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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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N.  Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
 

Who we are becoming rather than who we are  Therapeutische Prozesse waren bisher mit Erfahrungen und Gedanken einer Vergangenheit verknüpft. Doch um mitzuhelfen eine Neue Erde aufzubauen, müssen wir jene Areale in unserem Gehirn aktivieren, die nicht mit unseren Sinnen verknüpft sind. So aktualisiert der Mensch im Echo 'heiliger Sprache' – Mantren in denen der 'alte Adam' erlischt – vom 'Ungeschaffenen Willen Unerschaffbaren Seins' im Antlitz seiner Erde, den Schöpfungen seines devotionalen Herzens, als 'Madonna Terranuova' (Raffael) zum strahlenden, verklärten Engel seines in Planetarischem Bewusstsein universalen Werkes: 'Verherrlichung Seines Namens'. Es gibt viele Faktoren, die vom heilbringenden Gespräch abhalten und Frauen damit in Unwissenheit bezüglich 'Friedensmöglichkeit durch Dialog' belassen: mangelnde Lust, sich den Engeln der innersten Ebenen zu nähern – mit den Folgen fehlender Gutwilligkeit zur notwendigen Transformation durch das Prinzip 'geistige Nächstenliebe'; sowie Angst, basierend auf Autoritätshörigkeit gegenüber Geistlichen wie Spirituellen, verwachsen mit Verunsicherungen durch familiäres Umfeld, und dem daraus folgenden fehlenden Vertrauen in die Vision der 'Cultural Creatives' (auch, weil hier das psychologische Machtstreben „what I say is right, and what you say is wrong!“ nicht sogleich wahrgenommen bzw. erfüllt wird). Das größte Hindernis aber sind Projektionen, jene 'post-traumatischen Belastungsstörungen', die den Einflüssen der Umgebung sowie den psychischen Aufprägungen im Mutterleib entstammen, was zwar nicht 'die eine, wahre Religion der Menschheit' verändert hat, aber sehr wohl unsere Zugänglichkeit zu ihr.
 

Erlöse uns von dem Übel oder Von der Königin des Südens
Sehr oft wird die Schweiz in ihrer Form der Wohltätigkeit für das gehalten, was man heutzutage Pazifismus nennt. Neue Ethik ist das aber nicht. Denn es kommt auf 'Gottes Gebrauch' oder 'der Hexe Missbrauch' in der Liebe der Frauen an, und auf der Männer 'heilige Eignung' oder 'teuflische Untauglichkeit' für das Planetarische Bewusstsein der Menschheit. Transkultureller Dialog zur Neuen Mythologie sollte Männer auf natürliche Weise Bruderschaft gegenüber den unterschiedlichen seelischen Diensten der Archetypen 'Rama, Krishna, Shiva, Buddha' lehren, und Frauen bereit machen, dass Gott Ihre Gnade und Ihr Licht über die Menschheit ausgießt – erlösend vom 'Tratsch hinter dem Rücken'.
 

Die weibliche Gottheit ist des Mannes Geburt zu seiner humanistischen Seele
„Wann immer wir auf Probleme stoßen oder wirtschaftliche Konflikte entstehen, aber auch in Fällen von religiösen Differenzen, müssen wir darauf hinwirken, dass die einzig wahre Methode der Dialog ist“ (Dalai Lama Tenzin Gyatso). Haben aber Männer das Ideal der Immaculata {Unbefleckte Empfängnis} verloren, sich ausschließlich um 'sich und Familie, Haus und Hof, Beruf und Vaterland' (Lukas 14:26-27) kümmernd, missachten sie, dass sie nur kleiner Teil eines Ganzen sind: sie stehen im Widerspruch zur Göttlichen Mutter, mit welcher sie sich in einer Atmos-Sphäre hingebungsvoller Seelen austauschen sollen, um das Gleichgewicht in der Welt zu wahren. Nicht nur ihr Land wird auf Hindernisse stoßen und Schocks – Migration, Bürgerkrieg und Seuchen – erleben: Frauen werden zunehmend erschöpft sein und keine Kräfte mehr besitzen, um die Arbeit am Planetarischen Bewusstsein fortzuführen. Was letztlich bedeutet, sich wehrlos den kriegerischen Aggressoren gegenüber auszuliefern.
 

Cultural Creatives als friedenschaffende Heiler  Hinter narzisstischen Männern stecken allzuoft neurotische Frauen; gleichwie hinter weiblichen Psychosen tiefenpsychologisch meist ein katholisches Dogma blüht. Krieg auslösende religiöse Konditionierungen, die nicht Tat der Frauen sind, können durch das atmosphärisch-schöpferische Seelenherz der Männer, das von Gottes Eros, Spaß und Begierde sich gewandelt hat (vgl. Matthäus 24:4), geheilt werden. So wie dann dem selbstherrlichen Mann das Wort der Bodhisattvas Minderung erteilt – nicht aber die Kritik des kulturellen Genius –, so können The Cultural Creatives durch ihren Blick, 'Synthese: Ermutigung zu Buddhas Pfad', dem Leiden der Menschheit Linderung bringen.
 

König in der Hölle  Finden Frauen nicht zu ihrer spirituellen Erkenntnis, werden Männer sich auch nicht dergestalt zu geistig-kulturellen Seelen wandeln können, dass im Kuss der 'ewigen Liebe' das Planetarische Bewusstsein zur Königin Unserer Welt erwacht. Es gibt drei Arten von Männern: der eine hat das Gefühl, mit religiösen Ritualen eine bestimmte Pflicht zu erfüllen – die er jedoch als eine unter anderen Pflichten seines Lebens betrachtet –; der andere erscheint – weil seine Frau es so will –, nicht sicher, ob es die Allmacht der Großen Mutter wirklich gibt. Männer der dritten Art beten 'vor Gott in der Gegenwart Gottes', ihr Gebet erschafft den Himmel auf Erden, der Atem Heiligen Geistes öffnet die Tür des Herzen, in dem Gott, die Barmherzige, wohnt. Diese drei Kräfte lassen sich auch parodieren mit 'Shiva: der dünkelhafte Dogmatiker; Rama: der systematische Skeptiker; Krishna: beharrlicher Professor' (in: Roger Shattuck, »Forbidden Knowledge«, New York 1996).
 

Die meisten einflussreichen Männer sind entsetzt über den Gedanken an 'dialogisches Gemeinwesen'; keine Veranlassung sehend, an die 'Unbefleckte Empfängnis' zu glauben – da sie in ihren Ehefrauen zumeist auch keine Mittel besitzen, Sie zu widerlegen – sind sie meist in Begleitung des Zweifels (Iblīs): „Was steigt aus dem Boden herauf? Der! der! Schicke ihn fort! Was will der an dem heiligen Ort? Er will mich!“ (Margarete angesichts Mephistopheles, Faust I) – Wer also den Charakter eines Narzissten verstehen will, schaue sich dessen Freund an: mit Adam, Naturbegehung, spiritueller Praxis vermag ein Mann seine Seele nicht zu begreifen, kein noch so wissenschaftlicher Verstand vermag die Seele zu enträtseln hoffen: Sie verkündet die Vollkommenheit menschlichen Geistes, anerkennt 'das Reich, die Kraft, die Herrlichkeit', hält sich an die Pflicht, beugt sich in Anbetung vor 'der Frucht Ihres Leibes'. Sind Frauen diesem 'ihren Herrn' treu, erstrahlt ihr Glanz – hoch wie die Sonne – wie die Sterne. Vergessen Frauen jedoch ihre Treuepflicht gegenüber der Lehre {Gemeinschaft & Dharma}, werden sie Opfer der nationalistischen Könige leidenschaftlicher Begehren – dies zieht die Struktur einer ganzen Zivilisation in den Ruin: Seelen ersticken im Sog ihrer konditionierten Wünsche, im Sarg der untransformierten Begehren.
 

Der Dialog – wenn er von selbstlosen, seelisch-erwachten spirituellen Menschen durchgeführt wird – wirkt wie ein Schwamm: er saugt alles Negative auf, was sich während der Erdenzeit den Männern und Frauen in den 'Grabhöhlen der Geschäftswelt' (Matthäus 8:28) an sie geklebt hat, und erlaubt dadurch den Geschlechtern zu ihrer ursprünglichen Funktion, der Manifestation des Humanen Geistes, zurückzukehren. Was als "Ehehölle" (jüdisch: Gehinom) bezeichnet wird – ein Zustand, der 'Könige' meist nach der Lebensmitte erfasst (siehe Märchenfilm 'Das Wasser des Lebens', ARD 2017) – kann durch Dharma-Geben [Psychoanalyse {Drama/Spiel}, Predigt und Gastmahl] im Sinne eines neuen Lernens, neuen Lebens und Liebens gewandelt werden, ein Prozess, wodurch Seelen den Fortschritt machen, das, was sie sich als "Sinn" gedacht haben, durch neuen Sinn jenseits der Konditionierungen durch Familie und Gesellschaft.
 

Psyche Analyse  Buddha hatte erkannt, dass es einen Schlüssel zum Glück gibt: Das Licht des erbarmenden Geistes auf die verschiedenen Lebenssituationen der Generationen und Geschlechter richten, und er gab diese Lehre im Gewand der Religion. Heutzutage ist die Wissenschaft der Psychoanalyse zu demselben Ergebnis gekommen wie damals Buddha. Psychoanalyse (sprich: Lyse) im Sinne von Verstehen des Selbst in Bezug zur Natur, der Schöpfung, von daher des Charakters des seelischen Geistes des Mannes und eines spirituellen Leibes seiner Frau. Dann kann auch die Immaculata conceptio aus dem Gefängnis eines Dogmas befreit werden – es ist 'Anna' [arabisch: Ana – „Ich bin, der ich werde sein!“ Genesis 17:15], welche die Geburt Mariens, als des Mannes seelenvolle Herz, hervorbringt.
 

Dialog kann zur Änderung bewegen, wenn… Männer die Reaktionen auf ihre Ideen und Handlungen, wie sie mit Frauen umgehen, über die psychosomatischen Tragödien des Weiblichen in der Tiefe eigenen heiligen Gemüts erfahren, und dann in der Kraft der Weisheit, die sie von der Atmosphäre der Großen Mutter erlangen, bereit sind, ihre Ziele neu zu formulieren. Tatsächlich aber funktioniert das nur, wenn Männer auf dem Pilgerweg ihrer Kontemplation der Immaculata eine Ahnung über ihre Seelen-Bestimmung haben.
 

Heilung der Erde nach Art der erleuchteten seelischen Einheit
Unter dem Zustand der Spiritualität der Frauen besitzt 'Die Versammlung' „neue, von den Eigenschaften der einzelnen, die diese Gesellschaft bilden, ganz verschiedene Eigentümlich
keiten“ (Le Bon, Psychologie des foules). Hier erschafft Gott das Männliche und das Weibliche nach seinem Ebenbild; Mann und Frau handeln nach ihrer Funktion im Dienst des universellen Christus (Epheser 5:21). Leute, die 'das Gleichnis des Sämanns' nicht verstehen, begreifen nicht (Daniel 2:43, Markus 4:1-34; Timotheus 4:1-3): ‘Three Rings for the Elven-kings under the sky: One Ring to rule them all, One Ring to find them, One Ring to bring them all and in the darkness bind them‘ (J.R.R. Tolkien)
; dies Wort hat erst am Ende des Dritten Zeitalters seine Kraft verloren.
 

'Der Prozess Gold zu machen geschieht vermittels der Wärme, die die göttliche Essenz im Herzen des Menschen ist, und die sich als Liebe, Toleranz, Sympathie, Dienst, Demut und Selbstlosigkeit in einem Strom ergießt, welcher sich erhebt und in tausend Tropfen niederfällt, von dem jeder einzelne Tropfen eine Tugend genannt werden könnte. In dem Augenblick, wenn dies geschieht, beginnt der Mensch wirklich zu leben; dann hat er den Springquell des Glückes enthüllt, der alle nervenaufreibenden und unharmonischen Einflüsse überwindet; der Springquell hat sich selbst zu einem göttlichen Strom gegründet. Aber nachdem das Herz durch das göttliche Element, welches die Liebe ist, erwärmt wurde, ist das nächste Stadium 'Die Pflanze', welche die Liebe Gottes ist. Wenn der Saft der Pflanze göttlicher Liebe über das Herz ausgegossen wird, erwärmt von der Liebe seines Nächsten, dann wird jenes Herz zum Herz von Gold: dann hat der Mensch nicht Gott gesehen, sondern er hat Gott im Menschen gesehen.' (Hazrat Inayat Khan, Alchemy of Happiness)
 

'Ich bin das feurige Leben. Ich bin die stärkste feurigste Kraft. Ich bin die feurige Lebenskraft im Leben verborgen. Alles Leben habe ich entzündet, nichts Totes geht von mir aus. Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln. Alles habe ich in Weisheit geordnet. Ich bin das feurige Leben, die göttliche Substanz. Ich brenne über der Schönheit von Fluren und Auen. Ich glitzere über den Gewässern und brenne in Sonne, Mond und Sternen. Mit jedem Atemzug, wie mit unsichtbarem Leben, wecke ich alles Leben. Der Wind lebt im Grünen und Blühen. Lebendig fließen Gewässer. Lebendig ist der Sonnenstrahl. Der Mond wird nach seinem Abnehmen wieder von der Sonne beleuchtet, damit er wieder lebendig wird. Auch die Sterne funkeln, als ob sie lebten. Ich habe die Säulen gebaut, auf denen der Erdkreis ruht. Ich bin in den Kräften des Windes, schlagende Flügel halten die Wirbelstürme ab, damit sie nicht zu gefährlich werden. Wie der Seele Hauch den Körper stärkt, damit dieser nicht abstirbt, so schützt der Körper die Seele, damit sie nicht verströme.' aus dem Jubelgesang St. Hildegardis von Bingen: Welt und Mensch, Erste Vision.
 

Nachdem die Jungfrau das Ideal, die Weltbotschaft des Weihe-Nacht-Festes: 'die Bodhisattva [die Göttin der Gnade] kommt als Christuskind vom Himmel und nimmt Menschengestalt an' glaubhaft verkündet hat, muss sie einen echten spirituellen Meister annehmen, in Retraite seinen Anweisungen Folge leistend. Erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist ihr Wunsch zu sterben – Muttersein scheint ihr unerreichbar (Sure 19:20), das Klosterleben unerträglich. In diesem Gefühl schämt sich die Jungfrau nicht mehr, höher zu streben und sie bittet, aus der alten hysterischen Zelle, die sie hasst, in die neue 'Buddhawelt' hinangebracht zu werden – die sie hassen lernen wird, denn ein Rest von 'Glauben an Gott' wirkt dabei mit, dass nach dem Transport in die transzendentale Lichtwelt zufällig der Herrgott durch den Gang kommen werde, die Gefangene ansehen und sagen: »Diese Frau sollt ihr nicht wieder einsperren. Sie kommt zu mir, himmlisches Leben: Wir genießen die himmlischen Freuden, Drum tun wir das Irdische meiden! Kein weltlichGetümmel Hört man nicht im Himmel! Kein Musik ist ja nicht auf Erden, Die unsrer verglichen kann werden, dass Alles für Freuden, für Freuden erwacht!« (Gustav Mahler, Vierte Sinfonie 4; Hebräer 13:1-3). 
 

Entstammt der Wandel den Liebenden des Körpers oder den Liebenden der Seele?
In dem, was nicht in seelischer Harmonie zueinandersteht, kann es keine Zeugung von Planetarischem Bewusstsein geben, folglich keine "unbefleckte Empfängnis".

 

Ausbeuten, Verwüsten, Plündern... und Bereuen?


Wir haben gegen Mutter Erde gesündigt, sie beschmutzend. Wenn aber Religionen Lösungen wissen, warum ist es schwierig, diese anzuwenden? und wissen Frauen keine Lösungen mehr? Alles hängt damit zusammen, dass Männer nicht bis zum Verstehen vordringen wollen – und wie sehr es drängt, dass sie jetzt die Situation auf unserem Planeten lenken!; ihr Weg ist, den kulturellen Heiligen Kelch des Allgemeinwohls emporzuheben. Frauen sind das göttliche Instrument zur Geburt der Menschheit, doch zuerst müssen Männer mit ihrem seelischen Geist entdecken, dass sie »human« sind. Es gibt keinen anderen Weg zur Heilung Unserer Erde, Frauen werden dem Himmel den Weg Seiner Religion auftun, maßhaltend in dieser Vision, die Botschaft in unserer Zeit: Männer können sich entweder als Kulturelle Einheit zusammenschließen, oder wir werden mit Chaos, Katastrophen, Krankheiten und den Tränen aus den Augen unserer Verwandten konfrontiert werden. (nach Chief Arvol Looking Horse, Lakota Sioux-Häuptling). Geistige Forschung und energischer Fortschritt im dialogischen Gemeinwesen können den Teufel bezwingen; bis dahin reagiert Planetin Erde auf Ausbeutung mit Pandemien und Krieg. „Ich bin Patriarch, und das ist meine Rolle, ich muss sie spielen, und so läuft das hier: es geht um Geschäfte, Luxus, Genuss und gewinnträchtige Unternehmungen!“ (Nicholas Jarecki, Arbitrage). – 'Es gibt wenig vertrauenswürdige Erbauer, die mit Selbstverleugnung die Gedanken aus dem Weltraum in den Kelch des Herzens, aufnehmen. Sie fürchten sich nicht, von den Feuern der fernen Welten versengt zu werden. Sie sind nicht entrüstet über die Last, die Seelenqual der umgebenden Unvollkommenheit zu tragen. Sie werden von den außergewöhnlich strahlenden Feuern des Weltraumes aufgesucht und unterhalten sich mit den Funken welträumlichen Bewusstseins, indem sie schweigend Gedanken entzünden und alle Fragen beantworten.' (Agni Yoga § 403).
 

Von der Gewaltförmigkeit des Ethos, und keine Überwindung  Immer die gleiche Einsamkeit: der Mann hole nützliches Material aus der Erde und sorge für Geld. Wofür? Damit die Frau zumindest bis ins Mark spüre, dass sie nicht für die Heilung der Erde arbeite, sondern dass sie für ihn, für sein Interesse, für seine Nation arbeite, und dass er einen Anspruch auf Sie hat, der auf immer Vorrang vor Ihrem Anspruch auf ihn hat.
 

Die drei Formen der Führung  Die Macht spiritueller Weiblichkeit, die im interreligiösen Dialog mit dem Intellekt der Großen Göttin in der Weisheit der Großen Mutter führt: sie kann die Begierde der Männer zu erotischen Begehren, was Krieg über die ganze Welt bringt, bezähmen. Die dritte Führung, die Planet Erde gesunden lässt und die Religion wiederherstellt, ist die Neuevangelisierung durch Maria Magdalena, die als Apostelin der Kirche 'alle Männer und Frauen aus allen Stämmen und Völkern, Sprachen und Nationen in wahrer und authentischer Verkündigung' (Offenbarung 7:9-17) einigt.

 

Millennium-Music-Poetry

Schöpfung auf Planet Erde muss damit beginnen, dass Männer zur Veränderung bereit sind, und durch, mit und in ihrer konstruktiven Kritik am Parasitentum des Patriarchats ihr Verhältnis zu Frauen wandeln. Zwar sind in ihrer bedingungslosen Faszination für die Souveränität Gottes, Frauen die besseren Männer – was den Männern zum Vorbild gereicht; allerdings sollen Männer den Frauen 'die Hand der Versöhnung reichen und etwas aussprechen' (J. Derrida, Dekonstruktion) und so die besseren Frauen sein. Unbeseelter Frauenleib, ohne Geist, bringt nur Nationalstaaten hervor, den Krieg! Schöpferischer Geist erfüllt die manifestierende Weiblichkeit: „O ihr Männer, wenn in euch das Paschagesicht verklärt, und das Antlitz des glückseligen Dienstes, des Beschützers der Humanistischen Kultur leuchtet, meint ihr, dass die Heiligkeit in jedem Mann jemals betrogen werden kann? Sie wurde es niemals und wird es niemals sein. Unfehlbar fühlt solch' Kulturalität – Licht der Geistigkeit, Wärme der Wahrheit – das Humane der Reinheit; eine solche Reinheit ist unbedingt notwendig, heilbringende Persönlichkeiten individueller friedenschaffender Weiblichkeit hervorzubringen.“ Cultural Creatives' Song.


Raum-Zeit: Neue Ethik und Goldener Schnitt  x:y=y:(x-y) / x2-x=y / x2-x-y=0
a2+b2=c2  Galilei: Die Natur ist in mathematischer Sprache geschrieben.
 

Der Baum, der die Frucht schöpferischen Glanzes trägt, unterscheidet sich vom Felsen, aus dem der Kristall gelöst und zum Diamanten geschliffen wird. Dharma, Sangha, das Bodhisattva-Gelöbnis: 'Ich habe das Flehen aller Wesen um Rettung gehört, all die Wesen muss ich zur Erlösung führen, die ganze Welt muss ich retten' – sollte auch die Frauen in der Lebensmitte zu ihrer multidimensionalen Berufung weisen. Hingabe, Kontemplation, Healing-Yoga, mystische Ekstase in die Alltags-Spiritualität müssen den Menschen schon vor seiner Midlife-Crisis als Wächter gegen jede Sexualisierung sowie Konsumierung der Seelen belehren. Imagination in Gewahrsein, Glauben, gebiert das Licht der Nicht-Anhaftung in die weibliche bizarre Psycho-Liebesverstrickung. 'Nicht die Göttin, sondern Gott', Mantren in Bewegung brechen die Instinkte männlicher Lust und verklären die Begehren zum 'Marienlob'. Die 'Christus-Geburt' eröffnet den spirituellen Frauen ihr Kirchenportal nach draußen, als dialogisches Forum Einer Menschheit. Sobald wir mit Mäzenatentum beginnen, dass Männer ihre seelische Kultur mit dem spirituellen Organismus der Frauen vermengen, befinden wir uns in einer Welt nachhaltiger Beziehungen zwischen Humanität und den heilenden Kräften der Natur. Botschaft [a2], priesterliche Bruderschaft [b2] und psychoanalytischer Frauen-Event [c2] sind die Schöpfungs-Geometrien einer Neuen Welt.
 

Wann immer und wo immer das religiöse Leben in narzisstische Gleichgültigkeit zerfällt und Irreligiosität (psychotische Regression) in Frauen überhandnimmt, zu dieser Zeit erscheine Ich (Bhagavad-gita 4.7). Es gibt immer eine Führung von oben. Aber meist sind Männer so neurotisch in gewisse Lebensaktivitäten vertieft, dass ihr Herz nicht vermag sich zu öffnen, um 'der Botschaft' gewissenhaft zuzuhören und zu sehen, woher sie kommt. Währenddessen steigt frommer Zwang in den Herzen der Frauen umso höher, je tiefer (psychosomatisch) ihr Kummer ist, bis sie – im geschulten Dharma-Geben (Levitikus 19:17-18) – den Thron Gottes erreichen. In diesem Licht lassen sich 'alle Krankheiten und Leiden' heilen (Matthäus 10:1). Man wird immer sehen, dass in Frauen, mit dem unerträglichen Wesen und Verhalten einer Iblis-Persönlichkeit, sich feinerer Natur entwickelt, nachdem die Qualen psychotischer Martern durchlebt und 'Nächstenliebe und Mitgefühl' (Matthäus 22:36-40) die Leiden anderer geheilt. Das genau ist es, was Männer zur Umkehr 'Reue und Buße' bewegt: im transkulturellen Raum der nächstenliebenden Kaiserinnen-Macht zu begegnen – was selbst Gottvater überwindet. Familie, gesunde Ernährung, all dies macht uns nicht wirklich froh {wo Menschen davon abhängig sind, sind sie noch nicht Bodhisattvas geworden}: 'Das Feierliche Fest' »Dialog, Bildung, Heilung und Wissen« in aufrichtiger Seelenbeziehung die Nächsten umfassend, dies ist es, was der Welt Frieden bringt und uns 'physisch, mental und emotional' langlebig glücklicher und gesünder macht. (R. Waldinger, The Harvard Study of Adult Development 2023).
 

Zerstörung, Krieg, Fundamentalismus  Patchwork-Familie & Politik-Fraktionen gehören zu den Nutzenmaximierern der Moral; die Spirituellen (das Militär) sind diejenigen, die Schlimmeres verhindern wollen; Vatikan-Islam binden Männer ideologisch an fundamentale Rechte. Wird das politische Kategoriendenken der Menschen auch die musikalische Botschaft von Schuberts Streichquartett (Nr. 14 D-moll) 'Der Tod und das Mädchen (D 810)' nicht verstehen, doch wenn die Menschen Tote beweinen, müssen wir einer Menschheit nicht zu ihrer Würde die Lazarusse erwecken und die Ehebrecherinnen freisprechen? Ihn, der in Liebessehnsucht nach dem Licht sich in jener Macht resorbiert hat, die das Universum auf sich lenkt, eint die Herrin der Erde; 'so wird die Welt genauso durch Gott bewegt, wie das Herz des Liebenden zur Geliebten hin bewegt wird' (Aristoteles). Die Seelen jener, aus Liebe zu Gott in den Dienst der Menschheit gesandt, vermögen Schöpfung zu bringen.
 

Die Botschaft eines Multiversels  Kulturelle Berufung der Frau besteht darin, durch die Tugend spirituellen Dienens mit der Wissenschaft der bewussten Entfaltung ihrer 'göttlichen Erbschaft', der Aktualisierung der Manifestation des Göttlichen, nach Selbstverwirklichung in der Welt zu streben. In diesem 'Christus-als-Frau-Zustand' wird "Das Beziehungsproblem" nicht mehr länger auf herkömmliche Weise gelöst. Damit müssen wir zugleich anerkennen, dass keine Lösung 'frommer Kirchgänger' oder 'Andersgläubiger', 'Menschen mit profaner Sittlichkeit' oder 'der Menschen in freilebiger Sexismusmoral' jemals endgültig ist. Die Lösung eines Beziehungsproblems ergibt sich unausweichlich von einem bestimmten Bewusstsein aus: das Problem findet eine vollständige und endgültige Lösung innerhalb des jeweiligen Rahmens, in dem es sich gerade stellt. Folglich existieren Lösungen zu entgegengesetzten Standpunkten, von denen die eigene Moral nur einen Aspekt darstellt. Jedoch gibt es unabhängig von der Gesamtheit aller gültiger Beziehungsformen eine Ebene, auf der alle tatsächlichen und möglichen Probleme nur eine universelle Lösung haben, und in der keinerlei Widerspruch mehr existieren kann.
 

Vor langer Zeit kam der Kreis königlicher Frauen jede Freitag Nacht in einem separaten Bereich des Konvents, genannt 'Khanqah' zusammen. Sie luden den spirituellen Meister ein, über die Bedeutungen der Symbolik sowie all die Mysterien des geistigen Pfades zu sprechen und in der Gegenwart der Gruppe von Frauen den spirituellen Tanz, den Sama, für seine Schüler aufzuführen. Die Frauen spielten dabei auch Flöte und das Tambourin. Es nützt nichts, nur "gute Frauen" zu sein, wenn Männer psychoanalytisch-geistlich für Frauen nichts tun. Mangel an Seelendienst belässt Frauen in ihrem karmischen Erlebnis! Herrscht egozentrische Macht des Mannes, so will er über eine jede Frau 'Herr werden'. Den Teufel erkennt man an seinem Schweigen und seinen geschönten Manieren; göttliche Weiblichkeit an der Sprache, die unsere Erde erneuert, und am Glanz ihrer Stille.
 

In jedem Augenblick des Lebens und mit jedem Atemzug nimmt ein Mann die Energie des absoluten Universums auf, und gibt individuelle Seelenenergie durch sein Herz ab. Wann immer Männer jedoch mehr Herzensenergie abgeben, als sie mit sich erbarmendem Verstande (Psalm 1:1-3) in spiritueller Intelligenz aufnehmen, kommen sie dem Tod näher. Es entstehen Verluste, wie getrübter Verstand, Denkschwäche, Gedächtnisverlust. Selbst in spirituellen Meistern herrschen Verzweiflung und Depression, wenn das innere Wesen des Mannes "verhungert", weil »Hauskirche der Frauen« {der gesamte Vorgang, von universellem Gottesdienst bis psychoanalytischem Dialog} ihm nicht die Möglichkeit bietet, mit 'Synthese und gepredigter Schrift' sein planetarisches Herz zu stärken und zu erhalten.
 

Planetarisches Bewusstsein setzt immaterielle Seele voraus
‚Sei ein andrer Name! O Romeo, gib deinen Namen weg!‘ (Shakespeare, Romeo und Julia II.2).
Zwei Pflichten
  Im Interreligiösen Dialog ist es an den Frauen, die Faktoren zu erkennen, die Männer daran hindern seelenvolle Heiler zu sein; dann Mittel und Wege findend, diese Hemmfaktoren zu beseitigen. Im Transkulturellen Diskurs {Psychosynthese} ist es an den Männern, Vorbild zu sein, dass Frauen den Pfad zu ihrer Seele finden, den Samen himmlischen Geistes in sich aufnehmend, um den Wesen ihre leibliche Organisation zu geben.

 

>> Inhaltsverzeichnis       >> Beziehungs-Situation auf Planet Erde

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W.
Transkulturalität und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge