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		X.  Prayers and Songs 
		 
  
		
		„Es ist verwunderlich, wie die Leute beschäftigt bleiben wollen! Sogar 
		wenn der Tod zu ihnen kommt, findet er sie beschäftigt; sie kommen nicht 
		aus ihrem Wirbel heraus. Jeder von ihnen liebt seinen Wirbel, den er 
		bewegt oder von dem er bewegt wird: eine geschäftige Welt!“ 
		(Papst Schenouda III.) Doch der 
		Vogel kann so, wie er dem Ei entsprungen ist, nicht bleiben: „Wenn der 
		Jüngste Tag kommt, dann werden sie hervorkommen und von Gottes Brot 
		essen und Gottes Leib anziehen“ (J. Boehme, 
		Vierzig Fragen von der Seele). „Die Frau muss sich 
		weiterentwickeln und ihrer letztendlichen Bestimmung entgegenwachsen. 
		Dabei kommt es für sie darauf an, dass ihre noch hilflose und "wilde" 
		Seele mit der richtigen Speise gefüttert wird.“ 
		(J. Rijckenborgh, Chymische Hochzeit des Christiani Rosencreutz). 
		„Die weibliche Seele war ungehorsam gewesen gegenüber ihrem Geliebten, 
		dem Gebot der Nächstenliebe ‚Buddhas Psychoanalyse‘, sie weinte. Und der 
		Geliebte kam, um im Gewande seiner Freundin zu sterben, damit sie 
		wiedererlange, was sie verloren. Und er gab ihr ein Geschenk, das noch 
		viel größer war als ihre reuige Seele – ihr gemeinsames Kind: das 
		Planetarische Bewusstsein.“ (intertextuell 
		entlehnt von R. Lulle ‚Vom Freunde und vom Geliebten‘). 
		Wie Paulus es sprach „Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird 
		auferstehen ein geistlicher Leib. Aber der geistliche Leib ist nicht der 
		erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. Das sage ich aber, 
		dass Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben“ 
		(1 Korinther 15,44-50). „Es wird 
		euch das Essen, mit dem ihr versorgt werdet, nicht gebracht, ohne dass 
		ich euch kundgetan habe, wie es zu deuten ist, bevor es euch gebracht 
		wird. Das ist etwas von dem, was mich mein Herr gelehrt hat.“ 
		(Qur’an 12,37).  
		
		
		
		 
		
		
		„Das Trachten eines Mannes ist böse von Jugend an“ 
		
		(Genesis 8:21)
		und 
		„je mehr er sich spirituell steigert, desto größer wird sein böser 
		Trieb“ 
		
		(Talmud Suka 52), „der Opferwein 'eheliche Liebe' raubt ihm den 
		Verstand und der Geist der Unzucht führt ihn irre: Fluch und Betrug, 
		Mord, Diebstahl und Ehebruch machen sich breit 
		
		(Johannes 8:44-47), 
		Bluttat reiht sich an Bluttat“ 
		
		(Hosea 4:1-12). Deshalb werden Frauen zu 
		Löwinnen: „wie Panther lauern sie am Weg und fallen den Mann an 'wie 
		eine Bärin, der man ihr Junges geraubt“ 
		
		(Hosea 13:7). „Für alle sind 
		Rangstufen bestimmt für das, was sie getan haben, und dies, damit Er 
		ihnen ihre Taten voll erstatte. Und ihnen wird nicht Unrecht getan. Und 
		am Tag, da diejenigen, die ungläubig sind, dem Feuer vorgeführt werden: 
		Ihr habt eure köstlichen Dinge im diesseitigen Leben aufgezehrt und 
		genossen. Heute wird euch mit der schmählichen Pein vergolten dafür, 
		dass ihr euch auf der Erde immer wieder zu Unrecht hochmütig verhalten 
		und dass ihr immer wieder gefrevelt habt.“ 
		
		(Qur’an 46,19-20). 
		 
		
		
		
		 
		
		
		„Noch einen such ich, den Ich liebe unter euch. Mein Meister und Herr! O 
		du, mein Lehrer! Was bist du ferne Geblieben? und da Ich sahe, mitten, 
		unter den Geistern, den Alten Die Helden und Die Götter, warum bliebest 
		Du aus? Und jetzt ist voll Von Trauern meine Seele, Als eifertet ihr 
		Himmlischen selbst, Dass, dien ich einem, mir Das andere fehlet. Ich 
		weiß es aber, eigene Schuld Ist's, denn zu sehr, O Christus! häng ich an 
		dir…“ (Hölderlin, Der Einzige).
		 
		
		
		 
		„Herr, öffne mir die Lippen, und mein Mund wird deinen Ruhm verkünden. 
		Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie dir geben; an Brandopfern 
		hast du kein Gefallen. Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein 
		zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, 
		Gott, nicht verschmähen. In deiner Huld tu Gutes an Zion; bau die Mauern 
		Jerusalems wieder auf! Dann hast du auch Gefallen an Opfern der 
		Gerechtigkeit, an den Brand- und Ganzopfern; dann opfert man Stiere auf 
		deinem Altar.“ (51. Psalm 18-21; 'Miserere' von 
		Allegri, Mozart, KV 85). ‚Dharma, das Wort, das aus 
		Seiner Gnade geboren, ist der mythologische Stier, der die Schöpfung in 
		Harmonie erhält. Wer das versteht wird wahrhaftig.‘ 
		(Jap Ji Sahib, Kommentar Sant Kirpal Singh). 
		„Und ein Jammern erhob da die Seele des Stiers: 'Dass ich mir als 
		Fürsorger das unwirksame Wort eines unstarken Manns gefallen lassen 
		muss, während mein Wunsch auf einen machtvollen Gebieter gerichtet ist. 
		Wann wird der einmal sein, der ihm tatkräftige Hilfe gewährt?“ 
		Zarathustras Gathas, Yasna 29 Euch klagte die Seele des 
		Stiers.  
		
		
		
		 
		Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen 
		
		(Qur'an 
		4,36)
		 
		Sinn einer 'Botschaft in unserer Zeit' ist, dass Männer, als "die 
		Oberen", durch den Verzicht auf ihre Selbstherrlichkeit {Ruhm, Namen, 
		Größe, Macht} mit seelischen Kulturellem Schöpfergeist – durch den Segen 
		eines Gottes unfassbaren Mitgefühls, Leid und die Qualen fühlender Wesen 
		lindernd – das Planetarische Bewusstsein der Frauen mehren sollen. Geben 
		die 'guten Männer' den 'guten Frauen' nicht ihr erleuchtetes Herz 'dass 
		es allen zur Mehrung gereicht', kommt Unheil über die ganze Welt. 
		„Gesinnung, die nicht im Einklang ist mit den Forderungen der Zeit, wird 
		notwendig großes Unheil mit sich bringen. Indem man seine Pflicht 
		versäumt, sieht man sich bald vereinsamt. Dadurch zieht man sich die 
		feindlichen Angriffe der Dämonen zu.“ 
		(I GING 42.6).
		'Dienen im 
		Gemeinwesen' 
		(Korinther 12:7)
		zu unterlassen, dass es den Männern egal 
		ist, ob Frauen in ihrer Seele leiden, ist „widerrechtlich, gegen die 
		Liebe zu Gott und zum Nächsten, es macht Männer vor dem göttlichen 
		Spiegel zu Dieben, ihr Auge – die Bewunderung für das Ewig-Weibliche – ist ein 
		Hohn“ 
		Niklaus von Flüe, Pilgertraktat.  
		
		
		 
		
		„Jesus 
		trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus, er stieß die Tische 
		der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und sagte: In der 
		Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber macht 
		daraus eine Räuberhöhle. Die Jünger des Johannes hörten seine Rede und 
		folgten ihm. Als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt 
		ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt: Meister -, wo wohnst du? Er 
		antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, 
		und blieben bei ihm.“
		
		(Matthäus 
		21:13-17).  
		
		„Im 
		Osten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas; sein Name ist 'diamantene 
		Vortrefflichkeit'. Er hat dreihundert Bodhisattvas als Gefolge 'und 
		predigt immer die heilige Lehre'. Im Süden gibt es die Wohnung eines 
		Bodhisattvas namens 'Weisheit der Sache als solcher'. Er hat fünfhundert 
		Bodhisattvas als Gefolge [und predigt immer die heilige Lehre]. Im 
		Westen gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Die Taten des 
		furchtlosen Löwen'. Und er hat dreihundert Bodhisattvas als Gefolge…. Im 
		Norden gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'Weihrauch 
		Elefant'. Er hat dreitausend Bodhisattvas als Gefolge. Im Nordosten gibt 
		es die Wohnung eines Bodhisattvas namens 'All-Begnadeter'. Und er hat 
		zehntausend Bodhisattvas als Gefolge…. Im Südosten gibt es die Wohnung 
		eines Bodhisattvas namens 'Himmelskrone'. Und er hat tausend 
		Bodhisattvas als Gefolge…. Im Südwesten gibt es die Wohnung eines 
		Bodhisattvas namens 'Weisheitskopf'. Und er hat dreitausend Bodhisattvas 
		als Gefolge…. Im Nordwesten gibt es die Wohnung eines Bodhisattvas 
		namens 'Weihrauch Strahlung'. Er hat fünftausend Bodhisattvas als 
		Gefolge und predigt immer die heilige Lehre.“
		Kegonsûtra: Hua 
		Yensûtra, Avatamsaka-Sûtra /Blumengirlanden-Sûtra.
		 
		
		
		
		 
		
		
		Über 'Religion und Wissenschaft' und „Zerschlag dein Ideal auf dem 
		Felsen der Wahrheit“ 
		(Hazrat Inayat Khan, Gayan)  
		Was den meisten Männern fehlt, ist die bewusste Anerkennung ihrer 
		Unterlegenheit gegenüber Notre-Dame, die Natur der Immaculata in ihnen 
		und um sie herum. Dabei ist das Ideal 'Unbefleckte Empfängnis' die gute 
		Anima für den einzelnen Mann als Führung zu seiner Seele. Die Göttliche 
		Mutter (die geistlichen spirituellen Frauen) ist für den Interreligiösen 
		Dialog; was Männer dort ihrem Trumpismus lehren müssen ist: „Ich kann 
		nicht, wie ich will.“ Lernen sie das nicht, so wirkt ihre eigene Natur 
		zerstörerisch.  
		
		
		
		 
		Hymnus 
		 Komm und sieh: 
		Das Heilig-Weibliche ist rein in der Welt, die schöpferische Seele des 
		Männlichen ist rein im Universum. Das Heilig-Weibliche sieht und wird 
		nicht gesehen, die kulturell-schöpferische Seele des Männlichen sieht 
		und wird nicht gesehen. So kommt nun all ihr Seelen, welche ihr seht und 
		nicht gesehen werdet: Preist das Heilig-Weibliche, gelobt sei die 
		Herrlichkeit Ihres Reiches immerdar! 
		
		Mishna Debarim 
		Rabba II.V.5.
		„Männer, 
		wie könnt ihr die Menschheit einigen, wenn ihr Frauen, mit mangelndem 
		seelischen Geist unterdrückt? Erinnert euch daran: Frauen sind Teil der 
		Gottheit. Wenn sie nicht zu Kräften des Guten gemacht werden, werden sie 
		zu Kräften des Bösen.“
		
		
		Der Same des Dienens: Gauri Ma's Rede an einem College für Jungen / 
		intertextuell paraphrasiert.  
		
		
		
		 
		
		
		Wenn Er sich offenbart, gibt es kein 'anderes'; wenn Er 
		sich verhüllt, ist alles ein 'anderes'. 
		(Ibn Arabi). 
		Der wahre Diskurs muss der Frauen Wille zur spirituellen Wahrheit, der 
		sie durchdringt, aufdecken. Andererseits ist der Wille zur Wahrheit, der 
		sich Frauen aufzwingt, so beschaffen, dass die Männer, die von den 
		Frauen geschätzt werden, gar nicht anders können, als Sie zu 
		verschleiern. 'Ein bestimmtes Wissen erlaubt es, sich einen Diskurs 
		anzueignen, und dieser ist zugleich Gegenstand und Instrument der 
		Durchsetzung des Begehrens, denn der Diskurs ist auch nicht bloß das, 
		was die Kämpfe oder die Systeme der Beherrschung in Sprache übersetzt: 
		er ist dasjenige, worum und womit man kämpft; er ist die Macht, deren 
		man sich zu bemächtigen sucht'  
		(Foucault, Die Ordnung des Diskurses, Frankfurt, Fischer TB 1991). 
		Daher muss Dialog, statt nach einem Ursprung des Leidens zu fragen, die 
		geistlichen Anfänge der Diskursformationen aufdecken: das Unbefleckte 
		Herz.  
		
		
		
		
		 
		
		"Bodhisattva is the most exalted elixir that overcomes 
		the dominion of death, the inexhaustible treasure that eliminates 
		poverty in the world, the supreme medicine that cures all the diseases 
		of the world. Bodhisattva is the tree that gives protection to all 
		beings who are tired of wandering on the path of conditioned existence, 
		the great bridge, that leads to freedom from birth in lower realms, the 
		rising moon of the mind that dissolves the torments of constant 
		concepts, the mighty sun that finally dispels the mists of delusion in 
		the world." Shantideva: A Guide to the Bodhisattva's Way of Life. 
		
		
		 
		 
		
		Die Geschichte der Trennung des Weiblichen vom Männlichen 
		wird im Sohar so erzählt: Als Adam aufstand, wurde sein Weibliches an 
		seiner Seite eingepflanzt, und die heilige Seele, die in ihm war, dehnte 
		sich beidseitig aus, so dass sie genügte für den einen und die andere. 
		Da sie nun so in ihm enthalten war, hat der Heilige, gesegnet sei Er, 
		dann später in zwei getrennt, und das Weibliche ausgebaut, wie es heißt 
		'Der Ewige, Gott, baute die Seite aus' (Genesis 2, 
		22). Es wurde so 'die Seite ausgebaut', wie es 
		heißt 'die Seite des Tabernakels {Tzela 
		haMishkan} (Exodus 26,20). 
		Der Herr brachte sie zu Adam, in ihrer (Wieder-)Herstellung 
		{betiqunnaha} wie 
		eine Braut in ihrem Hochzeitsgemach. Indem das Männliche sich durch den 
		heiligen Geist in seine Seele zurückführt, können Mann und Frau wieder 
		'ein Fleisch werden und 
		»Christus 
		und die Kirche«
		(Epheser 5:24-32)' 
		hervorbringen.  
		
		
		
		 
		
		
		
		
		In der männlichen Seele liegt die Kraft einer 
		Offenbarung, die über und hinter dem rationalen Denken liegt. Der 
		Verstand der Göttlichen Mutter formuliert eine Frage und legt sie der 
		Intuition des Schöpferischen Geistes vor, die darauf eine 
		wahrheitsgemäße Antwort gibt. In dieser Kunst werden in Synthese 
		Lösungen, wissenschaftliche Tatsachen gefunden und plötzliche 
		Entdeckungen gemacht, ein Aufblitzen des Schöpferischen Geistes; er kann 
		dann sogar unmittelbar wirken, von Psychosen heilen, oder von innerer 
		Schau poetisch »das Evangelium für die jetzige Zeit« hervorbringen. 
		'Der Neurotiker allerdings wird mit seelenlosem Denken das heilige Wort 
		zu verdrehen wissen.' Charles Johnston, Patanjalis 
		Yoga-Sutras.  
		
		
		
		 
		
		
		Om-Ah-Hum: Vom Einig-Wesen des Göttlich-Femininen
		und dem Großen König  
		Die Große Mutter 
		-OM- ist Herrin des Interreligiösen Dialogs: Sie steht für die 
		Botschaft 'Johannes der Täufer' (der spirituelle Initiator), „No sharia!“ 
		und „Die Ehe ist im Herrn“. Die Große Göttin -AH- lehrt 
		Bruder- und Schwesternschaft [Selbstliebe und Selbsterkenntnis – 
		innerlich frei sein, sich nicht von der Meinung anderer abhängig machen: 
		das kann Menschen wieder dazu bewegen, Rücksicht auf unsere Umwelt zu 
		nehmen]. Santa Maria Magdalena -HUM- ist Patronin 
		der transkulturellen Synthese in der 'Kirche für alle und für alle 
		Kirchen' als das Beispiel für Kreativität und Tatkraft im Planetarischen 
		Bewusstsein. Frauen müssen den formlosen Herrn 
		lieben, damit sie den kulturschöpferischen Geist der Männer erkennen; 
		nur wenn Männer dann auch ihr Herz geben, sind Frauen geneigt, ihre 
		Sehnsucht mit Liebe zu stillen. Zuvor muss ein Mann den Frauen im 
		Gemeinwesen genau erklären, worin Planetarisches Bewusstsein besteht und 
		dass die seelische Motivation die Grundlage Planetarischen Bewusstseins 
		ist, und warum es wichtig ist, sich dem Dialog mit 
		gruppendynamisch-analytischem Verfahren zu nähern. Denn sind Frauen 
		'erleuchtete Seele' geworden und lassen Männer ihr Herz sprechen, wird 
		eine »Schöne 
		Neue Welt« 
		geboren. 
		 
		
		
		
		 
		Die Programmierung des Universums kann niemals das Objekt unseres 
		Wissens sein, es sei denn, wir verkörpern diese Programmierung; und dies 
		ist, was Sacred-Art Therapy meint, dass die Programmierung nicht 
		"da oben" stattfindet. Es geht um Zeugung, im Wesentlichen, wie Platon 
		es nennt: den 'Hebammendienst der Männer'. „Grüß Gott!“ sprechen 
		Frauen; sie aber sollen erkennen, dass du es bist: Herr ist dein Name
		
		(Psalm 83). 
		 
		
		
		
		 
		"It's not his shape, it's not his appearance, and it's not what he says. 
		It is His atmosphere. It is that which communicates His presence to you, 
		that which conveys His atmosphere to you. Now let your mind wander to 
		Mount Kailas, to visit 'Shiva' as he sits there in samadhi, master over 
		the physical and mental functions; while you are still psychologically 
		hampered by addictions you cannot attune yourself to His consciousness, 
		but the influence of His powerful being could help you overcome these 
		addictions. – And as for 'Buddha': reaching his consciousness would make 
		you free, because He found freedom. But He is uncompromising, so you 
		would have to give up not only your desires but to give up desires 
		altogether. 'Krishna' is of course an anticipation of 'Christ': He is 
		God who became a child and therefore human. To find his soul 'Sita' 
		again, 'Rama' puts his animal nature entirely at the service of his 
		heavenly nature." 
		
		Hazrat Pir Vilayat Inayat Khan, Curriculum, Lesson 2 – 
		Modes of Thinking [The Juliet Hollister Award 2004]. 
		 
		
		
		
		 
		
		
		„Bildung nur kann eine Neue Welt aufbauen!“, jene 
		seelenerfüllte Kunst, die dem Antlitz des Initiationspfades entströmt. 
		Den Kulturell Kreativen muss daher in Zukunft der erste Platz eingeräumt 
		werden; denn sie sind es, die, mit ihrem Charakter, Komponist einer 
		'Philosophie der Musik' sind, die als ‚Ethik der Religionen‘ 
		(Bhagavad-Gita 
		18:66) erklingt, um das zu verwirklichen, was die Intelligenz von Mutter 
		Natur als richtig, wahrhaftig und schön ansieht. Die humanistische Liebe, das Erbarmen der schöpferischen 
		männlichen Seelen ist dazu da, durch ihre Aufrichtigkeit, das Herz der 
		Menschen zu erleuchten. Keine größere Kraft, kann Gesundheit den 
		Einzelnen sowie Frieden unter den Völkern bringen, als die Kraft der 
		Agape (analytisch: Gegenübertragung) der Kultur-Kreativen. 
		 
		
		
		 
		Das, was Sensibilität im Herzen der Frauen hervorruft, 
		ist das Liebeselement erleuchteter Seelen im 'unbefleckten Herzen 
		Mariens'. Diese Liebe ist 'der lebendige Gott' 
		(Timotheus 4:10-11). 
		Mangelt es daran im Gemeinwesen, bleibt 'Planetarisches Bewusstsein' im 
		Herzen der Frauen begraben, da sie unablässig mit ihren eigenen Gefühlen 
		beschäftigt sind. Ohne fruchtbringenden Heiligen Geist der Männer 
		bleiben Frauen in sich selbst versunken, sie finden keine Zeit, an die 
		Menschheit als Ganzes zu denken, ihre ganze Aufmerksamkeit gilt dann 
		ihren eigenen Gefühlen; sich selbst bemitleidend, sorgen sie sich um 
		ihren eigenen Schmerz: „Ohne den Schöpfergeist der Männer werden wir nie 
		bereit sein, Mitgefühl für die Leiden der Menschheit zu empfinden!“ Sind 
		aber die Emotionen menschlichen Herzens – Wut, Trauer, Freude – im 
		Interreligiösen Dialog durch transkulturelle Psychosynthese, 'den 
		Hebammendienst der edlen Männer' 
		(Platon: Theaitêtos 149d-150d)] ins 
		rechte Maß gehoben, dann wird man umfassend zu unterscheiden verstehen, 
		was für Männer als 'Maria' sich mit was für Herrinnen als 'Buddha' 
		verbinden müssen, um die vollkommenste Schönheit zu werden: 
		Kinder des Planetarischen Bewusstseins 
		(Matthäus 18:1-5). 
		 
		
		
		 
		
		Rabbi Chama ben Chania, Babylonischer Talmud, Schabbat 
		133b. 
		
		
		Traktat Sota 14a. (kinship) 
		 
		
		
		
		Wir verehren Gott nicht wirklich, solange wir die 
		Göttlichkeit des Menschen, der gerade vor uns steht, nicht sehen. Was 
		bedeutet es, dass geschrieben steht: „Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr 
		nachfolgen.“ Ist es denn dem Menschen möglich, der Göttlichkeit 
		nachzufolgen? – den Eigenschaften des Heiligen, der gesegnet ist, folge! 
		Wie er Nackte kleidet, Kranke pflegt, Trauernde tröstet, Tote begräbt… 
		„Wir sind bestimmt, ihm zu gleichen, das heißt: das Bild, in dem wir 
		erschaffen sind und das wir in uns tragen, aus uns zu vollenden, um – 
		nicht in diesem Leben – seine Vollendung zu erfahren.“ 
		(Martin Buber). Durch die 
		Barmherzigkeit für den Nächsten bist du Gott ähnlich 
		(Basilius der Große): das Band der 
		Freundschaft ist die Brücke von Herz zu Herz, die dich zum Unendlichen 
		führt.  
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