F.  Die Antwort des Universums: 'Gottes Wundertaten' 
 

'Singt Ihm und spielt Ihm. Sinnt nach über all seine Wunder' (Psalm 105.2)
Alles beginnt mit dem spirituellen Licht der Wahrheit des Großen Farmers, des Initiators 'der Jünger, den er liebte'¹, Herrscher über den Eros selbstherrlicher Männlichkeit {Himmelsrichtung: Norden}. Seine Mutter² sendet den Botschafter 'Hermes' {Merkur /Krishna}, Herrscher über 'den Nahen und den Fernen Osten' (Religion). 'Maria die Jungfrau', die Große Göttin, Führerin der Persönlichkeit der Frauen {les nuits de Noël} bezähmt 'die Königin des Südens' (willfährige Weiblichkeit). Die Grüne Tara herrscht über 'das leere Grab'³; sie – Apostolorum Apostola – ist es, die Heilung lehrt 'jene bis zu den Sternen erhebend, die wie Erde zertreten und zerrieben sind' (Hildegard von Bingen). Die Dharma-gebende Seele als 'der Geliebte' ist die Lust, die humane Weiblichkeit von dionysischer Gemeinschaft⁴ zu unterscheiden weiß, bis 'Pfingstfeuer' über alle kommt. Fehlt »Synthese im Gemeinwesen«, so besteht immer die Gefahr, in unbewältigter Fixierung auf 'den Gekreuzigten und seine Heiligen' steckenzubleiben⁵. 'Wer also am schnellsten sich und der kranken Erde helfen will, der vertausche sich also mit dem Unbefleckten Herz und sehe Cultural Creatives wie sich selbst' (Bodhicharyavatara VIII.155-161).

¹Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte,
sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! (Johannes 19:26)

²Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte,
und freuten sich mit ihr. (Lukas 1:57-58)

³Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen:
Man hat meinen Herrn weggenommen,  und ich weiß nicht,
wohin man ihn gelegt hat. (Johannes 20:13)

⁴Als Aaron das sah, baute er vor dem Kalb einen Altar und rief aus: Morgen ist ein Fest zur Ehre des Herrn.
Am folgenden Morgen standen sie zeitig auf, brachten Brandopfer dar und führten Tiere für das Heilsopfer herbei.
Das Volk setzte sich zum Essen und Trinken und stand auf, um sich zu vergnügen. (Exodus 32,5-6)

⁵Sie sagten: »Wir haben Christus Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Gottes, getötet.« -
Sie haben ihn aber nicht getötet, und sie haben ihn nicht gekreuzigt, sondern es erschien ihnen eine ihm ähnliche Gestalt.
Diejenigen, die über ihn uneins sind, sind im Zweifel über ihn. Sie haben kein Wissen über ihn, außer dass sie Vermutungen folgen. (Qur'an 4,157)

Jung und Freud  Das Problem heutzutage liegt darin, dass mit spiritueller Individuation (nach C.G. Jung) die Seele der Frau "unbewohnbar" geworden ist und dass sie früher oder später darunter leidet, ohne dass sich dieses Leiden einfach durch Vertreibung beenden ließ. Dazu müssten Männer eine religiöse Analyse (nach Sigmund Freud) an sich durchführen; erst wenn Männer sich gewissenhaft von böser Macht befreit, kann Gott 'von Liebe wegen' Früchte tragen. Doch wollen Frauen Botschafterinnen im Heiligen Geist der Männer sein?

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