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Millennium Music Poetry LE LIVRE DES CHANTS |
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Table des matières essence Alpha et Omega | |||||||||||
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La
Belle Hélène oder Von der militärischen Konfrontation zwischen
Atommächten
Die
ehrfurchtsvolle Frau aber sammelt allen Reichtum guter Werke und heiliger
Tugendkraft in ihrem Schoß, sie lässt nicht ab, bis sie alles Gute
vollbracht hat. So weilt die Furcht des Herrn, wie der Glaube bezeugt, bei
den auserwählten Frauen, die in Heiligkeit und Gerechtigkeit erwählt sind,
und er macht in ihnen die Tugendkräfte wirksam. Hildegard von Bingen, Vitae
Meritorum – Buch der Lebensverdienste, Siebte Gestalt: Die Weltliebe.
Ist
es Berechnung der Frau – als Geschäftsfrau, Mutter oder Fromme – den Mann
von seinem Seelentum, der Sehnsucht Notre Dames, hinweg zu treiben, zum
Zweck, dass jede Diva „machen kann, was sie will“ – ohne ihn? Indem Männer,
nicht den heilenden Geist gebend, nur das persönliche Ego der Frau zu
pflegen haben, erschöpfen sich die physischen und emotionalen Reserven
unserer Erde, und Liebe wird ein furchtbar kaltes und unbarmherziges System,
das keine Würde mehr dem Glanz des Himmels schenkt.
In
dem Maße wie Männer ausschließlich materiellem Denken und Wünschen Raum
geben, werden die Frauen auf Erden in Schwierigkeiten und Chaos leben, und
jammern müssen: »Ich weiß nicht mehr, wo ich stehe!« Wer sich als Frau, in
fortgeschrittenem Alter, beklagt, dass sie nicht mehr weiß, wo sie steht,
bringt an den Tag, dass ihr Mann sich zu viele Dinge gewünscht und
angesammelt hat, die im Widerspruch zu seiner Seele stehen. Frauen sind
deswegen kostbar, weil sie unvermischt Seele sind. Füttert man sie jedoch
über lange Zeit mit egozentrischen Männerenergien, so sind sie keine Frauen
mehr. Solange Männer sich nicht dem Ziel ihrer Seele zuwenden und ein
einziges heiliges Frauen-Ideal haben, werden wir in der 'Verfinsterung des
Lichtes' auf Planet Erde leben müssen.
Heilung wird verunmöglicht durch Nachname und Religion
Die
Natur hat in den universalen SINN einer jeden Frau das Gefühl einer
Unzufriedenheit und des Mangels gelegt, das erst an dem Tag gestillt wird,
wenn es ihr gelingt, sich mit dem auf das Gemeindewohl bezogenen
schöpferischen heilenden Geist der Männer zu einigen. Solange diese
Vereinigung nicht stattgefunden hat, sind Frauen auf ihrer Suche "göttliche
Liebe" zu machen und jedes Mal in dem Glauben, dass es ihnen gelingen wird,
'geglückte Beziehung' zu erhalten, die sie sich wünschen – sie werden immer
enttäuscht.
Wenig
wissen Frauen, solange sie im Rausche jenes Individualismus sind: 'Ich bin
ein separates Wesen; du bist ein anderes; es gibt keine Verbindung zwischen
dem Schicksal anderer Frauen und mir; wir alle haben unsere eigenen Freuden
und unseren freien Willen.' Und es sind die seelenerfüllten Männer, die den
Frauen diese Botschaft vermitteln: „Ihr seid keine Individuen! Ihr seid
nicht unabhängig und frei. Ihr könnt nicht einfach denken und tun, was ihr
wollt! Unsere Leben sind vielmehr miteinander verbunden und es ist das
Mondlicht des schöpferischen Heiligen Geistes, durch das wir sehen können,
wie humaner Geist alles verbindet: in Ihm erkennen sich die Wogen des Meeres
als der Ozean selbst.“
Neurotikerinnen genießen das Leben; wandelten sie auch auf manch frommen
Pfaden, verhindert dies nicht, dass ihre Männer sich entscheiden der Welt
den Krieg zu bringen. Somatikerinnen erleben 'Durch Adams Fall ganz
verderbt' (J.S. Bach, Orgelwerke BWV 635, M.C. Alain); sie lehren nicht,
woran die Erde krankt. Frauen des Neuen Zeitalters nähren sich nicht nur von
Gott allein: sie saugen Gottes Mutterliebe aus der Rose des Herzens der
Kulturell-Kreativen; und es ist dieser Honig, welcher Planet Erde Gesundung
bringt.
Worum
geht es in unserer Zeit? Wogegen rennen Männer nicht an? – dass Liebe, so
wie sie gelebt wird, nicht bejahenswert ist, „eine Sünde wider den heiligen
Geist“. Doch wie soll sich auf Planet Erde etwas ändern, wenn Frauen noch
dazu sich als "einfältig und ungebildet" tarnen, Ausbeutung und Missbrauch
als "Gott gegeben" hinnehmend, um einen materiellen Profit daraus zu ziehen?
Müssten wir jetzt nicht unbedingt, als gewissenhafte Menschen mit seelischer
Erkenntnis, in der Menschheit 'Bildung und Ausbildung' geben?
Die
psychologische Regel besagt, dass eine innere Situation, die nicht bewusst
gemacht wird, sich außen ereignet, als Schicksal; wenn der Mensch sich
seiner inneren Widersprüche {Markus 6:17-25} nicht bewusst wird, muss die
Welt diesen inneren Konflikt gewaltsam ausarbeiten und wird in
entgegengesetzte Hälften zerrissen.
(C.G. Jung, Archetypes and Collective Unconscious, 1959)
Frauen müssen wissen, was in der kultur-schöpferischen Welt des Kosmos vor
sich geht – doch bleiben die meisten einer oberflächlichen, unterhimmlischen
Kreativwelt treu. Es ist, als würden sie denken: „Männer haben eine
kulturell-schöpferische Seele, aber es interessiert mich nicht, wie sie
tätig ist. Es ist mir genau genommen vollkommen egal, ob ein seelischer Geist
irgendwo tätig ist.“ – dabei sollte Frauen der kulturell-schöpferische
Funken des Genius wichtig sein! Die Offenbarung des Universums, wie
funktioniert sie? wie beeinflusst sie Frieden, Wohlbefinden, Gesundheit:
das, was Frauen auf Erden tun? Es kann doch nicht sein, dass im Grunde nur
reizt, wie Frauen aus Männern Egozentrismen entnehmen, um Produkte
herzustellen, und verkaufen zu können, was sich sonst noch mit dem
'schwarzen Pferd' (Geheime Offenbarung 6:5) anfangen lässt. Müssten Frauen
nicht den Genius-Geist schützen, solange sein Herz noch schlägt, solange er
die Seele unseres Planeten am Leben hält? 'Wer von der Erde ist, der ist von
der Erde und redet von der Erde. Der aber von obenher kommt, der ist über
alle und redet Gottes Wort.' (Johannes 3.31-36; 8:23).
Pandemie und keine Zeit!
Männer haben ihre Macht überdehnt: verschleuderte Spermien zu sinnlosen
Kriegen! Vor allem aber hat eine Elite das Gespür
für das richtige Maß verloren, indem sie die Superreichen mit immer
neueren Sternchen in immer noch eleganteren Hochzeitsresorts päppeln, um
sich Genussehe-Sitten eines Islams mit Protestantismen zu vergolden; diese
Geschäftigkeit kann nicht Heilmittel für das Unheil sein, das unsere Welt
bedroht: Pandemien versus nukleare Kriege um Wirtschaftsraum und
Limerenz-Ressourcen. Hauptverursachung, dass Männer ihre liebste Zeit für
ökonomischen Erfolg ihrer Nation aufwenden, Seelendialog im Gemeinwesen aber
höchst vernachlässigen [infolge toxische Weiblichkeit angeht, sich unter
Frauen missgünstig, intrigant zu verhalten], ist unbodhisattvische Feminität,
die 'ihr zottiges Ego mit Sperma-Spenden nährt' (Federico Andahazi, Las
piadosas / Lord Byrons Schatten).
Entheiligte Weiblichkeit liebt es gerade immerzu, sich im
Gemüt eines Mannes festsetzend, sein Herz zum toten Erkenntnisorgan zu
schmieden; während seelenlose Männlichkeit mit einem Eros, der dem so
brünstigen Flaschengeist eines Gott-Zeus ähnelt, stets versucht, das
Feminin-Seelisch-Göttliche zu überwältigen, die Frau ihm zugepasst machend,
so dass Sie – die im wichtigsten Bereich, dem Planetarischen Bewusstsein, um
Vernunft ringt – sich benutzt fühlt, als wäre aller Enthusiasmus ihr
entstorben. Nicht Synthese mit der seelen-archetypischen Funktion suchend,
sondern seelenlose Phalli für Kraft, Fruchtbarkeit und Spiritualität
bergend, dies bringt Frauen ab der Lebensmitte in der Regel 'frühzeitige
Erstarrung, Verkalkung, Stereotypie, Eigensinnigkeit, fanatische
Einseitigkeit, Prinzipienreiterei; oder das Gegenteil: Resignation,
Müdigkeit, Schlamperei, Unverantwortlichkeit' (C. G. Jung, Die Archetypen
und das kollektive Unbewusste). 'Rama' bezeichnet hervorragende Manager, Intellektuelle, Wissenschaftler, "mystische Logiker" => dennoch können sie religionskalt, unsympathisch und gefühllos sein. 'Shiva' bezeichnet fromme, hilfsbereite, emotionale Männer, die aber nicht sonderlich scharfsinnig urteilen => außerdem können sie ausschweifend, leichtgläubig, misstrauisch, ungeduldig sein. In ihren Formen der Schwäche verursachen beide Männertypen schwerwiegend das Elend in der Welt, wenn sie nicht durch heilig-göttliche Weiblichkeit gezügelt werden; andernfalls folgen Frauen dem herrischen Unterbewussten ihrer Ehemänner wie ein Schatten.
Enthüllende Lichter sind für jene Männer, für die die Auseinandersetzung mit
dem Ego, die Kontemplation und das Bewusstsein der Schöpferin und die
Hingabe eine natürliche Fähigkeit geworden sind, und die ihr Machtstreben
über Frauen ganz aufgegeben haben auf den heilenden Wegen für die Menschheit
'in der Vorbereitung für eine Aufgabe zu zweit, im Bewusstsein der
Gleichwertigkeit und in der Fähigkeit zur Hingabe' (A. Adler, Der Sinn des
Lebens). Mit diesen Anstrengungen, zu deren Einfügung in die Gemeinschaft,
können Männer auf das Niveau der Auslöschung angehoben werden, wo sie 'den
materiellen Geschmack der Welt, das Fleisch, das weltliche Wissen verlassen
und alle Beziehungen mit zerstörerischen Elementen
abschneiden' (Tosun Bayrak al-Jerrahi). Dann wird die männliche Seele
ein Spiegel, in dem sich das göttliche weibliche Licht widerspiegelt: dann
sieht die weibliche Seele das Bild ihres Geliebten (Suhrawardi, Hayakal
al-Noor). Und da der offenbarte intuitive Heilige Geist der Männer die
Quelle der Liebe der Göttlichen Mutter ist, erhalten Frauen, indem sie sich
bemühen, sich bis zu Ihm zu erheben, das größte Geschenk, das es dabei gibt:
die Stimme des Geliebten Herrn, die stets im Inneren erklingt.
Fehlt
der erleuchtete Seelengeist der Männlichkeit, wird die Frau eine Art
mechanische Puppe für die Liebe, die nur 'Verführung durch die Schlange'
(Genesis 3,13) kennt. 'Die Verführung, die Frau, die Frauen auf die
Menschheit ausüben, ist selten ein Für-sie. Sie reißt das Weibliche
vielmehr aus seinem An-sichsein und transformiert es in ein
Für-den-anderen; sie reißt es aus seinem vegetativen Leben {Kommentar:
sich zu bewegen, anzupassen, zu wachsen und sich zu teilen}, das nicht
nichts ist, um es auf eine öffentliche Funktion festzulegen (auch wenn
sie privat ausgeübt wird), die tatsächlich nichts ist' (Luce Irigaray, 'die
Liebe zum anderen') nichts als ein Inganghalten jener Maschinerie, in der
Frauen weder erkennen, dass Seelenlosigkeit des Mannes sie ruiniert, noch
dass Seelen-Bruderschaft die Welt retten kann.
Kosmischer Unterricht
Die Große Mutter erreicht durch Stille, mit der Botschaft 'Vom Sinn
der Liebe' im Dialog, die Ohren der Hörer. Die Worte der Grünen Tara
prägen sich geistlichen Männern tief in ihre Herzen ein. Die Lehre der
Großen Göttin berührt die weibliche Seele; Dharma heilt die individuelle
Persönlichkeit der Frauen vollständig. Dazu „mag ein Jüngling {der Große
Farmer} auch wohl reden ein Mal, oder zwei, wenn's not ist“ (Sirach
32,12).
Pandemien, Kriege, Verbrechen fordern die Menschheit in beispielloser Form
heraus. In Homers Ilias ist Epidemie, des Glaubens Reaktion auf
Männerkreise, in denen Unterwerfung der Frauen und Schweigen der Männer
spirituelle Ideale darstellen. Kein Wunder, wenn Frauen da sagen: „Bloß
nicht spirituelle Verantwortung für Männer übernehmen!“ – obgleich, meist
steckt ein natürlicher Drang dahinter: nach Freiheit sich sehnen, Freiheit
von seinem eigenen Kummer, Befreiung von einer streng-beruflichen Welt, des
eigenen Egos. Folgen Frauen diesem Pfad, kommen sie sogar in einen
hochzeitsähnlichen komplementären Zustand zu ihren Ehemännern, oder zu "der
Befreiung" als stillschweigende Einsiedlerin [Buddha nannte ja die
Unredlichen nicht „Ihr Nattern! Ihr Schlangenbrut!“ (Matthäus 3:7; 12:34)].
Je egozentrischer man sich in Gebet und Meditation um seine "Stürme im
Wasserglas" kümmert, desto unkosmischer betrachtet man die Probleme der
Menschheit und des Planeten nicht als seine Angelegenheit, und lehnt
konsequenterweise Verantwortung ab, im Dialog die tyrannischen Verhältnisse
in weltweitem Maßstab auszusprechen. In unserer Zeit
verwechseln die meisten Frauen 'Glück' mit Vergnügen. Aber direkter Drang
nach Genuss ist 'Míng yí – Verfinsterung des Lichts' (I Ging 36,2), die
Verwundung des Hellen, eine Illusion. Natürlich können in dieser Täuschung
Großmutter-Mutter-Tochter-Enkelin ihr ganzes Leben verbringen, Yoga, Spaß,
Anerkennung und personales Wohlsein findend, aber niemals wahre Befriedigung
echten Frauseins. Wären Mutter-Tochter wirklich glänzend, wenn sie alle ihre
Wünsche erfüllt hätten? Wenn Frauen alles besäßen, würde etwa das für ihr
Glück ausreichen? Nein, sie müssten weiter Entschuldigungen für nicht
endende verborgene Tränen vom Unglück eines tief wühlenden Schmerzes
erfinden. Misserfolg – nicht den erbarmenden
Geist des Mannes verbreiten – ist ein bitterer Kelch! Ausreden wirken da wie
Augenklappen über den warnenden Ausdruck der Seele: Herzensschwäche,
Krebs-Schuldigkeit, Anorexia nervosa, Wut, Trauer, workaholic,
Gleichgültigkeit sind Stimmen empfundener kosmischer Sehnsucht des
weiblichen Selbst nach jenem Glück, das keines der, stattdessen, gewählten
äußerlichen oder innerlichen Dinge je erbringen könnte. Um geliebt,
wertgeschätzt, akzeptiert zu werden, passen sich Frauen Männer-Selbstsucht
an, „im Alter könne man ja in mystischer Nonnenheit weilen“, und wäre dann
glücklich? Ohne seelisch-kulturelle Mannheit stirbt und verdorrt die Frau,
sie stirbt, ohne zu sterben, das heißt: sie kann nicht sterben. Ihre
Anstrengungen sind nichts, sie befindet sich in der Hand globaler
kommerzieller Materialisten. Ohne den höchsten Geist (purusha), welcher
sich als universale Intelligenz im Gemeinwesen verkörpert, ist kein
planetarisches Heilen möglich. Stattdessen entwächst den Frauen in der
zweiten Lebenshälfte das ahrimanische Böse, der lange Leidensweg frommer
Frauen, aus sich selbst Kräfte heraussaugend, um zu Weisheit und
Willensentwickelung zu kommen – als Warnerinnen, es ihnen nicht gleichzutun?
Selten sieht man hingegen Frauen, von Gottes Sicht mit Gruppenpsyche-Lyse
beschäftigt zu sein, um Seelen zu befreien! Meist lieben es Omas, doch vom
Ego anderer Leute oder den eigenen Kindern und Kindeskindern angestellt zu
bleiben. Doch was wissen Urgroßmütter am Ende ihres ganzen Lebens? Fast
nichts. Selbsterkenntnis der Frau sollte die Gefahren ichbezogener Wünsche,
Wissen von unbewussten zerstörerischen Zwängen, Kenntnisse verborgener
unterbewusster Tugenden und Fehler beinhalten; und was wir uns in
Gemeinschaft wünschen sollten und wie wir es erreichen; was wir erstreben
sollten und worauf wir besser verzichten sollen; also Kenntnis des eigenen
Körpers und des eigenen Geistes: Persönlichkeiten in Planetarischem
Bewusstseins vom Lieben der Beziehung des spirituellen Willens der Feminität
zum Herzen des erleuchteten männlichen Geistes. 'Es
muss aber gesagt werden, dass die tieferen Impulse desjenigen zu enthüllen,
was eigentlich für die gegenwärtige Menschheitsentwicklung in Betracht
kommt, eine äußerst unbequeme Sache ist' (Rudolf Steiner, 1. November 1919).
Denn Männer sind nunmal in Gegenwart ihrer Töchter nicht allzu geneigt, die
Dinge, auf die es ankommt, mit wirklichem tiefstem Ernst zu betrachten.
Unsere Zeit aber erfordert gegenüber den Angelegenheiten der Menschheit
einen wirklichen, gründlichen Ernst. Daher braucht es jetzt Mütter, die im
göttlichen Geiste Buddhas führen, denn nur sie können Männer in deren
geistliche Umkehr geloben.
Es
ist allgemeiner Fehler von Männern, dass sie sich zu sehr von materiellen
Pflichten in Anspruch nehmen lassen und sich kaum bemühen, dialogisches
Seelenbewusstsein zu erlangen; und es ist eine gefährliche Selbsttäuschung
der Frauen, unter dem Vorwand, "geistige Frau" zu sein im trägen Nichtstun
zu verharren, statt Psyche-Analyse zu geben.
Der
Typus der modernen Frau hat seine überwältigende Kraft unter Beweis
gestellt: selbstbeherrscht, in Meisterschaft gebändigte Individualität, in
starker, ruhiger, kalter, 'in ihrer gesammelten Vehemenz furchtbaren, dabei
subtilen, herrschsüchtigen Macht, die zugleich eine Sublimierung des
mentalen und vitalen Ichs ist' (Sri Aurobindo). Auch hat die Erde genug von
Operetten à La Belle Hélène (Jaques Offenbach); besäßen Frauen dazu
auch große spirituelle Macht, es würde die Welt nur auf weiteren Kreisen
kriegerischen Umlaufs forttragen. Was in unserem Zeitalter, jetzt in
Erscheinung treten muss, ist etwas viel Schwierigeres, zugleich viel
Einfacheres: Demut – »die Darstellung des Herrn im Heiligtum« (Lukas 2:22),
'das Kind, das über den Greis herrscht' ist Erlöschen und zugleich
Wiedergeburt von Religion; mit dem Verebben vorbildlicher Darstellung
chthonischer Vergottung [Qur'an, Sure 4,157; vergleiche 'Darstellung des
Herrn' in Genesis 25,9: 'es begruben ihn Isaak und Ismael'; siehe 'Das
Sachsler Meditationstuch' (S.104) im Medaillon unten rechts: 'Das Wappen,
das von der Standarte fällt', vergleiche Bhagavad-Gita 18.66] offenbaren
sich
»Die drei Monde« (les
tapisseries 'La Dame à la Licorne': À mon seul désir, essence S.33),
denn
dies ist das große Geheimnis: der Atem im Wort des heiligen
Geistes der »Drei Könige«.
Das
von ihrer Heiligkeit erweckte Dornröschen – Ein Gesang
Das "zivilisierte" Leben der Männer besteht aus einem
ständigen Kampf um Gewinn – welcher Art auch immer. Gewinn scheint der Sinn
unseres Lebens zu sein. Doch jeder Gewinn der Männer hat auch immer die
Frauen im Blick, Liebe in einen bestimmten Kanal zu lenken, was sich formt
als seuchen- und kriegerischer Schattenriss eines Schicksals der ganzen
Menschheit. Darstellung des Herrn im Tempel der Großen Göttin –
könnte dies das besondere Ereignis sein, Großfürsten aus der Ichzone zu
bringen, jener Reise-Mentalität (ohne Genussehen-Sex kein Tourismus) hinter
der sich, mit Galanterie zu Ehebruch, Atomkrieg verbirgt?
Sehen–Hören–Wahrnehmung–Kausalität müssen in maßgeblichen Männern jetzt
das Gefühl für die Notwendigkeit von Friedens-Kultur erwecken und
Mäzenatentum ermöglichen, unsere Zeit für den Dialog im Raum Ihres
Heiligtums herzugeben. Wollen wir denn allen Ernstes unseren Kindern lehren:
'Es wird noch lange dauern bis Krieg kommt; baut Häuser, wohnt darin,
pflanzt Gärten, und genießt ihre Früchte!' (Jeremia 29,28)? Unsere
Nachkommen werden uns anklagen: „sie hätten die Chance gehabt, Frieden zu
schaffen!“ Opus alterum per alterum Mann und Frau sind miteinander verbunden, damit einer das Werk des anderen wird. So wird 'Mann ohne göttliche Frau' nicht humaner Mensch, sondern Teufel, und 'Frau ohne geistigen Mann' mag sich „Hure“ (Qur'an 19,20) nennen. Frauen als Wiederkehrender Christus sind das göttliche Werk 'geistiger Liebesflammen im Kreis der Brüder' (Apg 2:3); solch Männer-Anblick ist 'heiteren Jungfrauen' (I GING 58: der See) Trost, sodass keine von ihnen in Zukunft ohne einen solchen Geist sein möchte. 'Abrahams zehn Gerechte' (Genesis 18:32) weisen auf die Gottheit, die in der Frau tief verborgen ist; Frauen auf die Menschheit, in der sich Planetarisches Bewusstsein offenbart. Frieden geschieht durch Synthese der geistig-kulturellen Charaktere spiritueller Männer und seiner Ausdehnung durch jene 'Maitreya-Persönlichkeit' der Frauen, die Verschmelzung von erleuchteter psychoanalytischer weiblicher Persönlichkeit und marianischen männlichem Seelencharakter ist. Der Tempel, das Heiligtum der Großen Göttin, muss mit dieser Atmosphäre aufgeladen sein. Man glaube also nicht, dass nur indem Männer etwas "abschaffen", die Gesundheit des Lebens erreicht werden könne. Vielmehr müssen Frauen zuerst 'von sich selbst' beginnen, Ursachen Inneren Krieges zu beseitigen, 'von Liebe wegen' erlernend (learning-by-doing), wie Harmonie zwischen eigenen Gefühlen, eigenen Gedanken und eigenem Handeln herzustellen ist. Dies geschieht durch 'Liebe zum geliebten Herrn'; sodann folgend 'Liebe den Nächsten wie dich selbst' (Markus 12:30-31).
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha
et Omega
La table des matières des chapitres séparés:
Symphonie des Friedens
»significatio passiva«
Zhikr
Prologue
A.
Le Livre des Chants
B.
Situation:
Anamnèse et anā-lyse
C.
I. Des
images
intérieures
II.
De la
raison seigneuriale
D.
Dieu
sensible au cœur
E.
Souffrance du coeur
et résilience
F.
La
réponse de l’univers: 'merveilles de dieu'
G.
Questions
H.
Appel aux femmes
I.
Global Warning
Kulturanalytischer Dialog
J.
La guerre contre la culture de l’Europe
K.
Ethique et conscience planétaire
L. Connaissance et vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II. Vénération de l'aspect féminin de Dieu
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V. Saint Graal – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Coeur culturel et Immaculée conception
O.
La situation de la relation sur la planète terre
P.
Les hormones curatives et les substances
intoxicantes
Q.
Integral Ethics
Dialogue
R. Women-Universel-Global-Ethics
S.
Heilen mit der weisen Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred
Art-Therapy
U. New
Mythology – The religion after the religions
V. Transcultural
Mentoring: chivalric friendship
W.
Culture et communauté
X.
Prières
et Chants
Y.
L'Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Du battement d’aile des papillons