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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega |
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Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | ||
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Es gibt zwei Arten von Wissen. Das erste, 'offizielles Wissen' genannt,
erhalten Männer in Kirchen, Moscheen, Schulen und Universitäten, es
verleiht alle materiellen Möglichkeiten: Stellung, Geld, Macht, Ruhm,
Ansehen, Ehre. Dieses Wissen jedoch wandelt Männer nicht zum Menschen
um, vielmehr bleiben sie, bei anwachsender neurotischer Unruhe und
narzisstischen Schwächen, immer die Gleichen. Von Weisheit im Dialog,
das "andere Wissen" – im Gemeinwesen zuhören und auf eigene Fragen
selbst Antwort geben – bringt weder öffentliche Stellung noch
wirtschaftspolitisches Ansehen (zumal all das überhaupt nur durch
Patronage stattfinden kann); doch verwandelt es Männer in ihr "Patrozinium",
als den ewigen Geliebten. Naturgemäß sind Ehefrauen mehr an dem
interessiert, was ihnen materielle Vorteile bringt; deshalb "ver-lieben
sie sich [die Silbe 'ver' bedeutet 'nicht'] in Männer mit 'offiziellem
Wissen'. Da aber dieses Wissen, und damit die Liebe, nicht dauerhaft
ist, führt es zur „Vertreibung aus dem Paradies“: Gott-Eva erkennt, dass
Adam seine Zeit mit egozentrischer Energie, zur Vermehrung sogenannter
materieller Annehmlichkeiten, verschwendet: ihr Verliebtheits-Traum
zerplatzt, die Raum-Zeit ist gekommen! in der Weisheit »am Ort der
Versammlung des göttlichen Lichts der Frauen« (Merseburger Zauberspruch
I.1), dem Nûr-un-nisa Garten (Sure 24 al-Nûr 35), Männer zu ihrer Seele
umzuwandeln vermag, was spiritueller Feminität 'die Siegel Salomons',
den Sinn ihres Lebens als »Schicksal« einprägt. Der Fehler im
spirituellen Feminismus liegt im Versuch, mit Klang Christus-Qualität in
sich selbst zu entwickeln, ohne die Vorstellung der Qualitäten in ihrer
Vollkommenheit als „Geliebter Herr, allmächtiger Gott“ aufrechtzuhalten,
von welchen doch die erstrebte Charakter-Kapazitäten der männlichen
Seele die Exemplare sind. Im Dialog werden Männer zum »Spiegel der
göttlichen Namen«, so dass Mann und Frau, Name und Seele 'die Spiegel
sind, die einander gegenüberstehen, und wo einer sich im anderen
reflektiert' (Abd Al-Karim Ibn Ibrahim Jili, Al Insan Al Kamil).
„Am Tage der Auferstehung wird Gott sich Seinen Dienern in einer Form
zeigen, die ihnen nicht bekannt ist. Es wird nicht die Form ihres
Glaubens sein, sondern irgendeine Form aus den göttlichen Bestimmungen,
in denen die Gläubigen ihren Gott gekannt haben. Die Diener werden Ihn
verleugnen und zurückweisen und bei Allah vor diesem falschen Gott
Zuflucht suchen, bis Er sich ihnen schließlich in der Form ihres
Glaubens offenbart. Dann werden sie Ihn erkennen als den Gott, dessen
Gestalt ihr Herz enthält.“
(Henry Corbin)
Feier des Sabbats (Exodus 31:12-13):
Dialog als Spiel, Symbol und
Fest
(2 Korinther 8:7-15) Vorleben müssen wir sowohl, was eigentlich ein Fest ist, als auch, vielleicht noch mehr, welche den Menschen umfassenden göttlichen, geistigen wie geistlichen Voraussetzungen gegeben und erfüllt sein müssen, damit Koinonia 'Das Gastmahl als dialogische Zusammenkunft' überhaupt erwartbar wird. Denn nicht das ist das Kunststück, ein Kochfest zu veranstalten, sondern solche zu finden, welche sich am Dialog freuen (nach F. Nietzsche).
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>> Inhaltsverzeichnis >> Das Gastmahl
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphonie des Friedens
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Kulturanalytischer Dialog
J.
Nuklearkrieg
gegen die Humane Kultur
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der
Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II.
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen
mit der weisen Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Neue Mythologie – The religion after
the religions
V. Transcultural
Mentoring: chivalric friendship
W.
Kultur und
Menschheit
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge