Bewusstsein. Wenn das religiöse Gewissen der Männer sich aufmacht seelische Heilung dem Gemeinwesen zu geben, kann der spirituelle Wille der Frauen eine Neue Erde manifestieren.
Frauen wirken, statt vom Expliziten ihres Wesens, aus ihrem Inneren auf den gesamten Planeten ein; doch heiraten sie Männer, die gar nicht zum Glauben ihrer Seele passen. Je vertrauter und alltäglicher diese Verhaltensweise ist, desto problematischer wird die Analyse. Ethik ist der Wechsel vom Versuch »Frau« zu klassifizieren, hin zur Erforschung des Geistes 'Alle Menschen werden Brüder!' – könnte dies unser 'Weltkulturerbe' sein: „Wer liebt, muss das Los dessen teilen, den er liebt.“ (Bulgakow, Der Meister und Margarita)? Siegfried zeugte, 'gebadet im Drachenblut', und überwand seinen Lindwurm als 'Herr des Feuers und der Elemente'; doch kam – als er als erster, gelaufen, sich beugend zur Quelle {die Jungfrau} – sein Herzbegehr {Lindenblatt} (das ein Feigenblatt {die Sunna} vom Paradies enthüllte) hervor [Nibelungenlied]; die Erde verdunkelte sich im Schatten des Lichtes, als die Geliebte "in ihm aufging". Dies ist der schöpferischen Kultur Tod: Männer sind für Frauen das wert, wieviel Geld, Lebensgier oder Macht sie haben; Frauen für Männer wieviel Sex bzw. Yoga sie treiben. 'Seelisches verwirklichen' verödet hinter Fassaden von Patriarchen-Moral mit Dekor von Staatskirchen-Identität: 'Hoffnung, Glaube, Wohltätigkeit erschlagen den Kreativen' (Kupferstich Martin Weigels). „Wen ich liebe, den lass ich für sich gewähren!“ (Richard Wagner: 'Der Wanderer') ist "zivilisierte" Sitte. 'Nur den Moment genießend' werden Frauen zum Spielzeug berechnender wie vorausschauender Herrgötter. Solange neurotisches Frausein Schatten auf sein Inneres Heiligtum wirft, erscheint das Ebenbild des Schattens von Angesicht zu Angesicht und macht die Einschätzung weiblichen Eigenwillens zunichte.
Ist in einer Frau Persönlichkeit entwickelt, aber nicht der Dharma-Gebende Engel, wird Gewissen im Weiblichen zur schlimmen Plage, ständig erzählend, dass sie nichts tauge; das macht eine Frau niedergeschlagen, dass sie kaum Kritik von außen standhält; schlimmer noch, sie beginnt den Aspekt des negativen Animus auf ihren Mann zu projizieren, was ihm das Leben zur Hölle macht. (Claremont de Castillejo, Knowing Woman, London 1973).
Den Gott der Liebe sollst Du preisen, Er hat die Saiten mir berührt, Er
sprach zu Dir aus Der Geist kultureller spiritueller Intelligenz zerstreut sich im Raum, befreiend von der verfestigten Situation seiner Kalypso-Venus. Mit ihrer Heiligen Fürstin {Königin im Engel-Land} schafft die göttliche Sehnsucht unseren Planetarischen Gesang. In der Wiederkehr – im Begehren der Liebe, dem herrschenden Gefühl einer Befreiung von der Darstellung des männlichen Selbstes – wird die kosmische Inspiration 'holder göttlicher Weiblichkeit' übertragen. Während der Held die Farben seiner Erneuerung als Konvergenz der Möglichkeiten in der ganzen Schöpfung empfängt: die vierfache weibliche Zeugungsenergie {das Feuchte, Trockene, Warme (Mystik) und das Kalte} setzt Vision in kulturelle Sprache um.
Gewissen und
Spiritualität – Vom Salz der Erde und Dem Licht der Welt
Vom Dienst der Männer aus der Tiefe kulturellen Gewissens
Alchimie unserer Zeit Im nehmenden Zyklus dominieren nicht nur Männer über Frauen. Weiblichkeit zeigt sich emanzipiert: Erde hemmt das Wasser, Wasser löscht das Feuer aus; in Begehren zerschmilzt die Jungfrau, selbstbestimmte Verwirklichung zerschneidet Holz. Selbstdenken ist des Mannes höchster Mut. Ebenso denken wir: Frauen, die wagen selbst zu denken, diese Frauen werden auch selbst handeln. Die selbstbestimmte Frau aber möchte auf keinen Fall auf ihre Persönlichkeit, ein Leben in Leidenschaft, im Drang nach Freiheit verzichten; im Glanz ihrer Persona hat sie keine Lust auf den Heiligen Geist als Mann, sie will etwas Großartiges machen – sie lässt den Geliebten im Straßenrand zurück. Gaia-Symphonie Erde ins Wasser werfen, Wasser ins Feuer schütten, Feuer in die Luft fackeln – diese Umweltsünden vergiften unser Beziehungsklima. 'The Sacred Feminine' wehrt sich auf Ihre Art gegen die Verunreinigung der Ozeane der weiblichen Seele, gegen Überfischung ('das übertischte Mahl' Goethe, Faust) und eine 'Trinkwasserverknappung im Glauben'. Der Frauen Natur ist ein Meer von Vibrationen; jede psychische wie physische Bewegung stellt einen Tsunami für Planet Erde dar. Doch ohne den schöpferischen Geist, 'the creative Christs' der Menschen, lässt sich mit Wirtschaftsmacht kein Kampf für den Frieden führen: unsere Ozeane und Kontinente müssen büßen für die „christlichen Tugenden“, „buddhistischen Leidenschaften“ sowie „muslimischen Unwissenheiten“ der Frauen. Eine Frau wird durch ihren Mann kulturell; Kultur aber kommt durch die Frauen zur Erde.
'Jesus, der gekreuzigt'
(Apostelgeschichte 2,36). . . 'Sie haben ihn nicht
getötet, ihn nicht gekreuzigt' (Sure
4)
Verändertes Saatgut – vergiftetes Brot gibt ihnen heute...
Wir brauchen im Umgang miteinander – global – eine Neue Ethik. Dazu müssen wir die eigene Seele aufrichtig machen, denn die Seele ist schöpferisch. Um schöpferisch zu sein, müssen wir zuerst alles Rastlose in unserer Psyche hinter uns lassen. Der Glanz innerer Ruhe wird durch direkte innere Wahrnehmung freigesetzt, und nicht über intellektuelles Wissen, spirituelle Lehren oder einem Lesen von frommen Sprüchen. Es kann auch nicht von religiösen Autoritäten oder spirituellen Meistern wachgerufen werden und auch mit psychologischem Verstand, transzendenten Klängen und spirituellem Bewusstsein können wir wahre Humanität, das Planetarische Bewusstsein nicht erwecken. Denn Konfrontation mit dem männlichen Ego richtet Weiblichkeit und damit Planet Erde zugrunde. Daher ist marianische Geistlichkeit der Männer das Felsfundament des Dialogs (Psalm 73:26). Loslösung von Konditionierungen des eigenen Herzens setzt allerdings bei Frauen voraus, sich zuerst mit »leuchtender Intelligenz« identifiziert zu haben, einzig nur das eigene spirituelle Licht kann Erkenntnisse in Situationen und Objekte geben – anders werden karmische Gegebenheiten der Vergangenheit nur verstärkt introspektiv, das heißt traumatisch wahrgenommen. Heilung durch den Gruppenanalytischen Dialog – Vom Erlernen der Gefühle Im Kern sagt Buddha aus, dass Neid, Gier, Hass – und damit auch das Leiden – durch ein vollständiges Gewahrsein der Wirklichkeit überwunden werden können; sie ist ein philosophisches System, das auf Grund beobachtbarer Aussagen über die Existenz des Menschen zu wegweisenden Normen gelangt (Erich Fromm). Jedoch muss der Dharma mit den Forschungen C.G. Jungs verbunden sein: aktive Imagination, Synchronizität und Alchimie. Und nichts ist schwieriger, als sich von jeglichen Gefühlen der Feindseligkeit zu befreien. Allein die Große Mutter ist dazu wirklich fähig; in Ihrer Gegenwart lernen wir das heilsame Fühlen.
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F. Die Antwort des Universums : 'Gottes Wundertaten'
Erleuchtung An der Erweckung ethischer Persönlichkeiten interessiert, müssen wir Heilung und Erziehung der Führung im Dialog überlassen. Lebt der 'Messias' im analytischen Dialog der Elitemänner, sind also 'die Fesseln in der Finsternis' (Judas 1:6-16), der Drache 'neurotische Frau' (Offenbarung 12:3-4) offenbar, beginnen wir das Leben vom Standpunkt der Großen Mutter aus zu sehen, den Gewinn im materiellen Verlust, den Verlust in materiellem Gewinn erkennend. Von einer besseren Welt zu träumen, ohne sich selbst zuerst zu verbessern, ist der Gipfel der Torheit. Wenn Frauen die Welt in einem besseren Zustand verlassen wollen, als sie sie vorgefunden haben, müssen sie voller Mitgefühl ihre Seele dem Dharma-Geben in Hauskirche widmen und ihr Herz in Anteilnahme dem Handeln der Kultur-Kreativen schenken.
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G. Fragen
Fehlt es an grundlegender Finanzierung einer Kulturell-Schöpferischen Kultur in Europa? Freedays for Future Weder Liebe noch Hass sind in der Lage Männer zu ändern. Wenn also Frauen sehen, dass ihre Beschäftigungen oder sexuellen Akte Männer vom Ideal der Sakralen Sphäre abbringen . . . sollten sie solche Angelegenheiten nicht lieber aufgeben? – Wovon Frauen zuerst und zuhöchst durchdrungen sein müssten, um Eine Menschheit zu heilen, ist weder Wille zur Macht noch der Wille zur Lust, sondern Einig-Wille zum SINN. Statt unter 'Sohn-Nachfolge, Scharia, Konkubinat oder Wiederheirat, Frauen ins Kloster einweisen oder als Genussehen für Manager gebrauchen' zu leiden, sollte es ihnen darum gehen, welche Konsequenzen aus diesen als Wahrheit erkannten Tatsachen zu ziehen sind. Eine Frau macht sich entweder gute oder schlechte Gesellschaft, sie kann nicht beides zugleich haben; deshalb müssen Frauen bei Freundschaft und Beziehungen in der Auswahl vorsichtig sein: 'werfen Frauen sich an Unwürdige weg, so verlieren sie den Anschluss an geistig-schöpferische Männer, die Frauen in Schönheit zu fördern vermögen' (I GING 17-2). Tavistock Working Conferences und Göttlichkeit Kriege religiöser fundamentalistischer Gruppierungen legen den Frauen nahe, sich in einen geschützten Raum zurückzuziehen und auf geistige Weise der militärischen Gewalt der Männer um Zeugung Einhalt zu gebieten. Mag auch Verstand und Persönlichkeit unerleuchteter Weiblichkeit sehr zu Planetarischem Bewusstsein bereit sein: das seelenlose Vitale weist den Dharma zurück, wenn es vor der Entscheidung zwischen dem alten und dem neuen Leben steht. So unterstützen Frauen mit ihrem Leib und limerentem Herzen doch, was ihnen so lieb geworden ist, die drei Hauptquellen des Vergnügens in der physischen Welt: gutes Essen, Reisen, körperlicher Komfort. Herabkunft von spirituellem Bewusstsein in vitale Weiblichkeit ist daher Vorbedingung. Gehen die Bestrebungen der Männer und Frauen dergestalt auseinander, dass männliche Hinterlist göttliche Weiblichkeit vor sich hat, so ergibt dies allerdings Streit. Von Stein und Schlange Ermangelt es den Männern an marianischem Streben, im Schutz 'Notre-Dames' eigene seelische Gesinnung erkennend, im Fortschritt zum kulturellen Heilen im Gemeinwesen, sich selbst und der Welt, den Frauen und Kindern, das Heilige zu bringen, dann herrscht auch im Weiblichen kein Schamgefühl mehr, der Seele etwas Schlimmes anzutun, 'wo kein Bitten mehr um den Fisch (Ichthys), der erhält eine Schlange' (Matthäus 7:10). So empfinden Männer ihre Kampfeslust, die sich wie die Stimme eines Freundes anfühlt und der erfolgreiche Handlungsreisende denkt sich: „Was will ich am Busen des Göttlich-Weiblichen? Was bringt mir denn das? Die Welt bietet mir so viele Wunschobjekte, die ja alle verschwinden würden, wenn ich der heilig-spirituellen Weiblichkeit dienen würde – fantastische Luxus-Shopping-Malls, und welch wunderbare Chalets! Alles würde verblassen, mich eingeschlossen. Meine Entertainment-Show aufgeben, Ruhm und Ehre?: Nein danke!“ Der schäumende Wein irdischer Wünsche und Erwartungen von Mutter und Tochter setzt daraufhin alle Hoffnung auf unspirituelle Söhne, die – fernab 'ambrosischer Götterspeise' – vor allem eines tun: sich beherrschen lassen; daher erhebt sich die Gewalt paternaler Väter. Unter welchen Bedingungen und durch welche Kräfte entstehen die Vorgänge globalen kulturellen menschlichen Lebens, wie verbinden und modifizieren sie sich untereinander und bringen durch dies Zusammenwirken das Ganze des Gemeinwohls zustande? Früher hat man geglaubt, dass es die "Vorstellung" des Herrn ist, aus dem das Ganze des geistigen Lebens erst aufgebaut werden muss. Jetzt werden wir sehen, dass aus den Vorstellungen der Kulturell-Kreativen, die Vorstellung eines nicht-gekreuzigten Herrn möglich ist. – Wen frommt unerleuchtete Geistlichkeit mit erlerntem Ritual und schöngeistiger Rede? Spirituelle Freiheit ist mehr wert als tausend Seufzer Warum weinen ältliche Damen über die Zerstörung ihrer Töchter? Warum weinen sie nicht über ihre eigenen Zerstörungen? – weil sie seufzen und stöhnen vor Lust, und dabei denken: „Was kann ich nur machen?“ Die Art der Ideale eines Mannes entscheidet, zu was und über welche Menschen er sich verantwortlich fühlt; hingegen wirken Ideologien der weiblichen Freiheit entgegen. Während für Männer gilt „Zerschlag deine Ideale am Felsen der Wahrheit!“, realisieren Frauen, verliebt mit Herz und Kopf, hingegen nicht, dass sie die berufliche Laufbahn ihrer göttlichen Seele aufs Spiel setzen. Wie frei muss eine Frau also sein, um Freiheit zu wählen? – Die Wand, die Frauen in unserer Zeit zumeist fühlen, ist tatsächlich die Wand ihres eigenen Egos, das auf der beharrlichen Identifizierung mit der äußeren Persönlichkeit und ihren Bewegungen beruht. Durch diese Identifizierung werden hauptsächlich Begrenzungen und Verhaftetsein gestützt, an denen die weibliche Psyche unterbewusst leidet – was auf Dauer zu psychosomatischer Erkrankung führt, welche dann die Ausweitung seelischer Selbsterkenntnis – Dharma-Geben in Nächstenliebe, was zur spirituellen Freiheit führt – verhindern. Frauen sind zumeist neugierig auf das, was sie sehen; sie sammeln so intellektuelle Kenntnis und indem sie die verschiedenen Formen und Figuren, Charaktere und Naturen der äußeren Welt in ihrem Gedächtnis abspeichern, meinen sie eine Ergänzung zu ihrer Meinung über die Vielfalt zu erhalten. Im Mangel von Seelenanalyse und mystischer Anbetung ist dieses "Lernen" vielen Frauen zu ihrer Welt geworden – obwohl es Weiblichkeit weder ein Gefühl von unveränderlichem Trost verleiht, noch sei es, dass Frauen dadurch wirkliche innere Zufriedenheit erlangen würden. Die 'Weisheit der Frau' widerspricht intellektueller Vielwisserei, sie ist jene Fähigkeit, die von der göttlichen Intuition ihre Sprache bekommt. Sie ist 'das Licht, das sieht' und andere sehend macht. Sie entsteht mit Reife der Seele, jener Nächstenliebe, die den Dharma der 'Emotion der Freiheit' lehrt. Innere Weisheit eröffnet den Blick für die Ähnlichkeit aller Dinge und Wesen sowie die Einheit in Namen und Formen. Die Weisheit dringt in den Geist aller Dinge ein und erkennt den Ursprung, welcher Nationen verbindet. Göttliche Immanenz wahrnehmend, erkennt die Weisheit 'das, was durchscheint, durch das, was erscheint', bis Ihr die Vision des ganzen Wesens zur Vision des Einen wirkt. Weisheit ohne Tugend ist keine Weisheit, und Tugend ohne Weisheit auch keine Tugend. Evolution zu Planetarischem Gewissen 'Das Unbewusste ist ein moralisch ästhetisches und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewusste Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist; im Maße wie wir verdrängen, steigt seine Gefährlichkeit' (Jung, Traum und Traumdeutung) – 'nicht möglich, nur im Miteinandersprechen Beziehungsleben selbst herbeizuschaffen' (Aristoteles), damit die Liebe also geliebt werde braucht es den Achtfachen Pfad: (A) Rechte Rede, Rechtes Handeln, Rechte Lebensführung der Männer als 'die universale Sittlichkeit', sowie (B) Das Rechte Bemühen und Die Rechte Achtsamkeit der Frauen auf dem Initiationspfad. Erst danach offenbart sich (C) Die Weisheit: Rechte Anschauung und Rechtes Denken in Bezug auf 'die Liebe'. Anders gesagt, ist auf dem Pfad des Dharma-Gebens ('andere befreien von Leiden') die mystische Vereinigung mit Gott erreicht, muss sich 'die Leere des selbstlosen Selbst', der Spiegel der weiblichen Seele verlieren; es ist diese Kraft, welche im Dialog jene spirituellen Männer, die zu ihrer göttlichen Fülle gefunden, in den 'Dienst an der Menschheit' zu stellen vermag. Der sittliche Anspruch des Glaubens ist nicht irgendwann abgeschlossen und für alle Zeit vorliegend, sondern muss in anhaltendem Prozess kontemplativer spiritueller Erleuchtung, und psychoanalytischem Dialog nebst Überlieferungen, Mythen und den Heiligen Schriften von jedem einzelnen neu gesucht und verantwortet werden. Wobei nicht von vornherein jedwede Korrektur ausgeschlossen werden kann, denn schließlich geht es darum, das Gespräch mit der – vom Islam zerstörten – »Göttlichen Mutter« {alUzza, alLat, Manat} aufzunehmen, die in der Sache erfahren und in ihrer psychologischen Sensibilität nicht so leicht zu übertreffen sein dürfte, um von Ihr bzw. mit Ihr zu lernen. (nach Konrad Hilpert, Augustinus und die kirchliche Sexualethik, Religionsunterricht an höheren Schulen, 28. Jahrgang, Patmos Verlag).
Wenn unspirituelle Religion in Frauen zur Sucht wird Ist Weiblichkeit nicht in spirituellem Willen gegründet, kann das Erkennen der Natur des Lebens und der Liebe, etwas sehen und es nicht haben können, Binge-Eating, Anorexia nervosa, Depression, die Sucht als workaholic-female Anerkennung erhalten zu müssen, hervorrufen. Daher muss spiritueller Wille in Frauen das Felsfundament für ihren transkulturellen Dialog sein. Wie kann es sein, dass spirituelle Männer, die Religion brechen, bei den Frauen damit durchkommen? Die Rebellion des Femininen {Erdbeben, Fluten, Vulkanausbrüche}, die den Klimawandel in den Beziehungsstrukturen zwischen Mann und Frau hervorgerufen haben, sind bis heute in weiten Teilen kaum verstanden; psychischer Druck von entgeistigtem Eros, 'verdunstet im Bett ungeistiger Lust' (Hiob 6:16-18): vergällt 'Des Herrn ist die Erde, und was sie füllet'. Kann der Idealismus Buddhas ('Wanderer über dem Nebelmeer', C. D. Friedrich 1818) verbunden mit dem Akt seiner Reflexion, mit der Maria 'ihren Engel Gabriel' zum Sprechen brachte – und 'ihres Sohnes Botschaft' einer Menschheit 'Erbschaft von Gott' {jene spirituelle Praxis, die man auch in Vedanta-Schulen findet und die Mohammed den Sufis 'auf dem Sofa', dem erhöhten Podest neben seinem Wohnhaus, lehrte} – das Feminine in dessen empfindsamen Tränental initiieren, seinen »Schöpfungsprozess in Gemeinschaft« zu feiern? Echte Kontemplation ist nicht Flucht in psychische Introspektion, sondern 'ein Sichstellen gegenüber denjenigen inneren Hemmnissen, die einen hindern, sich seinen Mitmenschen und der Wirklichkeit zuzuwenden' (Friedrich v. Weizsäcker). Verlässt Seelengeist den weiblichen Leib abwärts, verfällt die geistige Macht der Frau und es stagniert die spirituelle Kraft im Manne aufwärts, in überschäumender Erotik glühen die Gesichter wie Flammen, 'einer starrt den anderen an' (Jesaja 13:4-22), es herrscht die Moral: „no command, no critic, no opinion“. Kulturell-Kreative werden durch den wahren göttlichen Zustand des Femininen zum Aufbau der Neuen Welt ermutigt; weibliche Neurotik hingegen zerstört durch das falsche Männliche die Alte Welt.
Die Kulturell-Kreativen üben keinerlei Herrschaft und Macht über Frauen aus; dennoch gibt die Göttliche Mutter sich selbst nur im Austausch für »das brüderliche Herz«: dies ist die vollständige und endgültige Befreiung von Fanatismen, Faschismus, Kommunismus, Kapitalismus, Klassen- und Glaubenskämpfen egoistischer resp. nationalistischer Naturen. Mit mutigem Herzen muss man die schmerzliche Dunkelheit erkennen, die sich nähert, wenn die Feuer der Seelen ausgelöscht worden sind (Agni Yoga, Feurige Welt 234): Frauen werden sexualisiert – gleichzeitig besitzen sie keine Heiratsrechte. Nach Homer sind Krieg und Seuchen ('rastlos brannten die Totenfeuer in Menge' Die Ilias, 1. Gesang 50) Ausdruck des 'Urteil des Paris' und des Konflikts, dass spirituelle Moral die Illegitimität des Ehebruchs legitimiert. Erbauen wir Universel-Hotels, anstatt Den Tempel, wird uns die Seuche töten. Wellness- & Shopping-Center sind kein Plan für den Bau der Menschheit; es ist die Wirtschaft, die uns an den Rand der Zerstörung gebracht hat. 'Herzqualität der Männer durch den Heiligen Geist' und eine 'spirituelle Sichtweise der Frauen' können die Welt verändern. Erformt die Menschheit mit das Weltall? Es gibt Zusammenhänge, die, ganz abgesehen von persönlichen Standpunkten, die ernste Frage aufwerfen, ob ein seelenloses Leben das Universum nachhaltig überhaupt erhält. Galaxien kollabieren als geschlossenes System (Patriarchen-"Religionen") oder zerplatzen als ein offener Organismus in Selbst-Beschleunigung: der Urknall, Moment orgastischer Zeugung, führt zum Gegenstück, dem Großen Kollaps; die Töchter der Harmonia mit ihrer Demokratie der Schönheit, ermutigt durch das eitle Männliche (Kronos), halten Mahl an ihren eigenen Kindern. Da transmutiert der siedende Kessel mit seinem Wachthaus zum Kosmischen Kelch einer Arche Sophia mit ihrem Siebengestirn, dem 'Schild des Achilles' [der mit den Kerubim (Exodus 25:18-19)]. Bildung und Gesundheit – Ziele unserer Zeit Eines muss deutlich erkannt werden: das Ziel 'guter Männer' muss jetzt als erstes die Beseitigung der Krankheit sein, und nicht die Organisation widernatürlichen Sinnengenusses. Jede Untätigkeit im 'Wort', obwohl es zeitweilig angenehm erscheinen mag, wird schließlich das Unheil vergrößern. Es gilt zuerst Bildung und Gesundheit wiederherzustellen, bevor unsere Sinne genießen können. 'Im Anfang ist das Wort und nicht das Geschwätz, das Wort, das die Schöpfung trägt' (Gottfried Benn). Heilung der Menschheit kommt von kultureller Seelentätigkeit der Männer – nicht von Verwöhnpension, Wellness-Wochenenden mit Sektempfang auf der Terrasse. Vom Stufenweg des Menschen 'Gute Männer' (Sure 24,26) sind als Erstes zum Hirten und Seelsorger berufen: ihr religiöses Gewissen, das die jungfräuliche Anima »Notre-Dame« liebt – von daher 'sieht und doch nicht sieht' – muss zuerst »das Wort« verkünden. Sodann gilt es, unablässig für jene zu beten, die bei ihnen Zuflucht suchen; es ist dies die Zeit in »Verwitwung« {'Nicht-die-Göttin, sondern-Gott' : La ilaha, ill'Llah hu} 'vierzig Tage in der Wüste herumgeführt zu werden' (Lukas 4:1), die Botschaft hörend und doch nicht verstehend (Römer 11:8). In der Kraft des Mysteriums der Eheschließung kann sodann die gemeinsame Botschaft in den Dialog gebracht werden: ihr hl. Kreuz auf sich nehmend, 'den Nächsten dienen, die Leidenden trösten' eröffnet der Menschheit die Kultur eines Neuen Zeitalters. Vorausgesetzt die Frauen haben derweil ihre Wünsche zu gemeinsamen heiligen Streben aufwärts verbunden, sodass sie in »Planetarischem Bewusstsein« herabkommen können. Radiant Message In der Morgenandacht wächst die Kraft in dem 'Baum des Lebens' empor; die Erkenntnis, die daraus hervorgrünt, sind die Zweige im Genius des Geistes; empfindsam-seelische Gemüter sind die hervorbrechenden Blüten, ausgereifte Frucht ist Gottes Kunst. Wasser und Erde werden Feuer und Wind dargebracht – 'das Abendmahl' (Psalm 95:6) bringt die Sprache Notre-Dames, das Bewusstsein des Schöpferischen Einig-Wesens in die Welt herein. Von dieser unerforschten trinitarischen Kapazität 'Tiefe, Höhe und Breite' einer Ausdehnung der Seele in Emotion, heißt es: 'Siehe, Ich werde einen Engel vor dich schicken' (Exodus 23:20). Und es ist dieser Engel, der der Menschheit den Weg zeigen kann, der größten Herausforderung unserer Zeit zu begegnen: in den natürlichen Grenzen geheiligten Lebens zu lieben, zu leben und zu wirtschaften. Denn wir dürfen nicht länger auf Kosten der nachfolgenden Generationen leben. Es ist unser Beziehungsverhalten, was die Erde ins Taumeln bringt! Das Göttliche Weibliche ist alles – aber Frauen sind geboren, damit jede ihre Wahl trifft und den schöpferischen Geist manifestiert. Voraussetzung allerdings ist die Seelenfindung im Animus ['keine Vielheit, sondern eine Gestalt mit vielen Formen im Licht' (NHC II,1)].
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H. Appell an die Frauen
Die Zukunft steht auf dem Spiel Die Welt ist ein Gleichnis der Relation der Geschlechter; solange weiterhin Männer {Regenwälder} abgeholzt, Frauen {Feuchtgebiete} zerstört und Allmende-Gemeinwesen {das geschützte Land} ausgeschlachtet, sind 'Klimaziele' nicht zu erreichen. Belebt und fördert, um Himmels willen: Kultiviertheit des Dialogs! Ethik ist beides: Wissenschaft der Frauen [Matthäus 19:12; Qur'an 24:32] und Kultur der Männer. Die alternde Ehefrau soll ausgetauscht werden, dafür erlangt sie Freiheit, Selbständigkeit und Wohlstand – als Frau ist man dann mit sich im Reinen und mit seinem Gewissen? Was hat die Seele der Frau in Besitz genommen? – Ein getäuschtes Ego, das sagt: Ich! Dieses bildet die Begrenzung in der Beziehung von Mann und Frau – was zur Tragödie jeder Frau wird. Wie können wir Moralen von Genussehe & Protestantismus aktiv unterstützen, gleichzeitig aber vorgeben ethische Menschen zu sein? Frau, bedenke: Du kannst nicht koexistierende Liebende und gleichzeitig Selbstständige sein! Die Kapazität »Frau« kann nur mit sich selbst oder mit Heiligem Geist gefüllt sein. Denn es ist nur Platz für einen: entweder Frauen nähren Weiblichkeit mit neurotischem und psychotischem Gemüt, oder sie lassen den Schöpferischen Geist der Männer dort in immerwährender Liebe regieren. Die Ausdehnung unserer nationalen Selbstsucht bestimmt, dass Männer das machen sollen, was sie sollen und dazu passt: immer mehr Frauen sich individualisieren lassen, sie durch die Welt jagend. So sieht es aus, als wäre es reine Lust, Lust an der Freiheit – doch führt alles zu einem von Ökonomie gesteuerten kriegerischen Nationalismus, durch spirituelle Übung noch unterstützt. Es muss uns um ein Verstehen dieser Dinge gehen: In unserer Zeit ist es die Neigung einer Frau, als Geschäfts-Frau, 'Frau und Mutter' oder fromme Frau, dem Mann von spiritueller Weiblichkeit hinweg, seine Sehnsucht Notre-Dames hinwegzulieben – zu dem Zweck, dass sie machen kann, was sie will durch ihn. Indem Männer nur das persönliche Ego ihrer Frau berücksichtigen, und nicht seelischen Geist geben, erschöpfen Frauen die physischen und emotionalen Reserven der Erde. Die Ehe wird ein kaltes, unbarmherziges System, das keine Rücksicht auf Gefühle nimmt. Vom Wegwerfen der Großen Mutter Es besteht kein Zweifel daran, dass die katastrophale Entwicklung in Beziehungsmoral maßgeblich von Frauen mitverursacht wird. Dennoch wollen sich Frauen nicht zum Dialog 'Globale Ethik' aufraffen; hauptsächlich wegen der animalischen Trägheits-Natur (tamas): unsere Angewohnheit nämlich, Probleme meditativ zu verdrängen, in Kirchen auszusitzen oder in die Zukunft zu verschieben; das entscheidendere Motiv aber findet sich in satter Eigen-Limerenz: selbstverliebt überlassen sich Frauen gerne interreligiösen Männern oder scheinspirituellen Hirten Führung, statt den Cultural Creatives, den 3 Körpern der Lehre (dharmakaya) im Geist emotionaler Schöpferischkeit. Dharma und Beziehung Sobald das Fühlen eines Mannes gegenüber dem eigenen seelischen Gewissen zwiespältig wird, beginnt Unehrlichkeit in der Beziehung zum anderen Geschlecht; das religiöse Gefühl der Pflicht (Dharma gegenüber der Gemeinschaft) wird durch diese Unehrlichkeit schließlich ausgelöscht. Tatsächlich aber kann es keine dauerhafte Liebe einer Frau ohne seelische Unbeirrbarkeit ihres Mannes geben, noch immerwährende Zuneigung des Mannes, ohne Dharma-Aufrichtigkeit seiner Frau als 'Bodhisattva'. 'Im Zuge der heutigen Bewusstseinserweiterung haben Frauen ihre maskulin-kreative Seite entwickelt' (Irene Claremont de Castillejo); damit wird die Begegnung der Geschlechter gefährlich für die ganze Welt, weil Seelen nicht mehr im Einklang schwingen. Mann und Frau sind als Seele zwei Lichter, allerdings in verschiedene Richtungen strahlend: kommt Licht des Männlichen von oben, kann das Weibliche den Geist des Universums nach außen bringen. Das Geheimnis der Frauen in Planetarischem Bewusstsein aus Liebe liegt also darin, ihre persönliche Seite zu verschließen und als erleuchtete Engel mit dem aktiven Spiegel ihrer Seele die Vision des herabkommenden Heiligen Geistes mit ganzem Herzen zu verkörpern. Die psychologische Regel besagt, dass eine innere Situation, die nicht bewusst gemacht wird, sich außen ereignet, als das Schicksal; d.h. wenn das Individuum ungeteilt bleibt, sich seiner inneren Widersprüche nicht bewusst wird, muss die Welt diesen inneren Konflikt gewaltsam ausarbeiten und wird in entgegengesetzte Hälften zerrissen. (C.G. Jung, Archetypes 1969, S.70) Gute Frauen und Gute Männer Das Gute Weibliche zieht seine Kraft aus den schöpferischen Schwingungen des männlichen Heiligen Geistes. Das Böse erhält seine Kraft von der lügenhaften spirituellen Natur des männlichen Egos; die Auswirkungen der Täuschung bestehen in Spaltung, Erregung und Disharmonie. Indem ein Mann sich auf die Große Mutter einstellt und Ihre Schwingungskraft bewusst gegen das Böse einsetzt, neutralisiert er die Kraft des Bösen, indem er zugleich die Schwingung des Guten stärkt. Heiliger Geist erstickt das Feuer der 'Kali-Frauen', indem Er ihnen jede weitere Nahrung verweigert. Bruderschaft in der Vaterschaft Gottes versus Ahriman & Luzifer Man kann leicht sunnitische Polygamie in internationales Hotelwesen verwandeln, und die Natur selbst bringt Protestantinnen zu katholischen Anwandlungen. Frauen können Eis schmelzen oder das Wasser gefrieren lassen: aber den Charakter von Ehemännern verändern. . . das ist vergeblich, dass Frauen dieses nachträglich versuchen; was sie tun können, ist ihren eigenen Charakter ins spirituelle Licht zu setzen, das liegt in ihrer Inneren Stimme, vorausgesetzt die Kulturell-Kreativen helfen ihnen dabei. Oft hören wir von Frauen, ausgesprochen oder unausgesprochen, immer wieder das: „Mein Mann tut das und das nur zu seinem eigenen Vorteil, er betrachtet mich nicht, beschuldigt mich, hat mir nicht geholfen; er ist nicht fair mit mir umgegangen!“ und so wird die Liebe voller Groll, kränklich, neurotisch, hysterisch, weiß sie doch nicht, was sie hätte besitzen sollen. 'Auch Schaf in Tigerfell zittert vor dem Wolf' (Woh Tzu, Eichborn Verlag) meint: das Mindeste, was ein Mann seiner Frau im Austausch für sie selbst geben muss, ist sein Herz, Heilen im Gemeinwesen: von Liebe wegen. „Der Wolf blutet, seine Gier wurde zu unserem Hass“, heißt es sonst auf Reddit-Posts. Pandemie und keine Zeit! Männer haben ihre Macht überdehnt: verschleuderte Spermien zu sinnlosen Kriegen! Vor allem aber hat eine Elite der Geschäftsmänner das Gespür für das richtige Maß verloren, indem sie Superreiche mit immer neuen Frauen in immer noch romantischeren Resorts päppeln, um sich die Genussehe-Sitten eines spirituellen Islams mit Protestantismus zu vergolden. Doch die alten Methoden können nicht das Heilmittel für die Leiden sein, die wir bekommen haben: Unheil, Pandemie versus Kriege um Wirtschaftsraum und Verliebtheits-Ressourcen. Grundverursachung, dass Männer zuviel Zeit für den ökonomischen Erfolg ihrer Nation aufwenden, den Seelendialog 'Heilung im Gemeinwesen' aber höchst vernachlässigen [immer mehr Menschen sterben an giftigen Viren, Ausdünstungen dahinsiechender Weiblichkeit], ist unboddhisattvische Feminität 'die ihr zottiges Ego mit Sperma-Spenden nährt' (Federico Andahazi, Las piadosas / Lord Byrons Schatten, 1998). Unheilige Weiblichkeit hat das wüste Bestreben, im Gemüt eines Mannes sich festzusetzen, sein Gehirn zum materiellen Erkenntnisorgan umgestaltend; während seelenlose Männlichkeit, mit einem Eros, welcher der so brünstige Flaschengeist des spirituellen Willens eines Gott-Zeus ist, das Seelisch-Göttliche aus dem Weiblichen herauszunehmen versucht, sich eine Frau angepasst machend, so dass sie sich, wenn sie nach Persönlichkeit strebt, in wichtigen Bereichen, wie das 'Planetarische Bewusstsein', so hohl fühlt, als wäre der Enthusiasmus ihr weggenommen. Profane Weiblichkeit pfropft dazu dem Mann etwas auf: indem sie seine Blut-Hirn-Schranke überwindet, stopft sie ihn mit materiellen Wünschen voll. 'Krankheit der Welt' – bezeichnet mit sog. "Virus" – ist nichts anderes als das Resultat sexuellen Austausches zwischen dem seelenlosen Ich des Mannes und unerleuchteter Frauen-Natur. Es ist ganz natürlich, dass Frauen sich 'Freiheit, Selbständigkeit, Wohlstand' als ihr Ideal wählen; die Folgen ihrer Wahl in Bezug auf die ganze Menschheit nicht sehen könnend, gleichen sie 'den törichten Jungfrauen' (jede dieser Frauen nahm ihre "göttliche Lampe" mit – aber kein Öl). Männer, die dies gnadenlos ausnutzen, indem sie sagen: „Ich hab im Mutterleib weder Mitgefühl noch Erbarmen gelernt, wozu auch?“ sind große Halunken.
Von der Balance zwischen Liebe und Macht 'Heilen' bedeutet, die Liebe der spirituellen weiblichen Macht zu stärken, was für Männer heißt, all die unharmonischen Einflüsse, die ihnen im Dialog entgegenströmen [Angst, Manie, Frust, Lust, Aggression, Depression (etymologisch schließt 'Sabbat' das Verbum 'sabbern' ein, das für 'ausspucken' steht)] vergebend auf edelste 'priesterliche' Art und Weise zu ertragen; den kulturellen Geist der Führung in der schöpferischen Funktion der eigenen erleuchteten Seele achtend, einer psychisch, physisch und seelisch geschundenen Weiblichkeit all die Feinheiten der Offenbarung des Universalen Geistes kundzutun; brüderlich 'Ein Herz und eine Seele' immerwährend bereit haltend, die Seele 'Maria mit Kind' werden lassend, bleibt es der Männer wesentlichste Pflicht, im 'Wort' der eigenen Seele gestärkt, demütig zu heilen, was verwundet ist: 'Leid auf sich nehmend'. Dann wird die Sehnsucht erleuchteter Weiblichkeit sie begleiten, der Geburt der Neuen Menschheit entgegen. 'Vom heiligen Geist empfangen' (Lukas 1:35) – wenn in Komplementarität der Geschlechter der seelische Wille der Menschen den Sinn der Liebe vorgibt, erhellt sich der Weg der Errungenschaft zu Planetarischem Bewusstsein. Frauen, welche ihr vollkommenes spirituelles Prinzip leben und den Kulturell-Kreativen sowohl in Liebe {mit dem Wort Heiliger Schriften und psychoanalytischem Erbarmen} als auch in Stille {mit geläutertem Körper in der Macht göttlicher Vergebung} folgen, werden zum himmlischen Königinnenreich erhoben, das von allen Leiden frei ist. Von dort können Frauen die Menschheit heilen und unbegrenztes Beziehungsglück lehren. Es ist 'der Pharao', der den Frauen ein Beispiel gibt, indem er Analytischen Dialog lehrt. Die Anerkennung des eigenen Ziels, als heilende Seele im Garten des Lichts der Frauen ausgerichtet zu sein, wo die Sonne der Großen Mutter aufgeht und das Licht der weiblichen Seelen sehnsüchtig aufsteigen kann, der Herabkunft des 'Heiligen Geistes' entgegen, sodass Frauen das Gefühl haben, dass es unausweichlich ist, sich auf dieses Ziel zuzubewegen, dass das Ziel von Beziehung nur sein kann: die den offenbarten Geist manifestierende Frau – diese Wandlung in der Orientierung der Männer bewirkt: »Heilung der Erde«. Pandemien, Kriege, Verbrechen fordern die Menschheit in beispielloser Form heraus. In Homers Ilias ist Epidemie, des Glaubens Reaktion auf Männerkreise, in denen Unterwerfung der Frauen und Schweigen der Männer spirituelle Ideale darstellen. Kein Wunder, wenn Frauen da sagen: „Bloß nicht spirituelle Verantwortung für Männer übernehmen!“ – obgleich, meist steckt ein natürlicher Drang dahinter: nach Freiheit sich sehnen, Freiheit von seinem eigenen Kummer, Befreiung von einer streng-beruflichen Welt, des eigenen Egos. Folgen Frauen diesem Pfad, kommen sie sogar in einen hochzeitsähnlichen komplementären Zustand zu ihren Ehemännern, oder zu "der Befreiung" als stillschweigende Einsiedlerin [Buddha nannte ja die Unredlichen nicht „Ihr Nattern! Ihr Schlangenbrut!“ (Matthäus 3:7; 12:34)]. Je egozentrischer man sich in Gebet und Meditation um seine "Stürme im Wasserglas" kümmert, desto unkosmischer betrachtet man die Probleme der Menschheit und des Planeten nicht als seine Angelegenheit, und lehnt konsequenterweise Verantwortung ab, im Dialog die tyrannischen Verhältnisse in weltweitem Maßstab auszusprechen. In unserer Zeit verwechseln die meisten Frauen Glück mit Vergnügen. Aber direkter Drang nach Genuss ist 'míng yí – Verfinsterung des Lichts' (I Ging 36,2), die Verwundung des Hellen, eine Illusion. Natürlich können in dieser Täuschung Großmutter-Mutter-Tochter-Enkelin ihr ganzes Leben verbringen, Yoga, Spaß, Anerkennung und personales Wohlsein findend, aber niemals wirkliche Befriedigung ihres Frauseins. Wären Mutter-Tochter wirklich glänzend, wenn sie alle ihre Wünsche erfüllt hätten? Wenn Frauen alles besäßen, würde etwa das für ihr Glück ausreichen? Nein, sie müssten weiter Entschuldigungen für die nicht endenden verborgenen Tränen vom Unglück tief wühlenden Schmerzes erfinden. Misserfolg – nicht den erbarmenden Geist des Mannes verbreiten – ist ein bitterer Kelch; Ausreden wirken da wie Augenklappen über den warnenden Ausdruck der Seele: Anorexia nervosa, Krebs-Schuldigkeit, Herzensschwäche, Wut, Trauer, workaholic, Gleichgültigkeit sind Stimmen empfundener kosmischer Sehnsucht des weiblichen Selbst nach jenem Glück, das keines der, stattdessen, erwünschten äußerlichen Dinge je erbringen könnte. Um geliebt, wertgeschätzt, akzeptiert zu werden, passen sich Frauen an Männer-Selbstsucht an. Frauen, deren Seele in mystischer Verzückung ist, sind überall glücklich – sei es in Reichtum, dem eigenen Hauskirchenpalast im Kreise von Novizinnen, und sei es in Armut beim Besuch der armseligen Hütten werdender Derwische –, sie haben die Quelle ihres Glücks entdeckt, die im anbetenden Herzen zum Einen, dem imaginierten Geliebten [Animus (plural!): die universellen Heiligen, Meister und Propheten] als ein verborgener Schatz vergraben liegt, jene emporstrahlende Innere Stimme des 'Meisters', dem Geist der Führung, Verzückung jenseits der Bilder des Herzens, die Frauen 'Leere: Befreiung von Bedingtheit' (sanskrit: kaivalya) verleihen, den Männern individuell‚ face-to-face, Gebete gebend – 'Im Anfang war das Wort': Waza’if & Zikr – im Lobgesang in Resonanz, Glanz Einer unendlichen Herrlichkeit, »die Persönlichkeit Gottes« offenbarend. Solange Engel diesen Heilungs-Brunnen nicht gefunden haben, schaffen sie nicht wirklich Gesundheit. Die "hysterischen" oder senso-psychischen Energien der Weiblichkeit, ausgelöst durch die Schmerzen und immensem Leid, die dem kollektiven Heiligen Herzen der Frauen durch kontinuierliche Missbräuche, Ungerechtigkeiten, Versagen über die Zeitalter zugefügt wurden, kocht in kollektiver Wut, als bewusster charakterlicher Ärger, frustriert auf, so sich kein Medusa-Ventil in Rache findet. Indem Männer jedoch im Seelencharakter Eines heilenden Mitleids von ihrem spirituellen Thron herabkommen, kann die – durch mannigfaltige Scheinheiligkeiten überlagerte – schwelende Wut in Frauen in Kosmische Empörung als »Das Wasser des Lebens« transformiert werden, das einzig in der Lage ist, in Männern jene latenten seelischen Kapazitäten aufzuwecken, die im Saatbeet männlichen Unterbewussten und Unbewusstseins als Offenbarung, Eingebung, Inspiration, Intuition schlummern und durch 'Dialog' (tavistock-working-conference) sowie rituelle Opferhandlungen im weiblichen Organismus jene schöpferische Vibration bewirken, die als organisierende Gestaltung heilende und erleuchtende Wirkung auf die ganze Menschheit haben.
Habt
ihr Lât und Uzzâ gesehen, und auch Manât, diese andere, die dritte?
(Qur'an 53,19-20) Männlichkeit wird fälschlicherweise als Liebe zur Welt, unter Ausschluss der marianischen Liebe der Männer – die Planet Erde neues Leben einhaucht durch den kulturellen Heiligen Geist – bezeichnet, weil Frauen Religion fälschlicherweise als 'Liebe zu Gott' interpretieren, unter Ausschluss der göttlichen Liebe der Frau als der 'Geliebte Herr'.
Planetarisches Bewusstsein oder Das von Heiligkeit erweckte Dornröschen –
Ein Gesang
Dialog und Humane Kultur – Heilen durch den Blick
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I. Global Warning
Vom Schandkleid der Mondprinzessin Dem Erbe ihrer Urgroßmutter gemäß, versuchen Frauen Männer zu lenken; angeblich kämpfen 'gute Frauen' (Qur'an 24:26) jeden Tag mit 3 Elementen, die sie vom Thron der Göttlichen Mutter – auf dem eigentlich sie gar nicht sitzen wollen – wegdrängen: A. der Wille zur Individualität: „Ich bin weltlich, und mach, was ich will!“; B. Hure oder (im Alter) Nonne sein; C. die Ehe mit 'schlechten Männern'. 'Du weißt in der Liebe nicht richtig Bescheid', sagte Diotīma {Priesterin in Arkadien} zu Sokrates, 'da du anscheinend in deinen Worten offen den Regeln der Liebe entgegentrittst. Durch die Vorschrift der Liebe werden wir belehrt, dass, wer mehr gute Taten vollbringt, sich größerer Ehre erfreuen und durch viele Belohnungen ermutigt werden soll. Wenn wir aber deine Rede als wahr anerkennen sollten, werden die guten Taten denen, die sie vollbringen, schaden, umgekehrt wird es anderen anscheinend nützen, sich guter Taten enthalten zu haben und nichts Gutes getan zu haben. Du sagst, du wolltest in diesem Punkt von meiner Lehre unterrichtet werden; diese Mühe aber weise ich entschieden zurück, weil die Wahl eines Gelehrten zum Liebhaber wohl der Wahl jenes Mannes vorzuziehen ist, der durch meine Mühe belehrt werden muss. Dieser ist zuerst immer arm vor Gott (Matthäus 5:3; Psalm 109:22), und viel fehlt daran, dass er "zart und schön" wäre; denn er ist indifferent, ohne Ruhm und Ansehen, unbeschuht, ohne Behausung (Matthäus 8:20), mit seinem Haupt {planetarisches Gewahrsein} die Erde berührend, nächtigt er vor den Türen auf den Straßen unter dem freien Himmel und ist der Natur seiner Mutter (Prajñāpāramitā) gemäß stets ein Kind der Bedürftigkeit; andererseits stellt er seinem Vater entsprechend dem Guten und Schönen nach, ist mutig, keck und rüstig, ein gewaltiger Chasseur, allezeit Ränke schmiedend, nach Einsicht strebend, sinnreich, philosophierend, sein ganzes Leben lang – welch gewaltiger Magier und Alchemist und Lehrer der Weisheit und der schönen Rede! Weder wie ein Gott geartet noch wie ein Mensch, bald an demselben Tage blühend und gedeihend, wenn es ihm gut geht, und bald auch hinsterbend, doch auch wieder auflebend, durch die Natur (Gottes) seines Vaters wieder zum Leben erwachend. Richtet sich die Liebe der Frauen auf diesen, sind sie das Liebenswerte und in der Tat als wahrhaft schön, zart, vollendet und selig zu preisen. – Sokrates, du scheinst an allzu großer Unwissenheit zu leiden.' (Andreas Capellanus, De Amore, Liber primus 54-55) / Platon, Symposion 201d-212c, Rede Diotīmas). 'Der Schleimpilz ist ein amöbenähnliches Lebewesen, das in der Vegetation auf Waldböden vorkommt und sich durch bloße Teilung fortpflanzt, so dass sich die Nachkommenschaft einer einzigen Zelle im Laufe der Zeit über ein größeres Gebiet ausbreitet. Irgendwann ist die Nahrung in unmittelbarer Umgebung erschöpft, so dass die Kolonie dieser Individuen abzusterben droht. An diesem Punkt der Entwicklung kommt es zu einem bemerkenswerten Vorgang: Die einzelnen Zellen beginnen, sich nach innen zu bewegen. Zuerst rücken sie nahe zusammen. Dann vernetzen sie sich, verschmelzend, zu einem einzigen komplexen Organismus. Wenn sich die Lebensumstände ändern, schließt sich also eine große Zahl einzelner, zuvor nicht miteinander verbundenen Zellen zusammen und gibt ihre Individualität auf, einen Organismus bildend, seine spezielle Funktion im Dienst eines Ganzen zu übernehmen.' (David Peat, The Philosopher's Stone, Chaos, Synchronicity, the Hidden Order of the World). Rhythmen, Zyklen, Friedensgesänge „Verwunde mein Herz mit eintöniger Mattigkeit“ – dies geheimnisvolle Geheimnis aus dem 'Herbstgesang' des Dichters Paul Verlaine war die Parole an französische WiderstandskämpferInnen mit der größten Armada aller Zeiten [OverLord; D-Day, June 6, 1944] Terror und Weltkrieg für immer in Europa zu stoppen. Sie wird nun zur Lotos-Wurzel, dem "cantus firmus" der Arche-Sophia, eines kosmisch-femininen Frühlings-Schöpfungsgesangs. Innere Gleichheit im Zentrum der Geometrie der Verschiedenheit [Triangelum-Kooperativität] kommt nicht vom Anhaften an die sinnliche Erfahrung: 'Stirb, bevor du stirbst!' (Hl. Koran), Sterben ist das wahre Leben der Seele (Anna Garcias), d.h. es gibt eine Wissenschaft von 'Auferstehung, Himmelfahrt und Wiederkunft'. Im politischen Zusammentreffen von 'protestantischem Konservatismus' („Gibt mir den geschiedenen Mann!“) und 'patrilinearer Spiritualität' liegt der Grund für unsere Angst in der gegenwärtigen Krise. Wir fürchten, dass sie gefährlich eskalieren könnte. Denn wenn man Wahrheit mit patrilinearer Notwendigkeit identifiziert, kann es Tatsachenwahrheit in der Tat nicht geben; damit hat man auch 'Die Freiheit der Frau' liquidiert, die ohne das Es-hätte-auch-anders-kommen Können undenkbar ist. (Hannah Arendt, Über den Totalitarismus). Wissen kann einer Menschheit zum Vorteil gereichen, wenn es in der Hand edelmütiger Menschen ist, und eine Menschheit zerstören, wenn es sich in den Klauen von Egoisten oder Despoten befindet. Macht des Geldes verführt durch das Wissen und die Fähigkeit damit zu jonglieren dazu, Materie zu missbrauchen. Was auf dem Spiel steht, ist unser Verständnis von Religion und Spiritualität. Und es betrifft unser aller Leben! – und ganz gewiss die Möglichkeit des Überlebens unserer globalen Zivilisation. Geistigkeit als die Annäherung an die Menschheit setzt 'Umkehr' voraus; 'sicher wissen wenige, was Reue ist, aber jeder sagt, wo sie herrschen soll' (Musil, Mann ohne Eigenschaften): 'Gott entschwunden in der Manifestation' – da erwacht unser Mitgefühl aus dem Schlaf; 'die Manifestation entschwunden in Gott' – da erweckt das Universum unsere Sprache von den Toten. Wenn das Weibliche innerlich 'den Gott' als Humanes Wesen erkennt und von Allmacht 'Seines Willens' als »Ihr« Leben wahr gemacht hat, dann wird alles, was vom geistigen Himmel des Mannes auf direkte Weise hinabsteigt, für »die Edle Frau« anziehend und angenehm sein – im Wort der Mystik ausgedrückt, weil des Mannes Schöpfergeist 'Gottes zarte Wurzel ist, an der Die Rose zur Sonnenblüte empor ranken kann'. In anderen Worten und um die dringende Notwendigkeit des psychoanalytischen Dialogs bewusst zu machen: In unserer Zeit fehlt es am Pfad der Tugend der Väter, ihr Ideal vom bewunderten Streben nach Entfaltung der Persönlichkeit, zum selbstlosen Erbarmen im Gemeinwesen zu wandeln, in seelischem Geist das weibliche Herz aus der Rache seiner Stille hebend, sodass Mütter, aus dem lichten Raum geläuterten Glaubens, Innere Stimme ihres Dharma-Gebens werden, was die Töchter befreit vom Kreislauf »Das Mädchen, das Geld, der Ruhm und die Rache«.
Was ist
erquicklicher als Licht? Das Gespräch. (Goethe, Das
Märchen: Die Schlange spricht)
Dein bin
ich, Vater! Rette mich! ... Heinrich! Mir graut’s vor dir.
(Goethe, Faust I, 4610)
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J. Religionskriege
Über Toleranz und Koexistenz Es gibt keine größere Lehrerin zur Ethik als die Liebe der Kulturell-Kreativen: Liebe, die sich im Dialog gegenüber feministischen Neurosen als Vergebung {Samadhi mit offenen Augen} offenbart, während sie frömmelnde Psychosen der Frauen mit geistiger Erziehung {gemäß den Shastras spiritueller Lehre} heilt. Ohne Selbstverleugnung der männlichen Persönlichkeit, Passivität in Heiligem Geist, kann es kein organisierendes Planetarisches Bewusstsein der Frauen geben. Männer mögen behaupten, großartige Liebhaber von Frauen zu sein, große Bewunderung für feministische Persönlichkeit zu haben, und spirituell sehr liebevoll zu allen Menschen zu sein; aber all dies bedeutet nichts: wo noch allmächtiger Wille zur prädisponierten Persönlichkeit west, berührt keine Heilung den Planeten. Das Regulat dialogischen Gemeinwesens – Männer als psychoanalytische Heiler, als geistliche Erzieher und Lehrer, als kulinarische Köche – könnte zum Frieden werden, der die Menschheit heilt. Diese regulierenden Prinzipien im Gemeinwesen nicht einzuführen, bedeutet die Weiterführung von tierischem Leben. Die Büchse der Pandora Männer blockieren heilende Kultur durch ihre Definition von Seele, Frauen durch Vorwegnahme von Liebe vor spiritueller Erkenntnis, daher können nur wenige Frauen wahrhaft sagen, dass sie sicher sind, von ihrem Mann das zu erhalten, was sie zur Organisation Planetarischen Bewusstseins brauchen. Hoffnung ist tief im Mutterleib verborgen, während die Schöpfung sich auf dem Zerstörungswege befindet. Ist ein Mann nicht gewillt, vollendete Spiritualität vor seelischem Handeln im Gemeinwesen zu setzen, wandert er einfach einher wie ein "Ochse zum Schlachten", zu kulturellem und spirituellem Selbstmord; denn er hat das Felsfundament des Daseins, dass 'Erlösung von dem Bösen' vor dem Streben nach Wohlstand kommt, vollends vergessen. Tavistock Working Conferences Für entschlossenen Kampf des Guten zur Beseitigung von "corona" gibt es bestimmte Regeln, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen: 1. ein Kompromiss mit 'schlechten Männern' ist nicht möglich; sie müssen unter allen Umständen offen diskreditiert werden. 2. Nistet im weiblichen Gemüt auch nur noch eine Leidenschaft, so vermag sie die Vernunft einer Frau zu umdüstern. Daher ist die Aufgabe der Kulturell Kreativen überaus schwierig; sie müssen innerlich fest entschlossen sein und, während die Frauen Dialog halten, sich doch von aller Beteiligung an neurotischem und psychotischem Gehabe fernhalten. Dabei wird der heilende Geist der Seelen der Männer verkannt – da man gewöhnlich denkt, ein Mann gehöre mit zu 'der Partei seiner Frau'.
Wir
müssen begreifen, wie ernst für die Menschheit das Thema Intimität & Heirat ist
Fehlgeleitete Intimität gleicht einer Pistolenkugel, einmal abgefeuert kann man sie nicht mehr aufhalten, ihre Wirkungen erstrecken sich über Generationen. Mit dem anschaulichen Resultat, dass es Frauen nicht wirklich um das Wohl der Seelennatur ihrer Männer geht, vielmehr trachten sie vor allem danach, Macht über sie auszuüben; und die Frauen, die es wirklich ehrlich meinen, haben es auch nicht besser, denn meist sind sie dann erkrankt. „Ihr Geld zu hüten? Es sich gutgehen lassen? Sehen Sie nicht, dass diese Gewalt in Ihnen selbst Ihre Kinder vernichtet?“ (Jiddu Krishnamurti, Total Freedom: The Essential Krishnamurti). 'Die Sonne ist am Himmel erloschen, und rings herrscht schreckliches Dunkel' (Homer, Odyssee 20. Gesang): Nicht 'die Göttin' – universale Wahrheit jenseits der Illusion – sondern der Planetarische Geist selbstverwirklichter Frauen als geistliches und kulturschaffendes Netzwerk einer Neuen Erd-Ordnung steht im Mittelpunkt. 'Während das Schöpferische nur das Zeugende ist, dem die Wesen ihren Anfang verdanken, indem die Seele von Ihm stammt, ist das Empfangende das Gebärende, das den Samen des Himmlischen in sich aufnimmt und den Wesen ihre leibliche Organisation gibt' (I Ging 2). 'Gleichberechtigung der Frau' setzt jedoch voraus, dass der Männer Genius am Zenit spiritueller Macht kehrt macht, um somit 'Der Frau' ihren Raum in der Mitte der Gemeinde einzuräumen. Dann erst, wenn 'eine Dienerin zur Erbin ihrer Herrin wird', kann Schöpfergeist Geliebter sein. Luxus, Verfeinerung des Hotel-Vergnügens und Bequemlichkeiten materiellen Lebens sind die Quelle jeder Korruption von Regierungen sowie die unmittelbare Ursache von Spaltung, Sezession, Bürgerkrieg und vollkommenem Verlust der Freiheit (David Hume). Innerer Zerfall, Angst, Gewalt, Diktatur der Mütter sind unvermeidliche Folgen, wenn eine Männerwelt die seelisch-geistige Kultur Eines Gemeinwesens verlässt. 'Bürgerkrieg, diese Art von Strafe hat die Menschheit in verschiedenen historischen Anlässen kennen gelernt, wenn Männer von Heiligen Geist abgewichen und Schwäche und Unwissenheit der Frauen gefolgt sind. Bis heute erlebt die gesamte Welt diese Strafe.' (Qur'an-Tafsir 6.65) Wie es in der spirituellen Praxis der Männer Stufen eines 'Aufstiegs zu Gott' gibt, so gibt es komplementär auch die Stufen jener seelischen Kräfte, durch die Frauen geistig von den tiefsten zu den höchsten Dingen aufsteigen. Die Stufen sind, von den äußeren zu den inneren, und von den zeitlichen zu den ewigen Dingen: Sinneswahrnehmung, Vorstellungskraft, Herzensverstand und Seelenvernunft, Einsicht und Emotion jenes Geistes, der 'Funke des Gewissens' heißt. Diese Stufen – die eingepflanzt sind durch die Natur, verunstaltet durch Schuld, neu gestaltet durch Gnade – müssen gereinigt werden durch Gerechtigkeit, ausgebildet durch Wissen, sodann vollendet durch Weisheit. (Bonaventura da Bagnoregio, Itinerarium mentis in Deum) Der Narzisst ist mit „Ich sehe meine Fähigkeiten in Dir“ – Selbstliebe, die sich im Geist im anderen rühmt, zur Missachtung der Kulturell-Kreativen – damit beschäftigt Unheil zu schaffen und dadurch wird er für sich und für andere zur Hölle. Mit anderen Worten, Männer, deren Bestimmung es ist, nach ihrer spirituellen Entwicklung Engel zu werden, kommen durch sexualisierte Feminität – als verführte Mutter oder tantrische Diva – auf der Bühne des Teufels an; in ihrer Entwicklung abwärts findet ihr Charme die Gesellschaft derer, die weinend und mit Flammen im Mund nach 'Wasser des Lebens' schreiend doch Iblis loben – melancholisch, elend, hilflos und zu schwach zu Planetarischem Bewusstsein wird diese Umgebung sein; Dunkelheit und Verwirrung, Entsetzen und Unwissenheit ist überall zu spüren, während man gar tanzend im Kreise singt: „Let me do thy will, Allah!“ Frauen beziehen ihr Ideal »Planetarisches Bewusstsein« aus den schöpferischen Schwingungen des Kulturellen Geistes der Männer. In anderen Worten: Liebe ist die anziehende Kraft des kulturell-schöpferischen Geistes, der die Geschlechter besitzt, um sie für Seinen eigenen Zweck der Manifestation zusammenzuführen. Der Hass in der Welt erhält seine Kraft von der Täuschung, welche von scheinheiligen Männern und Frauen ausgeht. Die Auswirkungen dieser Täuschungen bestehen in Spaltungen (Bürgerkriegen), neurotischen Erregungen und Disharmonien zwischen den Geschlechtern. Es braut sich ein „Zerbrechen der Welt“ zusammen: Angst, Kummer, Unruhe bewirken den Virus 'Gifthauch des Todes'. Der dem Äußerlichen zugewandte Mensch wird äußere Hüllen eines Menschen begehren; ein herzerwachter Mensch wird die sensiblen Lichter im anderen erkennen, die diesen ein Leben lang berufen erfolgreich werden lassen; seelenbewegte Menschen erblicken vermittels Intuition in der Seele des anderen Geschlechts die Kraft jenes Geistes zur Menschheit, der das Felsfundament für eine Teamarbeit im Licht der Ehe ist. Mit anderen Worten, die Geschlechter sind einander komplementär zur Seite gestellt: 'Eine Frau sieht mit dem geistigen Licht ihres Mannes; ein Mann wird schöpferisch mit der Herzenswärme seiner Frau – 'nicht als ein Echo, sondern in überstrahlender Wirklichkeit manifestiert Sie' (Swedenborg, Delitiae Sapientiae de Amore Conjugiali 168). Eine Frau weiß von der schöpferischen Seele des Mannes das, was sich in ihrer seelischen Fähigkeit von Angesicht zu Angesicht offenbart. Der Vereinigung von Anima und Animus entspringt unser Handeln in Planetarischem Bewusstsein. Schöpfer des auf den Universalen Gemeinsinn gerichteten Organismus sind die zu ihrer engagierten Seele evolvierten kulturell-kreativen Priesterheiler und Lehrer im Dialog, mit Frauen, die wirklich zu ihrer, den Männern individuell spirituelle Guidance gebenden Christus-Persönlichkeit evolviert sind. Diese unterscheiden sich von jenen vernunftverlorenen Blinden, die stolz auf ihre narzisstischen Instinkte, nicht die Herrlichkeit Planetarischen Geistes gebender Männer und Frauen zu würdigen wissen. In heiliger Schau muss das seelische Handeln der Geschlechter von uns selbst erforscht werden, sonst droht Rückkehr zu launischer Weiblichkeit und kriegerischem Dogentum.
Vom
Schatten der Diskretion – Über den Widerstand gegen die kritische Reflexion von
Moral Neue Ethik lehnt jede Herrschaft einer Teilstruktur der Persönlichkeit ab und fordert die seelenvolle Persönlichkeit als Basis unseres ethischen Verhaltens: Heilen der Menschheit setzt Persönlichkeiten voraus, die mit ihrem Schattenproblem fertig geworden sind! Die Verdrängung des Schattens und die Identifikation mit den positiven Werten seiner spirituellen Personalität sind zwei Seiten eines und desselben Vorganges; hingegen ist das Annehmen des Schattens ein Hineinwachsen in die Tiefe des eigenen Urgrunds des Menschseins. Dabei wird mit dem Verlust der schwebenden Illusion eines Ich-Ideals eine neue Vertiefung, Verwurzelung und Standfestigkeit der Seele als Engel in der Menschheit erworben. In der Selbsterfahrung im geistlichen Dialog, auf dem die Verbindung mit dem Schatten das erste Stadium darstellt, werden wir illusionsärmer, aber auch verständnis- und einsichtsvoller, weil die Persönlichkeitserweiterung durch den Schatten nicht nur einen neuen Zugang zur eigenen Tiefe vermittelt, sondern damit auch zur dunklen Seite der Menschheit überhaupt. Dass das Annehmen des Schattens nicht durch eine Identifizierung mit ihm zu realisieren ist, versteht sich von selber. (nach Erich Neumann, Tiefenpsychologie und Neue Ethik). Isis und Osiris Im ägyptischen Mythos muss Osiris sich zuerst von seinem Bruder in den Sarkophag gefangen nehmen und einschließen lassen: ein jeder Mann muss simultan zum äußeren Leben erst 'Inneres Leben' entwickeln, während er von seinem 'frommen Bruder' in Kontemplation, Ritual und Gesang den Tod seiner Libido erfährt. Dann kann 'Taufe des Johannes' folgen; in jahrelangem gewissenhaftem spirituellem Training [durch Kontrolle des Atems, durch die Stärkung des Willens in Gott, sowie durch Aufnahme der Elektrizität aus der Sphäre imaginierter Anbetung – Kraft innigster Gebete] muss er als Adept alles subtile Mentale läutern zur Heilung und Verklärung seines ungezügelten Eros (Leviatan): Der Sarkophag reist mit dem Strom (dem Nil) zur Mündung, wo der große Fluss des Bewusstseins in den universalen Ozean übergeht. In Erweckung seiner mystischen Vision lernt er dann, die Kraft seines Göttlichen im Inneren auf die Projekte in das Leben und in der Welt zu übertragen: Sodann taucht der Sarkophag an der Meeresküste auf, doch jetzt mit einem Weihrauchbaum verwachsen. Komplementär muss Weiblichkeit auf ihrem Initiationsweg (prostratio: „mein Herr“; initiatio: „mein Meister“; contemplatio: „mein Geliebter“) im Spiegelpalast der Seele kollektiv Weiblichkeit sowie individuell das Männliche führen. Das nigredo-Gelübde (via purgativa) hängt vom Gewissensruf ab, sich seinem Seelen-Ideal zu weihen sowie dem Willen sich spirituellem Training zu unterziehen. Stufen: (1) nigredo: man sieht um Mitternacht die Sonne {Archetyp des Lebens und des Lebendigen, der in Frauen durchscheint}. (2) albedo: via illuminativa, Übergabe des Caduceus, der Hermesstab der Schlange, durchscheinender Auferstehungsleib {immaculata conceptio, griechisch: Diana} (Offenbarung 3:5). (3) rubedo: via unitiva, Gang ins Labyrinth der Heilmittel aus Heiligen und Engeln zur visio beata: die Anschauung Gottes humaner Natur. Parusie des Geliebten Indem im universellen Dialog der spirituelle Geist der Kulturell-Kreativen hinabsteigt zur Ebene von Anbetung und Materie, entdeckt sich Planetarische Intelligenz selbst, und die Atome und Zellen {Propheten, Hirten, Lehrer, Heiler (Epheser 4:11; Römer 12:4-8)} eines Kosmischen Organismus erwachen. Der vormals wirre und zweifelnde Gemütszustand der Frauen transfiguriert von der Welt profaner Sinneswahrnehmungen zum innewohnenden Reich geheiligter Vorstellungen, pfingstgleich kommen verständliche Gedanken auf sie herab in Form von Wahrnehmungen und es manifestiert sich die in der geistigen Welt schlummernde Botschaft 'nachhaltige Beziehungen' (Psalm 16:8) der Menschheit. In einer Welt, in der man mit 'Religion und Liebe' nach Belieben umspringt, ist die einfachste Tatsachenfeststellung bereits eine Gefährdung der Machthaber. Wenn Spiritualität, im Prinzip einer intimen Beziehung zur Frau, sich der Lüge als einer politischen Waffe bedient, wie dies in paternaler Herrschaft oft der Fall ist, muss Wahrhaftigkeit als solche, zu einem kriegerischen Faktor werden. 'Wo prinzipiell und nicht nur gelegentlich gelogen wird, hat derjenige, der einfach sagt, was ist, bereits zu handeln angefangen, auch wenn er dies gar nicht beabsichtigte' (nach Hannah Arendt, Wahrheit und Lüge in der Politik, 1963).
Von einer
gezielten Ausblendung in Männern und der selektiven Taubheit guter Frauen Gemeinwesen wird zum Sakrament, sobald wir erkennen, dass der Kosmos Ein-Wesen ist – seit alters her Trimurti, dreigestaltigen Gottheit, genannt–, und dass etwas von der Natur dieses 'Gottes' auf »Die Göttliche Mutter« übergeht, wenn Sie im Dialog den Unterschied zwischen Geschäftsleutegeschwätz, eleganter Konversation spirituell geschulter Krieger, und den Eucharistien der Kulturell-Kreativen erkennt. Das vom Himmel herabkommende Erbarmen ist das sakramentale Brot als Nahrung der Seelen; das aufstrebende planetarische Bewusstsein zeitvergessender Männer ist der Wein, mit diesem kommt Weiblichkeit herab.
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K.
Dialog:
katholische Mystik und spiritueller Islam
Katholizismus und Genussehen sind die Komplemente seelischer Selbstentfremdung im Christentum wie schiitischen Islam in Europa: die einen verraten Lust an die feste Ordnung von Leben und Besitz, während die anderen nochmals dem Besitzverhältnis unterstellt sind und Lust verkaufen – Furchtbares müssen sich Frauen antun, bis sie sich entschließen den heilbringenden Seelenadel ihrer Männer mit psychoanalytischer Seele, anbetendem Herzen und ganzer Liebe zu unterstützen. (nach M. Horkheimer und T. Adorno: Dialektik der Aufklärung) Homo Creator versus seelenlose Wohltätigkeit Selbst die sogenannten "spirituell-guten Männer" sind in unserer Zeit höchst gewöhnlich-ichsüchtig. Mit der Zufriedenstellung spezieller Leidenschaften und Gelüste beschäftigt, gesteigert in Transzendenz, kümmert man sich um 'das Glück seiner Mitbürger' und hat dabei den Ruhm seiner selbst, die Wellness seines Landes (bzw. Feriendorfes) im Sinn. Wenn sich nunmehr Frauen, deren Seelenfähigkeit sich durch den spirituellen Willen geweitet hat, für die Schöpfung einer ganzen Menschheit einsetzen, geht dies nur mit den Männern, welche den Frauen seelenanalytisch heilend beistehen und sich um das Wohlergehen und die Wohlfahrt des Ganzen mühen; dann wirken Frauen nach jener Ethik, die sie sich in Eintracht mit der 'Großen Mutter' vorschreiben, sowie 'Die Göttin' nach Regeln, über die sie sich mit dem Genius einverstanden. Männer mögen viel Gutes in sich haben und sie mögen sehr intelligent sein; aber solange ihr geistiges Herz nicht erschlossen ist, können sie nicht jene Adeligkeit offenbaren, die als göttliches Erbarmen in ihrem Herzen verborgen ist. Das Wirken des geistig-kulturellen Herzens der männlichen Seele gleicht einem Scheinwerfer: auf die Leiden der weiblichen Natur gerichtet, werden alle Dinge klar; was man Telepathie, Gedankenlesen, Hellsehen (Johannes 4:17-18) oder anders nennt, alles was das Leben der Frauen angenehm machen würde, dieses kommt von selbst, wenn das geistige Herz und die Seele der Männer lebendig sind. Ohne seelischen Geist des Mannes fühlt sich Weiblichkeit in ihrem wahren Ich lebendig begraben: Frau existiert, um zu funktionieren, um anderen zu gefallen und akzeptiert zu werden; Arbeitssucht hält sie zurückgezogen von ihrem Inneren. Doch mit verlorenem Sinn entschwindet unvermeidlich auch das personale Glück, 'totale Leere fühlend' denken manche Frauen, sie seien 'ruhiger Spiegel der Seele' geworden – bis Krankheit sie trifft. Unio Mystica und Schöpfung Ehe ist Sakrament im Sinne der Erkenntnis, dass durch die innerlich einigende Begegnung von Versenkung spirituellen Erbarmens und Mitgefühls in den heilig-göttlichen Grund, dieses den Transzendenten Christus 'Von Angesicht-zu-Angesicht' hervorbringt (Korinther 13:12), was das Planetarische Bewusstsein auf Erden begründet. Kommerzielle, spirituelle, politische, fromme, natürliche oder mütterliche Frauenpersönlichkeit offenbart nur sehr wenig von dem, was Frauen von schöpferischer Essenz des seelischen Herzens ihrer Männer werden – deswegen kennen sich Frauen eigentlich nicht.
'La
Descente de Croix' [Jakobsleiter] Peter Paul Rubens (1577-1640)
Sie sagten: »Wir
haben Christus Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Gottes, getötet.«
Brudersphären Wettgesang
'Muslimische Frauen können keine nichtmuslimischen Männer heiraten, denn der Islam befiehlt Ehrfurcht vor allen Propheten, während die Anhänger anderer Religionen einige von ihnen ablehnen, beispielsweise Mohammed, oder, wie es bei den Juden der Fall ist, sowohl Mohammed als auch Jesus. Während also eine nichtmuslimische Frau, die einen Muslim heiratet, trotz aller dogmatischen Unterschiede, sicher sein kann, dass die Propheten ihres Glaubens mit äußerstem Respekt erwähnt werden, kann eine muslimische Frau, die einen Nichtmuslim heiratet, immer der Möglichkeit ausgesetzt sein, dass jemand, den sie als Gesandten Gottes ehrt, in ihrer Umgebung verachtet wird.' (in 'Die Botschaft des Koran' von Muhammad Asad). Frieden ist Kooperationsprozess der Frauen; in Frauen liegt Sinn für die Bedeutung des Schöpferischen Ganzen, 'der spezifischen Werte und des Individuellen' (Edith Stein). Wenn aber Frauen auf ein isoliertes Leben beharren, während Egoismus die schöpferischen Grundlagen zum Menschsein in der Gesellschaft entzieht, wird die gegenseitige Unterstützung der Frauen zerbrechen, niemand wird sich um gemeinsame planetarische Ziele bemühen. Andererseits, 'Gott wird Mensch' – was das bedeutet, ist schwer zu fassen; es ist nicht nur Offenbarung von Glauben, sondern »Existenzierung« von dem, was Schöpfergeist ist; wenn es dagegen Rebellion im spirituellen Bewusstsein der Männer gibt, dann gibt es Verunsicherung, Trennung, Zerstörung – der Tod der Weiblichkeit folgt. Mann und Frau sollen eine Einheit bilden, in der das Männliche feurig-luziferische Züge trägt: eine erbarmungslose Managementkultur, die nicht vom mitfühlenden Herzen gegenüber dem Leiden der Weiblichkeit ergriffen ist, während das Weibliche in Wasser-Gelüste taumelt, die entstehen, wenn spiritueller Wille nicht 'die geistige Nächstenliebe' gestaltet. Diese staatlich verordnete Einheit von Feuer und Wasser ist zum Scheitern verurteilt, denn die persönliche Dimension der Geschlechter bleibt ohne Sinn. Liebe wird zur Illusion voller Diebstahl, Lüge, Verleumdung; und auf Unterdrückung folgt Verletzung, Verrat und Betrug. 'Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der Frieden im Grunde ein psychologisches Problem ist. Ich glaube, dass es einen Instinkt im Menschen gibt, der tief im Frieden (Vereinigung des geistigen Kulturell-Männlichen mit dem heiligen Göttlich-Weiblichen) verwurzelt ist, und dass nur die Entwicklung Eines (dialogischen) Bewusstseins von Frauen und Männern bewirken kann, dass jeder das Problem in sich selbst und in seinem Umfeld (des kulturellen Gemeinwesens) lösen kann' (Roberto Assagioli, Paola Giovetti, Leben und Werk, Nawo 2007, S.76).
Mangelt
es einer Frau an der 'Anbetung ihres Herrn' (Matthäus
22:37-40) – die mystische Braut, die in ihrem Frau-Selbst
als ihre Seele zur loslösenden, strafenden Liebe sich erhebt – wird ihre
Sexualität, in ihren Folgen als 'die erhebende göttliche Liebe', stets den
Teufel begnadigen statt ihn zu wandeln, zudem die weibliche Persönlichkeit sich
dabei zumeist immer als "gut" befindet – 'äußerlich zwar heiter, jedoch im Herzen
weinend und sich ewig quälend' (Dante).
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I. Die spirituelle weibliche Seele liebt den kulturellen Heiligen Geist
Die
heilige Intelligenz des Menschen ist Schöpferin des Glaubens eines Neuen
Zeitalters Die Entfaltung der Frauen geschieht aus ihrer eigenen Kraft, und diese endet, wenn sie die Fesseln der niederen Ebenen durchbrechen. 'Nur dadurch, dass Frauen die Notwendigkeit ihres eigenen, innersten Seelenwesens zum Ausgangspunkt für ihr Streben nach Befreiung machen, wird ihre Persönlichkeit wirklich befreit, nicht nur von etwas, sondern auch zu etwas' (Ellen Key, Missbrauchte Frauenkraft). Alle Frauen in der Welt, die in planetarischem Bewusstsein tätig sind, sind so geworden, indem sie ihre Seele befreit haben. Wenn spirituelle Freiheit das erste Ziel im Leben der Frauen wird, wird die Sehnsucht der Frauen nach einer Freiheit, die uns von Vorbestimmung befreit, Planet Erde heilen.
Von
Geheimer Offenbarung
Vom Kelch des Neuen Bundes Im Feuer der Gottesliebe, im aufsteigenden Weiblichen durch Kontemplation genährt, fällt der Geist der Kulturell-Schöpferischen Männer wie Regen vom Himmel, und zwar ohne ein Zutun von der Erde. Wenn wir die Natur des Lebens genau beobachten, stellen wir fest, dass sich hinter der Schönen Welt der Weiblichkeit in ihrer individuellen Vielfalt sich Ein erleuchtetes Geistiges Leben der Männer (confraternity) befindet, angebetetes Ziel und Quelle der spirituellen Persönlichkeit der Frauen. Geistig-geistlicher kulturell-kreativer Dienst der Männer ist gleichsam der 'Gral-Kelch', in dem das Blut des Universums aufgefangen, das durch Körper, Herz und Seele des Weiblichen zirkulierend »Das Planetarische Bewusstsein« hervorbringt. Die heilende Atmosphäre Ramas, der segnende Dienst Shivas und die geistige Substanz Krishnas sind es, aus denen alles, was gesehen, in der Intelligenz Buddhas geformt, in den Funktionen erneuert und am Leben erhalten wird. Der 'Schoß der Hölle, der sich öffnende Abgrund der Übeltäterinnen' (Notre Dames de La Salette) mag sich dem irdischen Zeugnis der Anbetung entziehen – schöpferische Bruderschaft kann sich jedoch dem Geistigen Leben, 'in dem wir leben, uns bewegen und sind' (Apostelgeschichte 17:28), nicht entziehen. In der 'Verherrlichung der Namen des Herrn' sowie bei der Zirkulation im physischen Körper durch 'das heilige Wort' {Zikr} entflammt der herabkommende Hauch das Feuer der Seele, sodass jeder seelische Blick, jedes geistliche Wort, jede physische Handlung sich auf das Leben der ganzen Menschheit auswirkt. Ethik entsteht, wenn wir diese Einheit des Lebens verstehen: das geheimnisvolle Geheimnis der zehntausend Engel und der Hirten der Weihe-Nacht. The trees of the forest silently await God's blessing Lieben ist Verschmelzung der Seele der Frau mit dem sich zur Vision bringenden schöpferischen Impuls ihres Gatten in einem planetarischen Engagement von inspirativem Wort in ihrer enthusiastischen Sprache. Es ist das Lebensprinzip und die Ursache im Innersten beider – ohne die Liebe kann sich nichts offenbaren. Die unerweckte 'Königin der Nacht' rächt sich als Herrscherin in ihrer Position, um Oberhand über die Tyrannen zu gewinnen. Doch die zu ihrer Seele erweckte Majestät hat eine belebende Wirkung; sie überträgt Gottes Lebensimpuls auf die gewahrsame, ruhende Intelligenz ihres Gatten, durch die Berührung mit ihm. Als selbstleuchtender Funke des himmlischen Äthers entfacht sie den Wind in die geistigen Feuer Gottes Intelligenz. Ihr Lebensstrom ist subtil, wie Tropfen vom Ozean des Bewusstseins. Die aufgehende Sonne selbst ist Sie auf ewig dieselbe, unveränderliche, bedingungslose, empfindende Wesenheit: wie das Mondlicht durch die Wolken dringt, auf den Flügeln des Merkurs liegt der Abglanz der Sonne. Dennoch bleibt Er ganz davon unberührt, von allem apart in Seiner eigenen unbegrenzten schöpferischen Fülle. In Empfänglichkeit geschieht im universalen Geist 'Das offenbarte Wort'. Alles offenbart sich um Ihretwillen, zu ihrem Glanz! In ihr angebetetes Gottesideal entworden, von höchster Liebe überschattet, wird Die Dame vom Herrn geliebt. 'Sara schenkte Abraham seinen Sohn', weil das, was aus der Frau hervorgeht, dem gehört, der es hervorgebracht. Das gewissenhafte Herz einer Dame fühlt dabei ‚Angst und Bange’, weil Hingabe nur dort wirken kann, wo des Mannes Geist, ganz Wahrheit geworden, in die Intuition planetarischen Engagements hinab gestiegen ist; dann gibt die Frau der negativen Mannes-Seele mit ihrer positiven Aktion Ihren Namen – was im Geiste des Mannes herabgebracht, gehört der Frau, in der es Ihm hinangezogen ward. Niemand kann Kultur allein bewirken; daher rührt: „Ich werde 'eine Hilfe ihm gegenüber' (eser kenegdo) geben“ (Genesis 2:18). »Notre-Dame« sieht durch die Essenz des Schöpferischen Geistes; mit den offenen Augen Ihres erleuchteten Geistes erlernt Sie alles, was Sie weiß, um Die Einheit zu manifestieren. Der hohe Sinn weiblicher Ekstase ist die Verwirklichung des kulturellen Schöpfergeistes. In den Worten der Gottes-Mystik gesagt: 'Ein Mensch, der so dicht an Gottes Lippen hängt wie eine Trompete, wird zum Verkünder Seiner Botschaft' – was dann über seine eigenen Lippen kommt, sind nicht seine persönlichen Worte, es ist vielmehr 'die Botschaft Gottes'. Vom Kreislauf der Liebe Liebe dient der Erweckung von "Glaubens-Energien" in die Eine brüderliche visionäre Kraft. Das Männliche atmet das Weibliche ein; dadurch verwandelt sich sein materielles Blut in ihr seelisches. Hoffnung währt, der Mann komme als "Christus-Phosphorus" herab, jenes Feuer heiligen Geistes, das der 'Goldene Topf' benötigt, eine Neue Menschheit zu formen; was Frauen an Herz, Seele und Persönlichkeit gesund erhält, und sie "Sauerstoff & Zucker" produzieren: das glückliche Zusammenleben der Geschlechter. Flößt Männlichkeit "Giftiges" – Seelenloses, Egozentrisches, Nationalistisches, Dynastisches – in das Weibliche ein, breiten sich in der ganzen Welt epidemisch schlechte Eigenschaften aus. Das Schicksal der Frauen ist nicht das, was von vornherein schon gemacht wäre: der Geist ihres Mannes bereitet eine Frau auf das Unglück oder das Glück vor, das sie erfährt. In der Tat wird das, was Männer aus ihrer Seele machen, zur Quelle des Glücks oder des Unglücks für die ganze Menschheit. Wenn Frauen sich dessen nicht bewusst sind, können sie das Leben nicht arrangieren; denn in der Tat sind Männer die Heiligen des Schicksals der meisterlichen Frauen, besonders von dem Moment an, in dem Männer beginnen, diese Tatsache zu erkennen. Männer sind verantwortlich für Aufstieg und Erfolg ihrer Frau; und doch führen Frauen oftmals selbst ihren eigenen Fall und ihren Misserfolg unterbewusst oder unbewusst herbei. Das Bedürfnis nach Einheit mit der Frau wird nicht einfach durch Haus-Bauen und Ferien-Machen erfüllt, sondern indem Männer im Heiligen Geist in das Bewusstsein der Göttlichen Mutter sowie der Archetypen eintreten, erfahrend wie es wäre, diese Männer oder jene Frauen zu sein, um zu 'Notre-Dame' im Raum der Nationen und Völker zu gelangen, was heißt seinen eigenen Seelenfokus als das humane Bewusstsein anzunehmen – andernfalls wird das Herz der Erde, mitten in all dem wirtschaftlichen Überfluss, langsam verhungern. Die Sprache der Frauen Mystikerinnen sehen noch eine andere Bedeutung des Mundes, als dass dieser nur ein Gefäß für 'Essen und Trinken' ist (Matthäus, Lukas 4:4); durch ihren Dialog wird Weisheit ausgedrückt, das unausgesprochene Wort wiederholt: »Eine Botschaft« die aus geheiligten Tiefen auftaucht; daher wird Ihr Mund mit einer Muschel verglichen, aus der sich perlenähnliche Worte manifestieren. Wie durch das Öffnen Ihres Mundes geistige Weisheiten ausgedrückt werden, so wird durch das Zumachen des Mundes der Männer Ihr Wort hineingezogen, was Männer zum Kulturellen Geist werden lässt, der Wirkung erzeugen kann, wenn er vom heilenden weiblichen Element, dem 'Wasser des Lebens' seliger Emotionen durchtränkt ist. Die Wörter anderer Frauen gehen verloren, nachdem sie gesprochen. 'Gute Männer hören auf Gute Frauen' (Hl. Koran, Sure 24), weil das, von den Weisen Frauen verwendete 'Wort' sich in göttlicher Macht gestärkt, und, mit dieser Atmosphäre bekleidet, bis zum Gewissen der männlichen Seele vordringt, seelische Intuition in Schwingung versetzend. Indem Frauen sich selbst im Dharma-Geben gewinnen, indem sie das wesenhaft-menschliche 'Licht ihres Herrn' werden, in dessen Emotion Finsternis, „das Unbeständige, Unreine, Böse, und alles, was nicht zur Seele gehört“ (Yoga-Sutras II.5) weichet, kann sich im Dialog der sprachliche Ausdruck universalen Weiblichsein offenbaren und zerstörerischer Männerwelt jene sexuellen Kräfte entziehen, die zu verkehrter Individuation 'Frau' geführt hat – mit bestürzenden Folgen von 'Brudermord' (Genesis 4:8). Das unreine Ego der Weiblichkeit, 'die verderblichen Säfte der mächtigen Circe' (Homer: Odyssee, 10. Gesang 211) hindern an der Delegation kulturellen Geistes zu planetarischem Bewusstsein. Wenn Frauen begreifen würden, dass die Bedeutung geschlechtlicher Liebe nicht im eigenen Wohl oder Genuss liegt, sondern lediglich Dienst ist, den Weiblichkeit für den kulturellen schöpferischen Geist leistet, welcher die Individuation zur Frau in vollkommenster Beiordnung herbeiführt, dann würde keine Frau mehr in triebhafter Erfüllung sexuellen Begehrens schwelgen. Um die hu-mane Kultur zu vermeiden, vernebelt untransfigurierte Frauen-Natur das männliche Bewusstsein, Auserwählte in den Glauben versetzend, der Zweck der Vereinigung sei im Vergnügen individueller Weiblichkeit zu finden, indem nämlich der männliche Geist im Sog der Natur daran gehindert wird, während der Trieberfüllung regulierend zu funktionieren. So wurden die Männer verwandelt, 'standen am Hofe der schöngelocketen Göttin … und hatten von Schweinen die Köpfe, Stimmen und Leiber, auch die Borsten; allein ihr Verstand blieb völlig, wie vormals' (Odyssee, X.240).
Neue
Erde: Psychosynthese von Christentum und Islam, Buddhismus und Kabbala Von Ebenbildlichkeit Es gibt zwei einander entgegengesetzte Arten zu leben: mit dem sexualisierten Begehren der Frau internationale Geschäfte zu machen, was die Zerstörung von Frau Welt mit sich bringt – 'die missbrauchte Frau' reagiert mit dem ansteckenden Virus 'Hass und Verachtung' aus dem Unterbewusstsein. . . Das Neue Leben der Frauen jedoch ist, die Geheimnisse jenes schöpferischen heilenden Geistes des Männlichen zu manifestieren, Der sich im kulturellen Leben Eines Gemeinwesens offenbart. Wer also 'die Herrin seiner Seele' liebt, wird gemäß der Macht seiner Anbetung aus der Göttlichen Mutter geboren; ein solcher Mann kennt die Liebe, kraft seiner Anbetung wird von 'dem Bösen' nicht angetastet (1 Johannes 5:18), weil er Den Geist gibt, welcher der Friede ist. Liebe und Ehe im Neuen Zeitalter Eine Ehe besteht aus drei Kreisen: dem Versprechen der Männer im Gemeinwesen, der kollektiven weiblichen Spiritualität und dem individuellen Pfad spiritueller männlicher Indifferenz, und dem Ring »Empfängnis des Heiligen Geistes«. Nach dem »Wort« der Heiligen Schriften, dem feierlichen Gelöbnis der Männer, beginnt die Umkreisung des Bräutigams durch die Braut: Sieben Mal geht sie um ihren zukünftigen Ehemann, bis sie ihn einhüllt in das allumfassende göttliche Licht, sich selbst dem »Verbund mit Gott« hingebend, der ihr psychisches Ego und kulturelle Konditionen, Normen und Werte überwindet. Männer vollbringen mit der »Enthüllung Notre-Dames« durch Indifferenz-Retraite komplementäre Prozesse. Dann findet der »Heiratsbaldachin« statt, der die Umfassung eines Paares durch das allumfassende Licht Gottes als Frau darstellt, Sie stärkend, in der »Herabkunft des Geistes« die Einschränkung nur göttlich-Sein zu überwinden, um sich beruflich in das ewige Bauwerk »Menschheit« zu begeben, in der Botschaft der offenbarten Kultur den »Universel« bauend, mit den Engeln (1 Korinther 11:9-10). Psychopathologie der Geschlechter Eine Frau ist diejenige, die manchmal an sich selbst denkt und manchmal sich selbst vergisst, so sie mit einem Mann sympathisiert. Von Natur aus werden Damen im Alter engelhaft, sie erscheinen dann wie selbstlos, kaum an sich selbst denkend, wie sie träumerisch Enkelkindern, Personen aus ihrer Vergangenheit oder bestimmten geschätzten Formen religiöser Traditionen anhangen – der Drang selbstloser Tätigkeit nachzugehen, kann dann allerdings oftmals so manisch werden, dass es geradezu widerstrebt in Hauskirche 'Witwen und Waisen' den Dharma zu lehren ['aus Rachegefühlen, Selbstmitleid oder bloßem Irritiertsein entwickeln sich Ängstlichkeit, emotionale Abhängigkeit, Unsicherheit, Erregbarkeit, Dogmatismus und übersteigertes Kontrollbedürfnis' (Karl Jaspers, Allgemeine Psychopathologie 1913/1946)]. Als 'gottesfürchtig' hingegen werden traditionsgemäß jene Männer bezeichnet, die nur an ihr höheres Ego denken, und darin sogar ihr Selbst in Gedanken an 'den Einen' vergessen – Bergsteigern gleich wird jeder ihrer Schritt ihnen zum „Sieg über den Willen“ und unter Männern gibt es keinen, der so engelhaft wäre, dass er nicht diesen "göttlichen" Anteil in sich trüge; und doch gibt es keinen, der nicht so menschlich wäre, wenigstens ab und zu, sich selbst zu vergessen, um mit Frauen zu sympathisieren und natürlicherweise seine archetypische Sphäre zu wahren, manchmal an sich selbst zu denken. Komplementär gibt es unter Frauen keine, die völlig frei von 'engelhaften' und sog. "teuflischen" Zügen wäre. Es ist Mitgefühl, was Männer aus der Welt kriegerischer Einheit in den Raum heilenden Dialogs bringt und dieselbe Kraft kann Frauen aus zurückgezogener Welt frömmelnder Vielfalt wieder in eine Welt der liebenden Einheit von Frauen und Männern zurückbringen. Die spirituelle Wissenschaft lässt sich über Karma-, Raja- und Jnana-Yoga erlernen; das verborgene Wissen über die Liebe aber wird durch Synthese erlangt, was ein ganz anderes Studium verlangt als die bekannten Übungen der Spiritualität. Das beherrschte 'Ich Gottes' als Mann und die selbstlose 'Heiligkeit des Herrn' als Frau sind jene beiden, die sich austauschen, doch sind 'Gottes Verleiblichung seliger Weiblichkeit' und 'Vermenschlichung des spirituellen Geistes: Wandlung zur Magd des Herrn' die notwendigen Bedingungen zur Liebe. Denn obwohl Gottes Sehnsucht, als Mann, und das heilige Herr-liche Selbst, als Frau, das Leben in zwei Richtungen teilt {der Männer spirituelle Pfad und der geistige Pfad mystischer Liebe der Frauen}, ist es 'Gottes Liebe über selige Weiblichkeit' und der brüderliche Geist als kulturelle Humanität, die als Goldenes Wasser des Lebens zwischen den Geschlechtern besteht. Und es ist in diesem Strom {Gottes Wesen, das vermenschlicht ist}, aus dem heilender Dialog, den wir so dringend benötigen, spricht: „Wir haben die Wirklichkeit des Weiblichen geschätzt nach dem Nutzen, das Wesen femininen Handelns aber ist das Vollbringen.“ Das Goldene Wasser der spirituellen Frauen hat niemals Ruhe 'bis es vom Zweig des fruchtbaren Olivenbaums berührt, dem Licht-Element' (Sure 24:35). Die Situation auf Planet Erde erfordert von uns mehr als Analysen oder Psychosynthesen, Kontemplieren, Meditieren oder Beten. „Es ist, als wolle die Erde, auf der unsere Häuser stehen, sich selber von der Last ihrer Säfte befreien, so dass die Eiterbeulen, die sie bisher innerlich geplagt hatten, nun aufbrechen. . . das war es eben: der Hauswart kam fast um vor Durst“ schreibt Albert Camus in seinem Buch 'Die Pest' – dies gilt es zu verstehen. Da erkannten sie ihren Glauben und priesen den Herrn Was man 'Sinn der Liebe' nennt, ist etwas höchst Feines, das man sich nicht vorstellen und nicht begrifflich benennen kann (Lü Bu Wei, Chunqiu, Aufzeichnungen des mittleren Sommermonats). Denn sich den verschiedensten Aufgaben in ihrem Leben widmend, neigen Männer dazu, den Grund zu vergessen, warum sie an erster Stelle geboren wurden: Sinnesorgane zu sein, durch welche sich Weiblichkeit selbst wahrnimmt, Liebe zurück zur Quelle bringend die Essenz des Seelisch-Männlichen destillierend, um auf den Wellen des Lobes strahlend die ganze Menschheit als Einheit zu begründen. Indem Frauen den Übergang der Personalität des Mannes, von dieser Welt zur seelischen Welt, lieben, erschaffen sie, mit ihrer Rückkehr in die erneuerte Religion als die angebeteten Formen, eine Neue Welt als das Leben in Schönheit und Harmonie auf Erden.
Sara
leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nämlich Angst.
(Genesis 18:15) Ein Leben ohne vorgestecktes Ziel ist unstet. 'Wenn man sich nun ein solches allerdings vorstecken muss, so fangen auch die Lehrsätze notwendig zu werden an. Denn nichts ist schimpflicher, als jene den Fuß zurückziehende Bedenklichkeit, Ungewissheit und Ängstlichkeit. Diese wird bei allen Dingen an uns herantreten, wenn nicht hinweggenommen wird, was den Geist zurückzieht und festhält und uns verbietet, Unternehmungen mit ganzer Seele durchzuführen.' (Senecas Briefe, Kapitel 95.46). Was ist es, das Männer veranlasst, Projekte nicht mit ganzer Seele durchzuführen? Männer, die von ihren Ehefrauen nicht geistig geführt werden, könnten einen schweren Fehler machen: den der Selbsttäuschung. Vom Aufruhr, welcher unterbewusst in Frauenherzen wogt, projiziert von tiefgründigem Gewissen unbewusster Seligkeit, werden Frauen in das wogende Meer einer Selbstlosigkeits-'Haus und Garten'-Geschäftsfrau-Aktivität geworfen. Doch im Versuch 'zu genießen, sich auszuleben und zu vergessen' kommt ein Problem nach dem anderen – die Zustände werden immer schlimmer: eine Welt wird gewalttätig! Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Frauen ab dem 40. Lebensjahr mehr Lust auf Sex haben als männliche Altersgenossen; aufgrund dieses 'Schattens' (Hugo von Hofmannsthal, op. cit.) wird es vielen Frauen kaum, manchen vielleicht sogar nie möglich, über die religiösen Ideale 'Große Göttin und Große Mutter' Bescheid zu wissen. Und doch ist es unsere geistige Pflicht, mithilfe universeller Mythologie und tiefenpsychologischer Analyse 'Kreuzigung und Grablegung Christi' einem kriegerischen Islam (Sure 4,157) verständlich zu machen. Es ist die Sucht nach 'Geld und Macht', in der Männer, gleich dem Fürsten von Tyrus, mit dem Motto „Jeder kann tun, was ihm beliebt“ sich selbstständig machen und aus dem Dialogfeld der Frauen völlig sich abzukoppeln wissen. Frauen glauben, dass 'Liebe und Fürsorge' etwas daran ändern könnte – ganz im Gegenteil, Geist fließt nach unten aus, was in Männern den Anreiz weckt, immer mehr vom Suchtmittel zu konsumieren (sehr zum Stolz der Frauen). Unseres Lebens SINN und damit den SINN von Beziehung anders zu fassen, hat nichts mit Lysistratas Komödientheorie zu tun (einem durch Sexstreik bewirkten Kriegsende, Komödie des Aristophanes, 411 v. Chr.). Es sind Frauen, die nicht lieben können, die sich als beredte Quelle, um 'Die Große Mutter' versammeln, begleitet von jener ehrwürdigen Elite von Männern, die sich der falschen Liebe, einer spirituell gesteigerten weiblichen Erotik, entziehen, um zu heilen, was verwundet ist. In unserer von Kriegen und Pandemien so zerfurchten Welt, sind es hauptsächlich zwei Elemente, auf denen unser Festhalten an erstarrten religiösen Traditionen beruht, was völlige Gleichgültigkeit bis Abscheu in den Generationen und Geschlechtern gegenüber 'Heilen und Dialog' auslöst: 1) eine nicht zur spirituellen Shiva-Meisterschaft evolvierte Männlichkeit, welche demzufolge mit bedrängender Sexualität Weiblichkeit von ihrer Erkenntnis zum Dialog der 'Göttlichen Weiblichen Trinität' abhält; 2) die Freiheit zur Autorität der Frau, ihre vielfältigen Künstlereien als "Kultur" zu bestimmen, was einer Kunst des Heilens durch die Aristokratie des Herzens der Heiligen Drei Könige entgegenwirkt. Folgt der Sohn auf den spirituellen Vater, verstärken sie sich zur Superposition. Dann gehorchen Töchter als Kali-Vollstreckerinnen ihren Müttern (Matthäus 14:8). Dergestalt berauben sich die Geschlechter gegenseitig des schöpferischen Lebens; denn gelangen Männer nicht mehr zur humanen Seele, verlieren Frauen ihren guten Sinn in der Welt. Solange sich also Männer in Superposition befinden, ist nicht nur der Friede der Menschheit ausgeschlossen: 'Sex als Kriegswaffe' (Hotelwesen der Maîtressen) verbrennt unsere menschliche Kultur.
Die
Entzauberung der Männer liegt im Empfinden der Unwahrheit der Ehe
(Theodor Adorno)
'Die Herzkönigin geriet in fürchterliche Rage und rief mal hier-, mal dorthin: „Kopf ab!“, dabei stampfte und tobte sie gewaltig.' (Lewis Carroll, Alice im Wunderland). Limerenz lebt in dem Wahn: „Stehle ich dem anderen seine Seele, werde ich meine eigene haben!“; erweckte Frauen aber lassen freie Handlungsweisen ihrer Männer für nur insoweit zu, wie ihr sexuelles Bewusstsein in Beziehung zu der Männer unpersönlichem Ego wirkt – die unerweckten "köpfen" das Männliche aus Lust und unbändigem Ehrgeiz nach der Macht. Aber Männer haben gar nicht Furcht vor dem Tod, sondern vor Seelenzeit; „Warum unter jenen sein, die Verklärung der Erde bewirken? Auf, reisen wir in den Osten, um die Quelle der Erleuchtung zu finden: Allah und die Göttin! Wo gibt es noch andere Herren so wie uns!“ ihr Schlachtruf. Unser seelisches Empfinden eines Sinnlosigkeitserleben erklärt sich damit, dass Frauen kein inneres kosmisches Gewissen mehr sagt, wie sie handeln müssen und nicht handeln sollten; keine der religiösen Traditionen lehrt Männer, wem der spirituelle Geist dienen soll und 'wie sie Ihn dazu vorauszuschicken haben' (Koran, Sure 2,223), so dass 'Mann und Frau' eigentlich nicht mehr recht wissen, was sie wollen. Seelenvoll lieben ist die Weise, die Erde zu heilen und schöpferisch zu sein. Wissen wir nicht mehr, dass geistige Hingabe in unserem Dienst den Magnetismus Eines Geistes so aufbaut, dass Mann und Frau vereint 'Das Große Werk vollbringen' (Genesis 1:3)? Die Feuerzunge (Sirach 43:4-8) ist der Magnet der Menschenherzen: 'Sie ist das Brot des Geistes und verleiht den Worten Bedeutung. Sie ist Quell des Lichtes der Weisheit und des Verständnisses.' (Baha'u'llah, Ährenlese, Kap. 132). Ekstase, der Liebespfeil der Sonne, Hauch Ihres Geistes, steckt 'den Berg egozentrischen Strebens in Brand' (Sirach 43:4b) – das eigenwillige Herz des Genius destilliert 'von Liebe wegen' in die subtile lichte und empfängliche Seite Seines Gehirns. Das Prinzip Eines weiblichen Eros als 'begnadete Bodhisattva – Göttin des Himmels und der Erde' verjagt mit Macht die 'schlechten Elemente' in der Welt. Müssten nicht mehr Frauen, in kompromissloser Intuition, eigentlich in der Lage sein, sich von jener Mannheit abzulösen, die für »Das Ganze« schädlich ist?
'La
sessualità, il sesso, è un dono di Dio. Niente tabù. È un dono che il Signore ci
dà.'
(S.H. Papst Franziskus
in Audienz mit französischen Jugendlichen, 2018).
Ist das Bewusstsein spirituell entfaltet und das feinsinnig-empfangende Herz der Männer frei für die herabkommende Vision, können die zum Spiegel geläuterten weiblichen Seelen mit kosmischem Willen den Kulturellen Geist in die Tat umsetzen. Bis dahin gilt: 'Nichts ist genießbar als das berühmte Trinkwasser. Armut und Elend wirken so ansteckend, wie man sie den Kindern vorstellt, und die närrische Angst, übervorteilt zu werden, ist nur die dürftige Rationalisierung dieses Gefühls' (Walter Benjamin und Asja Lācis, Denkbilder: Neapel).
Liebe ist die kosmische Kraft zur Erneuerung der Menschheit. Doch wenn unwissende, unerweckte, d.h. unvorbereitete Menschen 'die Liebe' praktizieren, führt es zu gewissen Missbräuchen; denn es kann nicht geleugnet werden, dass viele Formen von Liebe kaum anderes als okkulte Kräfte und Unmoral sind. Denn selbst die Magie frommer weltkirchlicher Rituale zur Eheschließung ändert nichts daran – haben 'Kindstaufen' die Menschheit von konditionierter Habsucht befreit und von 'Erbsünden', den materiellen Gelüsten und mentalen Begehren geheilt? Liebe ist das kosmische Symbol einer verehrenden Handlung und Andacht im Ausdruck der Haltung unserer Herzen zur Einheit der religiösen Ideale. 'Wir können so nicht weitermachen. Wir schulden der nächsten Generation einen besseren Planeten. Wir müssen jetzt handeln.' (Mina Guli, Running Dry). Nicht Meditation, sondern unsere Anbetung und mystische Ekstase schaffen den Himmel, der unsere Erde erneuert. Männer werden, was sie sehen; doch nur indem jede Frau als die Eine, heilige Gottheit, Notre-Dame angesehen, entwickelt sich der Geist, den das Weibliche 'zur Verherrlichung Seines Namens' benötigt. Vorausgesetzt, dass Frauen ihrerseits, in 'Hauskirche', in die Innere Stimme der Lehren der 'Meister, Heiligen und Propheten' selig entwerden – wie sollten sie sonst den geliebten Herrn und Gott 'von Angesicht zu Angesicht' erkennen? Denn ist Weiblichkeit nicht 'der Bräutigam' für den Marien-gewordenen Mann, entsteht Kodependenz, eine übertriebene Übertragung der männlichen Seele auf die Seele der Frau; das kann so weit gehen, dass Männer die Begehren von Klosterfrauen zu erfüllen haben. Durch Synthese heilen Der wahre Geist ist die grundlegende Weisheit 'frei von Unterscheidung in Subjekt und Objekt': dies ist die Weisheit »Sophia«, die nach Erlangthaben der Erleuchtung auf psychoanalytische Weise wirkt, um anderen zu helfen. In unserer Zeit gibt es leider nur einige wenige hochherrliche Frauen, die nicht an Glaubenssätzen – welche Frauen-Identität als substanzielle, separate Selbste definieren – festhalten, und die, obgleich sie »Göttlichkeit der Weiblichkeit« leben, in Bodhisattva-Hauskirche heilen. Weil es unvermeidlich, dass die bio-psychische weibliche Intuition stets auf verkehrte Art über die Liebe denkt, daher ist »spirituelle Erkenntnis der Frau« die erste Voraussetzung, um die Introjekte 'konditionierte kulturelle Normen und Werte' (Epheser 6:11-13) zum SINN der Liebe zu ändern. Was Scheidungsraten nicht aussagen Nicht-marianische Männer beherrschen meist ihren Willen dergestalt, dass sie Frauen zu dem machen, was diese Männer selbst sind. Es ist zu vermuten, dass Frauen – die höher steigen können als die Engel – dann, da sie doch mit der Zeit die Persönlichkeit des Mannes annehmen, dem sie sich vermählen, tiefer fallen können als die Teufel, was die im Zusammenhang stehenden wachsenden Erkrankungen bezeugen. Die in den göttlichen Willen seelischer Weiblichkeit erwachten Frauen hingegen, nehmen geistige, heilende Kapazitäten von der Liebe ihrer Männer an, welche sie als sich erkennen. Wenn Frauen, auf ihre Innere Stimme hörend, in 'Hauskirche' die indifferente Emotion des »Geliebten Herrn« geben, so dass Wasser in Feuer, in Wind, in Äther sich ins Sprechen der Göttlichen Mutter wandelt, sodass Männer nicht mehr 'geschlachteter Ochse' (Rembrandt van Rijn) werden, können Männer, das Ideal ihrer eigenen Seele als »Notre-Dame« erschauend, ihre eselhafte Form abwerfend, mit heiligem Geist Planetarisches Bewusstsein zeugen. Ihre Kinder werden die Ersten sein: 'Die aber, welche die Ersten sind, werden die Letzten sein.' Vom Gleichnis der Götter „Brahma trägt die Last, im Dialog die führende Instanz zu sein, und die Schuldigen zu bestrafen.“ (Shiva-Purana II.8), denn das Ziel ist, die Liebe wieder zu jener hohen Zuflucht zurückkehren zu lassen, von welcher der 91. Psalm spricht: „Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe“ – 'da werden die Geschlechter in Sicherheit sein, die Kräfte des Bösen können sie nicht mehr überwältigen' (Aïvanhov). Erkennen dann die Frauen: „Um Shiva zu sehen, müssen wir nicht-existent sein.“, werden ihnen die Kulturell-Kreativen bestätigen: „Kein Mann hat Gott gesehen und gelebt.“
Von der
Geburt der Herrin*
und Erscheinung des Herrn
(siehe Srimad-Bhagavatam III.29.30)
'Heilige Gesänge reinigen die Seele der Männer, auch ohne dass sie sie verstehen' (Sohar, Sefer III.247) – laudatieren Männer sogar in ihnen fremden Sprachen ! / * Es ist Freyja, erfreuende Göttin der Freiheit (vgl. Galater 4:26-27); sie verkündet Frigg {Fru Gode}, die Schützerin der Ehe und der heiligen Eide. Der Weg der Zerstörung ist, wenn ichhafter Atem das Feuer ausbläst, Feuer das Wasser verschlingt und Wasser die Erde überfluten. Löscht selbstherrlicher Eros der Männer sich nicht in das Licht des Gemeinwesens, bläst Iblis-Intellekt die Inspiration der Genien – der 'männlichen Mütter' – aus. Brennt noch dazu das Feuer einer spirituellen Kreativität den Glauben, der Jungfrauen kontemplativen Bilder nieder, beginnen die Töchter die Intuition von Mutter Weisheit zu fluten: 'Wenn die heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den gesamten Stamm. Wo aber die Gesetzlosigkeit herrscht, werden die Frauen der Gemeinschaft verderbt. Werden aber die Frauen verderbt, gerät die feste Ordnung durcheinander. Dies Chaos bringt für Zerstörer der Gemeinschaft Verdammnis, aber auch für die Gemeinschaft selbst. So wird durch die Irreligiosität der Zerstörer der Gemeinschaft, die Verwirrung der Heiligen Ordnung zur Folge hat, das immerwährende Gesetz der Humanität, die Grundlage von Gemeinschaft vernichtet.' (Bhagavad-gita I.39-42). Wirkliche Befreiung von zerstörerischen Kräften ist nur möglich, wenn Männer das tun, was sie tun können: sich völlig dem Ideal der 'Unbefleckten Empfängnis' hingeben und völlig Anteil am Leiden der Frauen nehmen! Entziehen sich Männer, die nunmal die Ecksteine (Apostelgeschichte 4:11) im Tempel einer Menschheit (2 Korinther 6:16; 11:6) sind, der seelischen Anteilnahme ihres 'Leib und Blut Christi', so verdammen sie Frauen zum Schweigen, und amputieren ihnen gewissermaßen noch dazu Arme und Beine des Planetarischen Bewusstseins.
Mehr als
alles hüte dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus
(Buch der Sprüche 4:23)
Organum Notre-Dame In Innerer Anbetung des Herrn, geistig in mystischer Ekstase kollektiver Selbst-Losigkeit (Lyse), sollten sich Frauen verbunden fühlen und in universeller Verantwortlichkeit von göttlichen Intuition mit der Sprache herausrücken. Planet Erde von Krankheit und Krieg heilen ist eine gesellschaftliche Angelegenheit! – eine Kooperationskultur zwischen erleuchteten Seelen sollte 'Liebe als Medizin' den Weisen Frauen zurückgeben, und nicht den Supermärkten, Nonnenklöstern oder spirituellen Wölfen überlassen.
[I] Liebe repräsentiert von Anfang bis Ende die Kraft, die hinter der Macht aller Aktivitäten und aller Intelligenzen liegt. Männer könnte man, in ihrer genetischen Ein-, Zwei- oder Null-Dimensionalität, als 'Bosonen mit ganzzahligem Spin' [1, 2 bzw. 0] beschreiben. [II] Pauli-Verbot: Jeder Ein-Teilchen-Zustand darf nur höchstens von einem Fermion besetzt werden (vgl. Psalm 104:9). Im Kern der Quanten-Symphonie findet sich die bilaterale Symmetrie pulsierender gamma-Strahlung [Baryonen: 'Schaumkrone der Meereswelle', die Elohim]. Es gibt keinen Unterschied zwischen rechts und links, wenn die horizontalen, planetarischen Kräfte stark sind und der universale, vertikale Horizont erleuchtet. Es gibt einen Unterschied zwischen oben und unten, wenn die vertikale Kraft nur schwach ist. [III] Pauli-Prinzip: Die Austausch-Wechselwirkung besagt, dass eine 'Fermionen-Welle' antisymmetrisch gegen Vertauschung der Teilchen sein muss. Innerhalb eines Phasenraums können deshalb nicht zwei in allen physikalischen Daten übereinstimmende Teilchen sich aufhalten. Zwei Elektronen innerhalb eines selbigen Phasenraums müssen sich am selben Ort durch ihre Eigendrehung [Spin] unterscheiden. Die nächst höhere Dichte formt dann alle Teilchen zu einem Stern, einer "Licht-Woge des Alls". In ihr nehmen gleichgerichtete Quarks einen 'crown-shyness Abstand' [antisymmetrische Ortswellenfunktion] ein. Das Pauli-Prinzip gilt seinen 'dissipativen Strukturen' – diese aber sind nur möglich, wo es jene kosmische Einheit gibt, die in zwei Zuständen gleichzeitig existieren kann. 'Das Ganze organisiert die Teile' (Heisenberg). Dass der Universel von spiritueller Seelenwirklichkeit sich gestaltet und in verschiedene Funktionen sog. 'Archetypen' sich gliedert, geschieht nicht etwa durch eine bloße rotierende Bewegung (Antisymmetriegamie), sondern durch die Bedürfnisse aller erleuchteten Seelen, die mit dem Ganzen verknüpft sind. Über diese Grundlagen wird sich jedoch erst dann rechte Anschauung gewinnen lassen, wenn wir uns in der 'Lyse' (Psalm 110:1-2) ganz und gar losgemacht haben von dem, was uns von Generationen her im Mutterleib eingeimpft wurde, nämlich, dass Frauen profane Persönlichkeit zu verwirklichen haben, und dass es nicht gut ist, wenn Männer tätige Seele sind; zudem suchen Väter und Söhne meist gezielt nach jenem Glauben, jener Institution, die ihrer Egozentrik entgegenkommt Erregung für die Bedeutsamkeit ihrer Persönlichkeit zu bestärken. Von der Quantenphysik können wir jedoch lernen, dass es allein auf das geistige Herz ankommt wie Männer zueinander angeordnet sind (Johannes 21:15-19), was dem Willen der Frauen ihren humanen Sinn vermitteln kann, einen gesunden Organismus aufzubauen. Analog zur Quantenphysik lässt sich die Dynamik des Geschlechterlebens durch die vier Grundkräfte bestimmen: (I) Starke Wechselwirkung Kulturell-Kreativer mit spirituellen Frauen; (II) Schwache Wechselwirkung der spirituellen Frauen mit unheiligen Männern [nichts kann schlimmer sein, wie dass Frauen mit ihrer Liebe Institutionen unterstützen, in denen Männer nur ihre spirituellen Ahnen vor Augen haben: dies bringt Planet Erde die Macht todbringender Viren und die Gefahr thermo-nuklearer Kriege]. (III) Mit Elektromagnetischer Wechselwirkung lassen sich die Erosreiche psychochemischer Reaktionen beschreiben, sie bewirken Strukturen starrer Zustände der Nationen; Ehepaare verhalten sich auf dieser Ebene meist nach dem Motto „dreht sich der eine nach rechts, dreht sich der andere nach links“. (IV) Unter Gravitationswechselwirkung ist physiologische Libido-Anziehungen der Geschlechter zu verstehen, sie erhält mit 'Adam und Eva' die Welt, wie sie ist, wobei weder heilige noch spirituelle Kräfte wirken. Schwache Wechselwirkung hat kurze Reichweite, etwa von der Größe des Kernradiusses eines spirituellen Zentrums (Hauskirche). Starke Wechselwirkung manifestiert sich auf zwei Ebenen, im dialogischen Organismus der 'Großen Mutter', sowie auf der Organisationsebene der 'Großen Göttin', wo alle gleichzeitig auch Schwacher Wechselwirkung unterliegen; es ist dies der Bereich eines Wirkens der 'Zehntausend Engel' (die geistige Regierung der Welt), indem sie auf die Archetypen des Universums Einfluss nehmen, bewirken sie den Wandel in der Menschheit. Das Gebot In jeder Gesellschaft gibt es vier Kreise: Brahmanas, Kshatriyas, Vaishyas, Shudras (Bhagavad-gita 4.13). Das prinzipielle Gebot, Frauen nicht für eigene Bedürfnisse zu missbrauchen, sollte im Rahmen einer universalen geistlichen Ausbildung unter psychoanalytischer Supervision besondere Beachtung finden; demgegenüber werden sich bei spirituellen Selfmademen (Kshatriyas), den Geschäftsleuten (Vaishyas) wie den 'Shudras' (Familiarität), auch weiterhin alle möglichen Rechtfertigungen von Übergriffen einstellen.
The Cosmic Mandala
– through art of personality in music and in devotion Vom Schöpfungsgeheimnis von Wandlung Die universelle Religion offenbart dialogisch das Wissen, dass im weiblichen Gewissen ein Gesamtplan des Organismus und des Ortes der Frauen vorhanden ist; gleichwie Retreat-Anlagen und Retreat-Wege den, meist doch in mehrfacher Beziehung stehenden, Männern die Möglichkeit bietet, ihre Seele zur Geburt zu bringen, welche dann, als minimer Teil – nämlich als eine hochdifferenzierte Essenz des Heiligen Geistes – eines speziellen zugehörigen weiblichen Organs oder Organsystems innerhalb der übergeordneten Ganzheit des Organismus 'Women-Global-Ethics' zu ihrer Wirksamkeit kommt: Eine Schöne Neue Welt aufbauend. Das Dirigierende des Ganzen ist der Wandel vom »Christus in Maria«, im Außen hervorrufenden Blick, zur »Liebe und Vergebung: voll der Gnade«, sodass der Sinn »intimer Frauenmystik: durch und mit und im Geliebten Herrn«, in überpersönlicher Liebe, nunmehr die Entwicklung aller Dinge ermöglicht. Im Dialog, als 'Umkehr in Selbsterkenntnis und Beichte', dass ein ungeordnetes weibliches Begehren Männer zu Objekten gemacht hat, kann Heilung geben: die Atmosphäre der Männer, die »Maria« geworden, sowie das 'noli me tangere'-Bekenntnis (Johannes 20:17) der noch anderen.
Gloria enim Dei vivens homo
Art of Personality Die Kunst der Schöpferischkeit Unserer wunderbaren Persönlichkeit liegt im Miteinbeziehen sowie Manifestieren und Verwirklichen aller humanen Potentiale. Das Erlöschen der 'göttlichen Erbschaft' (delta- und theta-Wellen) in des Menschen Jugend schafft uns in die Verbannung [Vertreibung aus dem Paradies] unter körper- und mentalbewusste "Leute von Welt". In dieser 'Nacht des suchenden Geistes' (Johannes vom Kreuz) gilt es für Menschen, zur Vollendung ihrer Erbschaften, den Mitmenschen dienend sich zugleich aus ihrer 'dunklen Nacht der Unwissenheit' erweckend, human-kreativ zu sein; denn die Völker in ihren Religionen gleichen Wölfen, die sich mit Gesängen auf Distanz halten. Der Mond ist die Sonne der Wölfe, dass sie den Herzschlag der Erde vernehmen; Männer, welche den Geist der Frauen zur Erweckung der Seele nicht fördern, sind herrenlose Tiere; Frauen, die die spirituelle Entfaltung der Männer behindern, gottlose Schafe. Eva und der Islam Der Koran lehrt, dass Männer beseelt sind und in ihrer Existenz Gott lobpreisen. Dies lässt sich aus dem Verständnis von „Bergen und Tälern, Ebenen und Meeren“ als das Zeichen für 'Gott als die Frauen' ableiten, deren Bewahrung durch die Männer eine gottesdienstliche Handlung darstellt. Dadurch wird eine direkte Beziehung zwischen spirituellen Frauen und "erschaffenen Männern" postuliert. Greifen Frauen jedoch in diese Beziehung ein, indem sie Wälder abholzen, Männer zum Spaß verheizend, so verpestet sie das Klima, und während der Dialog-Raum mit psychischem Geheule arg vermüllt, pfuscht Eva sündig ins 'Werk des Schöpfers' und quält Adam aufs Neue. Frauenwunsch schafft Narzissten Frauen sind oft in dem Maße verliebt, den Impuls des Lebenspartners annehmend, wie es ihrer inneren Einstellung entspricht. Entsprächen die Männer von spirituellem Streben des Weiblichen Innerstem Herrn, dann wäre es der Natur der Frau möglich, in Würde ihr 'Saatfeld' (Sure 2,223; Bhagavad-gita 1.1; Johannes 20:15) so zu bestellen, dass Weiblichkeit zur Frucht des Samens wird, die es durch Liebe hervorbringt. Selbstlosigkeit der nicht-devotionalen weiblichen Seele bringt alle Schärfe in den selbstsüchtigen Taten ihrer Männer hervor: 'Dass eine Frau sich ganz vergisst und leben mag nur in andern! ... was die Natur mit uns gewollt, das Vorzüglichste, was sie in uns gelegt, können wir deshalb weder auffinden noch ausüben.' (Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre). Stadt-Land-Fluss Immer mehr "Landfrauen" handeln, fühlen und weben ihren Lebens-Gedanken instinktiv so, als ob eine Welt-Bewegung um sie als Mittelpunkt kreise und wirke zu ihrem Nutzen, ihnen zu Hilfe oder Harm, während der Stadt-Frauen Hauptanliegen eigentlich Befriedigung egoistischer Sehnsüchte, Gefühle, Ideen und Wertungen ist, so wie die Männer es zu ihrem Hauptinteresse machen. Würden Frauen wirklich zu sehen beginnen, würden sie erkennen, dass da eine Welt-Energie für Männer existiert – und nicht für sie. Weiblichkeit übersieht allzugern, dass seelenlose Männlichkeit seine eigenen gigantischen Ziele schafft, komplexe, grenzenlose Ideen, mächtige Verlangen oder Entzücken, was sich zu erfüllen weiß, ungeheure Maßstäbe, welche auf Landfrauen-Armseligkeit wie mit einem spirituell-nachsichtigen und ironischen Lächeln herabblicken. Lassen 'selbstlose Frauen' ihr Pendel jetzt zum anderen Extrem ausschlagen, indem sie sich eine fromme Vorstellung von ihrer eigenen Unwichtigkeit bilden, verschließen sie ihr Gemüt davor, mit seelischem Geist der Männer 'Eine schöne Neuen Welt' zu schaffen.
Jesus am
Brunnen (Jeremia 2:13; Johannes 4:14)
oder Vom Sündenfall, Rechten und Pflichten
Männer sind im Heiligen Geiste abhängig von Frauen. Doch wenn ein Mann sich nicht hilft, die Bedingungen seines Lebens zu verbessern – seine Frau wird ihm nicht helfen, im Gegenteil sie wird seine Hilflosigkeit ausnutzen: die Grobheit unspiritueller Sexualität, fromme Selbstsucht oder schlicht und einfach nur 'Weltlichkeit' bewirken dies in ihr. Der Geist 'nachhaltige Liebe' ist in der Seele verborgen; je mehr des Menschen mystisches Herz geöffnet ist, desto eher findet seine Liebe die Gelegenheit, sich zu ihrer vollen Größe zu erheben; nicht jedoch 'von unten nach oben', durch sexuelle Kundalini-Kraft, sondern vermittels des Geheimnisses devotionaler und dienender Kräfte, aus denen göttlicher Wille, durch die Entdeckung unserer göttlichen Erbschaft in unserer Identität, natürlich entspringt. Fehlt aber schöpferischer spiritueller 'Geist des Herrn' – die Ritterlichkeit der Edelmänner und ihr Dharma: noble Pflicht des Heilens in Gemeinschaft – zehrt unerbittlich, ausweglos 'das Ereignis der Liebe' von der Vergangenheit, mit Betonung auf seelenlosem "making love". Dann lässt all das Lügen, Verbergen, Vortäuschen, Vertuschen die Kundalini im zornigen Gewand erscheinen und wo zwei Teufel sich treffen, beginnen sie gegeneinander zu kämpfen. Frauen fühlen sich sicher – sie sind es aber nicht. Ohne den Heiligen Geist der Männer verlieren sie ihren Magnetismus, wenn ihr Interesse am Geschäftsleben natürlicherweise sich verliert. Männer sollten versuchen, durch 'Analytischen Dialog, Heilige Schriften und Für Frauen Kochen' mit altruistischem kulturellen Geist wiedergutzumachen, was sie seelenlos in weiblichen Organismen angerichtet haben, damit Frauen in ihren Gefühlen sicher sein können und keine auf Neurosen und Psychosen wuchernden ansteckende Mikroben mehr hervorbringen. 'Ich bin zum Ozean der Ekstase geworden; wenn ich einst meinen Körper verlasse, und man die Asche auf ein Feld streut, auf dem Weizen wächst, und man aus diesem Weizen Brot bäckt, werden Flammen der Wonne selbst aus dem Ofen schlagen, in dem dieses Brot gebacken wird' (Shams Tabriz). Sant Kirpal Singh ergänzt: „Seht, Shams sagt, dass sogar die, die das Brot zubereiten und backen, ganz in Wonne sind.“ [Anmerkung zum ‚Abendmahl‘ Gute Frauen und schlechte Männer neigen dazu, kritische Sachverhalte zu beschönigen. Hauptursächlich verhindert eine durch unspirituelle weibliche Sexualität hervorgerufene Verweltlichung der Männer im Verbund mit frommer Selbstsucht der Frauen den Dialog.] Wir könnten, müssten unsere Kinder belehren, wie die Sexualität zu genießen sei. Doch unser Verhalten gegenüber 'Geist, Wasser und Blut' (1 Johannes 5:7) ist respektlos, unsensibel, selbstzerstörerisch-arrogant. 'Solange die in uns agierenden Introjekte unbewusst bleiben, reproduzieren wir das alte Erziehungsschema mit veränderten Vorzeichen; weil uns das "Nicht-merken" sehr früh beigebracht worden ist und die Erziehung allgegenwärtig, können wir erst aufhören, selber manipulatorisch zu erziehen, wenn wir uns im psychoanalytischen Gruppenprozess für diese unbewussten Haltungen in uns sensibilisiert haben' (Alice Miller). Pandemien und Immunsystem Paternalismus und Genussehen sind mächtige Strategien, um sich einen Vorteil in existentiellen Situationen zu schaffen. Wenn aber die Wunden tiefer liegen, und mit Kriegen und Pandemien die Gesamtstruktur Eines Gemeinwesens der Menschheit in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es notwendig das in der Psyche der Frauen eingeborene Immunsystem auf den Plan zu rufen. Die Natur hat Frauen mit einem heiligen Grad innerer Elastizität ausgestattet gegenüber schädigenden Traditionen, Machenschaften, Schlauheiten, Finessen. Diese Strategie einer kosmischen intelligenten Programmierung seelisch-spiritueller Weiblichkeit besteht darin, unerwünschten Elementen durch Unterscheidung zwischen 'Selbst' und 'Nicht-Selbst' den Zutritt zu Liebe und Hingabe zu verwehren; mit anderen Worten: durch das Ablehnen einer Identifikation mit patriarchaler Spiritualität. Diese Fähigkeit wird aktiviert durch eine Haltung der Indifferenz, des traditionellen Gleichmuts (Vairagya) spiritueller Bodhisattvas. Bruder- und Schwesternschaft beruht daher auf einem fortgeschritteneren und deshalb subtileren Prozess als die übliche Subjekt-Objekt-Beziehung, welche sich auf 'Anderssein' ('Ich-Es-Beziehung' nach Martin Buber) gründet. 'Ritter, Tod und Teufel' und Von den Erzengelinnen in der erbarmungsreichen und heilenden Liebe der Kulturell-Kreativen in unserer Zeit Männer denken zumeist nur an sich selbst . . . völlig unbesorgt über den Zustand all jener Frauen auf der Welt, welche sich mit Erkrankung, dem Erzeugen von Viren zur Wehr setzen. Die Kulturell-Kreativen aber sind so geworden (Tathāgata), dass sie Planet Erde mit den erleuchteten menschlichen Attributen ihres humanen Geistes, von Liebe zur göttlichen Liebe der spirituellen Weiblichkeit, zu heilen vermögen.
Es ist die von instinktiver Liebe getragene geradezu unerträglich gewordene Eigenständigkeit der weiblichen Psyche, die "genüsslich" zur Materialisierung der Welt beiträgt und einprogrammiert, dass das Glück und die Freiheit weiblicher Selbstverwirklichung durch den materiellen Spirit des Mannes sei. 'Die überwältigende Mehrheit der Männer bleibt auf heutiger Kulturstufe, bei der mütterlichen Bedeutung der Frau stehen, weshalb auch die Anima* niemals über die infantil-primitive Stufe der Hure sich hinausentwickelt; daher kommt es, dass die Prostitution ein hauptsächliches Nebenprodukt der zivilisierten Ehe ist' (C.G. Jung, Seele und Erde). * Dante nennt sie 'die glorreiche Frau meiner Seele' (Vita Nuova). Die Neigung eines Mannes ist die Wurzel der Frucht »Des Baumes des Lebens« seiner Ehefrau. Besteht nicht seine Religion in der Anima immaculata conceptio: »Sie, die nicht berührt, nicht erklärt, nicht verstanden werden kann«, wird er auch nicht zur 'Christus-Henne', die mit ihrem Schnabel zart auf die Schale ihrer Küken pickt, bis all die Schalen zerbrechen und die Küken frei sind (Matthäus 23:37). Ohne Hilfe der Männer aber sind Frauen unfähig, mit 'Krallen und Schnabel' die Konditionierung ihrer Eihüllen zu durchbrechen, um heil zum spirituellen Leben zu erwachen. Und so geschieht es: 'die Schlange raubt ihm das Unsterblichkeitskraut vom Brunnenrand' (Gilgamesch), er selbst wird zur 'Quelle des Todes', die Frau packend und fesselnd, sie ausplündernd, es sich schmecken lassend. Elija und die Witwe von Sarepta Die untersten Ebenen der Religionen können durch Hinschauen wahrgenommen werden und umfassen Liebeleien zum Zweck der Zeugung sowie von Lebenspartnerschaft in Bereichen konditionierten Lebens. Hier ist die Liebe vorübergehend und endet mit einem Sich-zur-Ruhe-Setzen physischer und psychischen Aktivität. Auf höheren Ebenen gilt es die Wirkkraft und die Bedeutung der 'geistigen Liebesabsicht' zu verstehen und miteinander in Verbindung zu setzen. Der Katalysator ist jene 'Geheime Offenbarung', in der 'Der Ungeoffenbarte' die Liebe zum Leben wieder erweckt, wenn Sie Ihm hingegeben ist. Hier dient die Liebe dazu planetarisch-evolutionäres Leben zu bilden. Nachdem Männer aus der Religion ihre Spiritualität wiedergefunden, und Frauen aus ihrer Spiritualität einen Glauben, lässt sich ganz einfach sagen: Frauen wachsen in der echten Spiritualität ihrer Männer; Männer entstehen von Einem lebendigen Glauben ihrer Frauen. Die Frau isst den Mann zur Speise, solange noch Begehrlichkeit in ihr wohnt. Ist sie aber »Heiliger Kelch«, der 'die Liebe von Gott in der Dharma-Tätigkeit des Herrn' enthält, lebt sie vom Geistigen Brot des Mannes – sofern dieser seiner 'Selbst- und Weltliebe' entfahren ist, sowie in planetarischer Intuition schöpferisch für die ganze Menschheit lebt; indem er den Kelch ihres Segens trinkt, belohnt ihn ein Segen von oben mit Ihrer Feinheit zu Seiner Kreativität, währenddessen ihr Lachen (Genesis 18:12) 'Sein Wort' zu ihrer Berufung segnet. Den Heiligen Gesängen liegt der Sinn zugrunde, das Gemeinwesen zu stärken, den Herzen für die freudlosen Spätherbsttage Kraft, Sicherheit und Stärke schenkend. Denn siehe: Glanz, der die Monstranz des 'Neuen Tempels' ist, verweilt weder in Mattigkeit noch in Traurigkeit, und auch nicht in Spott oder in Leichtsinn oder in nichtigen Dingen, sondern in der Freude an der hingebungsvollen Erfüllung der Pflicht (dharma); wie die Matronalia heißt: „Und jetzt bringt für mich einen Musiker!“ Indem Notre-Dame ihren Geist der Essenz der Komposition öffnet, wird, ohne ihre bewusste Wahrnehmung, ihr innerster Geist auf den SINN reflektiert und damit ihr eigenes Schaffen gefördert; denn: Was Sie spricht, werden die Menschen tun. Wenn wir begreifen, dass es einen Schlüssel zum Glück der Menschheit gibt, nämlich dass die wissenschaftlich forschenden Seelen [The Cultural Creatives in ihren unterschiedlichen spirituellen, psychologisch-politischen, physio-mentalen sowie kulturellen Funktionen] ihr Licht auf all die verschiedenen Lebenssituationen zu werfen haben, sodass Frauen lernen und erkennen, und genau zwischen den verschiedenen Dingen und Wesen zu unterscheiden wissen – dann verstehen wir, warum Buddha diese Lehre einst im Gewand der Religion gab: Dialog muss unbedingt wieder mit unseren höchsten Idealvorstellungen verbunden werden!
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N. Kulturelle Herzen und Die Unbefleckte Empfängnis
Weil Frauen in ihrer Individualisierung ihrem ‚Schatten‘ (C.G. Jung) nicht entgegentreten können, begegnet er ihnen im Lauf ihres Lebens als Schicksal: Ehegatten, die nicht echt sind in ihrer Seele. Wo aber Männer jetzt dergestalt sich wandeln, dass ihre Seelenliebe von Gnade erleuchtet, sodass Furcht und Unwissenheit schwinden; Geduld Zorn und Verwirrung beherrscht; Erbarmen das Heilmittel gegen Übermaß und Verhärtung bildet; Ruhe Aufregung und unstetem Geist heilt; und der Derwisch, Armut im Geist mit Fröhlich (Matthäus 5:3), Arznei ist gegen Habsucht und Geiz; da tut sich Frauen 'Religion' auf: die Weisheit zu Demut, Betrachtung und Besonnenheit. Und wo Furcht des Herrn ist, sein Haus zu bewachen, da kann der Feind keinen Ort zum Eindringen finden. (Ordo Franciscanus Saecularis)
Immaculata
conceptio oder
Von den Voraussetzungen kulturellen Menschseins Männer sollten in ihrer Anbetung zuerst sich das fromme Ideal »Ihre Majestät: Unbefleckte Empfängnis« heranbilden. Wenn sie dann sehen, dass Frauen-Persönlichkeit das Seelisch-Gute fehlt, können sie es aus ihrem eigenen Herzen ergänzen und so den Adel der weiblichen Natur vervollständigen. Was im Zentrum des Dialogkreises sich vollziehen muss, ist Geduld, Toleranz, Freundlichkeit, Vergebung. Ein Mann kann nicht zum wahren Adel seines seelisch-humanen Geistes gelangen, wenn er nicht bereit ist, in seiner freien Zeit, weiblichen Naturen ihre Unvollkommenheiten zu vergeben. Für alle Frauen, ob würdig oder unwürdig, ist Vergebung erforderlich und nur durch den Dialog, in der Atmosphäre von Erleuchtung bringender Liebe und geistlichem Licht der Kulturell-Kreativen, können sich Frauen über einen Mangel an Harmonie und Schönheit in ihrer Psyche erheben und sich in ihrem Herzen von Schmerzen vergangener Generationen befreien – und gesunden. In ganz einfachen Worten gesagt: Je mehr Männer in Frauen sind, desto mehr ist Krieg – je mehr Immaculata in Männern ist, desto mehr sind Frauen draußen und machen Frieden.
Bis zum
Dialog der Zehntausend werden Staatsreligionen: „töten! bomben! morden!“ Die Seele der Frau vermögen selbst die spirituellsten Männer nicht zu begreifen und ihr Geheimnis kann kein noch so wissenschaftlicher Verstand je zu enträtseln hoffen; sie verkündet die Vollkommenheit des Kulturellen Planetarischen Geistes, anerkennt Seine Herrlichkeit (Hod), hält sich an Seine Vision und beugt sich in Anbetung vor dem Geliebten Ideal nieder. Sind Frauen diesem, ihrem Herrn treu, strahlen sie Sein Licht wider und wenden sich der Großen Mutter zu; vergessen sie jedoch die Treuepflicht gegenüber der Lehre {sila & dharma}, werden sie ein Opfer des spirituellen Selbstes sowie leidenschaftlichen Begehrens; dergestalt zieht es die Struktur einer ganzen Zivilisation in den Ruin. Furcht vor der 'Unbefleckten Empfängnis', die in den meisten Männern verwurzelt ist, ist in Wirklichkeit keine Angst vor Der Frau, sondern vor einem verkehrten Leben. Männer sind entsetzt über den Gedanken an 'Dialogisches Gemeinwesen', nicht weil sie befürchten, ihr Spaß könnte damit enden, sondern weil das Gemeinwesen ihnen die Notwendigkeit des Einen deutlich macht: Die offene Einräumung dessen, was lächerlich und beschämend ist (Rousseau). – „Was steigt aus dem Boden herauf? Der! der! Schicke ihn fort! Was will der an dem heiligen Ort? Er will mich!“ (Margarete angesichts Mephistopheles, Goethe, Faust I, Kerker). Daher, wer den Charakter eines Mannes verstehen will, schaue sich dessen Freund an. ora et labora Die meisten Frauen lehnen Männer in deren Seelen-Bildung ab. Humanität, Innovation und Wohlfahrt geschieht Einer Menschheit aber nicht durch wirtschaftliche Entwicklung und "Liebe von Frauen". Der Parasympathikus (Vagus) steht zwar für 'Expansion, Lust, Leben und Wachstum' (Wilhelm Reich, 1942), doch 'Politik der Geschlechtergleichstellung und Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West' wird nur möglich mittel dem Felsfundament 'Ausgießung des Heiligen Geistes von Nord nach Süd'. Es ist ein verzweifeltes Festklammern an überkommenen Strukturen, was zwar unglücklich macht, aber gleichzeitig verhindert, dass Menschen ihr Elend spüren, ja, erleiden müssen, weil ihnen, von Jugend an, die geistige Kraft zur Intuition fehlt (Römerbrief 6:4-10): Friede rührt weder durch die Sharî'ah [dass Männer mit Abschluss des Ehevertrages und Aufnahme der Unterhaltszahlungen das Recht auf den Körper der Frau haben (Qur'an Sure 2,223; 2,187)] noch damit, dass spirituelle Erkenntnis extrapoliert und politisch durchgesetzt wird. Dass »Das Göttliche« von Nicht-Mehr-Liebenden und »Das Heilige« von Nie-Liebenden gelehrt wird, hat maßgeblich Anteil daran, dass viele Menschen in ihrer Selbst- und Weltliebe zugrunde gehen: man glaubt, im Himmel gäbe es keine Lust, und das Paradies von Mutter Erde wäre 'ein Betstuhl hinter Mauern'. So ersticken Seelen im Sog der konditionierten Wünsche, im Sarg der untransformierten Begehren – statt kulturell zu erwachen.
Die Macht
des weiblichen Gewissens
Wir sind von Seiner Art Es gibt drei Stufen von Sittlichkeit. Die unterste Stufe ist Adam&Eva-Moral. Diese Moral ist für diejenigen Frauen natürlich, die den Geschlechtsunterschied zwischen Frau und Mann sehen – was bedeutet, in jedem Mann den potentiellen Vater ihrer Kinder. Das zweite Stadium ist die Sitte der Wohltätigkeit, in der Frauen sich zwar als eine vom Mann getrennte Entität anerkennen, aber schon so eine Art von "Christus-Verbindung" zwischen sich und allen sehen, die sie selbst und alles durchzieht. Hier erleben sich Frauen als 'ein Lamm, welches vom Mann getragen'; sie selbst aber werden zur 'Kuppel von Sacré-Coeur', in der widerhallt, dass sie ihr Gutes zur Persönlichkeit der Frauen beigetragen, und für das Schlechte der Männer ihr Bestes gegeben haben. Frauen der dritten Art sind 'Ethik der Zukunft', sie gebieten den Unterschied zwischen verboten und erlaubt, was die Unterscheidung zwischen Nicht-Seele und Seele ist, in der Verwirklichung Eines Lebens, in dem alles sich auflöst zu: „In Ihm leben und bewegen Wir uns und haben Unser Sein“ (Apostelgeschichte 17:28). Der Prozess Gold zu machen geschieht vermittels der Wärme, die die göttliche Essenz im Herzen des Menschen ist, und die sich als Liebe, Toleranz, Sympathie, Dienst, Demut und Selbstlosigkeit in einem Strom ergießt, welcher sich erhebt und in tausend Tropfen niederfällt, von dem jeder einzelne Tropfen eine Tugend genannt werden könnte. In dem Augenblick, wenn dies geschieht, beginnt der Mensch wirklich zu leben; dann hat er den Springquell des Glückes enthüllt, der alle nervenaufreibenden und unharmonischen Einflüsse überwindet; der Springquell hat sich selbst zu einem göttlichen Strom gegründet. Aber nachdem das Herz durch das göttliche Element, welches die Liebe ist, erwärmt wurde, ist das nächste Stadium 'Die Pflanze', welche die Liebe Gottes ist. Wenn der Saft der Pflanze göttlicher Liebe über das Herz ausgegossen wird, erwärmt von der Liebe seines Nächsten, dann wird jenes Herz zum Herz von Gold: dann hat der Mensch nicht Gott gesehen, sondern er hat Gott im Menschen gesehen. (Hazrat Inayat Khan, Alchemy of Happiness) 'Ich bin das feurige Leben. Ich bin die stärkste feurigste Kraft. Ich bin die feurige Lebenskraft im Leben verborgen. Alles Leben habe ich entzündet, nichts Totes geht von mir aus. Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln. Alles habe ich in Weisheit geordnet. Ich bin das feurige Leben, die göttliche Substanz. Ich brenne über der Schönheit von Fluren und Auen. Ich glitzere über den Gewässern und brenne in Sonne, Mond und Sternen. Mit jedem Atemzug, wie mit unsichtbarem Leben, wecke ich alles Leben. Der Wind lebt im Grünen und Blühen. Lebendig fließen Gewässer. Lebendig ist der Sonnenstrahl. Der Mond wird nach seinem Abnehmen wieder von der Sonne beleuchtet, damit er wieder lebendig wird. Auch die Sterne funkeln, als ob sie lebten. Ich habe die Säulen gebaut, auf denen der Erdkreis ruht. Ich bin in den Kräften des Windes, schlagende Flügel halten die Wirbelstürme ab, damit sie nicht zu gefährlich werden. Wie der Seele Hauch den Körper stärkt, damit dieser nicht abstirbt, so schützt der Körper die Seele, damit sie nicht verströme.' aus dem Jubelgesang St. Hildegardis von Bingen: Welt und Mensch, Erste Vision.
Nachdem
die Jungfrau das Ideal, die Weltbotschaft des Weihe-Nacht-Festes: 'Die Bodhisattva [Göttin der Gnade] kommt als Christuskind vom Himmel und nimmt
Menschengestalt an' glaubhaft verkündet hat, muss sie einen echten spirituellen
Meister annehmen, in Retraite seinen Anweisungen Folge leistend. Erstes Zeichen
beginnender Erkenntnis ist ihr Wunsch zu sterben – Muttersein scheint ihr
unerreichbar (Sure 19:20), das Klosterleben unerträglich. In diesem Gefühl
schämt sich die Jungfrau nicht mehr, höher zu streben und sie bittet, aus der
alten hysterischen Zelle, die sie hasst, in die neue 'Buddhawelt' hinangebracht
zu werden – die sie hassen lernen wird, denn ein Rest von 'Glauben an Gott'
wirkt dabei mit, dass nach dem Transport in die transzendentale Lichtwelt
zufällig der Herrgott durch den Gang kommen werde, die spirituelle Gefangene
ansehen und sagen: »Diese Frau sollt ihr nicht wieder einsperren. Sie kommt zu
mir.« Dass der Stern 'weibliche Karriere', ohne gleichzeitige Pflegemaßnahmen
der Seele und ohne vom Himmel auf der Jakobsleiter herabzusteigen, nicht optimal
funktioniert, diese Erkenntnis ermutigt die Große Mutter, Sonne der
Gerechtigkeit, ihren Mond 'wiederkehrender Christus' der Welt zu offenbaren. *
Verwundete
Weiblichkeit – Vernutzung, Entwertung, Ausbeutung
Wir leben in sehr beunruhigenden Zeiten Wir haben gegen Mutter Erde gesündigt, sie beschmutzend. Wenn aber Religionen die Lösung wissen, warum ist es schwierig, diese anzuwenden? Wissen Frauen keine "Lösungen" mehr? Alles hängt damit zusammen, dass Frauen nicht bis zum Verstehen vorgedrungen sind, wie sehr es drängt, dass sie jetzt die Situation auf unserem Planeten kontrollieren. Ihr Weg ist, dass sie jetzt ihren heilenden Geist in die Menschheit erheben. Frauen sind das göttliche Instrument zur Geburt der Menschheit, doch zuerst müssen sie im seligen Geist entdecken, dass sie Frauen sind. Es gibt keinen anderen Weg zur Heilung der Erde: Frauen werden dem Himmel den Weg Einer Religion auftun, und maßhalten in dieser Vision. Dies ist Botschaft in unserer Zeit. Frauen können sich entweder geistig als globale kulturelle Einheit zusammenschließen oder sie werden mit Chaos, Katastrophen, Krankheiten und Tränen aus den Augen all ihrer Verwandten konfrontiert werden. (Chief Arvol Looking Horse, Lakota Sioux-Häuptling) Geistige Forschung und energischer Fortschritt im dialogischen Gemeinwesen können den Teufel bezähmen; bis dahin reagiert Planetin Erde auf Ausbeutung mit Pandemien. „Ich bin Patriarch, und das ist meine Rolle, ich muss sie spielen, und so läuft das hier: es geht um Geschäfte und gewinnträchtige Unternehmungen!“ (Jarecki, Arbitrage, 2012) – dass Frauen mit Liebe belohnen oder mit Scheidung bestrafen, verstärkt dies dämonische Werk. „Der Besitzer einer Frau sollte in kürzester Zeit, unter größten Annehmlichkeiten, zu materiellem Erfolg kommen; in seiner Freizeit sollte er spazieren und sich vergnügen, indem er sich der Vorteile bedient, die ihm seine Frau verschafft hat.“ – Edle Frauen des Neuen Zeitalters werden sich nicht mehr Wünsche nach solchen Männern erfüllen. Hausaufgaben der Frauen sind spirituelle Erleuchtung (Askese) und die Liebe (Psycho-Synthese), wobei die umgekehrte Reihenfolge Chaos und Unheil in der Welt verursacht. Alpha und Omega der Männer ist der öffentliche Dialog 'Religion und Psychoanalyse'.
