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Millennium Music Poetry  IL LIBRO DEI CANTI

 

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A.  Il Libro dei Canti
 

Eine wirtschaftspolitische Männermacht krankt grundlegend an perfider Auffassung von Gemeinwesen, von der Stellung der Frau. 'Iblīs und seine Frau' sind zum Götzen gemacht (Qur'an 38,71-74), die eigenen Kinder geopfert dem 'Mammon' (Lukas 16:13). Der Männer seelenloser Eros, 'Dämon zwischen dem Sterblichen und Unsterblichen' (Platon), im Pakt mit dem reaktiven Sexus feministischer Mütter (Markus 6:24), hat dies provoziert.
 

Feminines Handeln in intelligenter Ungewissheit zwingt nicht nur Karma für sich selbst herbei – es hat direkten Einfluss auf 'Heimsuchungen der Erde' (Jeremia 6,1-15; Hiob 24:12, siehe Lukas 19:41-44). 'Gemeinschaft in Verehrung des religiösen und spirituellen weiblichen Ideals' bestimmt hingegen nicht nur die Wohnung unseres humanen Geistes im Dialog: Sie ist das Felsfundament auf dem das Planetarische Bewusstsein der Menschheit ruht. 
 

Heiligtum sind wir – von Vater und Mutter geschändet. Mentre delle vostre risposte non resta che inganno. (Jeremia 9,4-5)
„Il monte è disonorato; suoi alberi sono abbatti ed è brullo. Sul pizzo c’è un tempio, è di mamo e d’oro, di vetro e acciaio; ed è meraviglioso pero terribile.
Nessuno prega là.“ (Tolkien, The History of Middle-Earth). L’anima cade nel pantano delle religioni lottate, i boschi bruciano; lo spirituale muore nell’inquinamento della fede, all’esuberanza di sentire femminile. 'Fermentazione d’odore dubbioso' (Lévi-Strauss) rovina l’odore della rosa come il canto dell’usignolo. Wind bläst die Erde weg, Feuer lässt Wasser verkochen.
Le culture di guerra divorano le nostre anime.
 

Vaso di Pandora  La trappola di Venere come la donna ammaliata assorbisce noi in sua falsariga banale e monotono. Il grido d’aiuto della figlia di terra è soggetto al fascino dell’orgoglio delle madri-figlii. Falsche Männlichkeit glüht in schwülem Dunst. Übermaß an spiritueller Macht zieht die Fraulichkeit in das Verderben herunter (C. G. Jung). ‚Im blut'gen Zwang‘ mordet eine paternale Majestät der Menschheit kulturelle Werte. Im hormonellen Liebreiz natürlichen Gebärens 'richten sich Frauen in ihrer Moral nach jedem, den sie lieben' (La Bruyère) 'und es ist diese lange, sehr enge Gasse, vergleichbar einem ganz niedrigen, dunklen und engen Backofen, der Boden von ganz schmutzigem, stinkendem Schlamm voll eklen Gewürms – darin geschieht das Hinsterben der Seelen, begleitet von unsäglicher, zerrüttender Verzweiflung' (Teresa von Ávila, Libro de la Vida).
 

Dialog ist nicht Psyche-logisch  Die meisten Leute sind in ihrem Reden voreingenommen. Im Eindruck unterbewusster Hassempfindungen, Schuldgefühle verdrängend, pflegen sie introspektive Gedanken wiederzugeben: 'Versiegelt hat Gott ihre Herzen und ihr Gehör, und über ihrem Augenlicht liegt eine Hülle, bestimmt ist für sie gewaltige Pein' (Sure 2.7 Die Kuh). So aber wird Dialog kontraproduktiv. Erst unter dem Gelöbnis, mit dem Herzen ‚wie ein Kind‘ (Matthäus 18:3), neu zu hören, neu zu sehen, neu zu lieben – in innigsten Seelenbildern realisierend, was sich geistig-universell und kosmisch in den Umständen abspielt, werden wir fähig, im Fest Koinonia, Neue Mythologie schaffend, Planet Erde zu heilen.
 

In der dienenden Funktion eines Kindes [Lukas 9:46-48] kommt der Kulturelle Geist, sich allem mitteilend, vom Himmel herab. 'Das sinnlich wahrnehmbare Feuer schöpferischen Geistes (Lukas 12:49) ist nämlich in allen Dingen, durchdringt unvermischt alle und ist allen entrückt. Es ist unbezwingbar und unerkennbar, und zieht alles, woran es kommt, in seine eigene Wirkung hinein. Während es ganz Licht und zugleich verborgen ist, ist es an und für sich unerkennbar, wenn ihm nicht ein Stoff vorgelegt wird, an dem es seine unvergleichliche Wirkung offenbaren kann. Dann aber hat es feurige Kraft zu verwandeln, mit belebender Wärme zu verjüngen, mit unverhüllten Strahlungen zu erleuchten, unbesiegt, unvermischt, zertrennend (Lukas 12:51-53), unveränderlich, immer beweglich, selbstbewegt, anderes bewegend, umfassend, an den aufnahmefähigen Stoffen seine gewaltige Größe zeigend, wirksam und mächtig, allem unsichtbar gegenwärtig' (Areopagita, Über die himmlische Hierarchie XV.2); sodass Weiblichkeit, von liebendem Blick Ihrer heiligsten Kapazität, zur kosmischen Verfassung und Befähigung erhoben, den Willen 'von Liebe' wirkt und der Menschheit zuteilt, was in der Hierarchie geoffenbart wird.

 

>> Indice      >> Situazione: Anamnesi e anā-Lisi

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Indice del contenuto:

Symphonie des Friedens
»significatio passiva«
Zhikr
Prologo
A.
Il Libro dei Canti
B.
Situazione: Anamnesi e anā-Lisi
C. I. Dalle immagini interne
    
II. Dalla ragione di signori
D.
Dieu sensible au Cœur  
E. Herzeleid und Resilienz
F.
I miracoli di Dio
G.
Domande
H.
Appello alle donne
I.
Global Warning
    Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M. I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Venerazione della Parte Femminile di Dio
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV. Dall’accezione della misericordia
    
V. Santo Graal
In sulla sera vi sarà luce
    
VI. Von der Vermählung
N.
Cuore Culturale e Immacolata Concezione
O.
La situazione del rapporto sul pianeta terra
P.
Sugli ormoni curativi e sulle sostanze avvelenate
Q. Integral Ethics
     Dialogo
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. New Mythology – The Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W. Transkulturalität und Menschheit
X.
Le preghiere und Gesänge
Y. Universel – Intertextual Human Experience
Z. last words (l'ultime parole)
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge