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Kulturelle und soziale Veränderungen
Frieden ist nicht nur das Fehlen von Krieg, sondern das
Vorhandensein von Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Eine Ethik der
Liebe kann daher zu kulturellen und sozialen Veränderungen führen,
die Frieden begünstigen.
Women-global-ethics
Frauen sollten sich versammeln und eine
große, starke Organisation in der Welt bilden. Sie sollten
miteinander diskutieren, wie sie eine ordentliche Beziehung zu
Männern aufbauen, jede Frau individuell und sowie die ganze Gruppe
der Bodhisattvas gegenüber den 'guten Männern' (das hohe Ideal »Immaculata
– die Unbefleckte« meint ja den Mann als Maria). Je weniger
ich-bezogen die Zielsetzungen der Männer sind, desto planetarischer
können Frauen in ihrem Bewusstsein werden.
Wir müssen zusammenarbeiten, um das Angesicht der Wahrheit zu enthüllen,
entkettet und unverhüllt durch Vorannahmen, Vorurteile und habituelle
Denkweisen. In uns selbst müssen wir entdecken, was
mit der Menschheit in unseren Tagen geschieht.
Die neue Vision in unserer Zeit
bestätigt die Heiligkeit und Verwobenheit all dessen, was existiert. Sie
umfasst die maximale Entfaltung eines jeden Individuums in Gemeinschaften,
die auf erwachter Gerechtigkeit basieren, auf der Schönheit, die
in der Verschiedenheit liegt, spiritueller Freiheit, Gleichheit der
Möglichkeiten sowie demokratischen Prinzipien. Sie erkennt, dass
innerhalb der umfassenderen Gemeinschaft des Seins alle Dinge einen
einzigartigen Platz einnehmen und in einzigartiger Weise ihren Beitrag
leisten.
Es ergeht der Ruf an uns, Heilung
unserem Planeten zu geben und sie zu alle denen zu bringen, die darauf
leben. Der Ruf, die Spaltung von Geistigkeit, Verstand und Körper zu
heilen. Dass wir uns über unsere Unterscheidungen und Unterschiede
erheben, und statt Uniformität die Einheit in der Welt fördern. Der
Ruf nach einer globalen Ethik, globaler Gerechtigkeit und der Balance
zwischen Autonomie und Gemeinschaft.
Der
Ruf ergeht an jeden, dass wir die eine Wahrheit in allen Religionen
erkennen und doch unsere eigene preisen: alle zu respektieren, zu
tolerieren und allen mit Erbarmen zu begegnen
– so ehren wir
Notre-Dame in dem Herzen der Menschheit.
Das Projekt wird eine Gemeinschaft der Verbundenheit
bereitstellen, wo die von der neuen Vision Inspirierten einfühlsame
Verbindung und Unterstützung finden können. Eine Gemeinschaft der
Erziehung, in der die neue Vision erkundet, entwickelt und geteilt
werden kann. Und eine Gemeinschaft der Zusammenarbeit, in der
Individuen und Gruppen ihre von der offenbarten Vision inspirierte
Arbeit in gegenseitig unterstützendem und für die Entwicklung
fruchtbaren' Umfeld miteinander teilen können: den 'lebendigen
Tempel'
(Petrus 2:5) zu errichten, der
die Schöpfung anregt und nährt, was der Suche nach dem heiligen
Gral' Ehre macht, bei der wir Gott kennenlernen, indem wir uns
selbst kennenlernen und in Planetarischer Gemeinschaft handeln.
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Hinweis für das Mäzenatentum
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
kann unmittelbar dazu beitragen, dass Menschen in der Lage sind, ihr
Leben im Einklang mit den Werten zu führen, die sie mit Grund
hochschätzen. Zwei zusammenhängende Räume können und müssen nach
Informationen in essence Alpha et Omega ins Leben gerufen
werden, um die Möglichkeiten öffentlicher Diskussionen zur Heilung
der Erde zu geben: Der Raum für den Interreligiösen Dialog {Immaculata
& Heilige Dreifaltigkeit} und Der Raum für die
Transkulturelle Psychosynthese {Dreieinigkeit & Christus}, wobei
in diesen Räumen (d.h. Ländern) Redefreiheit und Recht auf
Information garantiert sind und somit die Fähigkeit kultureller
Menschen zur kritischen Prüfung jener Werte und Prioritäten, die zum
Aufbau einer friedevolleren Schönen Welt notwendig sind.
ISSAT
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Interreligious
Sciences
Kreativität - Dialog -
Erziehung
"Manchmal schaue ich mich um und habe das Gefühl einer tiefen
Bestürzung. In all der Verwirrung, die in der heutigen Welt
ausgebrochen ist, sehe ich mangelnde Ehrfurcht vor den wahren
Werten des Lebens. Überall um uns ist Schönheit, aber wie
viele sind blind für sie. Sie sehen die Wunder dieser Erde und
scheinen nichts zu erblicken. Die Menschen sind in hektischer
Bewegung, aber wohin die Reise führt, bedenken sie kaum. Sie
suchen Erregung um jeden Preis, als ob sie hoffnungslos
verloren wären. Die natürlichen, ruhigen und einfachen Dinge
dieses Lebens machen ihnen wenig Freude. Jede Sekunde, die wir
in diesem Universum verbringen, ist neu und einzigartig.
Dieser Augenblick war zuvor nicht und wird nie wiederkehren.
Und was bringen wir unseren Kindern in der Schule bei? Dass
zwei mal zwei vier ist und Paris die Hauptstadt Frankreichs.
Wann wird man sie lehren, was sie selbst sind? Jedem dieser
Kinder sollte man sagen: "Weißt du auch, was du bist? Du bist
ein Wunder! Du bist einmalig! Auf der ganzen Welt gibt es kein
zweites Kind, das genauso ist wie du. Und Millionen von Jahren
sind vergangen, ohne dass es je ein Kind gegeben hätte wie
dich. Schau deinen Körper an, welch ein Wunder! Deine Beine,
deine Arme, deine geschickten Finger, deinen Gang. Aus dir
kann ein Shakespeare werden, ein Michelangelo, ein Beethoven.
Es gibt nichts, was du nicht werden könntest. Jawohl, du bist
ein Wunder. Und wenn du erwachsen sein wirst, kannst du dann
einem anderen wehe tun, der, wie du selbst, auch ein Wunder
ist? Nein, ihr müsst euch lieben. Ihr müsst arbeiten – alle
müssen wir arbeiten –, damit diese Welt ihrer Kinder würdig
wird. Heimatliebe ist natürlich. Aber warum lässt man die
Liebe an der Grenze aufhören? Wir sind eine einzige Familie –
jeder von uns hat Pflichten seinen Brüdern und Schwestern
gegenüber. Wir sind alle Blätter eines Baumes, und dieser Baum
ist die Menschheit." Pablo Casals
[Pablo Casals, Licht und
Schatten auf einem langen Weg,
Erinnerungen aufgezeichnet von Albert E. Kahn, S. Fischer
Verlag, 1971, S. 260/261] |
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