Lass dich
nicht vom Bösen besiegen: besiege das Böse durch das Gute
(Brief an die Römer 12:21)
*
Der Baum, der die Frucht schöpferischen Glanzes trägt, unterscheidet sich vom Felsen, aus dem der Kristall gelöst und zum Diamanten geschliffen wird. Dharma, Sangha, das Bodhisattva-Gelöbnis: 'Ich habe das Flehen aller Wesen um Rettung gehört, all die Wesen muss ich zur Erlösung führen, die ganze Welt muss ich retten' – sollte auch Frauen in der Lebensmitte zu ihrer multidimensionalen Berufung weisen. Hingabe, Kontemplation, Healing-Yoga, mystische Ekstase in die Alltags-Spiritualität müssen den Menschen schon vor der Midlife-Crisis als Wächter gegen die Sexualisierung sowie Konsumierung der Seelen belehren. Imagination in Gewahrsein, Glauben, gebiert das Licht der Nicht-Anhaftung in die weibliche bizarre Psycho-Liebesverstrickung. 'Nicht die Göttin, sondern Gott', Mantren in Bewegung brechen die Instinkte männlicher Lust und verklären das Begehren zum 'Marienlob'. "Christus-Ekstase" öffnet spirituellen Frauen das Kirchenportal nach draußen in den Kreis ihrer Gemeinschaft: 'Göttliches Erbarmen' und die 'Verherrlichung Seines Namens' müssen sich dort beweisen. Seelen-Zeit vollendet, dass Gottes Persönlichkeit und planetarischer Frauen-Event zu der Schöpfungs-Geometrie der Erde wird: Das Feld der Verbindung zwischen der "Dritten Maria" und dem 'Herabkommenden' (1 Thessalonicher 4:16) ist genauso groß wie die komplementären Quadrate von Sonne und Mond zusammen. Manager-Narzissmus und seine Ursachen Es ist der seelenlose Handlungsreisende, der, mit grenzenlosem Erfolg und in spiritueller Macht, in seinem gesteigerten Drang nach Anerkennung, angezogen von der ihn glorifizierenden Frauenwelt, nicht dazu bereit ist, das Gefühl eines echten Bedürfnisses der Menschheit nach Planetarischem Bewusstsein anzuerkennen, und der sich weigert, kulturell, mit Heiligem Geist sich identifizierend, ihr Schöpfer zu sein. Spiegelt echte devotionale Hingabe nicht in Image Streaming das Heilige Ideal – Geist der Meister, Heiligen und Propheten –, wollen Frauen nicht kompromisslos in 'Der Botschaft' wirken, um zu sein, wer Frau wirklich ist; so umfasst eine leere, kontraktive Tendenz ihre Psyche, und Stumpfheit, Schwerfälligkeit und Verschlossenheit bis hin zur geheimnisumwobenen Sanftheit und objektscheuen introvertierten Verkrampfung verwest die Zusammenkunft. Selbst Psychoanalyse vermag nicht vom Iblisischen zu befreien.
Millennium-Musik-Poetry ‚Ich sterbe für Dich – Ich lebe für Euch‘ Die Botschaft eines Multiversels Kulturelle Berufung der Frau besteht darin, durch die Tugend spirituellen Dienens mit der Wissenschaft bewusster Entfaltung ihrer 'göttlichen Erbschaft', der Aktualisierung der Manifestation des Göttlichen, nach Selbstverwirklichung in der Welt zu streben. In diesem 'Christus-als-Frau-Zustand' wird "Das Beziehungsproblem" nicht mehr länger auf herkömmliche Weise gelöst. Damit müssen wir zugleich anerkennen, dass keine Lösung 'frommer Kirchgänger' oder 'Andersgläubiger', 'Menschen mit profaner Sittlichkeit' oder 'der Menschen in freilebiger Sexismusmoral' jemals endgültig ist. Die Lösung eines Beziehungsproblems ergibt sich unausweichlich von einem bestimmten Bewusstsein aus: das Problem findet eine vollständige und endgültige Lösung innerhalb des jeweiligen Rahmens, in dem es sich gerade stellt. Folglich existieren Lösungen zu entgegengesetzten Standpunkten, von denen die eigene Moral nur einen Aspekt darstellt. Jedoch gibt es unabhängig von der Gesamtheit aller gültiger Beziehungsformen eine Ebene, auf der alle tatsächlichen und möglichen Probleme nur eine universelle Lösung haben, und in der keinerlei Widerspruch mehr existieren kann.
Dies ist
die Tür der Hoffnung, nicht der Hoffnungslosigkeit
(Maulana Jelal ud-Din Rumi)
Zerstörung, Krieg, Fundamentalismus
Vom Ideal
der Liebe und weiblichen Zwecken Der gesamte Vorgang von 'Universellem Gottesdienst in Verbindung mit Dialog' führt zur Weisheit, dass Frauen, von der spirituellen Liebe der Großen Mutter angezogen, ihr konditioniertes Anhaften an eine herrschsüchtig-psychische, bzw. launisch-materielle oder zurückgezogene, alters-ruhende Weiblichkeit aufgeben, und unter dem Vorbild der Feminität der Großen Göttin erkennen, dass 'Das weibliche Handeln in Planetarischem Bewusstsein zum Aufbau einer Schönen Neuen Welt' zwar mit schöpferischen Geist im Manne herabkommt, aber in der geläuterten Seele der Weiblichkeit ihren Ursprung hat. Was Männer, ohne Treu und Glauben, als Moral bei spirituellen Meistern lernen, bringt kein Ansehen in der Gesellschaft der Frauen; ebenso wenig wie 'ein Kind, das ein Weib von einem Nebenmann empfing' (Indische Spruchsammlung) in der Gesellschaft der Männer.
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Sehnsucht und Wahrheit Jene, die mit dem Bewusstsein ihr Gemüt in die Himmel ziehen, sowie mit der Seele Verstand und Körper strahlend machen, sind unabhängig vom Eros-Zwang, partnerlosem Schmerz oder Stacheln der ehelichen Liebe. Gebiert sich die Frau im reinen, spirituellen Glauben, tritt sie aus der Lichtsubstanz nicht-differenzierter Materie in Erscheinung; während der schöpferische Geist des Mannes 'im Schweiße seines Angesichts' sich in Arbeit, Gebet und Kontemplation herleiten muss. Mystische Selbst-Erfahrung zur innerlichen Menschen-Bildung als 'Einheit der Religionen' ist die Versöhnung gegenüber dem Recycling der Könige und Königinnen: 'The more you spiritual train the more you'll experience – the more you become material trained the more you'll get recycled'. Das Bild des Glaubens [theta-Wellen] ist von sich aus nicht intelligent: Es braucht freieres Denken! Islamismus-Spiritualität will über Planet Erde siegreich sein. Jedoch bedürfen 'Göttinnen an der Seite ihres Mensch-gewordenen-Gottes' der Spiritualität Buddhas, denn 'den Termitenhügel außen zu schlagen tötet die Schlange im Inneren nicht' (Vivekadarpana, Kapitel XVIII.4). Es wächst eine Jugend heran, die das Schöpfungsgeheimnis des Lebens nicht mehr versteht. Am Seelenleben der Männer zu freveln, Raub am Frausein zu begehen auf Kosten des Gemeinwesens, zum eigenen selbstherrlichen Nutzen der Sippe – und wenn es die persönliche Verwirklichung kostet und die geliebter Menschen, müssten wir nicht für den Verzicht auf Lebensspaß, welcher nicht dem sittlichen Gebot der Liebe gerecht wird, einstehen? Es sind die Kulturell Kreativen und engelgleiche Frauen, die geistig, in allgemeiner Verbindlichkeit, ein über die eigene spirituelle Person hinausreichendes seelisches Wirkungsrecht und eheliches Wirkungsglück jeder Frau, und sei sie 'die gebenedeite unter den Weibern' (das Rosenkranzgebet), bestätigen. Nichts gestatten vom seelischen Leben zu nehmen, ohne dem Wesen Frau, die Seele selbst, den schöpferischen Geist dafür zu geben: das ist das unverbrüchliche Gesetz jener Liebe, die allein planetarisches Wirken und Seelenzeit zu vereinigen vermag.
Heilen
durch Synthese – Auf Buddhas Pfaden zur Einsicht in Beziehungsfragen Notre-Dame und Allah Europa teilt sich in vier Gesellschaftskreise. a) Die Masse der Menschen, die weder fromm noch spirituell sind. b) Frauen, die „katholisch“ bleiben möchten, „Psychoanalyse und Universeller Gottesdienst“ aber ablehnen. c) Männer, die weiterhin mit den kriegerischen spirituellen und sexuellen Kräften der Welt sympathisieren und kein Zeit für „Psychoanalyse und Heilige Schriften“ haben. d) Ehepaare, die sich grundsätzlich für den Dialog „Psychoanalyse und Universeller Gottesdienst“ entscheiden.
Verlangen und Wünsche einer Frau entsprechen ihrer seelischen Entwicklung. Je nach der geistigen Entwicklung und spirituellen Entfaltung ihrer Seele kennen Frauen ihre Wahrheit; literarisch gesagt: das, wofür eine Frau bereit ist, ist für sie wünschenswert. Erkennen wir diese Weisheit, können wir den einzigen zugrunde liegenden 'Strom des Ganges' verstehen, an den all die verschiedenen Religionen, Glaubensrichtungen und Philosophien gebunden sind: sie alle sind nur unterschiedlichste Ausdrücke derselben Wahrheit. Es ist das Fehlen dieses Wissens, was bewirkte, dass Frauen in so viele verschiedene Sekten und Religionen aufgeteilt wurden – und immer noch werden. Eine bekannte Fabel mag diese Tatsache uns bildlich veranschaulichen: Einige blinde Frauen wollten unbedingt einen Elefanten sehen. So nahm sie eine freundliche Dame eines Tages mit, um einen großen Elefanten zu sehen; an seiner Seite stehend sagte sie: „Hier ist der Elefant, seht, was ihr daraus machen könnt.“ Die Frauen versuchten durch Berührung herauszufinden, wie der Elefant aussah. Dann, als sie sich wieder trafen, begannen sie, über dessen Aussehen zu diskutieren. Die erste sagte: „Es sieht aus wie die große Säule eines Palastes“; eine andere dachte: „Es sieht eher nach einem Fächer aus“; andere meinten: „Er fühlt sich an wie eine hängende Quaste.“ Dem widersprachen jene, die riefen: „Ganz gewiss, er hat einen starken Stoßzahn!“ Die meisten gaben jedoch ihre Erfahrung wieder mit: „Ich hab das Gefühl, gegen eine Wand zu reden.“ So unterschieden sich die Frauen. Und sie diskutierten miteinander. Dabei stritten sie sich so sehr, dass es zu einer Art Nahkampf kam, denn jede behauptete: „Ich weiß, was es ist! Ich hab es gefühlt! Ich habe ihn berührt!“ Dann sprach jene Dame, die die anderen Frauen zum Elefanten gebracht hatte: „Jede von euch Frauen hat Recht und doch hat jede nur einen Teil des Elefanten gesehen.“ – So ist es mit den "Religionen". Jeder dieser Männerfreundschaften tönt: „Unsere Religion ist die eine. Unsere Lehren sind die richtigen. Unser Umgang mit den Frauen die einzig mögliche Wahrheit.“ – Welch Mangel an Wissen über die kulturelle Wahrheit der Seele des Menschen! Sobald wir die Weite und Tiefe, die Höhen und Bandbreiten der kulturellen Wahrheit lebendigen Seelen des Menschseins erkennen, beginnen wir zu verstehen, dass es dieselbe Wahrheit ist, welche die Großen Religionen in ihren Gesängen 'Heiliger Schriften' versucht haben auszudrücken, einer Menschheit helfend sich zu entwickeln, vom Schöpfungsbeginn 'Alpha' bis hin zum 'Punkt Omega' zu gelangen, um zu realisieren, was niemals in Worten erklärt werden kann. Von Liebe wegen geschieht es, dass sich im Herzen der Frauen verschiedene Vorstellungen von Gottheit und Heiligkeit gebildet haben: die Erkenntnis mitfühlender Gottheit erscheint in Relation zum geputzten, oder trüben, reinen oder verschmutztem Spiegel der Seele, gemäß der eigenen Seelenstimme innigsten Dharma-Gebens und dem 'von Angesicht zu Angesicht' spirituellen Idealisieren. 'Der geliebte Herr und allmächtige Gott' ist im Gemüt jeder Frau so, wie sie Ihn sich vorgestellt sowie als Sich erkannt hat. Mit geläutertem bewussten spirituellen Sinn, oder im übersteigerten Intellektualismus verlogener Idealismen, beurteilen Tast- und Sehsinn einer Frau einen jeden Mann. Von daher kann es sein, dass zehn Frauen möglicherweise eine andere Vorstellung vom Charakter derselben Person haben, sodass seelenvolle Männer von jeder Frau anders angesehen werden, weil Frauen, gemäß ihren tief eingeprägten psycho-physischen Vorerfahrungen sowie ihres aktuellen seelischen Entwicklungsstandes, Männlichkeit jeweils anders verstehen. Derselbe Mann, der von erleuchteten Frauen als sanft und gut erachtet wird, kann von anderen, die ihn nur mit frommen Gemüt erfassen, als krasses Gegenteil betrachtet werden. Im unerleuchteten persönlichen Verstehen der einen sind Kulturell-Kreative Sünder, in der sinngemäßen Vernunft anderer sind dieselben Männer Heilige: von den einen gelobt, von den anderen gehasst – das ist ihr Schicksal. Dennoch ist 'der Herr und Gott' jeder Seele ein und derselbe, mögen Vorstellungen und Gefühle auch unterschiedlich sein. Das neurotische Verständnis über 'den geliebten Herrn' bringt über die Welt religiöse Kriege; und es ist die gewissenhafte und reaktionäre Emotion gegen 'ehebrecherische Handlungsreisende', die in den besten Frauen pandemische Krankheiten auf der Erde verursacht.
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Oxytocin spielt die Hauptrolle im Aufbau eines sozialen Bandes zwischen Frauen und Männern. Das Hormon hat die Gabe Vertrauen und Toleranz zwischen den Menschen zu fördern. Oxytocin ist für die Entwicklung einer langen Partnerschaft ganz entscheidend. Da es die Entstehung tiefer Gefühle veranlasst, ist es die Basis für Liebe und Treue. Oxytocin ist die Voraussetzung, dass Verbindungen zwischen Menschen entstehen und bleiben; mehr noch: es ist der Stoff aus dem unsere moralischen Entscheidungen gemacht sind. Oxytocin gibt uns das Gefühl, ruhig, entspannt, zufrieden und voller Zutrauen zu sein. Oxytocin breitet sich in allen wichtigen Teilen des Gehirns aus und gelangt in die Bereiche, in denen Bluthochdruck, Herzschlag und Aggressionsverhalten reguliert werden. Je mehr Oxytocin dabei ausgestoßen wird, umso weniger Adrenalin wird freigesetzt. Die Schmerzschwelle steigt und die Stress-Hormone nehmen ab. Oxytocin nimmt Angst und Depressionen; selbst Wunden heilen schneller. Oxytocin dämpft Stressreaktionen. Es stärkt das Immunsystem, die Regenerationskräfte, was im Allgemeinen zu langlebiger Gesundheit führt. Oxytocin führt zu freundschaftlicher Kommunikation und Ausgeglichenheit. 'Wenn man das Gehirn betrachtet, gibt es einen Stress- und einen Anti-Stress-Bereich: der zweite garantiert Gesundheit und Lebenserhaltung, der erste steht für Aktivität; man braucht beide, und man braucht die Balance beider Hälften. In unserer Gesellschaft aber okkupiert die Stress-Hälfte einen zu großen Raum. 'Das Individuum leidet unter Gereiztheit, Hektik, Unzufriedenheit, und es zerbrechen immer mehr soziale Bindungen; dies hat mit unserer Gesellschaft zu tun, mit unserer Gier nach Geld, Macht, Position, Anerkennung, Namen' (Prof. Kerstin Uvnäs-Moberg, Karolinska Institut, Stockholm). Die Welt ohne heilende Könige Spirituelle Praxis lässt längst den Bezug zu den echten Problemen der Menschheit vermissen. Das Immun- und das Nervensystem des Planeten und deren Interaktionen mit selbstherrlicher Männerwirtschaft wird außer Acht gelassen; so entwickeln sich Pandemien: wir stellen die internationale Wirtschaft über das Gemeinwesen. 'Seelenlos geartete und naturwidrige Liebe wirkt auf den weiblichen Organismus selbst zerstörend und geht in schlechte Säfte und giftige Stoffe über, da sie dem zu ernährenden Geist und Körper nichts Verwandtes und Befreundetes zuführt. Den Frauen, die so ernährt werden, erfolgt daraus Schmerz, Lebensgefahr oder Tod.' (Athenagoras von Athen). Seelisch-geistige Gründe von Epidemien Mit charmantem Eros (Gewinnstreben, Sexus, Macht) fordern Geschäftsmänner die reaktiv nach Freiheit strebenden Frauen-Gemüter heraus, Ego-Kreativität nachzumachen, und Reichtum für sich, den Familienklan anzuhäufen und somit Nationalismus zu verstärken. Jedoch löst die vom Innersten Gewissen befohlene Weigerung in Frauen, mit der Welt dergestalt umzugehen, solches Leben ganz in sich hereinzulassen, Angst, Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Wut aus. Wir verdrängen, dass solche Gefühle der Nährboden für Epidemien u.a. wie Alzheimer, Krebs, Corona ist.
'Ich
bekenne allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan
habe' Covid-19 Über die Lunge geben wir Glauben in uns selbst und an unsere Umgebung ab – fehlt es daran, kann ein Absorbieren "verschmutzten Glaubens" (unnatürliche Lebensweise) die Lungen krank machen. Gekettet an Ballast, der das Gemüt bedrückt, kann sich die Seele nicht mehr von fremden Gedanken, die sie erpressen und schwer in Herz und Nieren liegen, befreien, was Druck auf das Gemüt (Pankreas, Leber) ausübt. Falsche Gegenrede stößt uns dann auf, es atmet in die falsche Richtung: „Steigen die Energien auf und treffen auf Schleim im Gehirn, begleiten uns Schwindel und Kopfschmerzen, die zunehmen, wenn wir uns konzentrieren, was zudem zu Rückenschmerzen und Herzattacken führen kann.“ (Geshe Rabten).
Der bewussten oder unterbewussten Unzufriedenheit der eigenen Persönlichkeit vieler Frauen – von dem immer mehr ernste Erkrankungen beredtes Zeugnis geben – liegt zumeist eine fehlerhafte Bewegung des psychologischen Denkens und Fühlens zu Grunde, da es am Urbild der Seele ermangelt, was wiederum den fehlenden geistigen Dienst der Männer zur Folge hat, jene Seelenzeit – die religiöses Lehren (Predigt) sowie psychoanalytische gruppendynamische Läuterung umfasst –, in der allerdings Männer von Frauen eher mit großer Abneigung und Unwillen betrachtet werden, als mit Liebe zum Abbild. Glaube besteht aus feinstofflichen Elementen, die eine Bekundung, eine Verwirklichung begünstigen; der Zweifel besteht aus anderen Elementen, die dagegenwirken. 'Männer und Frauen, die ihrer rein egoistischen Liebe freien Lauf lassen, können feststellen, dass ihre Organe daraufhin unabhängig von ihrer Willenskraft funktionieren, d.h. sie haben keine Möglichkeit, anzuhalten oder zu bremsen, sie können lediglich beobachten, jedoch nicht eingreifen, materielle Kräfte haben sich ihrer bemächtigt' (Omraam Mikhaël Aïvanhov). Dornröschen – eine vergleichende Endokrinologie 'Der Stachel der Biene entwickelt sich aus dem Fortpflanzungsorgan, aus dem Eiablagefortsatz der Weibchen. Die allergischen Reaktionen sind eine Waffe gegen Parasiten, mit der Chance, mehr Nachwuchs in die Welt zu setzen.' (Spektrum, Scientific American). 'Arbeitsbienen sind fast blind. Blumen finden sie durch ihr Geruchs-Geschmacksorgan. Die Königin fliegt so hoch als möglich zu ihrem Hochzeitsflug der Sonne entgegen, zu der sie gehört. Sie wird aus der Sonne herausgeboren. Sie muss ein neues Volk erwerben.' (Rudolf Steiner, Vorträge am Goetheanum). Bestimmte Einflüsse im Mutterleib {autonome Leidenschaft (eigengesetzliche Libido) bei unterbewusstem Eros (konditionierte Verliebtheit)} können eine negative Rückkopplung auf das ethische Verhalten von Generationen haben; innigste Anhaftung zur körperlichen Auffassung vom Selbst, verbunden mit einer bedingten Marienfrömmigkeit, vermag durch temporäre Modifikationen {DNA-Methylierung} die Transkription bestimmter Gene auszuschalten; symbolisch ausgedrückt: die Erkenntnis eines Unterschieds zwischen Seelen-Königinnen und Arbeitsbienen liegt im speziellen Futter – sollen neue Königinnen aufgezogen werden, müssen 'die alten Königinnen' [und gemeint ist hier nicht Archäologie, sondern die Hierarchie (alt an Wert)] zusammen mit einigen Ammenbienen {den healing-conductors} das so warme Nest {anbetende Verehrung} verlassen, um sich an einer neuen Stelle {Hauskirche, in der Lyse-Emotion 'mystische Ekstase der Selbstlosigkeit'} niederzulassen. Schlummern die Seelen, beendet "das Eheleben" jegliche kulturelle Betätigung "guter Männer". Denn „es ist um den Honig geschehen, wenn der Bär ihn hütet“ (Proverbia). Der sicherste Weg Krieg abzuschaffen ist, dass heilige Männer den Frauen gut zuhören; das aber für die Weltgesundheitspflege erforderliche Verhalten spiritueller Frauen gegen Pandemien ist weit komplizierter und lässt sich am besten mit dem Verhalten von Bienen gegen Epidemien beschreiben: 'Die Arbeiterinnen müssen die Zellen aller kranken Larven lokalisieren, den Wachsverschluss von der Zelle entfernen, die Larve herausziehen, sie durch den Eingang des Bienenstockes zerren und auf den Müllplatz werfen' (Richard Dawkins). So wie Epidemien Reaktionen auf Kriege sind, so ist Heiligkeit nicht eine Tugend, die Männer von Frauen lernen, sondern ein Geschenk, das Frauen von Männern empfangen.
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III. Eros und Pandemien Dialogunwilligkeit wird zur Dialogunfähigkeit. Eingliederung von Religionen ins Herrschaftsverhältnis der Herrgötter (Micha 2:2). Spiritueller Paternalismus, interreligiöse religiöse Inhaltslosigkeit, Inkompetenz-Kompensationskompetenz, vermeintliche Kontinuität des humanen Fortschritts: aus Kindern sollen politische Soldaten werden. „Du kannst, was ich will! Harmonie störende Wahrheiten sind ärger als Lügen, Ehrlichkeit ist töricht (Jago, Shakespeare: Othello 3.3)“ Symptome ethiklosen Zwischenzustandes, wer davon abweicht, wird diffamiert und sanktioniert. Im Namen des Eros und der spirituellen Freiheit 'werden Frauen erniedrigt und ausgebeutet, und lassen sich ausbeuten' (Simone de Beauvoir). Überwuchert großmächtiger Wille das religiöse Gewissen der Menschheit, tritt der Krieg der Pest, Kalis flammende Zunge, die grausamsten Erscheinungsformen Medusas Natur in Erscheinung. Erbarmungslose Gleichgültigkeit: „Du grinsest gelassen über das Schicksal von Tausenden hin!“ (Goethe, Faust I.292; Jesaja 57:1). 'Nicht die Göttin, sondern Gott' – der Engel schlechter Schar sind sie verbunden (Matthäus 25:41), die, ohne gegen Gott sich zu empören, ihm treu nicht, sondern unparteiisch waren (Dante Alighieri, divina commedia, Der Hölle Dritter Gesang). II. Sex and Science Rücksichtslose Plünderung von Ressourcen: schneller, weiter, größer – destructive societies, compagnonnage: individualistisch, tolerant, weltoffen, leistungsorientiert. Kinder ohne Eltern, Mütter ohne Töchter (Scheidung), Väter ohne Söhne (Bürgerkrieg). Ethos der Egomanen: 'Erst die Arbeit, dann Moral'. Diskursives Denken, Bevormundung. Handelskriege, Habgier, Ausplünderung, Verführung (Jeremia 5:8), Helenas Liebe zu Paris, 'Cosi fan tutte – So machen es alle' (Mozart): Erlaubt ist, was gefällt (Tasso). Das reversible Niveau, Divamanie, Polyamorie, Konkubinat, thermodynamische Wechsel, die Ehe als Vorbereitung zur Scheidung, 'fair is foul, and foul is fair' (Macbeth, Act I.I) – Das Fegefeuer: 'Hexen leiht der Besen Gestalt, Kessel leiht ihnen Stimme' (Libretto, 'Die Frau ohne Schatten'). I. Spaß und Geld: ‚Ich tue, was ich will!‘ Das raue, gedankenlose, rücksichtslose Ich, das sich nur interessiert für das, was es will, was es mag, und sich keinen Irrtum nehmen lässt, der ihm nützt. Mutterinstinkt mit mitleidslosem Machtwillen bis hin zur Vernichtung der Eigenpersönlichkeit des Kindes (C.G. Jung). Gefräßigkeit des Lebens, der Tiefschlaf der Physis, Größenwahn (Genesis 3:5), Gravitationswechselwirkung, 'der geschlachtete Ochse' (Rembrandt). Feindseligkeit, Hass und Gewalt, Spaltung, Chaos und Anarchie: Extremismus, Rassismus, Clankriminalität. Unruhen, Bürgerkrieg: ein wildes Tun, ein Morden im Dunkeln – Inferno.
Was Ethik
betrifft, entspricht in unserer Zeit der Männer Dialogbereitschaft dem heillosen
wie ungebührlichen Geist des Achilleus, dessen Denken verstockt ist: er hat
jegliches Erbarmen verloren und es fehlt ihm die Scheu
(Ilias, 24. Gesang); Aphrodite, Göttin der Liebe wird weit
über das Schlachtfeld geschleudert: 'da liegt sie dann'
(21. Gesang). 'Eine gefürchtete Niederlage seiner
Eitelkeit, ein vom Gemeinschaftsgefühl zu stark getrenntes Streben nach
persönlicher Überlegenheit, wird immer noch von Kindheit her trainiert'
(Alfred Adler, Was ist wirklich eine Neurose, 1933).
Doch wir können die bisher ungelösten Ursprungsfragen von Krieg & Pandemie
(Paternalismus, religiöser Wahn, Mätressen-Hotelunwesen) nicht auslassen. Es
gibt Frauen, die sich wie Nachtfalter in die Flammen stürzen, und Frauen, die
ihre Seele in die bittersten Empfindungen versenken. Wie können wir da
behaupten: „Solche Verderbtheit ist eine Folge der Freiheit“? – Wir müssen
Antwort geben, wie das allen Arten Gemeinsame, die Beziehungsfähigkeit des
Lebens auf anderes Leben, grundsätzlich vorzustellen ist
(Erich Neumann). Geschäftspolitische Neurosen der Männer
sind, trotz ihrer mindwerklichen Schönheit, zunehmend doch nur
virtuos-raffinierte internationale Selbstzwecke: leer – ohne Sein
geistig-kulturelles Zentrum schauert Weiblichkeit still ihrem Ende entgegen.
Wie Frauen Männer belehren müssten Eitelkeit, Größenwahn, Hochmut, Unehrlichkeiten haben Männer beständig Eros-Pfeile aus dem Köcher ziehen lassen, von Limerenz verblendet, werden Frauen zur Beute. Dabei könnten Frauen die Männer ermutigen die Politik der Fehlinformation zu beenden, die schon so viele Menschleben gekostet hat, und die Familien und andere Gemeinschaften im Land spalten. Der Frauen angeborene Sinn für Gewissen in der Emotion der Verherrlichung des Heiligen hebt über die Selbstsucht und Gier hinaus und verleiht spirituelle Autorität. Werden Frauen in Zukunft ihr Leben der Welt leben ohne 'von der Welt' zu sein, und, anstatt ein Himmelreich in einer anderen Welt suchend, das Heilige ins Weltliche hineinbringend, können sie den Männern mitteilen: „Ihr müsst auf eure Seele hören, wenn ihr gesund werden wollt! Weil es kein Entrinnen vor euch selbst gibt.“ When disregard by the outer world crushes the inner world, it is a defiance of the law of the whole mechanism, which drags the structure to ruin. There is nothing on earth more valuable than the seed of man, which is the seed of further manifestation; through its preservation, every treasure of heaven and earth becomes man's; and by its loss every door of happiness in life is closed to him. Thus it is that among celibates are found some of the greatest of men, and many who are brighter and more intelligent than the average; since semen, being preserved, creates inwardly, making mind and body radiant. Hazrat Inayat Khan, unpublished esoteric papers.
Entrückung der Psyche oder Von den klugen Jungfrauen und ihrem Bräutigam Medusas Erlösung Fehlt einem Mann der Glaube, entflammt er die Persönlichkeit seiner Frau in größerem Ausmaß als er mit dem Spiegel seiner Seele im Gemeinwesen zu heilen bereit; und er erstarrt in ihren Räumen des Todes, weil er als Gegensätzlichkeit zum 'Leben des Lebens' erkannt. Singt Shiva in Herzensfreude der Bruderschaft heilige Gesänge, führt des Mondes Regenbogen das holde Paar aus der Tristesse; und Durga jauchzt: „Freude ist die rettende Gnade, wenn der Sonnenschein deines Lächelns durch meine Tränen bricht!“ – das Eine endet wo das Andere beginnt: die Synthese findet statt in den Herzen der Engel.
Welche Schwächen haben Männer? Wegen Sexus vor der Errungenschaft ihrer seelischen Persönlichkeit muss 'die Alte Schlange alle Tage ihres Lebens auf dem Bauche kriechen und Staub fressen' und nur unter Schmerzen bringt eine Frau dann geistige Schüler hervor. [Die Kraft einer geistigen Frau hält so lange an, wie sie sich der geistigen Sphären bewusst ist; kaum spiegelt sich ihr Bewusstsein mit dem materiellen Bewusstsein eines Mannes, hört ihre Kraft auf zu wirken und sie fällt und 'kriecht flach auf dem Boden' (Genesis 3:13-19)]. Die Würde des Menschen wird mit Füßen getreten und die Frauen schauen zu, scheinbar versteckt sich das Böse in der Maske des Guten. Für das Weibliche ist es nicht leicht, das Böse im eigenen Inneren zu entdecken; da es mit sich doch übereinstimmt, sittliche Empfindungslosigkeit mit dem ehrgeizigen, nicht unterscheidenden spirituellen Ich zu verschwestern: jegliche Grausamkeit löst sich in Luft auf, in das göttliche Sein einer spirituellen Unparteilichkeit: so unterstützen wir militärische Allianz, Krieg trägt das Gewand des geistlich Angenehmen. Polarität wie Komplementarität der Geschlechter zeigen, der Lebenspartner muss die Initiative ergreifen, eine Änderung herbeizuführen; wenn nicht, werden wir feststellen, dass psychologische Verhärtung eintritt und eine Krise auf Planet Erde sich zusammenbraut: die primitiven Naturgewalten, die in sexuell-erotischen Explosionen in Businessmännern hervorbrechen, wie in Revierkämpfen von "Straßen- und Kirchenfrauen", lösen nicht nur Entzweiung auf der persönlichen Ebene zwischen Eheleuten auf der ganzen Welt aus, sondern jenen "Krieg der Sterne", der für Ressentiment (Blutrache) verantwortlich ist.
Von
Corona lernen – Metropolis im Wandel
Von
Stufen der Heilung Eines kollektiven Geistes im Organismus der Frauen Der Mann im Mond 'Im Nordmeer lebt ein Fisch mit Namen Kun. Dieser Fisch verwandelt sich in einen Vogel namens Peng. Wenn der Vogel sich erhebt und fliegt, dann umdunkeln seine Flügel den Himmel wie Wolken. Wie ein Wirbelwind fliegt er unendlich in die Höhe. Dann macht sich der Vogel auf, um zum Südmeer zu fliegen. Eine Wachtel und eine junge Taube lachen über Peng und fragen: welchen Sinn macht es, so unendlich hoch zu fliegen, um dann nach Süden zu ziehen? Dies eben ist der Unterschied zwischen groß und klein!' (Schöpfungsgeschichte des Zhuang Zi; in: U. Lorenzen / A. Noll, Wandlungsphasen der traditionellen chinesischen Medizin V / Wandlungsphase Wasser 8.2.9. Tiergattung des Wassers; Steinicke 2000). Neigen sich Männer vor ihrer Spiritualität nicht 'gen Süden, in heilendes Bewusstsein Planetarischen Gewahrseins, aus dem rezeptiv Kulturelle Schöpferischkeit erwächst, begründet der androgene Strahlensog das inhumane Leben auf Planet Erde. American Farming – a mary can farming Fehlende Geistigkeit führt zur Domestizierung 'schlechter Männer' [Ochsen vor dem Pflug; Eseln an Futterkrippen] wie zum patriarchalischen Herrschen über Frauen; gesellt sich Frauen-Rivalität aus Leidenschaft hinzu, erschafft es Ungleichheit und ein Ungleichgewicht auf Erden. Gleich Lotosblumen, die aus Schlamm erblühen, und umso herrlicher blühen, weil sie aus Schlamm erblühen, gibt erst 'Himmelfahrt und Wiederkehr' dem Weiblichen Lotos Kraft, über den Wassern der Weisheit sein Parfum zu entfalten in Harmonie (nam-myôhô-renge-kyô) mit dem Universum. Dazu muss 'nicht-verbrennendes Licht' eines Mannes 'Dorngestrüpp' (Exodus 3:2) erleuchten, sonst verglüht sein Begehren die Erde, und Schwerter tyrannisieren die Welt. Dann allerdings kann das Weibliche seinen Glauben nicht wiederfinden: ohne Bhakti Yoga verliert der Kosmos des Femininen seine lebensspendende Heilenergie; dem Volk gehen die Lebensmittel aus; mangels kreativer Imagination, aus Devotion zur Hierarchie, wird der Wasservorrat immer knapper (Sure 7,160-161). Damit verlieren die Seelen ihre Freude Liebe zu geben, der Eros erscheint als Last eines Zwangs; Frau und Mann wirken nicht mehr zusammen: Das Werk. Mangelt es am Pfingstgeist der Männer, hält die stille Ruh des weiblichen Spiegels vom Dialog 'Heilung der Menschheit' ab, bis limerenter Drang Frauen von der langweiligen Wohnstätte ihrer Seele zieht, um letztlich doch mit physischem Appetit die Sehnsucht ihres Herzens zu löschen – in den Tod hinein. Das erblühende Frau-Sein besteht aus zwei Komponenten: ein Teil ist, was der Körper von der Seele entlehnt, dem tief innerlichsten Selbst, das lotosgleich als intuitive Dharma-Stimme über dem angebeteten Geliebten Herrn, dem Strom imaginierter 'Meister Heiligen und Propheten' ruht – hier hat der Geliebte keinen bestimmt fassbare Charakter „mit anderen Worten, er ist keine Einheit, sondern vermutlich eine Vielheit“ (C.G. Jung; vgl.: „Ihr seid Götter!“ Psalm 82:6, Johannes 10:34). Der andere Teil ist das wirkende Selbst 'Höchste Persönlichkeit Gottes', die vom selbstlosen, im Gemeinwesen wirkenden Schöpfergeist der Männer, Element 'vom Himmel herab kommenden Feuers', Energie bezieht. Hier den materiell-spirituellen Mann zu lieben [Identifizierung mit Allah-Männlichkeit], kann sich in wahrhaft tragischen Konflikten äußern: 'Das Weibliche wird das Opfer seiner Tendenz zur Identitätsbeziehung und entfremdet sich seiner eigenen Natur, indem es die männliche Animus-Seite überentwickelt. Bei der Identifizierung mit dem überpersönlich Männlichen [welche an die Stelle einer echten Hingabe an den Geliebten Herrn tritt], entäußert sich das Weibliche seiner eigenen Erd-Natur und wird dadurch zu einem hilflosen Opfer der androgenen Mächte. Diese [von verleugneter Neurose] bis hin zur [unterbewussten] Psychose führende Gefahr wird dadurch mitbedingt, dass die Frau in dieser extremen Selbstaufgabe niemals dazu gelangt, die männliche Seite, die ja nicht nur im Partner, sondern auch in ihrer eigenen Psyche lebendig ist, sich zu assimilieren und sich so zu einer eigenständigen Persönlichkeit zu entwickeln.' (Erich Neumann, Die psychologischen Stadien der weiblichen Entwicklung, www.opus-magnum.de). In anderen Worten, solange wir die Sonne nicht weiblich machen, zerbricht der Schrei „Allah!“ unsere Welt; gibt aber nicht zugleich 'das Mondlicht der kulturellen männlichen Seele' der Sonnenmacht des Femininen Balance, geht Frauen-Individuation in Flammen auf und das ganze Universum steht alsbald in Brand.
Wenn Frauen sich nicht selber helfen, die Bedingungen der Liebe und des Lebens zu verbessern: Männer werden ihnen nicht helfen – es sei denn sie sind Heilige [The Cultural Creatives]. Im Gegenteil, Männer werden weiterhin die Hilflosigkeit engelhafter Frauen ausnutzen. Weder 'die Quellen des Paradieses' {Sex als Belohnung – wenn eine Frau so tut, als wisse sie nichts vom Unheil, das ihr Mann wirkt} noch Rage {Feuer der Hölle} halten den Teufel {Iblis} davon ab, über Frauen zu herrschen – es Männer wissen zu lassen, dass man ihr Unheil herausgefunden habe, verleiht dem männlichen Ego noch mehr Kraft; denn wird ihnen Wut entgegengebracht, verstehen es gewisse Männer zeitweise sogar als Heilige aufzutreten und so die Engel einfach zu täuschen. Wenn das marianische Ideal und damit das Gute zu seiner Seele fehlt, strebt ein Mann unbewusst nach Vollkommenheit – mit verkehrter Motivation. Jeder Versuch den 'Teufel im Mann' zu entdecken, ihn zu korrigieren oder mit ihm über seine Torheiten zu streiten, ist nutzlos; es gibt keinen besseren Umgang mit ihm als mit der Stille der Göttlichen Mutter. Könnte also 'der Dialog in der Macht des heilig Göttlich-Weiblichen' die Wende herbeiführen? Männer orientieren sich gern danach, was gerade modern ist; nämlich: Paternalismus und Genussehen als moderne Kriegsführung. Und selbst wenn 'Dialog und Psychoanalyse' so modern würde, dass dies alle Frauen mitmachten – so lange Männer nicht den SINN der Liebe begreifen und ihre Lebensaufgabe nicht darin erkennen, so lange werden wir keine Lösung für das Pandemie-Problem finden, auch nicht den Weg zum Weltfrieden. Frauen haben auf Planet Erde noch nie ein einheitliches Ziel formuliert. Was ist das Ziel? Dass "wir" einen Atomkrieg gewinnen und Intensivstationen mit Pandemie-Opfern nicht überlasten? Welch törichtes Ziel! Vielmehr ist es so: wenn sich Frauen zur geistigen (psychoanalytisch-geistlichen) Gruppenheilung fähig gemacht haben, werden sie jene Männer lieben, die von ihren irdischen Werten aufsteigen, um durch Synthese zu herrschen und zu handeln; denn von heiligem Geist schöpferisch-kultureller Humanität regieren Frauen dann in Planetarischem Bewusstsein: dieser erleuchtete Frieden heilt Unsere kranke Welt. Von Dante lernen Minne, die hingebungsvolle priesterliche Liebe zu Notre-Dame [die Dreifaltige Feminität Gottes 'Manat-AlLat-AlUzza', die ihr Alpha in Beatrice, der seligen Unterwerfung und Weisheit des göttlichen Planes hat] ist jener Geisteszustand, in dem das Bewusstsein des traumhaftig Liebenden mit dem Charakter des marianischen Ideals verschmolzen ist: in Ihrer Tugend verblassen Neid, Zorn und Hochmut; Ihre Bescheidenheit bewirkt den Frieden. Diese geistlich-marianische Minne der Männer bringt in ihrer Reflexion in 'den Frauen edlen Gemeinwesens' alle Eigenschaften der Menschheit, wie Ergebung, Entsagung, Demut, Güte, Zufriedenheit und Geduld, Tugend, Ruhe, Sanftmut, Nächstenliebe, Treue und Mut als jenen erleuchteten Geist der Führung hervor, der durch die Macht Seiner Minne die Auserwählten mit der Göttlichen Mutter in Einklang bringt. Als einem 'von Gott Geliebten' ist dann jedem Manne sein individueller Pfad für seine himmlische Reise geöffnet, um am Ende zum Sinn jener mystischen Einheit zu gelangen, in welcher seine ganze Individualität sich im Ozean der ewigen Glückseligkeit der Göttlichen Mutter auflöst, wo im wiedererlangten Paradies kultur-schöpferischen Handelns Eines Planetarischen Bewusstseins die Vorstellung von Gott und Mensch verschwindet: durch sich selbst, in der Läuterung der Kraft der Authentizität seiner 'Herrin und Gottes'.
Wie Sittlichkeit Folge von Anbetung ist, so manifestiert sich Ethik in der Erfahrung von Musik. Dadurch, dass jede Schwingung eines Archetypus einem anderen Ton entspricht, entsteht in der Kombination dieser Schwingungen, dadurch, dass sich die Schwingungsmuster einander zuordnen: Melodie, Rhythmus, Harmonie, Takt, Einklang. Das Metrum erweckt den Sinn in unserer emotionalen Natur, in dem das Geheimnis jener Offenbarung beruht, die das Gemeinwesen vom Glauben zur Gewissheit führt. In diesem Moment, wo durch Musik Auffassung von Sinn ersteht, 'entsteht und endet Religion' (Bhagavadgita 18:66). Wir haben in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensstadien unterschiedliche Pflichten. In der seelischen Dimension wird Liebe dem Manne von Seiten der spirituellen Weiblichkeit eingeflößt oder beigebracht; hier ist der Gatte für die Frau sehr wichtig: indem sein Geist ihr Schicksal bestimmt, beeinflusst es das Schicksal der ganzen Menschheit (Swedenborg, Delitiae Sapientiae de Amore Conjugiali, 161.V.). Muss man wirklich noch dazu schreiben: „Es erweist sich nachteilig für die Erde, wenn Frauen ihre Liebe bei Männern verschwenden, die ihnen Seelenlosigkeit einflößen und materielle Identität beibringen.“?
'Wenn
Frauen beim Pflügen nicht ans Ernten denken und beim Roden nicht an das Benützen
Verschmelzung mit nicht-seelischer Männlichkeit kann Frauen so sehr das Gemüt verwirren, dass sie durch die Reaktion, zu der sie schreiten müssen, dazu gezwungen sind 'zum Protest genau die Verbrechen zu verüben, gegen welche ihr Ideal Gestalt annahm; es wirft sie zurück in jene Schwesternschaft, die zwar den Kampf genießt, aber den Sieg zurückweisen muss, zu dem er geführt hat' (nach Arthur Koestler). Dieser ausweglose Nihilismus wird zum Miasma jenes todbringenden Schleims, den wir mit 'Virus' bezeichnen. Fackel in der Dunkelheit weiblichen Gemüts Es ist der Kulturelle Geist der männlichen Seelen, welcher zur Fackel Einer Intelligenz in den Händen des Gewahrseins der Freiheit der Frauen wird, um als unsterbliche Lichtträgerinnen in unsere sichtbare Welt hineinzuschauen, und ebenso in die Welt, die sich im Inneren befindet und die unsichtbar ist. Warum halten wir Dialog? oder anders gesagt, warum sind die Beziehungsgesetze der Liebe ohne den Dialog unergründlich? Dafür gibt es mehrere Gründe. Als erstes macht Der Dialog den Frauen klar, dass es auf dem Niveau ihrer eigenen Seele etwas zu lernen gibt – durch 'learning by teaching', und zwar bevor an „Beziehung“ zu denken ist. || Als zweites bezeichnet das Wort Dialog ja 'eine mündlich oder schriftlich geführte Rede', gemeint ist hier das Gespräch zwischen Ehepaaren – der Gegensatz wäre 'der Monolog', also das Gespräch einer Frau mit sich selbst oder einer anderen Frau. Dialog setzt somit 'das Gespräch zwischen Mann und Frau' voraus, und dabei besteht zwischen den Seelen und den Heiligen Schriften eine tiefe Verbindung. || Der wichtigste und verständlichste Seelengrund für den Dialog aber ist: das Erbarmen – dieses seelische Gesetz kann jedoch nicht verstanden werden durch rationale, psychische oder spirituelle Moralen. Einzig und allein unsere lebendigen, kulturschaffenden Seelen erinnern daran, dass es 'ewige Gesetze und Wahrheiten' gibt, und dass wir nicht gedanklich „hart arbeiten müssen“, um Neue Ethik zu verstehen: wir brauchen nur das Gespräch seelischer Gewissen allen hörbar zu machen.
Tavistock Working Conferences (Dialogue) in die Philosophie der Musik gefasst
Menschen
haben unterschiedliche Naturen und daher unterschiedliche Verhaltensweisen und
doch ist die Menschheit ein unteilbares dynamisches Ganzes, das eher den
musikalischen Gesetzen einer Symphonie ähnelt, denn "Masse und Energie".
Seelen-Naturen sind dynamischen, relationale, auf einander bezogenen Organismen
– ein Gewebe von Beziehungen, in dem kein Teil für sich allein stehen kann:
'jeder Teil bezieht seine Bedeutung und sein Dasein allein aus seinem Platz im
Ganzen' (Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze).
Wenn wir Änderungen in 'Religion und Sexualität' der Menschheit vornehmen, indem
wir krankmachende, Krieg erzeugende Bedingungen eliminieren, müssen wir zuerst
verstehen, auf welche Bedürfnisse diese Bedingungen eigentlich reagieren, indem
wir die Zusammenhänge von Ursachen und Wirkungen sehen: aus diesem Verständnis
heraus, gilt es Änderungen zu machen; dazu müssen Frauen 'von göttlichem Licht'
ihre 'kollektiven Dunkelheiten' erleuchten – sonst müssen Männer doch wieder
nach den Wünschen ihrer Gattin handeln.
Noch
schweigen die Sterne – warte ein wenig, bald!
Maria bei
Elisabeth
Frauen können mit ihrer Feminität aus einem Mann einen Gebetstrottel machen oder mit Cleverness ohne Weiteres einen Business-Teufel. Wenn Frauen aber zu ihrer spirituellen Erkenntnis finden, beginnen sie zu sehen, dass alles aus einer Quelle entspringt und sich auf ein Ziel hin entwickelt: dass es die spirituelle weibliche Persönlichkeit ist, die, indem sie dem kulturell-geistigen Männlichen dient, Gesundheit, Frieden und Wohlstand schafft.
Das
Geschäft mit Nahrungssuche, Fortpflanzung und Machtausübung Zweifellos ist das Leben für Frauen in einer zunehmend zerstörerischen Welt schwierig; aber Männer machen es den Frauen noch schwieriger, wenn sie die wahre herrschende göttliche Natur des Weiblichen nebst dem Charakter ihres eigenen seelisch-kulturellen Lebens nicht verstehen wollen. Fünfundneunzig Prozent der Schwierigkeiten einer Frau wird von ihrem Ehemann verursacht! Der überhebliche Geist im Mann ist der Verräter, er führt die eigenen Fehler vor dem eigenen Auge weg und lenkt den Grund für all die Schwierigkeiten – auf seine Frau. Ihr eigenes spirituelles Ego täuscht Männer beständig, der Gott-Zustand zeigt ihnen die Frau als Feind und Er reagiert mit Gleichgültigkeit auf den Schrei der Erde. Männer müssen sich auf die Göttliche Mutter einstellen: so demütig ein Mann sich zu Notre-Dame erhebt, so hoch wird seine Vision, so hoch diese Vision wird, so weit wird der Horizont des Kulturellen Wandels der Menschheit. Wenn Männer alsdann bei allem, was sie tun, die göttliche Note des Weiblichen betonen, so ist es die Göttliche Mutter, die alle Seelen heilt und tröstet und der ganzen Menschheit Frieden gibt. Lob der Engelscharen, wunderbarer Glanz all des Geheimen Die Große Mutter ist nicht ohne den Genius [Cultural Creatives], noch der Genius ohne die Große Mutter, weder die Große Mutter noch der Genius ist ohne Große Göttin, oder die Große Göttin ohne sie beide. Alpha et Omega Männer sind zumeist selbstsüchtig; was sie interessiert, ist das, was ihr eigenes Leben ausmacht, ihre Freunde, ihr Klientel, die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes, der spirituelle Status ihrer Vorfahren, etc. Da Männer im Allgemeinen die Mühen des Lebens von Frauen nicht kennen, und, als eine Regel, auch nicht kennenlernen wollen, fühlen sie die Last ihres eigenen Lebens noch mehr als die Last der ganzen Welt. Könnten sie in ihrer Neurose nur daran denken, dass sie Frauen in noch größere Neurosen zwingen, dass in ihrer Sorge nach Göttlichkeit, die Schwierigkeiten der Frauen nach Göttlichkeit unendlich größer werden als die ihren, und dass manch fromme Männer-Manier das psychotische Leiden der Frauen um ein Vielfaches verstärkt. Seelenlose Männer werden die unglücklichsten Menschen auf der Welt– am Ende mehr als jede Frau, die ja ihre Seele ist. So wie die Göttliche Mutter der Beginn des geistigen Pfades der Frauen ist, gefolgt von Psychoanalyse, sich von feministischem Individuationsdrang lösend, so ist Psychoanalyse das Alpha für Männer, dem die Errungenschaft des spirituellen Willens heiligen Geistes folgen mag, auf dass Frauen den Kulturellen Schöpfergeist ihrer Männer manifestieren.
Sportveranstaltungen waren das soziale Prestige römischer, serial-monogamer Politiker. Sieg des Champions bedeutete die Freiheit zu Zeugung und zu Ruhm und Luxus für den immunstarken wie den mental-kulturell orientierten Mann, oder er musste sterben (Johannes 19:7) bzw. in Frühpension gehen. Die Olympische Idee festigt die Vielfalt der Staaten der Welt, doch einzig die spirituelle Realität gebiert planetarische Einheit. Sind jetzt spirituelle Zusammenkünfte die Notwendigkeiten 'matriarchaler Heilerinnen' (Ma-Tria-Arche) für ihre Töchter und Söhne? Politische Psychoanalyse führt bis zum gewissen Grad zu dem Ethos 'Sittlichkeit', doch bedarf 'globale Ethik' eines tiefen Tauchens in den Ozean Des Lebens, das Geburt und Tod unterliegt sowie den Änderungen unterworfen ist; gleich einer Luftblase in einer Meereswoge, die durch nichts anderes hinweggenommen wird als durch Ihre eigene Quelle und Ihr ursprüngliches Sein: Die Universelle Frau handelt in Wissenschaftlichkeit und Vernunft und dennoch mit devotionalen, inner-idealistischen Herzens-Emotionen in ihrem spirituellen Wesen! Ohne Erkenntnis ['Gleichmut und Liebe' hinsichtlich einem Misslingen oder Erfolg] bleibt jenes kindhafte Konkurrenzdenken, sich entweder als Einzelkämpferin zu sehen oder sich im Männer-Libido-Eroswahn mehr oder weniger nachhaltig zu verstricken. Wird „die Liebe zum Vaterland“ stärker als 'göttliche Sehnsucht', verschlingen weltliche Ambitionen alle Offenbarungen der Elëusa; folglich wird »Ethik« im Vorfeld jeder Diskussion bewusst missverstanden bzw. für Machtziele instrumentalisiert.
Wenn
schöpferische Kultur, die Seelenzeit ihrer Männer, den Frauen fehlt
Frommsein förderte ein Denken von „Gott, da oben, und wir als miserabler Wurm hier auf Erden“. Spiritualität spricht vom 'Menschen als Zustand von Gott'; allerdings sitzen heutzutage esoterische Führer und "Priesterinnen" in einer Klasse, die versucht willigen Menschen lediglich devotionale und spirituelle Dimensionen beizubringen neben großem psychologischen bzw. psychotherapeutischen Know-how. Wird nunmehr 'Religion', das ethische Prinzip in kulturellem Geist, hinter den Entspannungstechniken ignoriert, dient solches 'interreligiöse Meditieren' als Faktor zum Erfolg für ungerechtfertigte Zwecke. Ist unsere Kultur nicht 'die aufrichtig erweckte Seele', bleibt alles 'die Unmenschlichkeit und das Absterben von Gefühlen und Mitgefühl in einer von Kriegen versehrten Erde vor Augen führen' ohne jede Resonanz. Ohne das Ideal zur menschlichen Kultur in planetarischem Bewusstsein wird es keine Schöpfung von Liebe geben: Ursachen für gewaltsame Konflikte in der Welt werden sich vervielfachen – selbst spiritualisierte Männer werden unter Frauenmacht brechen, wie grazile Weingläser unter den Gesängen starker Soprane. Der Palast der Spiegel 'Der Hingebungsvolle Glaube trägt die Wolken über der Unterscheidungskraft, jene Spiegelschicht, die der Mensch Himmel nennt. Die für die Sonne, den Mond und die Sterne vorgesehenen Stellen sieht man durch sie, wie man irgendwelche Gestalten im Spiegel sieht, so dass die Menschen meinen, sie sähen ihre wirkliche Gestalt. Denn vom aufrichtigen Verlangen des gläubigen Menschen geht ein Gedanke aus, der sich auf den fruchtbaren Nutzen richtet, der gute Werke hervorbringt. Er berührt deren Lebenskraft, damit sie vielfache Früchte der Heiligkeit trägt und die Herzen der Menschen zum Himmel emporhebt, so dass sie nach ihm seufzen und von ihm gestärkt werden. Denn solange der Mensch in aufrichtiger Sehnsucht zur Frucht seiner guten Werke strebt, verlässt er das Irdische und heftet sich so an das, was oben im Himmel ist, sodass er ganz verwandelt erscheint, als ob er kein Mensch wäre.' (Hildegard von Bingen). Die vier Könige des Kartenspiels Des Mannes Ideal offenbart seine Seele: der Mann, der nur an sich selbst interessiert ist, ist karo-Bube, die Buddha-Seele, Phönix; wohingegen herz-Bube, ein Mann, der seine Interessen auf seine Familie und Umgebung ausgedehnt hat, größer ist: Shiva-Seele, die Schildkröte; jener, der sein Ideal noch weiter zu seiner Nation ausdehnt, ist pik-Bube, die Rama-Seele: der Drache 'Dynastie'; der sein Ideal in die Welt im Ganzen ausdehnt, ist die Krishna-Seele, das Einhorn: der kreuz-Bube. Ohne das höchste Ideal, das unsterbliche spirituelle Selbst in sich zu verwirklichen, ist Männlichkeit in allen diesen Fällen begrenzt und nicht in der Lage jenen Geist der Betrachtung von den höchsten Höhen zu geben, den Frauen zur Läuterung ihres Herzes benötigen. Es bedarf keines höheren Ideals als das spirituelle Ideal, denn wenn 'Die Buben-Trümpfe' dieses Ideal in ihrer Vision halten, kann die Heilkunst in ihre altruistischen Seelen herabströmen, zu jenem Frieden der »Kulturell Kreativen«, der die Erfüllung der Sehnsucht der Frauen nach Freiheit begründet.
Die Gefahr, die von Islamismen ausgeht: fromme Devotion entflammt Eros, das Suchen nach dem anderen Geschlecht; mit der Religionszugehörigkeit geschieht der Erwerb von Heirats-Erlaubnis, damit verbunden der politische Entschluss zur Polygamie; mit dem lustvollen Verlangen in den Geschlechtern wächst die Anhaftung, die Begeisterung, das Besitzdenken; dies bringt die List hervor, ein 'Wachen über das Vergnügen'. Daraus entsteht 'das Ergreifen von Stock und Schwert, Zank und Streit, Missbrauch und Lüge' (Mahanidana Sutta), das 'laissez faire (tantra) - laissez aller (tao)' befreiter Spiritualität verwandelt sich, im Sunniten-Schiiten-Konflikt vor unseren Augen, in den Aggressor endloser schmutziger Kriege: die Clanmitglieder streiten untereinander (Bhagavadgita I.26), wer Mohammeds imposantes Werk deuten darf, und man legt die Täuschung zugrunde, dass die physio-psychologischen Naturgesetze von 'Vater und Sohn' die Erklärung einer Kulturellen Menschheit seien – doch „Die Nicht-Betrogenen irren“ (Erik Porge, Jaques Lacan: Les noms du père – Les non-dupes errent). Manche Völker sagen: „Scheidungen sind das Resultat von außerehelichen Beziehungen: Polygamie kann die Gesellschaftsprobleme unserer Zeit lösen; sie soll als Alternative zur Scheidung gelten, die Familien zerstört und Kinder verwahrlost!“ (Philip Kilbride). Scheiden tut sich voneinander, was nicht zusammen in den Himmel wächst (Hl. Plotinus), "Islam" ist nicht zur Scheidung die Alternative, "jiddisch-bleiben" missachtet Buddhismus & Vedanta. Selbst wenn eine Frauen-Gemeinde gänzlich 'jiddisch-katholisch und Buddha' wäre – der potenzielle Schaden durch Polygamie rechtfertigt eine Einschränkung der "Religionsfreiheit". Hagar und Sarah Es muss zwei getrennte Gene geben, eins für das Aufdecken psycho-physischer Strategien hysterischer Zu- und Abneigungen; und eins für das Hinauswerfen neurotischer Beziehungsmuster. Da wir bereits das Gen für das Hinauswerfen besitzen, brauchen wir jetzt die tief-religiöse und psychoanalytische Hilfe von spirituellen Männern und Frauen, damit wir dieses Gen auch richtig anwenden. (nach Dawkins, The Selfish Gene) Quantenphysikalische Analogie Man muss die Polygamie als den Gipfel der heidnischen Verworfenheit und Sünde bezeichnen 'sie ist Gewalt, Kälte und Rücksichtslosigkeit im Umgang der Geschlechter, sie leugnet in direkter Weise den Plan Gottes' (Johannes Paul II); andererseits ist es 'der Gesetzlose, der Degenerierte und mental Unfähige, welcher unter einem System der aufgezwungenen Monogamie gezüchtet und multipliziert wird (Hazrat Inayat Khan). Der Konflikt zwischen Polygamie und Monogamie bedeutet: Krieg zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Ost und West. Betrachten wir die Religionen, die die Existenz Gottes als 'Die Liebe' annehmen, so sagen alle grundsätzlich, dass wir Liebende sein sollen, und dass wir unsere Bitten an Gott richten müssen, dass es in 'Gottes Hand' liegt, was geschieht – trotzdem müssen wir uns in einer anständigen und religiösen Weise verhalten. In den Lehren Buddhas findet sich die Überzeugung, dass sich die Dinge nicht einfach verbessern werden, wenn man „einen Gott darum bittet“, sondern, dass wir selbst den Akzent auf unsere eigenen Anstrengungen, auf unsere eigene Arbeit setzen müssen. Ethik ist nicht Polyamorie Fehlt den Menschen die Errungenschaft ihrer erleuchteten Seele, wird der Kuss zum hohl gewordenen Ritual, das Paar verschmilzt nicht von offenbartem Geist zu planetarischem Bewusstsein, sondern bleibt einsam, egoistisch auf sich und das äußere Erscheinungsbild 'Persönlichkeit' fixiert: 'man erfüllt sich das Klischee zärtlicher Liebender, doch ohne seelisch-emotional involviert zu sein' (Sabine Poeschel, in: Die Kunst der Liebe, op.cit.). Notwendig ist daher der Verbund Eines-"katholischen"-Frauen-Neins – das sich richtet gegen jene weibliche Lust, die des Mannes Scheinheiligkeit hervorbringt – mit der Strahlkraft jener heiligen Könige, die sich mit spiritueller Indifferenz sexuellem Erbarmen zum Zwecke eines Geltungsdranges des Femininen entgegenstellen.
Frauen
gehören sich selbst; ihren Wert können sie nur selbst festlegen, indem sie
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Ohne Worte, ohne Schweigen Mit Pandemie, als nicht mehr stumme Zeugin, wehrt sich Weiblichkeit, die missbraucht, beschimpft und unterdrückt, gegen jene an Dialog überhaupt nicht interessierten Männer, welche dazu noch seelenlos vorbeten, in der Wahrheit Gottes zu leben. Bevor Frauen ihr Potential »Planetarisches Bewusstsein« verwirklichen können, müssen sie erst selbst Heilung erfahren. Pfingstgeist der Männer, die kulturell-schöpferische Humanität ist Voraussetzung, dass die 'Heilung der Welt' in Liebe gelingt. "Religionen" inszenieren Situationen, in denen bestimmte im Mutterleib erlernte Gefühle aufleben – jedoch ohne dass den Frauen der ursprüngliche Zusammenhang verständlich wird. Den Sinn dieses traurigen Spiels zu entziffern, ist erst im Dialog möglich, wenn die Inszenierung den Psyche-Analytiker {Archetyp Rama} einbezieht und die Verbindung der ursprünglichen Situation mit den im Dialog erlebten intensiven Gefühlen gelingt. Abwehrmechanismen sind begleitet von Verdrängung der ursprünglichen Situation und den dazugehörenden Gefühlen, die erst nach Jahren intensiven Dialogs zum Durchbruch kommen. Eindringen unter das Bett. Man benützt Priester und Magier (Sündenvergeber) in großer Zahl. Heil! Kein Makel. (I GING 57.2: Das Sanfte). Im Dialog hat man es mit verborgensten Feinden zu tun, jenen ungreifbaren Einflüssen, die sich in die dunklen Winkel kollektiver Mutterherzen verkrochen haben und von dort aus die Menschheit suggestiv beeinflussen. Vor jeder Ethik ist es daher nötig, diesen Dingen bis in die geheimsten Winkel nachzuspüren, um festzustellen, um was für Einflüsse es sich handelt – es ist die Pflicht Shivas durch Initiation und Auslegung der Heiligen Schriften 'zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung und zur Erziehung' (2 Timotheus 3:16) zu segnen; Aufgabe des seelenanalytischen Heilers {Rama} ist es sodann, Seelen von krankmachendem Wahn zu befreien. Indem unkontrollierbare unterbewusste Einflüsse dialogisch ans Licht gebracht, gebrandmarkt, doch durch die Magie des Seelenblickes gleich vergeben sind, haben sie ihre Macht über den Menschen verloren. Das Anonyme unterbewusster Umtriebe erfordert unermüdliche Energie der Kulturell-Kreativen. Hier gilt das Schriftwort: „Wir sind bei euch, unseren Frauen, für die wir von neuem Geburtswehen erleiden, bis Christus in euch Gestalt annimmt (Galater 4:19) – euer Buchstabe tötet, unser Geist aber macht lebendig! (2 Korinther 3:6)“ Dialogue – Tavistock Working Conference Da hören wir von Frauen, den recht internationalen Wesen, die vom Bund mit dem Narzissmus seelenloser Männer heftigste Verletzungen tragen. Aber diese Schuld – mag sie auch von Vererbung oder Natur herrühren – heilt nicht, wenn man den Blick hinwendet zu dem Fremden, sondern, dass auch Frauen ihren Pfad zur 'Erkenntnis durch Selbsterkenntnis' als heilige Seelen suchen: von oben, der göttlichen Macht, lassen sich »Gnade und Licht« in ererbte Finsternisse vergangener Generationen ausgießen. Geheimnisvolles Geheimnis des Heilens: die Heilerin 'Christus als Frau' {Ya Shafi} und das Heilmittel 'Große Mutter' {Ya Kafi: „Du bist allumfassend!“}. Women-Global-Ethics Vor dem 21. Jahrhundert hatten Frauen nur bedingt die Möglichkeit, zu ihrer Seelenstärke aufzustreben. Dies lag daran, weil die kulturelle Entwicklung (durch Opern, Medien, Funk und Fernsehen) lediglich von einem ständig anwachsenden psychologischen Willen vorangetrieben wurde, der nunmehr seine Spitze in Retreats zur spirituellen weiblichen Macht erreicht hat. Fehlt es Frauen dann aber an eigener Seelenführung, entwickeln Männer Dummlistigkeit. Sich dümmer stellen als Mann ist, geschieht nämlich aus diesem Grund: 'Es reizt den, der die Macht hat, weniger, wenn der Schwache nicht kann, als wenn er nicht will' (Robert Musil, Über die Dummheit). Heute aber, wo Frauen in der Praxis Buddhas die Möglichkeit haben sich über selbstsüchtige Natur zu erheben und nicht länger von ihr abhängig zu sein, kann im geistlich-seelenanalytischen Dialog der Kulturell-Kreativen offensichtlich werden: „Ich habe keine Innere Stimme des Herrn mehr, meine erloschene Seele tyrannisiert mein Leben und die Religion meines Mannes.“ Wenn Männer erst einmal eine bestimmte Meinung im Umgang mit Frauen sich angeeignet haben, geben sie im Dialog nicht gerne zu, dass sie sich geirrt haben; und auch wenn die meisten Frauen gelegentlich doch erkennen, dass sie sich in Männern geirrt haben, weigern sie sich, es zuzugeben. Derartiger Eigensinn ist ein großes Hindernis für den Dialog, denn damit wird es unmöglich, fundamentalistische Überzeugungen und andere Arten überlieferter "Frömmigkeit" in Frage zu stellen und zu modifizieren. Wenn wir feststellen, dass bestimmte Vorstellungen von Beziehung schädlich sind, und dennoch weiterhin daran festhalten, weil Eltern und Großeltern und deren Vorfahren diese Vorstellungen hatten, so wischen wir Gegenargumente mit der Bemerkung vom Tisch, dass etwas so und so ist, weil alle das schon immer geglaubt haben. Wenn wir Fortschritte machen wollen, müssen wir uns anstrengen, solcherlei Ansinnen im Dialog zu meiden. Nigredo oder Vom Sinn der Inneren Anbetung Notre Dames Während von spiritueller Ausbringungen des männlichen kultur-schöpferischen Geistes weibliche Individuation ihr Omega findet, beginnt das Alpha der Männer mit nigredo-Geistigkeit, der Abtötung jenes Geschäftsgebarens, das nur auf den Profit setzt (Erzielung von Einkommen durch unangemessene Mittel) und meint mit Paternalismus und gerissener Moral von 'Genussehe, Wiederheirat oder Konkubinat' sich an keine kosmische Tugend halten zu müssen. Sobald ich mir Ihre wunderbare Schönheit vorstelle, ergreift mich sogleich ein Verlangen Sie wirklich zu sehen, dieses ist von solcher Wirkungsmacht, dass es meine Sinne tötet und in meinem Gedächtnis vernichtet, was sich dagegen erheben könnte; und deshalb halten mich die vergangenen Leiden nicht davon ab, ihren Anblick zu suchen. (Dante, Vita Nuova, XV-XVI) Frauen, die von ihren eigenen Ideen eingenommen sind, sind schwer zu ändern. Denn die Psyche sogar "religiöser" Frauen ist ganz anders als in früheren Zeiten; sie erfordert eine sehr delikate Handhabung. Vielmals finden sich Frauen, die in der Sache 'women-global-ethics' vielleicht große Initiative ergreifen und mehr Begeisterung zeigen, als nötig ist; zeigt man solchen Frauen aber ihre Fehler auf, widersprechen sie nur: leicht kann die Fähigkeit dann in ihnen wachsen Selbstmärtyrerin zu werden. Selbst Engel werden psychische Korrektur im Geist der Verfolgung annehmen, es sogar zu ihrer überzeugten Arbeit machend, gegen jede Art von geistiger Leitung zu kämpfen: jeder Wunsch, jeder Versuch psychologischen Heilens, sie zu korrigieren, wird ihren Widerstand noch stärker machen. In Individualisierung sich anzustrengen, Individuation zu organisieren 'hält die Augen vom Leiden der Welt fern, und lässt die, die darin leben, selbstsüchtig werden; dies bringt nur momentanes Vergnügen, kein wahres Glück' (Pir Vilayat Khan, The Light of the Truth). Drei Welten α) Frauen, die gewohnt sind zu folgen, jedoch nicht gerne führen (geistige Aufgeschlossenheit bei spiritueller Verhaltensstarre): sie fürchten zu verarmen, würden sie in Kirche und Familie den Mund aufmachen. β) Frauen, die gewohnt sind zu herrschen, ungern aber ganz im Seelischen aufgehen (mentale Aufgeschlossenheit bei geistiger Verhaltensstarre): solche Frauen fürchten, ganz Seele seiend würden sie zu wenig Widerstand leisten, so dass Männer noch ungehemmter mit grenzenlosem Kapitalismus die Völker verführen könnten. γ) Frauen, die ihren Männern geistig folgen und zugleich eine Neue Welt anführen. Kulturelles Mäzenatentum muss diese Schulungen ermöglichen: dass im Dialog Männer Kraft des Heiligen Geistes Frauen zu ihrer spirituellen Berufung führen, während Frauen in heiliger Spiritualität Männern weltpolitisch den Pfad zur humanen Kultur weisen. Die Ablehnung Mariens, als Symbol des seelisch tätigen Mannes, erhält vom Feminismus (Protestantismus, Iranischer Sufismus) einen besonders starken Impuls, zum einen durch das Bemühen, das Wirken der seelisch tätigen Kulturell-Kreativen herunterzuspielen, sie zu relativieren und somit die Mitwirkung von erleuchteten Seelen im Heilungsprozess der Menschheit auszuschließen, zum anderen durch die Sorge, Männer könnten nunmehr in Konkurrenz treten zur Frauen-Macht, und dass so "der Ehre Gottes" Abbruch geschieht. Was meist übersehen wird: Maria fordert auf, Christus zu folgen. In neuer Akzentuierung werden die Kulturell-Kreativen den Menschen sagen: „Tut, was Er euch sagt!“ (Johannes 2:5). Bekenntnis eines Musikers Als Organist war meine Erfahrung in frühester Jugend, dass Frauen beim Rosenkranzgebet das 'Gegrüßet seist du, Maria' mechanisch dahersagen und ebenso sprachen sie das Gebet 'Vater Unser' – das auch eine Anrufung der Großen Mutter beinhaltet – in der Messe mechanisch. Wären Frauen wirklich mit Überzeugung, echtem Glauben und wahrer Hingabe (zu Krishna, Frau Hulda und Eástre), hätte alles, was sie im Dialog aussagen, Wirkung; dieser Effekt würde Wunder vollbringen. Frauen müssten daher als Erstes auf spirituellen Wegen beharrlich versuchen, durch Meditation, durch Konzentration, durch Gebet, durch Studium, durch alles, was sie tun, das falsche Selbstbewusstsein so weit wie möglich auszulöschen. Ziel ist es, so viel auszulöschen, dass sich eines Tages jene Realität 'Dharma-Geben in Hauskirche' manifestieren kann, jene Nächstenliebe, die immer unter verkehrter Selbstbestimmung einer Frau begraben liegt. Das spirituelle Bewusstsein der Frauen ist wie eine Quelle, die aus schroffem Stein sprudelt (Exodus 17:6), Wasser, das, sobald Wille an spiritueller Kraft und Stärke gewonnen hat, den Fels des selbstbestimmten Handelns durchbricht und durch Dharma-Geben (tavistock-working-conferences) zum Fluss der Heilung wird (es handelt sich dabei um jene Einweihung, die berechtigt, andere zu initiieren). Ähnlich verhält es sich mit dem 'Götter-Funken aus Elysium' (Beethovens 9. Sinfonie): durch Konzentration [Schwärzung: die innigste Verehrung der Drei-Einigen Göttin], dann die Weißung [Meditation: 'Nicht die Göttin, sondern Gott'] manifestiert sich Seelenadel; wo 'die Tochter aus Elysium', der Männer 'weibliche Seite Gottes' sich erbarmt, wäscht es alle Flecken verkehrten Buddha-Glaubens der Frauen hinweg. In der Seelenliebe der Männer verwandelt sich die Gottes-Mystik der Frauen in einen immer größeren Strom zur Natur-Mystik, sodass die Liebe geliebt wird. Dies wiederum wird zur Quelle des Friedens, der Würde einer Heilung und des Glücks für alle Menschen, die mit der "Woge" des Organismus in Kontakt kommen. Heilen und Dialog Erwachend aus dem Schlummer ichzentrierter Existenzen, müssen wir uns der Aufgabe des Heilens stellen, in Erkenntnis, dass 'seelisches Glück, Gerechtigkeit, Frieden, Liebe, Wohlstand' für Menschen aller Länder und Völker das Allerwichtigste ist. Wir unterscheiden: Glückseligkeit als sich selbst {Buddha als die Frauen}, sowie Heilung in der Einheit der religiösen Ideale durch The Cultural Creatives {Rama, Shiva, Krishna}. Allerdings: mit Neurosen und Psychosen der Frauen Geld verdienen zu wollen, geht gar nicht! daher ist ein Sponsoring zur Ausbildung geistlich-kultureller Heiler unumgänglich. Die Liebe offenbart das Geheimnis, das die Liebe bewahrt. Das Problem für Männer ist, durch eine schöpferische 'erbarmende Spiritualität' den eigenen Beziehungspunkt so herzugewinnen, dass er quasi negativ-schöpferisch zum Beziehungspunkt künstlerischen Frauen-Welt-Geschehens ist. Dies könnte unseren durch Frauen-Entscheidungen geschaffenen Planeten vor dem Schicksal bewahren, an dem übermächtigen Beziehungsgefüge, mit dem Völker sonst in Konflikt kämen, zu zerschellen. Das Männliche muss sich durch kontemplative Meditation, 'Die Verherrlichung Seines Heiligen Namens', aus sich hinaus heben und in das Seelisch-Schöpferische hinein fortsetzen; daher rührt die rechte Weihe in der 'Gretchenfrage'. Wie gelangen Männer zu ihrer Seele? – Durch 'Praxis des Dhikr' erwecken manche Sufis bestimmte Fähigkeiten, indem sie die Zentren des autonomen Nervensystems beleben, in denen der Geist den Körper beeinflusst, und die sonst im Schlummerzustand verbleiben würden. Sie steigen mit Hilfe des Atems, Leidenschaften entzündend, gleichsam in einem Aufzug zu den höheren Ebenen der Existenz auf. Und wie Feuer ein Eisen glühend heiß werden lässt, so nimmt der Leib das Aussehen des Feuers an: er leuchtet und entzündet die nachhaltige Liebe im Göttlich-Weiblichen. Vorausgesetzt ein Mann hat sein Ideal verkörpert 'Maria werden: Gott, das Kind hervorbringend' {Krishna, den Genius, der »Kind« und daher menschlich geworden ist: man bringt Gott herunter und erblickt Ihn als mitten unter uns lebend (Pir Vilayat Inayat Khan, Auf der Suche nach dem verborgenen Schatz)}: Wenn der Organismus 'göttliche Weiblichkeit' sich entdeckt durch Entdeckung von Ihm als uns, dann entdeckt sich der Schöpfergeist des Weltalls durch die Offenbarung 'Gott ist Liebe'. Heilung der Welt Die Weisen Frauen treten durch das Studium der weiblichen Natur und der vier Seelentypen der Männer in die schöpferische Einheit von Frau und Mann, die Individuation Christi verwirklichend, ein, indem sie ihre eigene Persönlichkeit opfern. Humanes Leben, das Neue Leben der Beziehung zwischen Frauen und Männern, beginnt für Frauen in der Unterscheidung zwischen 'Gott als Dharma-gebende Nächstenliebe' und 'Gott als spirituelle Erkenntnis'. Wenn Frauen nicht zwischen beiden unterscheiden, und dadurch den komplementären Aspekt, die Wirkung seelischen Geistes der Männer auf die humanistische Persönlichkeit der Frauen, außer Acht lassen, werden sie im Leben das Glück vermissen. Männer, die dann sagen: „Es gibt keinen Schaden, der Menschen im Mutterleib zugefügt wurde; ich werde nicht auf 'Schuld der Frauen' schauen, sondern weiterhin das große Geschäft mit Frauen machen“, werden mit der Zeit depressiv. Jene aber, welche das dreifache Leiden der Weiblichkeit fühlen, wie auch den Schaden gefühlt, der Männern reaktiv von Frauen zugefügt worden ist, aber Frauen ihre Schuld vergeben wie diese Schuld den Männern vergeben haben, diese Männer sind es, die internationale Friedenskonferenzen leiten und Erfolg haben werden, weil sie das weibliche „Ich bin, der Ich werde sein“ als Liebender von 'Angesicht zu Angesicht' (Numeri 12:8) erfüllt haben. Das Geheimnis von 'Christus und die Kirche' (Epheser 5:32) Alpha geht von der kontemplativen Anbetung 'der Einen' – die Unbefleckte Empfängnis – in allen Frauen aus; das Omega hingegen ist 'die Göttliche Mutter', worin die erleuchteten Kulturell-Kreativen alle Vollkommenen Frauen als 'Die Eine' äußerlich erschauen. Jene Kulturellen, die den heiligen Geist in sich haben, nehmen aber 'die Göttliche Mutter' nicht wahr in einer Frau und in der Art einer anderen Frau, etwa als Kraniche, Pfauen oder Schwäne, sondern als 'die Unbefleckte Empfängnis in Gott selbst' – was sie selbst sind, und was die Vollkommenheit der Frauen ist. Keine Frau kann dann so tief in das Herz ihres Freundes blicken und sehen, wie dieser ihr gesinnt sei, als ihr Auserwählter (Matthäus 20,16) ihr ins innerste Herz zu spähen vermag, um dort ihre Zuneigung zu ihm mit unsäglicher Freude zu entdecken. Das Haupt der Medusa Die Fülle des Lebens der Frauen in unserer Zeit erfordert mehr als bloß 'Körper, Herz und Seele'; sie bedarf des göttlichen Geistes, eines unabhängigen und übergeordneten Komplexes, der offenbar allein imstande ist, alle jene seelischen Möglichkeiten an Visionen, Offenbarungen und Eingebungen des Männlichen, die nur-fromme Frauenselbste nicht manifestieren können, in lebendige Erscheinung zu rufen. Aber wie in Männern jener Eros lebt, der nach blindem, schrankenlosem Nehmen strebt – die höchst Erfolgreichen erfüllt zumeist ein Streben zum Übermenschlichen – so gibt es in Frauen eine Leidenschaft nach jenem negativen Aspekt von 'Medusa-Weiblichkeit', in der Weiblichkeit, um ihrer schöpferischen Überlegenheit willen, alles Leben zum Opfer bringen möchte; 'in dieser Leidenschaft wird feminine Spiritualität zu einer bösartigen Geschwulst' (vgl. C. G. Jung, Seele und Erde), die das Wesen 'Bruderschaft' sinnlos zerstört. In der Natur des Heiligen Geistes der Männer finden Frauen das Felsfundament für die Forderung ihres Lebens. Und es gibt dazu keine anderen Hilfsmittel, die im Dialog als Medium so geeignet sind, wie Augen, die die seelische Geisteshaltung in der kulturalen Perspektive des offenbarten Geistes ausdrücken. Vom Seelenspiegel der Männer, indem dem weiblichen Herzen sein eigenes Seelenlicht reflektiert, offenbart sich das Leben der Frauen zur Planetarischen Zusammenarbeit, was Medusa ihrem tötenden Blick entseelt. Es ist möglich, die Bedingungen auf Planet Erde entscheidend zu verbessern, wenn Frauen gelernt haben ihren Individuationsdrang vermittels des Spiegels des Heiligen Geistes der Männer zu leben, weil dies Das Unbefleckte Herz öffnet, und Frauen sich dadurch selbst kontrollieren und beherrschen können. Von Kulturellem Schöpfergeist zu ihrer geistigen Schönheit erweckt, spricht die Göttin: „Ich, die Herrschaft, die Sammlerin der Güter, Ich selber nun, ich rede und sage dieses: Wen ich liebe, denselben mache ich tüchtig, Den mache ich zum Brahmanen, einem heiligen Weisen.“ (Atharva-Veda 4.30.3 Göttin Herrschaft). In Widerspiegelung des eigenen Heiligen Geistes werden Frauen Christus – Erlöserinnen. Wenn das bedingte Liebesleben der Frauen zu Ende geht, dann sind sie so bewegt, so verzagt, wie ein Vogel, dem man die Flügel abgeschnitten hat. Sie merken es erst einmal allein für sich: 'dass ihre physische Kraft nicht mehr ausreicht, und es nicht mehr geht, und dass ihre erotischen Ansprüche, die sie an sich selbst stellt, um den Mann an sich zu ziehen, nicht mehr funktionieren…' Manche Frau denkt sich: „Lieber hör‘ ich auf, statt dass die Leute sagen: »O Gott, sie lebt in Wollust!«“ Der Zorn der 'Königin der Nacht' wird so, in meditativer Bescheidenheit, in den 'Tanz um das Goldene Kalb' ritualisiert. Sie fühlt ihre Dummheit, zu viel geliebt zu haben, ihr kostbares Potential, in Eitelkeit und Geltungssucht glücklich lieben zu dürfen, einfach an die Welt verschleudert zu haben, der Beeinflussung zur 'Kommerzialisierung der Frau' folgend {vgl. Galater 4:17}; eine Folge, dass weder Unterscheidungskraft noch der universale Wille spirituell entwickelt waren. Genau hier ist die Chance für den Wandel, dass die Weisen Frauen nunmehr den jungen Frauen offenbaren 'wie sie sein könnten, wenn sie wären, wie sie zu sein vermögen.' Die Menschen werden nicht Religion verstehen, bevor sie sich nicht selbst verstanden haben. So wie der Mensch Gott verherrlicht, so verherrlicht Gott Ihn, damit das Werk die Künstler verherrlicht, und Engel loben: 'Gott verherrlicht sich in Ewigkeit.' Auf die Geschlechter bezogen bedeutet dies: So wie die Frau 'die Heilige Jungfrau' verherrlicht, so verherrlicht 'die Kosmische Mutter' sie. 'Der Sohn im Vater, der Vater im Sohn' ist Pfad der Männer: 'Vater, ich habe dich auf der Erde verherrlicht, jetzt verherrliche du mich' (Johannes 17:4-5); 'Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt!' (Psalm 2:7). Jungfräulich geboren als 'reiner Gottessohn' meint die direkte Kreativität des Universums, die wunderbare Empfängnis intuitiver Offenbarung. Dies Omega des Männlichen ist von den 'Boten' geweissagt als das Alpha des Weiblichen; was aber nicht den heiligen Zeugungsakt meint, in dem Gott die Stelle eines Mannes einnimmt, sondern jenen schöpferischen Neuanfang, in dem sich die 'Messiashoffnung' auf eine Weise erfüllt, dass gerechte, geheiligte, heilsame Frauen 'Gottes Herrschaft' verwirklichen, was zugleich die Erwartungen aller Völker erfüllt. Es sind jene Frauen, in deren Mitte eine 'junge Frau' nicht mehr „Feindin“ genannt, sondern 'Gott mit uns' gerufen wird, da sie das Heilige Ideal, 'von Gott begnadet und ohne jede Beiwohnung empfangen', als ihre Seele geboren hat. Eine größere Ehrung der Frau, auf diese Weise Tempel (Lukas 17:21) zu werden, ist nicht vorstellbar. Männer-Spiritualität, das auf die eigene Person bezogene, egoistische Leben, ohne ihr Alpha, die das Weibliche schützende sittliche Gemeinschaft, endet im geistigen Tod: 'man trennt sich, isoliert sich, sondert sich von den anderen ab, und das ist der Tod' (Aïvanhov) aus dem kein kulturelles Leben blüht. Das scheinbare Sterben des Körpers ist die wirkliche Geburt der Seele; dabei muss dem inneren Tod [die Auflösung der Erde zu Wasser] in das Zentrum seines Wesens hinein – 'Devotion zum Herrn': 'aufgenommen in den Himmel', einer Engelwerdung des Herzens entgegen – der äußere Tod folgen, der Seele Feuergeburt in die Leere, jenem abstrakten Verstand der Nächstenliebe, die unserer konkretisierten spirituellen Natur die Türe öffnet zur 'Freude des Schönen Götterfunkens', des reinen Geistes planetarischen Bewusstseins. Auf der spirituellen Ebene des Herzens erscheinen der Christen Religionen (katholisch / evangelisch), die ihrerseits falsch bzw. richtig zu sein scheinen, beide richtig, jedoch nur auf der Ebene eines 'planetarischen Bewusstseins menschlichen Geistes' werden Dinge, die auf dem Niveau spirituellen Bewusstsein höchst ungerecht erscheinen, gerechtfertigt. Nachtwache der Nymphaea Wie die männliche Seele unter dem Nahen der Göttlichen Mutter nur Liebe aussendet, so öffnen auch Frauen ihr Herz, wenn Mondesstrahlen von Reue und Buße sie berühren – und sie wachen die ganze Nacht. Wahre Weiblichkeit erschrickt schaudernd unter der derben Berührung der spirituellen Sonne der Männlichkeit, deshalb schließt sie tagsüber ihren Kelch. Und warum schließt sie tagsüber ihren Kelch? Weil sie den Mond liebt. (nach Jagadis Chandra Bose, Pflanzenschriften und ihre Offenbarungen). Die Göttliche Mutter (arabisch: Manat, AlLat, AlUzza) ist der positive Aspekt der Neuen Ethik: Sie ist jene expressive Kraft, die spricht; wohingegen The Cultural Creatives die negativen Aspekte sind jener mariengleichen Kraft, die auf Eingebung, Intuition, Inspiration, Offenbarung hört und: gehorcht.
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'Hätte ich doch nur vom »Herrn« gewusst, bevor ich geheiratet habe, dann wäre das viel besser gewesen. Nun aber ist es zu spät. Jetzt sind meine Kinder und Kindeskinder alle materiell geprägt. Wie soll ich die Sehnsucht meiner Seele begreifen, wenn zuvörderst spirituelle Guidance mich zur Persönlichkeitsentwicklung drängt?' – Ethik lehrt im Ideal des Geliebten Herrn als »Rama, Krishna, Shiva, Buddha«, dass Frauen sich vier Mal geben: als Psychoanalytikerinnen {Rama}, Geberinnen des Wissens der Bhagavadgita {Krishna} und Mantra-Yogalehrerinnen {Shiva} sowie Führerinnen im Dialog 'Buddha als die Frauen'; diesen Frauen gegenübergestellt sind jene 'fundamentalistische Frauen', die mit Jesus, Muhammed, Alī oder Moses nur einmal lieben: und damit die Welt aufteilen in Kriegsgebiete. Weibliche Cleverness handelt durch die Schlange 'Sexualität', Männlichkeit besiegt durch den Stein 'Spiritualität'. Weder finden Schlange und Brot zusammen, noch Fisch und Stein, noch Schlange und Stein. Daher wurden der Frau 'die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie an ihren Ort fliegen kann' (Offenbarung 12:14), die Transformation herbeizuführen. Der Geist der Kulturell Kreativen sind einzelne Seelenkräfte, während das Herz der Frauen die Gesamtheit männlicher Seelenkräfte in sich schließt, also die Zentralkraft und die Wurzel der übrigen ist; wenn nun die Wurzel heilig ist, so sind es auch alle Zweige; nicht aber verhält es sich auch umgekehrt so mit einem einzelnen geheiligten Zweig (Isaak der Syrer). Zur Offenbarung des Geheimnisses der Beziehung zwischen Geist und Körper, müssen wir die Ursprünge des Organismus 'Gemeinschaft der Geheiligten' untersuchen. Die Liebe der Göttlichen Mutter vereint sich selbst und die von ihr zusammengebrachten Menschen 'guten Willens' (Lukas 2:14) zu einem vollständigen Ganzen; dabei entspricht die Freundschaft des Ganzen zur göttlichen Mutter dem Inneren Prinzip der Schwesternschaft Notre Dames. Von der Ergänzung 'Gott und heilige Seele', in dieser Balance vereint, resultiert ein drittes: Gemeinwesen {koinonia}, als das sich im Gleichgewichtszustand befindende Einig-Wesen, welches funktionell ist. Indem sich Frauen und Männer im Gleichgewichtszustand einigen und damit in ein Drittes weiterfließen, offenbart sich Planetarisches Heilen. Nur Seele sein, oder nur Göttlichkeit des einen oder des anderen Geschlechts, kann niemals funktional sein. Im vergangenen Millennium ging es vor allem um Treue zu sich selbst, um Meisterschaft und Persönlichkeit, damit verbunden: Nationalismus. Was wir im 'Zeitalter des Wassermanns' brauchen, ist vor allem eine Treue, die sich als Treue zum Gemeinwesen versteht: Sagen zu können, was man denkt und fühlt, in spiritueller Ehrlichkeit und Vertrauen in den heiligen Geist. Die Heilkraft des Dialogs liegt darin, ob wir uns mit der persönlichen oder der göttlichen Dimension unseres Wesens identifizieren, mit anderen Worten; im Gottesbewusstsein. Planetarisches Bewusstsein und Erziehung Mit dem Auftreten von Epidemien, welche Ländergrenzen überschreiten – nach Covid-19 werden stärkere Pandemien die Erde heimsuchen – ist es Zeit für Menschen, deren Liebe Gott und der Menschheit gilt, aufzuwachen. Dann allerdings muss klar sein, dass Ehefrauen für den Bereich des Geistes zuständig sind, den Männer länderübergreifend manifestieren, und dass, damit alles wieder gesund wird und sich schöpferisches Leben heilsam gestaltet, Frauen sich in bestimmter Art und Weise erzieherisch gegenüber Männern verhalten müssen (diese ändern unerwünschtes Verhalten nicht durch Belohnung). Frauen können aussteigen aus dem Körper, eine Distanz schaffen zwischen Körper und dem Ungeist; wenn ihnen das gelingt, ist es das Ende allen Leidens? Vom Umgang mit Neurosen und Psychosen im Dialog Es gibt Frauen, die Männern gemeinhin augenscheinliche Lust vorstellen, indem sie Bilder sinnlicher Ergötzungen und Lüste hervorrufen, um das Patriarchat noch tiefer in seinen Lastern und Sünden zu bewahren und zunehmen zu lassen. Der marianische Rittergeist verfährt bei solchen Frauen in spiritueller Weise: Stille, Vergebung im göttlichen Blick, stachelt das weibliche Herz auf und verleiht autonomen Frauenpersönlichkeiten Gewissensbisse im innern Instinkt ihrer Vernunft. Bei den anderen Frauen – welche entschieden voranmachen in der Läuterung ihrer kollektiven Psyche, indem sie im Dharma-Dienst 'Gottes des Herrn' vom Guten zum je Besseren übergehen – findet eine Weise statt, die der Regel gegenüber femininen Neurotismen entgegengesetzt ist; denn es ist dem bösen Geist fundamentalistischer frömmelnder Gemütlichkeit manch pastoraler Praxis zu eigen, Frauen zu beißen, traurig zu stimmen, Hindernisse auf den Initiationspfad zu legen und mit falschen Gründen zu beunruhigen, damit Frauen nicht evolvieren. Hier ist es der spirituelle Geist der Frauen, welcher Mut, Kraft, Tröstung, Einsprechungen und Ruhe zu geben vermag, vermittels strahlendster Seligkeit macht Sie alle Hindernisse leicht, hebt sie weg, damit Männer im Tun des Schönen vom Himmel herabkommen. 'Ich rede von jenem Trost, der in Frauen innere Bewegung dergestalt verursacht, dass Seelen in Liebe zu ihrem Schöpfer und Herrn zu entbrennen beginnen und demzufolge kein geschaffenes Ding auf dem Antlitz der Erde mehr in sich zu lieben vermögen, es sei denn im Schöpfer ihrer aller.' (nach Ignatius von Loyola, Die Exerzitien. Einsiedeln, Freiburg 2005) Von den drei Frauen im Dialog Die erste spricht: „Oh, ich habe großen Spaß an meiner Weiblichkeit, sie schafft mir Lust, Unabhängigkeit und Kreativität. Sex bringt unserer Nation Wohlstand und meinem Manne Erfolg. Und mein Sohn wird Kriegsherr, um 'zu beherrschen, die uns hassen' (Psalm 106:41).“ Die zweite sagt nichts, im Aufstieg des Geistes war ihre Rede geschrumpft zur Leerheit und zum Schweigen (1 Korinther 14:34-35). Schließlich spricht sie doch, gedrückt, leise: „Manchmal war meine Weiblichkeit mir Freude. Zwang bereitet mir Schmerzen, doch... es ist eben, wie es ist.“ Die dritte weint: „Ich leide, dass wir den Sinn von Persönlichkeit nicht erlangt durch unserer Männer schöpferischen Geist. Krank bin ich geworden. Würden meine Leiden doch uns alle zur Besinnung bringen!“ Gemäß der hinduistischen Tradition ist König Rama Ehrerbietung entgegenzubringen, Opfergaben sind jedoch für Hanuman notwendig. D.h. wenn Männer nicht mit ganzem Herzen ihre Seele den Frauen darbringen, dann passieren unerwünschte Dinge, wie Pandemien, Kriege, Revolutionen. Anders gesagt, gibt es wirklich ehrwürdige Männer, denen es bitterer Schmerz ist, dass so viele Frauen, die staatliche Wirtschaftlichkeit profanen Zwecken ausgeliefert hat, nicht von seelischem Geist dem Leben zurückgegeben sind – auf dass die Menschheit gesunde und Kultur zu vollkommener Schönheit sich entfalte? Goldmarie, Frau Holle und Rumpelstilzchen verstehen In die Stimmungen imaginierter Engelwesen eintretend, erträumt die weibliche Seele, jenseits der Bühne imaginärer Traumata kollektiver Psyche, ihren Dienst auf den Himmelswiesen von 'Fru Holle', was Emotionen seliger Herrlichkeit, Aufspiegelungen heiliger Anbetungen sind. Aus liebendem Glauben in die 'das ängstliche Starren des Todes' (Goethe) überwundene heilende Sphäre – dies erreichen Frauen vermittels innerer Dharma-Gebender Stimme, nicht durch Retreats oder einen durch Bücherwissen entfalteten Intellekt. Hat der fromme Geist sich zur nächstenliebenden erleuchteten Seele gewandelt, so lassen sich auch die Archetypen kennen.
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Gieße aus
über uns Deine Liebe und Dein Licht – Vom Goldenen Zeitalter und dem Himmel Weisheit der Engel Das Kulturell-Kreative (das göttliche Wort) erstreckt sich auf unendlich Vieles, es erkennt die Dinge aufgrund ihrer ewigen Ursachen, die mit dem Göttlich-Weiblichen essenziell identisch sind. Da diese Ursachen auch die Ideale 'Anima' (Unbefleckte Empfängnis) und 'Animus' (der Geliebte Herrgott) sind, so kann man sich fragen, ob die religiösen Ideale untereinander real unterschieden sind oder nicht. Die Göttliche Mutter erkennt die Archetypen durch sich selbst, da sind die Ideale nicht real verschieden. Hingegen unterscheiden die Heiligen die Göttinnen voneinander, indem sie auf die Große Mutter Bezug nehmen: der heilige kulturelle Geist erkennt die Große Göttin insofern mit Gewissheit, als er Sie im Licht der Großen Mutter, unter dem Jauchzen der Engel, erkennt; allerdings ist diese 'Heilige Nacht' auch mit der natürlichen Vernunft allgemeiner Frauen verbunden, sodass eine absolute Gewissheit nicht erreichbar ist, es bleibt 'geheimnisvolles Geheimnis des Glaubens'. Die Weisheit der Göttlichen Mutter übersteigt selbst die Fähigkeit spiritueller Männer zur Weisheit, sodass Männer, denen es an erleuchteter Seele fehlt, Frauen betrachten, ohne zu verstehen, wie Frauen sich selbst schauen. (nach S. Bonaventura, Quaestiones disputatae de scientia Christi, in: Philosophische Bibliothek, Bd 446: Andreas Speer, Hsg.)
Die Seele
der Frauen hat mit den Seelen der Männer eine Arbeit zu verrichten
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Dialog braucht Grundlagen: sonst besteht Gefahr, dass sich neurotische und psychotische Muster verstärken. Männer, die sich in erster Linie um ihre Persönlichkeit und ihr Wohl in dieser Welt kümmern, werden keinen Nutzen von religiösen Unterweisungen über 'Den Geliebten Herrn' haben, bevor sie nicht ausdrücklich ihr Wort gegeben, sich für den Schutz des Weiblichen sowie das Wohl ihrer eigenen Seele einzusetzen. Ebenso fallen bei Frauen mit psychotischen Schuldgefühlen Unterweisungen über 'Die Große Mutter' und 'Die Große Göttin' auf einen ungesunden Boden: hier liegen die Grundlagen in Retreats zur Stärkung der spirituellen Persönlichkeit, bevor überhaupt „Frau Holles Bett“ gemacht werden kann. Wenn es richtig ist, dass die Verursachung psychosomatischer Erkrankungen der Frauen in den Intimitäten psychosexuellen Lebens neurotischer Männer gefunden wird, und die psychosomatischen Symptome der Frauen Reaktionen auf diesen Ausdruck unfrommer Wünsche sind, so kann Dialog nicht anders, als alle irreligiösen Intimitäten der Männer aufdecken und das Geheimnis seelenloser Interreligiosität verraten. Die begangene Lüge 'Frauen zu schützen', sollte dann von den Männern offengelegt werden, die sie begehen. Von der algorithmischen Tiefe im Dialog Die in Patriarchat-Jahrtausenden gewachsene Unzulänglichkeit des Selbstbildes »Frau« benötigt komplexe Information, um den Zustand überhaupt beschreiben zu können. 'Komplexität braucht Zeit, um zu entstehen, Zeit, in der Ordnung geschaffen und Information – insbesondere emotionale Information – verarbeitet und ausgesondert werden muss, bevor sie "komplex" werden kann' (Charles Bennett). Komplexität hat mit Emotionen zu tun, die nicht mehr vorhanden, doch gelernt werden müssen. Anderes gesagt: 'Heiligkeit der Frauen' besteht nicht nur darin, das weibliche Gemüt zu beruhigen, sondern Männlichkeit an jeden beliebigen Ort zu bringen, den Frauen wünschen. Männer in gleichem geistlich-ritterlichen Denken sowie gleicher kultureller Sichtweise, nämlich der Entfaltung des Wirkens spiritueller Weiblichkeit durch den schöpferischen männlichen Geist, werden mit der Tendenz einen exklusiven Kreis zu bilden, zueinander hingezogen – marianisch-priesterliche Manier neigt dazu, sich von der Mehrheit anderer Männer, welche spirituelle Eigenliebe frönen oder 'Adam und Eva' spielen, abzusondern. Und so ist es auch bei den Mystikerinnen unserer Zeit; sie teilen ihre Ideen nur wenigen Gleichgesinnten mit. In verschiedenen Zeitaltern sind diese Frauen aufgetaucht und haben psychoanalytische Denkschulen der Weisheit gegründet; das Verständnis vom Leben war dabei ein und dasselbe: Frauen, die sich unter den verschiedenen atmosphärischen Bedingungen ihrer Männer entfalten, variieren in ihrer schöpferischen Persönlichkeit, der Form planetarischen Handelns, entsprechend dem Archetyp 'Rama, Krishna oder Shiva' mit dem sie ehelich verbunden sind; sie behalten jedoch die seelischen Eigenschaften Buddhas bei. Narzisstische Strukturen sind es, in denen Männer ihren Rückzug vom Gemeinwesen antreten, sich vor einer drohenden Niederlage, einem Verlust ihres Persönlichkeitsgefühls, fürchtend, und sich durch 'großmächtige Ritterschaft', dem Pfad der 'König der Könige' zu schützen trachten, mit den Folgen für die Menschheit: Gewalt, Krieg und Pandemie. Der 'gottgeweihte geistliche Ritter', welcher mit Hochzeitsgewand den Tempel Universel baut, hat seinen Geist auf 'Die Große Mutter' gerichtet; während der Nichtgottgeweihte, der das 'Hotel Universel' baut, im Namen von industriellem Fortschritt, wirtschaftlicher Entwicklung für die Befriedigung geistloser Sinne tätig ist – in der das weibliche Gemüt erkrankt. Männer haben beträchtliche spirituelle Macht über Frauen und Kinder errungen. 'Dabei liegt das eigentliche Ziel paternaler Spiritualität in der Transformation der weiblichen Natur selbst, die, so wie sie ist, sich dauernd dem totalitären Prozess entgegenstellt, dem ungeheuerlichen Experiment, Spontaneität als weibliche Verhaltungsweise abzuschaffen und Frausein in ein Ding zu verwandeln, das unter gleichen Bedingungen sich immer gleich verhalten wird.' (nach Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft). Doch auch "Religion" wird erwiesenermaßen nichts erreichen, wenn sie Frauen heutzutage zu überreden sucht, dass es besser wäre, wenn Weiblichkeit ihren Verliebtheitswahn gegenüber fragilen Männern, oder physischer -, mentaler - oder spirituell starker Maskulinität, einfach sein ließe. Wenn Frauen von der Leidenschaft des 'auf ihre eigene Art geliebt zu haben' (L. Tolstoi) – mit den Folgen unvorhergesehener Krankheit oder lebenslangem Unglücklichsein – wirklich zu kurieren vermögen, so geschieht dies darum, weil es geglückt ist, auf subtile imaginative Herzenskräfte der weiblichen Seele einzuwirken, nicht aber auf transpersonale Vernunft. Der psychoanalytische Dialog der Kulturell-Kreativen kann die intelligent wirkende organische Fähigkeit einer 'Liebe zu den erleuchteten Seelen: als Ramas, Krishnas, Shivas und Buddhas in der jetzigen Zeit' in Frauen wachrufen, die bis zu diesem Moment geschlummert hat; was eine wirksamere Heilkraft auszuüben vermag als der bewusste Wille der Männer zu spirituellem 'Universellen Gottesdienst'. Wie aber vermag Dialog dies zu tun? Entweder ist durch den Einfluss des Heiligen Geistes dem kollektiven Weiblichen Kraft zum „Nein!“ verliehen worden, oder die eigene Predigt zur 'Lehre des Herrn' hat eine Liebe zur Schönheit aufgeweckt und das Gewissen der Neuen Weiblichkeit hat im Geist der Führung ihre Quelle von göttlicher Macht 'Nom-du-Père' erschlossen, die bis dahin im Wesen »Frau« als verschollen galt. Strenge – das »Nein« spiritueller Weiblichkeit – vermag die Kulturell Kreativen an das Marianische Ideal zu erinnern, durch Dialog die leidende Weiblichkeit wieder zum „Ja“ der Liebe zu führen.
Vom
Fischen mit der Rute (Schubert op. 32 /
D550) und dem „Nein“ der Liebe Gottes Liliths Zorn Was die Kulturell-Kreativen im Zeitalter des Wassermanns auf die Erde bringen, ist 'die heilige Lyse', das psychoanalytische geistliche Heilen, was allerdings selbstbewussten – und nicht erkrankten und nicht leidenden – Frauen höchst langweilig, uninteressant vorkommt, 'bisweilen schlechterdings wider Geschmack und Natur' (Rudolf Otto, Das Heilige). Und doch möchte man diesen Frauen zurufen: "Wie lang noch, ihr Törichten, liebt ihr Betörung. Ihr Unerfahrenen, werdet klug, nehmt geistige Vernunft an! so wird der Geist Planetarisches Bewusstsein in euch eingießen, seine Friedensbotschaft euch kundtun." (Proverbia 1:22-23). Zweifellos erreicht jede 'törichte Jungfrau' einmal das Stadium stillen demütigen Erzitterns, dem völligen Verstummtsein ihrer Liebe vor dem – ja wovor? vor dem, was nicht des Mannes Seele ist. Im Alter aber vor verschlossenen Türen des Hochzeitssaals zu stehen, ausgeschlossen vom humanen Leben zu sein, nicht erfüllt von Geist, dies ist was 'Gottes Zorn' weckt und dann als 'Hexe ihre Kinder frisst'.
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Werden die seelischen Kulturen spiritueller Männer von Frauen nicht mehr empfangen, wird die Menschheit von pandemieartigem 'unzeitigen Tod' heimgesucht: man übertüncht sein neurotisches Benehmen mit intellektuellen Phrasen und verblendeten Manieren – was sich über die ganze Welt ausbreitet. Ermangelt es Männern an offenbartem Heiligen Geist, werden Frauen in ihrem wichtigsten Gebiet [den Zentren: Geld, Sex und Macht] ständig in Erregung versetzt, ihre schöpferischen Energien werden staatlich missbraucht oder durch egoistische Eigenkunstverlangen sinnlos vergeudet: man identifiziert sich mit seiner Persönlichkeit, jagt maßlos Vergnügungen nach oder wird mystisch-spirituell selbstsüchtig. Dann nehmen Kinder Gewohnheiten an, mit denen sie sich selbst zerstören. Der Mensch, der voller frommer Dogmen ist, neigt dazu, diese für sich zu starr zu halten: man erwartet dann, dass göttliche Frauen und gottbewusste Männer sich entsprechend nach dem dogmatischen Standard seines „Guten“ sich verhalten sollten. Wenn dann etwas nicht zur eigenen besonderen Vorstellung von Frömmigkeit passt, ist man bereit verurteilend zu kritisieren. Daher wurde der Gedanke und das Leben Krishnas von Künstlern, Dichtern und Musikern verwendet, daraus entstand eine neue Religion: die Religion des Erkennens des Göttlichen im natürlichen menschlichen Leben. Frauen haben ihren besonderen Standard von Gut und Böse, Recht und Unrecht. Dieser Maßstab gestaltet sich aus dem, was sie selbst in ihrem Intimleben bisher erlebt haben, was sie im TV gesehen haben, oder über andere gehört, und was meist mit dem zusammenhängt, wie sie als Embryo im Mutterleib vom Glauben an eine bestimmte Religion beeinflusst wurden, und auch, wie stark sie sich mit dem Geborensein in eine bestimmte Klasse oder Nation identifizieren. Was aber wirklich als gut oder schlecht, richtig oder falsch bezeichnet werden kann, ist das, was ihren göttlichen Geist tröstet bzw. diesem großes Unbehagen bereitet, dabei liegt die Unterscheidung zwischen Gut und Böse im Gemüt der Weiblichkeit. Obwohl es derzeit so aussieht, als ob weibliche Hysterie das Fehlverhalten von Männern in der Welt verursacht, ist es in der Tat das neurotische Ego der Männer, welches das Leiden der Menschheit hervorruft. Solange das Bedürfnis des Wesens 'Frau' nach dem kulturell-seelischen Geist der Männer nicht gestillt ist, können Frauen nicht glanzvoll glücklich sein; Feminismus kann keine Welt-Zufriedenheit vermitteln. Materielle Beglückung kann durch eine seelische Störung ganz unvermutet in vollkommene Unzufriedenheit umschlagen – es ist sinnlos dies der 'weiblichen Hysterie' anzulasten, als wäre sie die wirkliche Ursache der Sorgen. Frauen sind nicht die eigentliche Quelle ihrer Ängste: es ist das kulturlose Spirituelle der Männer. Wenn Männer meditieren „Als ich die Schuhe ausgezogen hatte und im Ashram vor das Grab des Ramana Maharshi (des Großen Indischen Weisen) trat, wusste ich im Blitz: Ja, das ist es! Ich saß neben dem Grab auf dem Steinboden. Das Wissen war da und in einer halben Stunde war alles geschehen! Ich nahm die Umwelt noch wahr, den harten Sitz, das Licht auf den Steinen. Aber im Flug waren die Schichten, die Zwiebelschalen durchstoßen, die durch Worte nur anzudeuten sind: Du, Ich, Ja! Tränen der Seligkeit. Seligkeit ohne Tränen. Ganz behutsam ließ die Erfahrung mich zur Erde zurück ... Ich war jetzt ein völlig anderer geworden.“ (Carl Friedrich von Weizsäcker, Der Garten des Menschlichen).
Die
Göttliche Mutter – Herrinnen auf dem Thron
Santa
Maria – Königin der Engel
Chöre der
Engel: (links) Frauen auf dem geistigen Pfad [Zuhören der Frommen]
Jean
Fouquet, 'Die heilige Dreifaltigkeit', um 1455. Auf Pergament 16,5 x 12 cm (Ende
17.Jh. beschnitten).
Körperlichkeit, Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen, Bewusstsein, sie alle sind vergänglich; und was vergänglich ist, das ist leidvoll; und was leidvoll ist, das ist Nicht-Ich; was aber das Nicht-Ich ist, davon gilt: „Dies gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst.“ Diejenigen, die dies so mit rechter Weisheit verstehen, werden ihren Geist entsüchten und ohne Anhangen befreien von den Trieben. Der Spiegel der Seele ist aufgrund der Befreiung gefestigt; aufgrund des Gefestigtseins befriedigt; aufgrund des Befriedigtseins süchtet es nicht. Ohne Süchten gelangt man aus sich selber heraus zur Freiheit: ‚Versiegt ist Leid, vollendet Heiliger Wandel, getan das Werk‘ – dergestalt erkennen wir. (Pali Kanon, Khanda-vagga 22.45) „Mein Geist wurde so sehr entrückt, dass mir schien, er befände sich fast ganz außerhalb des Leibes. Ich sah die allerheiligste Menschheit mit mehr überströmender Herrlichkeit, als ich sie je gesehen hatte: es wurde mir durch wunderbare und klare Erkenntnis gezeigt, wie der Herr an den Brüsten des Vaters ruht. Ich könnte nicht ausdrücken, wie das ist, denn ohne es zu sehen, war mir, als würde ich mich in der Gegenwart dieser Gottheit sehen. Es scheint, als läutere diese höchste der Visionen die Seele in hohem Maße, nehme dieser unserer Sinnenwelt nahezu alle Kraft. Sie ist eine gewaltige Flamme, die alle Wünsche des Lebens verbrennt und zunichte macht, sie zeigt wie null und nichtig die Herrscherwürden von hienieden sind. Es ist eine gewaltige Lehre, um unsere Wünsche zur reinen Wahrheit zu erheben. Dabei wird eine Ehrfurcht eingeprägt, die ich nicht beschreiben könnte, die aber ganz anders ist als alles, was wir hier erwerben können. Es erfüllt die Seele mit großem Entsetzen zu sehen, wie wir es wagten, oder immer noch wagen können, eine so überaus große Majestät zu beleidigen.“ Teresa von Avila (2001) Das Buch meines Lebens, XXXVIII § 18, GW Bd. 1. Freiburg, Basel, Wien. Stufenweg der Männer Um den Dialog der Generationen und Geschlechter zu ermöglichen, mag ein Studium von 'essence Alpha et Omega' hilfreich sein (Männer sollten es dreimal lesen). Dann 'um herauszufinden, was in dieser Welt gut oder schlecht ist, kümmere dich um die heiligen Schriften' (Mahabharata, Shanti Parva 32): 'Quellentext' ist der zweite Schritt. Durch 'Fasten und Gebet die niederen Weihen erlangend, Dämonen auszutreiben' (Markus 9:29; Matthäus 4:2-11) ist der dritte Schritt. In seinem himmlischen Ursprung der Verbindung zwischen Archetyp und Exemplar bewusst zu sein, sodass geistige Macht die Gewissen eint, in Gewaltlosigkeit, von jenem heilsamen Kern der Wesensstille, der in mitfühlender Heiligkeit Weiblichkeit zur seelenerfüllten Bestimmung hinführen kann, der vierte Schritt. Sodann kann universeller Gottesdienst das kranke Herz der Erde von allen Zweifeln in seiner Liebe zum Geliebten Herrn befreien und 'wo der Sinn prävaliert, da ergibt sich Ordnung' (C.G. Jung, Synchronizität, 1952). Als Letztes gilt es wieder „Holz hacken, Wasser tragen“ – wie zu Beginn auch (was dort vergessen ward anzumerken).
Die
Botschaft der Frauen des Neuen Zeitalters: Vajrayana - das klare Licht der
Glückseligkeit
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* Erläuterung zur Statue 'Le ravissement de Psyché' von Henri Godet (1896) nach dem Gemälde von William A. Bouguereau.
Das
geheimnisvolle Geheimnis: Die komplementäre Polarität der Geschlechter
Cupido & Amor „Einen Engel sah ich neben mir, an meiner Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen. Als der Engel den Pfeil herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil daran hat, und sogar ziemlich viel. Was ich in diesem Zustand merke, ist, dass die Seele für die Dinge Gottes niemals von so viel Licht und Erkenntnis Seiner Majestät erfüllt war. Das mag unmöglich erscheinen, denn wenn die Seelenvermögen so hingerissen sind und die Sinne genauso, wie soll man dann verstehen können, dass sie dieses Geheimnis versteht? Das weiß ich auch nicht, vielleicht weiß das nur der Schöpfer selbst. [mit Heiligem Geist sich vermählen] – das möge aussprechen, wer kann. Man kann es nicht einmal begreifen, geschweige denn aussprechen. Ich kann nur sagen, dass es sich mir so darstellt, dass man mit Gott zusammen ist, und es bleibt eine solche Gewissheit zurück, dass man gar nicht anders kann, als das zu glauben“ [und zu unterstützen, was jetzt die Botschaft der Kulturell-Kreativen ist]. (Vision der spanischen Mystikerin Teresa von Ávila). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung, denn 'immer dann, wenn die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven Obervorstellungen in Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es notwendigerweise eine Anzahl von Individuen, die in höherem Maße von den numinosen Archetypen ergriffen sind, welche sich, um neue Dominanten zu bilden, an die Oberfläche drängen' (C.G. Jung, Psychologie und Alchemie; Bhagavad-gita 4,7; Hl. Qur'an 28,76).
'Hänsel
und Gretel' oder Die Befreiung der Kinder aus der Hexe Gewalt – eine Analyse
Stufen weiblicher Evolution nach Mechthild von Magdeburg Weibliche Kontemplation – Erwachen von Unten „Wenn der Herr die Seele zur Verzückung erheben will, wird ihr der Atem derart entzogen, dass sie durchaus nicht mehr sprechen kann. Sie meint, in einem ganz anderen Lande gewesen zu sein als da, wo wir leben. Das Licht, das sich ihr dort zeigte, ist von dem irdischen so verschieden, dass sie sich davon, wie von anderen Dingen, die sie geschaut, unmöglich eine Vorstellung machen konnte, wenn sie auch ihr ganzes Leben lang sich bemühen würde. Auch wird ihr bei dieser Entrückung in einem Augenblick vieles auf einmal gelehrt, von dem sie selbst wenn sie viele Jahre lang mit ihrem Verstande und mit ihrer Einbildungskraft sich mühen wollte, auch nicht den tausendsten Teil zu erdenken vermöchte. Dies sind alles Dinge, die mir der Herr mit einem so sublimen Glücksgefühl zu verstehen gab, dass man es nicht aussprechen kann. Mir scheint, dass die Seele und der Geist dasselbe sein muss, aber wie ein Feuer, das, sobald es groß und allmählich zum Brennen gekommen ist, eine Flamme aussendet, die nach oben schlägt. Es ist ein anderes, neues Leben! Der Herr sei gepriesen, dass er mich von mir selbst befreit hat.“ (Teresa von Ávila, Moradas del Castillo Interior – Innere Burg). Eine Bereinigung des Planeten von Krankheit und Kriegen kann geschehen, wenn unser Bereuen aufrichtig ist. In Zusammenkunft – losgelöst von weltlichen Dingen und Sorgen – kann aus Verantwortung, Hinwendung, Mitgefühl Neue Humanität erwachsen. Als Erstes müssen dazu die unbewussten wie unterbewussten 'Geistesgifte' in Frauen – (A) Begierde: in Bezug auf Männer, die Frauen für besonders attraktiv und glückversprechend halten; (B): Verblendung: Abneigung gegenüber dem Stufenweg jenes mystischen Pfades (missliebiger Buddhismus), der zu verhindern scheint, dass man begehrte Objekte erlangt – in kultureller Gruppenpsyche-Analyse aufgelöst werden. Wenn der Frauen Reue (zu A) und Buße (zu B) nicht wirklich aufrichtig ist, werden Männer weiterhin vorheucheln und Versprechen generieren den »Tempel Universel« zu errichten, in Wirklichkeit aber weiter 'Escort Universel' erbauen; dann bleibt 'Die Botschaft des Engels Gabriel' an »Maria«, die seelenbewussten Menschen, nur eine Konstruktion und die Stärke des humanen Europäischen Geistes kann sich nicht entwickeln. „Gott gibt Allmacht“ – dies war 'die Alte Ritterschaft' (Espahbad); wird gleichzeitig im Herzen das Urlicht gewissenhaften Lebens, Christus als Große Göttin erweckt, tritt 'Die Göttliche Mutter' in Erscheinung. Solange aber Frauen nicht ganz erleuchtete Seele sind, bringt ihre Psyche kollektiven Widerstand [Ahriman] hervor; ist das Herz als »Geliebter Herr« im Dharma-Geben geschmolzen, öffnet sich »Das Tor zur Weisheit«.
Im
Heiligen Geist öffnet sich uns die Einsicht, der verwundeten Menschheit zu
helfen
Der
Sonnenwagen von Trundholm – Notre-Dame auf den Rädern des Himmels
Lobpreisung an den Buddha Verehrung dem Erhabenen Sakya, der in der Ausübung liebender Güte unübertroffen war und über unendliche Kalpas die Wahrheit praktiziert hatte. Er stieg vom Tushita-Himmel hinab, verzichtete auf den Thron und das goldene Rad, er saß auf dem Bodhi-Thron und vernichtete die Armeen Maras, als er den Morgenstern erblickte vollendete er den Weg, herabsteigend verkündete er den Dharma. Heilige Versammlung, Verehrung: „Ich nehme Zuflucht zu Buddha und gelobe allen Lebewesen zu helfen den großen Pfad zu ergründen und zu verstehen, damit sie die unübertreffliche Geisteshaltung erzeugen können! Ich nehme Zuflucht zum Dharma und gelobe allen Lebewesen zu helfen tief in den Schatz der Lehre einzudringen, damit ihre Weisheit so unermesslich wie der Ozean sein wird! Zum Sangha nehme ich Zuflucht und gelobe allen Lebewesen zu helfen, sich zu einer großen Versammlung zusammenzuschließen, damit sie keinerlei Hindernisse auf dem Weg zur Tugendvollkommenheit erfahren.“ (Pagode Vien Giac) „Indem man den Vorgang des Pranayama praktiziert, kann man die Verunreinigungen seines physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald wird man auch von mentalen Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert, wird man sündhafte Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (Yonimudra), was die Psyche beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die Kontemplation über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei Erscheinungsweisen materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend.“ (Srimad-Bhagavatam, Canto 3.28.11: Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst) Ethik und Dhikr „Zwei schönbeflügelte, verbundene Freundinnen umarmen einen und denselben Baum: eine von ihnen speist süße Beeren, die andre schaut, nicht essend, nur herab. Zu solchem Baume ist des Schöpfers Geist herabgesunken in seiner Ohnmacht. Doch wenn Er ehrt und schaut der Großen Göttin Allmacht und der Großen Mutter Ihre Majestät, dann weicht von Ihm sein Kummer. | Des Hymnus Laut im höchsten Himmelsraum, auf dem gestützt die Götter alle thronen, wenn man den nicht kennt, wozu hilft der Hymnus dann? Wir, die ihn kennen, haben uns versammelt hier.“ Shvetashvatara-Upanishad 4.6-8 / vgl. Johannes 11:25-26 Meister Eckharts Beschreibung Schwester Kathreis, die zu ihrem würdigen Beichtvater kam und sagte: „Herr, so freuet Euch mit mir, ich bin Gott geworden! Was ich gefunden habe, das kann niemand in Worte fassen. Denn nun bin ich da, wo ich war, ehe ich Individuum wurde – da ist bloß Gott und Gott*. Und wisset, dass keine Seele in Gott hineinkommen kann, bevor sie nicht so Gott wird, wie sie Gott war, bevor sie ein Individuum wurde.“ [* Johannes 14:1-2a]. Das ist das Entscheidende: 'Man achte genau darauf, ob eine Novizin wirklich bereit ist der Botschaft des Kulturellen Heiligen Geistes hingebungsvoll zu gehorchen, sodann ob sie auch wirklich Gott sucht und Eifer hat für die spirituelle Praxis, und ob sie fähig ist, Widerwärtiges im Dialog zu ertragen' [Regula Benedicti 58,7. Über die Alltagstauglichkeit].
Universel
– die himmlische Stadt, in himmlischen Gärten, an himmlischen Bächen
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„Freude, Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, Was die Mode streng geteilt, Bettler werden Fürstenbrüder, Wo dein sanfter Flügel weilt. Was den großen Ring bewohnet huldige der Sympathie! Zu den Sternen leitet sie, Wo der Unbekannte thronet. Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr. Blumen lockt sie aus Keimen, Sonnen aus dem Firmament, Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt. Seid umschlungen, Millionen! Seid umschlungen! – Diesen Kuss der ganzen Welt!“ Beethovens Neunte Sinfonie, Ode an die Freude (Hymne der Europäischen Union und Europarates)
Wir lobpreisen die führende Instanz im Dialog: ‚Rama‘, den großen Liebenden, Heiler und Glaubenden, Schöpfer der ‚Großen Mutter‘ {Gott ist die Liebe}, der ‚Großen Göttin‘ {Maitreya als Frau} und den Sponsas {die den Kulturellen Schöpfergeist organisierenden Engel}; wir lobpreisen ‚Krishna‘, Erhalter und Gestalter des Nūr-un-Nisaa Gartens, nebst ‚Shiva‘, den Erbauer humaner Religion und damit Umwandler aller pseudo-religiösen Traditionen.
Legends of
Our Lady Mary, The Perpetual Virgin and Her Mother Hannâ Möge die Strenge der 'Göttlichen Mutter' Männer zum tugendhaften Gelübde ermutigen, mit jenseits von Sinnen, Denken und Vernunft sowie von spirituellem Willen herabkommender kultureller Kraft, als barmherzige ‚Brüder des Friedens‘, Frauen zur Liebe führen.
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Schlussgesang: „O Gute Erhabene Segnung, wegen ihrer Pracht und ihres Glanzes will ich sie verehren; und denjenigen, von welchem unter den existierenden verehrungswürdigen Wesen der Weise Herr gemäß der Wahrheit weiß, dass für ihn in der Verehrung das Beste beruht; und die Seelenführer aller frommen Männer und frommen Frauen verehren wir.“ [Von A{h}ura Mazda, der Aura des Feuers sprach Zarathustra. Wie ein Mann der Körper seiner marianischen Seele ist, seine Aura man 'die kleine Aura' nennt, so sind Frauen der Weise Herr: die Große Aura, Schar der Heiligen, Meister, Propheten mit ihrer Führerin.]
[Ein Mann sollte mit allem, in dem sein Körper Genuss bei der Frau findet, vorsichtig sein. Er sollte dies eigentlich bedauern, weil solcherlei Begehren ihn von der Göttlichen Mutter als die Schöpferin Planetarischen Bewusstseins entfernt. Die Essenz seelischen Handeln eines Mannes ist der Geber; führen Männer aber erotisierte Sehnsüchte, erlangen sie dadurch 'Gegensätzlichkeit der Form', es entschwindet die Liebe zur Frau, man benutzt sie, sponsert das traurig-zornige Antlitz Medusas – das Paar versteinert.]
„Und dann sagte der Schöpfer zur Versammlung von Israel, Shekinah {She-China}: Von Mir wird eure Frucht gefunden. [Erläuterung:] Es heißt nicht ‚wird Meine Frucht gefunden‘ sondern ‚eure Frucht‘ – was auf dieses Verlangen der Frau hinweist, was das Weibliche der Seele bildet, das in der Stärke des Mannes eingeschlossen ist; in der Tat ist die Frucht der Frau durch die geistige Kraft des Mannes in der Welt gegenwärtig. Der Text erzählt, dass sogar die Seele der Frau nicht von ihr selbst ist, sondern von ihrer Vermischung mit der Seele des Mannes. Daher ist es, warum Er sagt: Von Mir wird eure Frucht gefunden.“
„Und ich sah eine weibliche Gestalt von erhabener Größe. Sie hatte das Aussehen einer großen Stadt. Ihr Haupt war wunderbar gekrönt, und von ihren Armen ging gleich einem Überwurf ein Glanz vom Himmel bis zur Erde strahlend aus. Die Gestalt breitet ihren Glanz gleich einem Gewand aus, wobei Sie spricht: »Ich muss empfangen und gebären.«“
„Und so vermehrte Er auch die fünf Brote in Seinen Händen, weil in Christi Händen die Macht dazu lag. Jene fünf Brote waren wie Samen, die zwar nicht in die Erde gelegt, aber von Dem vermehrt wurden, der die Erde erschaffen hatte.“ Augustinus, Johannes Ev. 24.1
Das Opfer so vieler Übel der Welt, sind Frauen
Märtyrerinnen, vom kulturellen Müll
Vom weiblichen Glauben All die unterschiedlichen seelischen Kräfte und göttlichen Mächte, die eine Menschheit nunmehr dringend benötigt, sind erreichbar, wenn Frauen deren Existenz in sich nicht abstreiten. Häusliche Zurückgezogenheit von Frauen ist an für sich eine große Tugend – doch nur eine Tugend, wenn Frauen sich über ihre Psyche ganz erhoben sowie ihre Seele geheiligt haben. Weibliche Zufriedenheit, bevor die Seele geläutert ist, schwächt die Zufriedenheit der Menschheit. Selbst Nützliches, Wertvolles, Besseres oder Künstlerisches hervorzubringen, müssen diesbezüglich als Versuchungen betrachtet werden. Frauen sind in der Lage alles zu tun – wenn sie nur wählen würden, ihre Anstrengung in Geistigkeit zu unternehmen; Schwierigkeit ist, dass sie nicht mehr darin übereinstimmen, 'Lebensmittel mit Charakter', die Liebe als Sakrament zu lieben. Ist ein Mann nicht fähig in priesterlichem Geisteszustand seiner Anima, dem Ideal 'Unbefleckte Empfängnis' sich dem Tempel der Weiblichkeit zu nähern, stört er die reinen und lichtvollen Wesenheiten, die diesen Ort bewohnen, sie entfahren auf und davon, fort, dorthin, wo niemand einen leichten Zugang haben kann. Ist einmal der weibliche Organismus von seinen reinen lichten Wesenheiten verlassen, nicht mehr erfüllt von seelischer Macht, verliert das Göttlich-Weibliche zusehend an Seelen-Charakter, und Männlichkeit empfängt dann nichts Heilendes mehr. Im Gegenteil, einen verlassenen Ort besuchend werden Männer materieller, noch seelisch begrenzter als vorher. Wer zum Tabernakel der Weiblichkeit hinaufsteigen will, muss spüren, dass sich die göttliche Ordnung der Bodhisattva, des Geliebten Herrn nun in ihm, als seelische Kapazität des Einen Gottes, ausbreitet, der Drei-König, Shiva-Krishna-Buddha, Botschafter seiner Majestät, der Herrin der Welt, werdend. In der Stille der Heiligen Nacht ist der Ursprung aller Dinge geboren. Vereinigend mit dem Urgrund, verschmelzend mit dem Kosmischen Licht wird das Planetarische Bewusstsein, die Christus-Weiblichkeit in Gottes Monstranz, gezeugt – nicht geschaffen. Seine Zeit mit dem Bau von Konsumtempeln und Ghostingresorts zu verschwenden, statt Planet Erde von Pandemien und Krieg zu befreien, ist jetzt das Untaugliche, Unpassende.
La Souveraineté Humaine – Vom Ausgleich der Mächte 'Es ist ihnen die Seele ein Fremdes auf Erden. Unkraut wuchert über die schwarzen, geborstenen Mauern, und an den runden, blinden Fenstern prallt das Sonnenlicht ab. In den düsteren, dunklen Höfen fliegen Tauben umher und suchen sich in den Ritzen des Gemäuers ein Versteck – vom Stoppelfeld, in das ein schwarzer Regen fällt.' (Georg Trakl). Wenn Weiblichkeit nicht das Ideal des 'Geliebten Herrn und Gott' liebt (die Archetypen 'Rama, Krishna, Shiva, Buddha' als die vier schöpferischen Gehirnfunktionen humanen Bewusstseins) – wofür leben wir dann? Leben für sich selbst, was nichts ist. Frauen, die lieben und nicht das Ideal ihres 'Geliebten Herrn und Allmächtigen Gottes' erkennen, sind machtlos im Schönen, ihre Kunst bringt der Erde »Verfinsterung des Lichtes« (I Ging 36). Männer beschuldigen Frauen der Engstirnigkeit im Glauben und unlegitimierter Moral, 'zu einer anderen Religion, einer anderen Kathedrale, einer fremden Pagode zu gehören'; sie sagen: „Unser Tempel, unsere Rituale hier sind besser, und damit ist auch unsere Beziehungsmoral besser für euch!“ Auf diese Weise kämpft eine ganze Zivilisation weiter und vernichtet sich selbst. Doch 'multikultureller Glaube' – entsprechend den verschiedenen Ländern und ihren kulturellen Gegebenheiten – ist nicht die gemeinsame Religion der Menschheit; vielmehr ist der hingebungsvolle Dienst der Männer das Grundprinzip. Die höchste Göttin besitzt unwiderstehlich die Herzen sogar der Klügsten. Sie ist ewig, verkörpert als das Universum. Alles wird von Ihr durchdrungen. Durch sie wurde das ganze Universum erschaffen. Sie zu erkennen, ist ein Weg zur Erlösung. Es ist Ihr Segen, der zur Befreiung führen kann: „Höchste Göttin über allen Göttinnen, Dein Wesen ist unsterblich. Alle Dinge werden aus Dir geschaffen. Du bist die, welche die Schmerzen der ganzen Welt hinweg nimmt.“ Devi-Mahatmya 4.11, Das Brahma-Markandeya-Purana 81.
Beziehung beruht auf der Individuation der Frau nicht auf ihrer
Individualisierung Meint man mit Individuation künstlerische Selbstverwirklichung, so werden die meisten Frauen zustimmen. Spricht man jedoch von „Wandlung der Frauen“, der die schöpferische Heiligkeit ihrer Ehemänner zu Grunde liegt, so werden dies insbesondere jene Männer ablehnen, die sich selbst ja nicht so zu ändern gedenken, sondern an einer Verbesserung der Außenwelt mit ihren Inhalten, Produkten, Prozessen und Wertschöpfungsketten festhalten. Der weibliche Mind muss sich zuerst mit dem mystischen «Geliebten Herrn» (plural) einen, bevor Frauen über das Göttliche den kulturellen Pfingstgeist der Männer der Welt bekannt machen können. Obgleich spirituelles Bewusstsein gewisse psychologische Eros-Leidenschaften zwischen Männern und Frauen erzeugt, bleiben Frauen durch eigene künstlerische Individualisierung zwangsläufig von ihrem Partner getrennt. Erst in Psyche-analytischem Gemeinwesen «kulturell-schöpferisch gesinnter Männer» (The Cultural-Creatives) können Frauen lernen, im Grunde ihrer Seele nicht mehr Furcht zu haben vor Individuation, dem Geben von Dharma als dem In-sich-erfüllt-Bleiben offenbarter Geistinhalte ihrer Männer. Wenn nicht Ehepaare zu wissenschaftlichem Dialog ernsthaft zusammenkommen, werden wir möglicherweise bald mit hohen wirtschaftlichen Verlusten, vielen Toten und überlasteten Gesundheitssystemen auf der ganzen Welt zu kämpfen haben. Es braucht persönliche Verantwortung und politische Entscheidungen, um Pandemien einzudämmen. Die Entscheidung 'Ramas' zum Dialog im Gemeinwesen kann die Heilung der Erde bewirken.
Dreifaltigkeit und Archetypen »Brahma« als der Schöpfer, »Vishnu« als der Erhalter und »Shiva« als der Zerstörer – von solcher Art waren die Unterweisungen, die den Menschen gegeben wurden, damit sie sich der Erforschung aller Aspekte des Lebens in heiliger Einstimmung zuwenden mögen; denn diese drei Kräfte halten das Universum im Gleichgewicht und sind überall in der Welt in ihrer Wirksamkeit zu finden, so lässt sich die Vorstellung von der Heiligen Dreifaltigkeit im Christentum mit der hinduistischen Trimurti-Idee in Beziehung setzen. Man hat Brahma mit vier Armen dargestellt, was uns zeigen soll, dass der Plan der Schöpfung außer den materiellen Armen auch geistige Arme nötig macht. Die Bilder von Vishnu zeigen Gott, wie er auf einer Kobra sitzt, es symbolisiert die zerstörerische Macht (des komponierenden Genius und Evangelisten), die gleich einer Kobra darauf wartet, jede unhumane Aktivität zu verschlingen: den Angesehenen ihren maßlosen Ruhm wegzunehmen, den Feministinnen ihren Reichtum und den spirituell Einflussreichen ihre Macht. Lakshmi, die Große Göttin, die sich auf der Macht dieser Kobra niederlassen kann, ist die Erhalterin allen Tuns und aller Lebensinteressen. Shiva wird als Asket dargestellt. Von seinem Haupt entspringen Ströme, um seinen Nacken ringelt sich die Kobra, sein Körper ist mit Asche bedeckt, und er wird von einem Stier getragen. In diesem Bild soll die Kobra das Akzeptieren der Zerstörung darstellen, und alles, was die Menschen fürchten, ist um Shivas Nacken herum-geschlungen. Die Asche ist ein Symbol der Zerstörung; denn alles, was vollständig zerstört worden ist, wird zu Asche. Die Ströme, die von seinem Haupt entspringen, symbolisieren den ununterbrochenen Strom mystischer Inspiration, in geistiger Bildung, geistlicher Ausbildung und spiritueller Erziehung, welcher keine Grenzen hat. Der Stier ist das Symbol des ungebrochenen Glaubens, der, ohne zu argumentieren, jene Wahrheit annimmt, welche man mit dem Verstand nicht ohne weiteres annehmen kann. Es gibt drei Göttinnen, die den komplementären Aspekt der männlichen Dreifaltigkeit repräsentieren »Sarasvati, Lakshmi, Parvati«. »Sarasvati« ist die Gemahlin Brahmas; sie hat vier Arme und reitet auf einem Pfau, zwei Hände halten eine Vina, die dritte einen Rosenkranz, die vierte ein Buch; das soll ausdrücken, dass 'Musizieren, Meditieren und Lernen' etwas Schöpferisches ist, der Pfau steht für die Schönheit in der Kunst (es weist auf den Charme und das praktische Geschick des Salesmans »Rama« hin, Dialog zu leiten). Zu Vishnu gehört die Göttin »Lakshmi«, die auf einer Lotosblüte steht und eine goldene Krone trägt (siehe 'Fatima-Statue'). Sie hat vier Arme: eine andere Hand hält die Sankha, eine Waffe aus alter Zeit (siehe 'Great Britannia' oder 'Die goldene Statue der Heiligen Jeanne d'Arc', Rue de Rivoli in Paris), die Waffe steht für ihre Energie, die nötig ist, um Wohlstand zu gewinnen; die andere Hand hält eine Lotosblüte, dies soll darstellen, dass sie das Zartgefühl und die Sanftheit (Sri Krishnas) in der Hand hält und dass ihr als »Göttin des Wohlergehens« alle Schönheit des Lebens zu Füßen liegt. Die goldene Krone drückt aus, dass die Wohlhabende durch ihren Besitz des Gatten Vishnus (siehe „Maria, empfangen von heiligem Geist“ Lukas 1:35, „den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben“ Johannes 7:39) auch Ansehen gewinnt. Ihre anderen Arme weisen auf den geistigen Grundsatz hin: „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“ Matthäus 10:8, bzw. die Notwendigkeit eines Sponsorings von Schöpferischer Kultur. Die dritte Göttin ist »Parvati« (Dorothea Wyss in Flüeli), Gemahlin Shivas (Nikolaus von Flüe), dessen asketische Entsagung und Heldenkraft weit alle Götter übertrifft.
Hazrat Inayat Khan, Einheit der religiösen Ideale
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Z. last words
Religion und Spiritualität können der Menschheit nicht eher Frieden
bringen, bis
Niemals haben Frauen selbst die Kraft, um das Schicksal Unserer Welt
Eine Frau ist Liebe, die beim Anblick ihres Mannes denkt: „Ich bin das
Licht dieses
Das heilige Wesen der Männer, der kulturelle seelische Geist der Führung
Es ist die Natur frommer Frauen – seien diese nun jüdisch, katholisch,
sunnitisch oder
Der Austausch zwischen der spirituellen Persönlichkeit der Frauen und
den seelischen
Wie kann man Männer dazu bringen, das Gelübde zu machen: „Ich weihe mein
Leben
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Salvador Dalí 'Invisible Images' Museu de Cadaqués
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Responsorium graduale – Zwischengesang
Kultur bedeutet nicht 'Göttlichkeit der Menschheit', Zivilisationen ohne Spiritualität, oder 'Eine Welt in der Vielfalt von Religionen'. Kultur heißt, eine Neue Welt aufbauen, als Kritik an der Verkommenheit spiritueller Gemeinschaften, denen das Heilige fehlt, zum Ausdruck zu bringen. Die ganze spirituelle Frauenwelt schaut zu an einem Frevel – und keine sogenannter "Weisen Frauen" macht den Mund auf. Natürlich müssen wir 'alle partiellen Erfahrungen zu erlangen versuchen, die auf der mentalen Ebene möglich sind, und das Mental mit spiritueller Freude durchfluten und es mit dem spirituellen Licht erleuchten' (Sri Aurobindo) – danach aber müssen wir darüber hinaus gehen. Können wir über Spiritualität nicht hinaus gehen in das Humane Kulturelle, 'Gottes Menschwerdung' in die kulturelle Gemeinschaft, ist es kaum möglich, 'die Schöpfung unter den Generationen und Geschlechtern', das letzte Geheimnis der Welt zu ergründen; das Problem, das die Liebe uns stellt, bleibt ungelöst. Wir müssen den Verlust an Kultur, dem schöpferischen Menschsein wiedergutmachen. Eine Menschheit wird leben, wenn ihre Kultur lebt; und die Welt wird sterben, wenn uns die Ermutigung zur Kultur stirbt.
'Gott ist Liebe' und das Mysterium der Schöpfung ‚Ich werde nicht existieren, wenn du mich dir nicht vorstellst‘ (Vladimir Nabokov) – dazu müssen Frauen erleben, erkennen und wissen, dass der seelisch-brüderliche Geist der Männer das Entstehen der Kenntnis Planetarischen Bewusstseins der Frauen ist. Dann bringt das Ewig-Weibliche alle Christus-Attribute hervor: was der Sinn Seiner Liebe ist.
Geheimnis des Lammes [Genter Altar] Die Liebe der Engel delegiert die Ehrerbietung geistiger Diener, die ihr Opfer der spirituellen Königin darbringen; sie entstammt der Ursache von Licht und Erleuchtung und hat Sauberkeit, Aufrichtigkeit im Umgang, sexuelle Reinheit, das Vermeiden des Tötens und des Verletzens anderer zur Folge. Im höchsten Glauben, ohne Verlangen nach Belohnung und harmonisch ausgeübt, bringt sie durch die Kraft ihrer Heiligkeit in der Natur keine Krankheit und kein Leiden hervor. Denn durch alle Tore strömt sie in den Leib eine Flut von Licht ein, das die Liebe des Verstehens und des Wahrnehmens und der Erkenntnis ist. Die Liebe des Menschen dagegen ist unbeständig und flüchtig. Im Reiz einer Zuneigung und des Verlangens unternommen, will sie die Ehre und Verehrung von anderen ernten, um des äußeren Ruhmes und der eigenen Größe und Schaustellung willen. Sie fesselt die verkörperten Seelen durch die Kunst konditionierter Sucht nach motorischen Antrieben zur Handlung wie bewusster Suche nach Anreizen. Unruhe, Begehren, Frustration führen 'den Eros der Herzen' zu Leid. Diese Liebe gibt ihre Gabe unter der Vergewaltigung ihrer selbst. Von Entsagung und Erreichen Mann und Frau werden Erfolg haben gewaltfrei die Menschheit in den Zyklus 'Erneuerung' zu führen, wenn ihre spirituellen und religiösen Energien komplementär aufgeströmt und 'Von Liebe wegen' herabfließen. Geschieht 'Liebe zwischen Mann und Frau' bevor das Ideal eines Mannes sich ritterlich zum Dienen erweckt (Hochzeit der Sonnenkraft in den Mond) und bevor seelische Schöpfermacht des Weiblichen im Zenit ihre herrschende Sonne erreicht (Hochzeit der weiblichen Mondkraft), verstärkt Einigung den Hochmut zerstörerischer Systeme, ihre Bedeutsamkeit zur Erneuerung aber ist verloren. Ist ein Mann aber seelisch befunden, mit 'Der Großen Bärentatze' (Christus als die Göttin) zusammenzukommen, folgt er nicht mehr seinem eigenen Willen, sondern seiner Braut. 'Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt' (Johannes-Evangelium 14:17). 'Schwer ist die Nicht-Ich-Lehre zu verstehen; die Wahrheit wird ja niemals gern gesehen' (Palikanon, Khuddaka-Nikáya, Udána, Pataligama). 'Liebe der Engel' setzt 'Absterben' (sufi: 'fana') voraus, die 'mortificación' biopsychischer Konditionierung ['purgation des Grabes' {Sublimatio-Calzinatio-Purificatio}: die 'mariale Leblosmachung' für die Frau bzw. 'mystische Kreuzigung' für den Mann; jene Kunst, 'die niedrigeren Prinzipien der Natur zurückweichen zu machen, um die höheren zur Wirksamkeit gelangen zu lassen' (A. Strauß, Wiedergeburt, Berlin 1925)] zum Zweck der Freimachung des 'Geistes der Wahrheit' (Johannes 16:13) durch das Erheben seiner Seele [sublimatio] in der mystischen Auflösung [solutio] (buddh.: Satipatthana) von dem, was den Menschen von Welt in seiner Selbstliebe fesselt und ihn hindert, seine schöpferische Natur durch religio [Rückbindung] zu erkennen. In diesem devolutionären Streben ist die Macht des auf die Seele einwirkenden 'Weihnachten der Gnade' der Akt der 'Wiederlebendigmachung', der Evolution von Körper, Herz und Seele in das schöpferische und individuelle Wirken des Menschen, das mit 'Reinwerdung des Gewissens von allem, was nicht heilig und unsterblich ist' einhergeht. Im 'hingebungsvollen Dienst an Gott und der Menschheit' geschieht dann »von Liebe wegen« 'die Ausrottung der letzten egoistischen Engherzigkeit' (A. Strauß). Auf dem Boden unserer 'Nicht-Individualität' (Buddha) wachsen 'die Samen der Namen', mit denen wir Ihn preisen, mit eigener kreativer Imagination unser Selbstbild schaffend.
Von der sich hingebenden Kulturellen Männlichkeit als Mutter der Kirche
aller Kirchen
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Jesaja 6:1-11, Psalm 119:72-74; 139:13-16
Ich habe mich dir offenbart, und du kennst mich nicht.
Es wird Seinen ersten Flug nehmen, der große Vogel »women-global-ethics«
Der Geist ist das erste Bild der göttlichen Einfaltung,
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HEILUNG DER ERDE
Die
Universelle Dimension
Wir
sind von Liebe eingeladen, unsere Ohren und Herzen zu öffnen für die
Musik der
Archetyp und Heilige Schrift
Heilige Schriften erzählen in Fabeln und Gleichnissen vom
Was Gläubige einer Heiligen Schrift zu übersehen neigen, ist der
außer-
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{Ein- und Ausatem mit geschlossenem Mund. Stelle dir deinen Körper als
einen Baum vor:
{Einatem mit geschlossenem Mund, Ausatem durch die geöffneten Lippen, so
als würde ein Engel trompeten.
{Einatem durch den gespitzten
Mund, Ausatem mit geschlossenem Mund; ein Gefühl der Frische:
{Taufe mit
Heiligem Geist. Identifikation mit reinem Geist, entzentriert. Einatem
und Ausatem
{Der
stille Raum in dem sich alle Elemente formen – atme, ohne zu atmen –
Integration, Synarchie.
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Dem Einen entgegen
1. Licht HINDUISMUS
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes
Sacred Music: Om Namah Shivaya.
Om Namo
Narayanaya. Om Namo Bhagavate Vasudevaya.
2. Licht BUDDHISMUS
Inspirierer meines Denkens,
Deine Gegenwart erhebt mich von der Erde zum Himmel,
Geliebter Lehrer,
Wolken von Zweifel und Furcht
zerstreut
Alle
Unwissenheit schwindet
Neue
Hoffnung wird in meinem Herzen geboren,
O
inspirierender Führer
3. Licht ZARATHUŠTRA
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
[Sacred
Music: Ashem vohû vahishtem astî ushtâ astî ushtâ ahmâi hyat ashâi
vahishtâi ashem.
4. Licht JUDENTUM
5. Licht CHRISTENTUM
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
[Sacred Music: Kyrie Eleison, Christe Eleison, Kyrie
Eleison.
Sanctus. Halleluja.
6. Licht ISLAM
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir
[Sacred Music: Allah Hu, Allah Hu! Ya Azim. Faqri fakhri.
/
7. Licht ZUR VEREHRUNG DER WEIBLICHEN SEITE GOTTES
Zur Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden
wir dieses Licht, das
Anrufung
Heilgebet
Geliebter Herr, Allmächtiger Gott
Stilles Heilen
{Menschen engelhafter Natur können einen Heilkreis bilden,
O Du // der Heiler unserer Körper, Herzen
und Seelen // __________________________________________________________________________________________________________________
Der Verborgene Schatz
Von der wirklichen Natur der Frauen und der spirituellen Seele der
Männer
So ist es auch mit den ‚Cultural Creatives‘, jenen Männern,
Dieser himmlische Schatz, der Schatz des in ihnen wohnenden
„Wir tragen diesen Schatz in irdenen Gefäßen“ (2
Korinther 4:7),
Die diesen himmlischen Schatz des Heiligen Geistes gefunden haben
Die ‚Cultural Creatives‘ sind wie solche, die berauscht sind von Wein,
Beten mithin auch wir zu Gott, flehen wir zu Ihm und bitten wir Ihn,
nach Heiliger Makarios der Große
The making of Love
–
Die Vereinigung von männlichem spirituellen heiligen Geist und
1
Heiliger Makarios der Ägypter, 50 Homilien über das Leben im Heiligen
Geist, deutsch vom Kloster
Kosmische Invokation
Wir verehren und loben den Einen,
Dessen Kraft, hinter jedem Werk, jedem Wort,
Mit Ehrfurcht, Demut und Anerkennung,
sowie die Männer und Frauen aller Zeiten und Kontinente,
Ihr
Vermächtnis ist Der Universel; eine einzige Linie
In diesem großen Strom der Liebe,
Zur
Verherrlichung des Allgegenwärtigen Gottes entzünden wir dieses Licht
Shafi – Kafi
Einatmung – shafi – einströmend das Licht des Universums
Prayer for the Peace of the World / Stilles Heilen
UNIVERSEL
O Du, der du bist der Schöpfer,
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The Cosmic Mandala
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Atma – Mahatma – Paramatma
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Geliebter Herr, Allmächtiger Gott
Fresko im Kreuzgang von Heiligkreuztal
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L'Estro armonico: Visitatio Mariae – Isis leading the Queen by the hand
Nichts wird imstande sein, den kühnen aber edlen
Liebeswillen und Heiligen Plan
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